Beamte, die Maden im Speck
Darüber kann man als Basis diskutieren und in einigen Punkten stimme ich sogar zu!
* Verbeamtung nur noch ausschließlich für hoheitliche Aufgaben (Polizei, Justiz, Feuerwehr, Zoll)
Im großen und ganzen Zustimmung, in Teilen der Finanzverwaltung müssten es auch ein paar sein!
* Abbau von Bürokratie und Überreglementierung
Definitiv JA!
* Beamte in der Alterversorgung nicht besserstellen, Einzahlung in die Rentenkasse - Rente statt Pension
Könnte man als Anreiz durchaus belassen durch Verzicht auf Privilegien wie Streikrecht und eben nur bei den unabdingbar belassenen hoheitlichen Aufgaben!
* Risikozuschläge bei Polizisten, die häufig bei "Krawalleinsätzen" (Demos, Stadien) eingesetzt werden (Einsatzzuschlag)
Bestimmte Zuschläge, die es in der freien Wirtschaft ja auch gibt, klar, warum nicht!
* differenziertere Bezahlung - je nach Tätigkeit und Aufgabengebiet (darf in bestimmten Bereichen auch deutlich besser bezahlt werden, als jetzt)
Auf jeden Fall, Leistung soll sich lohnen (bin NICHT in der FDP!)
* keine Sonderstellung bei der Krankenversicherung
Stimme ich auch zu, warum auch!
* Abschaffung von Zuschlägen, die keine Erschwernis in der Tatigkeit begründen
(Familienzuschlag, Kinderbetreuungszuschlag etc.)
Wird ohne drastische Änderung des Alimentationsprinzips schwierig!
Weiterhin nur eingeschränkt kündbar, Streikrecht weiterhin eingeschränkt.
Wäre vernünftig, das Streikrecht einzuschränken. Ist ein großer Verzicht, von daher hätte ich kein Problem mit der Pension, aber eben nur für diesen Kreis!!!
Durchaus Punkte, über die man reden muss/sollte ohne Neid und Hass!
Er ist der Meinung, die Grundsicherung von finales Eltern übernehmen die Beamten mit ihren Steuern!
Einfach mal auf der Zunge zergehen lassen....
Schau mal in andere Threads, da schreiben Leute wie Kiwii und Grinch.
Was die teilweise vom Stapel lassen, das geht gar nicht.
Aber bei Ariva werden alle User gleich behandelt (und manche eben gleicher)
Bin auch hauptsächlich in Börsenthreads unterwegs und da verteile ich an jeden schwarze Sterne, der Beleidigungen hineinpinselt.
Das hat nichts mit Empfindlichkeit zu tun, sondern mit guter Erziehung und Achtung vor anderen!
Nur weils im Netz anonym zugeht, darf man sich ruhig an Umgangsformen halten!
Obs Unsinn ist, dass sie aus Steuermitteln entlohnt bzw. alimentiert werden und Steuern entrichten, sei dahingestellt, ist aber so!
auch hier kann ich nur Unwissenheit feststellen. Wiedereinmal ist es mir vorbehalten grundsätzliches vorzutragen. Es geht um etwas, was bislang auch bei den absurdesten Lösungsvorschlägen nicht beachtet worden ist. Es geht um den Vorabverzicht der Beamten. Bei der Schaffung des jetzigen Beamtentums wurde das Alimentationsprinzip als Verfasungsrecht verankert, aber nicht als Wohltätigkeit des Staates an seinen Beamten, sondern, was viele vergessen und/oder ignorieren als Folge eines durch den Staat angenommenen Verzichts der Beamten auf die Durchsetzung seiner eigenen Besoldungsinteressen.
Auch wenn ich jetzt den Aufschrei vieler schon höre, ist das aber genau der Grund warum der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ausdrücklich auch in der gegenwärtigen Rechtslage selbst dem Kernbereich des Beamtentums in Deutschland ein uneingeschränktes Streikrecht zugesprochen hat. Es handelt sich um die direkte (eine) Folge der Annahme des Verzichtsangebotes durch den Staat. Natürlich ist durch diesen Verzicht eine Veränderung der Verhältnisse nicht ausgeschlossen, allerdings nur unter ausdrücklicher und vorbehaltloser Zustimmung des betroffenen Beamtentums. Die einzige absolute Einschränkung besteht in der Bestandsgarantie, so dass selbst eine einvernehmliche Änderung niemals in rückwirkender Weise möglich wäre.
Durch diesen Verzicht ist die Verpflichtung des Staats entstanden sich in eigener Zuständigkeit für die Interessen der Beamten einzusetzen. Viele vergessen, dass diser Einsatz selbst unter Betrachtung von haushaltsrechtlichen Gesichtspunkten weder eingeschränkt noch gemaßregelt ist. Dazu bedürfte es einer verfassungsrechtlichen Abstufung der Beamtenalimentation im Verhältniss zum Haushaltsrecht. Diese wäre jedoch selbst verfassungswidrig. Die Beamten sind also genau so zu stellen, als ob sie selbst für ihre Interessen auch tarifliche Regelungen - wie auch den Streik - wahrgenommen hätten. Dabei macht es keinen Unterschied worauf das Beamtentum für den einzelnen begründet worden ist. Diesbezüglich sind alle Beamten gleichberechtigt und gleichverpflichtet.
Nach wie vor habe ich grossen Gefallen an diesem Forum, die Gründe dafür bleiben die gleichen wie gestern.
Selten besteht die Möglichkeit ein so angenehmes inhaltliches Schlittenfahren mit Honks durch zu führen wie hier.
Der Chartlord
Alle zahlen in ein Topf und aus diesem werden dann die Beamten bezahlt. Anschließend geben die Beamten einen Teil dieses Geldes zurück an den Topf????!! Sowas können sich wirklich nur Bürokraten ausdenken. :-D
Vielleicht eine Art Beschäftigungsprogramm, um viele teure Steuerbeamte einzustellen?
bei der steuererklärung holt halt der ein oder andere noch was raus
Etwa: die Hausgemeinschaft zahlt für den Bedürftigen im Haus oder der Straße!
Es geht aber aus meiner bescheidenen Sichtweise darum, was besser zu machen wäre!
Das ist zunächst mal theoretisch aus meiner bescheidenen Sichtweise, so wie ich es mir vorstellen könnte.
Dass einiges nicht verfassungsgemäß sein könnte, ziehe ich da durchaus in Betracht, nur ist das hier sicher (zumindest bin ich da keiner) kein ausgewiesenes Expertenforum, wenn Du einer bist: Glückwunsch!
Dennoch besteht kein Anlass zur Überheblichkeit, das ist aus meiner Sicht ebenso verwerflich wie die Sturheit und Einseitigkeit von deluxxe! Also was sollen solche Bezeichnungen wie "honks"???
Hast Du aufgrund Deines offensichtlich fundierten Wissens nicht nötig, meine ich!
Lies dir den Unsinn, den ich aufgedeckt habe (und den jeder normal denkende Mensch sofort erkennt) nochmal durch.
Anschließend setzt du dich hin und denkst über den Unsinn nach (nur 2 Sekunden).
Ich gebe dir einen Tipp - du kommst selbst auf die Lösung ;-)))
wenn man die erstreikten Quoten der Kindergärtnerinnen im Öffentlichen Dienst automatisch bei den Beamten (Besoldung und Pension) übernimmt.
Dies hat nämlich dazu geführt, dass sich die Pension völlig von den Renten entkoppelt hat, sie ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich stärker gestiegen.
Links sind mittlerweile entbehrlich, alles schon mal eingestellt.
Insofern sehe ich das fehlende Streikrecht nicht als Einschränkung, wenn es ärmere Berufsgruppens für sie stellvertretend übernehmen.
Im Gegenteil, den Arbeitskampf und das Demonstrieren in der Kälte überlässt man bequemerweise jemand anderen.
Und noch etwas zur Realität da draußen, werte Staatsdiener!
Fast alle Arbeitnehmer würden mit Kusshand auf ihr Streik"recht" verzichten,
wenn sie dafür eine Arbeitsplatzgarantie bekämen und unkünbar wären.
Aber auch daran erkenne ich, ich welchen Sphären Beamte schon schweben.
Fest nach dem Motto: Wir planen eine dicke Besoldungserhöhung, aber nach reiflicher Überlegung lassen wir das sein. Wir mussten also drastische Einschnitte hinnehmen.
Siehe dazu auch #14
Welch Erquickung, welche Labsal für meine Nerven.
Natürlich habe ich das nötig ! Aber noch viel nötiger hat es das Forum erst einmal zu begreifen, dass hier auf interaktivem Wege nicht nur eine Komunikationsmöglichkeit sondern auch eine Komunikationsverpflichtung der Teilnehmer besteht. Einzige Voraussetzung ist die einfache und allgemeine Einsicht, dass man vor seinen Beiträgen erst einemal die Möglickeit ausnutzt, sein Wissen zu verbessern, was durch einfache Fragen und Antworten geschiet. Abgesehen von Randbemerkungen hat keiner der Teilnehmer davon Gebrauch gemacht, also ist mein Wissen, was sich jeder verschaffen kann, der das überhaubt will, nicht der Maßstab sondern die Unfähigkeit zu sachgerechter Komunikation, die bei durchaus vielschichtigen Zusammenhängen, aus Fragen dazu besteht.
Meine Bezeichnung richtet sich ausdrücklich nicht auf den Inhalt der Beiträge, sondern auf die fehlende Vernunft sich mit Fakten zu versorgen, die gerade erst eine faktenbezogene Diskussion möglich macht. Solange jemand nur seine Meinung vorträgt, ist mir das völlig egal. Geht es jedoch um Fakten, so muss sich jeder dazu die Kritik gefallen lassen, denn hier werden Fakten durch Meinungen verdreht, was mir ganz und gar nicht egal ist.
"Ein Beamter sie zu knechten, sie alle zu finden, in die Parkraumbewirtschaftung zu teiben und ewig zu binden im Halteverbot, wo die Knöllchen droh´n !"
Der Chartlord
Und höre endlich auf, alle hier als Staatsdiener zu bezeichnen, die von "da draußen" so wie Du natürlich der Experte bist, keine Ahnung haben sollen!
Du willst offensichtlich den Beamten alles absprechen, was vielleicht ggü. anderen von Vorteil wäre, die von ihnen benannten Nachteile aber belassen!
Ich hatte Dir in einigen Punkten zugestimmt, dass auch aus meiner Sicht sicher was zu ändern wäre, aber Du fällst wieder zurück in Deine Hasstiraden.
Und ich weiß zufällig ganz genau, was draußen läuft, alles hat Vor- und Nachteile!
Und warum streiken dann Angestellte im ÖD, die ja auch so ziemlich "unkündbar" sind und eine Arbeitsplatzgarantie haben?
Ich als Steuerzahler sehe einiges im Argen, das stimmt , aber DEINE Thesen, die offenbar darauf zielen, andere Berufsgruppen zu verunglimpfen, sind nichts anderes als eben solche Hasstiraden!
DU siehst fehlendes Streikrecht nicht als Einschränkung, toll.
Andere offenbar schon!
Dir fehlt jedenfalls jegliches Verständnis für andere und offenbar würdest DU DICH nur wohl fühlen, wenn es genau so käme, wie DU es gern hättest, egal was andere darüber denken.
Und denke nicht, dass DEIN persönlicher Hass auf andere ansteckend wirkt, jedenfalls nicht auf mich, denn ich versuche alle Seiten zu sehen, während Du lediglich DEINE persönliche Einstellung vertrittst!
Sokche Leute hätte ich weder als Mitarbeiter und schon gar nicht als Führungskraft in einem Unternehmen, denn DIR geht es, das merke ich immer mehr, NUR um DICH selbst.
Selbst neutrale und interessierte User verprellst Du mit Deiner selbstherrlichen Art, tut mir leid, aber um mal ein (wenn auch nur theoretisches) "Ergebnis", wie man einiges besser gestalten könnte, zu erzielen, kann man nicht beratungsresistent mit dem Holzhammer kommen!
So wie Du argumentierst, stelle ich mich, müsste ich mich hier entswcheiden, ganz klar auf die Seite der Beamten hier, denn Du vergiftest mehr als alles andere!
Ich meine, in groben Zügen schon eine Menge Kenntnis zu haben, sicher nicht wie Du, aber mehr als einige andere, und ich werde da unter Berücksichtigung der gesetzlichen Grundlagen, die mir so einigermaßen bekannt sind, schon meine Gedanken zu machen.
Bin aber weder Verfassungsrechtler noch Lehrer und wie erwähnt lediglich gesellschaftspolitisch interessiert, das ist alles.
Wenn ich mit meiner Meinung gg. Verfassungsrecht verstoße, muss ich sie eben revidieren, waren nur meine Vorstellungen. Geht ja auch so ein wenig nach "Volkes Stimme", um Meinungen mitzubekommen.
Im Grunde genommen hat sichs aber eh erledigt, siehe mein letztes posting.
Ob formal korrekt, sei dahingestellt, aber gesellschaftspolitisch sind solche drastischen Meinungen wie die von deluxxe eh bei mir unten durch, egal ob es um Beamte, Ausländer, Privatversicherte, Andersdenkende oder sonstwas für Gruppen geht.
Immer nur aus einer Sicht die Dinge für richtig hinstellen, passt mir persönlich nunmal gar nicht!
Und warum streiken dann Angestellte im ÖD, die ja auch so ziemlich "unkündbar" sind und eine Arbeitsplatzgarantie haben?
Na wegen der Kohle, wegen 6,5% mehr Lohn unf Gehalt - deswegen!
Und am Rande vieleicht deswegen, dass Auszubildende nach erfolgreichen Abschluss garantiert ins Arbeitsverhältsnis aufgenommen werden.
Aber wenn aus den 6,5% verlangten Mehr, eine Lohnerhöhung von 6,3% rausspringt (auf Länderebene wohl "nur" 5,6%)
und man dies zur Grundlage nimmt, um die Beamten im Bund bzw. dann die Beamten auf Länderebene zu besolden,
verstehe ich nicht, warum das fehlende Streikreicht eine Einschränkung sein sollte?
Oder kannst du mir Gründe nennen, für was die Beamten explizit noch streiken würden, woran öffentliche Angestellte nie denken würden?
Nicht streiken dürfen ein "Nachteil".
Erzählt das mal Geringverdienern, Zeitarbeitern, Freiberuflern und Selbsständigen ...
Vor lauter Privilegien kann man schon die Zulagen nicht mehr erkennen ....
keinerlei Wettbewerb und Konkurrenzkampf.
Die dümpeln in den Ämtern vor sich hin, mal schlafen sie ein bisschen oder trinken Kaffee, oder Karten spielen (selbst gesehen!).
In der Ruhe liegt die Kraft. Jede Amtsstube sollte so ein Schild aufhängen, schützt auch vor burn out bei Übereifer.
In der Privatwirtschaft überlebt so kein Unternehmer auch nur drei Tage!!!