Analytik Jena-Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer
Ich finde im übrigen das aus meiner Sicht hohe Handelsvolumen als ermutigendes Zeichen. Meines Wissen gab es ein solch hohes Volumen seit Jahren nicht mehr. Auch dies spricht dafür, dass AJA sukzessive immer bekannter wird, obwohl ich nach wie vor die doch hohe Verkaufsbereitschaft nicht begreifen kann.
Also 10k find ich jetzt nicht überragend, wenn auch etwas höher als der Schnitt.
Ist ein guter Beginn für die Woche. Charttechnisch nur ein Anfang.
KUV von 0,6 und KBV von 1,1 sind günstig genau wie KGV von 11, aber auch nichts, was jetzt dazu führt, keine Verkäufer mehr zu haben und die Käufer in Scharen anzulocken. Wer wie wir auf die nähere Zukunft guckt und gewisse Faktoren beachtet, die den Gewinn noch drücken, sieht das natürlich optimistisch, aber ich kann mich nur wiederholen ... das tun halt die wenigsten Anleger, und darum muss man Geduld haben.
Ich find's gut, weil hier keine Zocker angezogen werden, was auch dazu führt, dass aus meiner Sicht eben besonders wenig Verkäufer den Kurs belasten. Das merkt man besonders an den schwachen Tagen am Gesamtmarkt. Ist mir auch immer wieder ein Rätsel, wo du hier hohe Verkaufsbereitschaft erkennst. Die Aktionärsstruktur erscheint mir mittlerweile perfekt, um einen schönen, stetigen Kursanstieg zu begünstigen.
Ich wiederhole mich gerne, dass das faire KGV bezogen auf das Gewinnwachstumspotential bei ca. 30 - 40 liegen müsste, da aus meiner Sicht wenig dagegen spricht, dass AJA in den nächsten 2 - 4 Jahren seine Margen auf das branchenübliche Niveau von 16 - 20 % ausweiten wird. Wahrscheinlich liegt der Anteil an verbrauchsmaterialien im nächsten Jahr schon bei 18 - 20% (Stratec aktuell 30%).
Im Endeffekt ist es ja egal, ob der faire Preis bezahlt wird oder nicht, wenn AJA in 4 Jahren eine schöne Dividende von 1 EUR ausschüttet hat sich das Warten alleine schon deswegen gelohnt. Bei AJA bin ich nun wirklich sicher, dass dies auch irgendwann so kommen wird....
Das sich Bewertungen auch wieder angleichen, zeigt doch dein Solarbeispiel sehr gut. Klar waren die gehypt, ob nun zurecht oder nicht. Das bei so einem wichtigen Thema wie zukünftige Energieversorgung hohe KGVs für die Unternehmen einer sehr interessanten Branche gezahlt werden, fand ich nicht verwunderlich. Dadurch hatten Solarworld und Q-Cells halt zeitweise KGVs von 35-40. Sowas kommt vor. Als dann die Probleme mit der Billigkonkurrenz, den Überkapazitäten und den Subventionskürzungen kamen, sanken entsprechend die Gewinne und damit auch die Kurse. Insofern ist Börse durchaus logisch und fair. Es gibt halt immer temporär Übertreibungen und Untertreibungen. Hoffen wir mal, dass die Untertreibung bei AJA nicht mehr allzu lange anhält.
http://www.otz.de/web/zgt/sport/detail/-/specific/...-Land-2089681076
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Der FC Carl Zeiss Jena hat das Geld für den Erhalt der Drittligisten-Lizenz zusammen: Der Verein erhält 450.000 Euro vom Land. Damit ist die Lizenz gesichert und der Abstieg des Europacup-Finalisten in die Thüringenliga zunächst abgewendet.
Jena. Der Jenaer Verein erhält bei der Thüringer Aufbaubank ein Darlehen in Höhe von 450.000 Euro. Das wurde nach einer Krisensitzung mit Thüringens Wirtschaftsminister
Matthias Machnig
Matthias Machnig (SPD) am Montagnachmittag bekannt. Die Entscheidung muss am Dienstag noch durch das Landeskabinett bestätigt werden. Zusammen mit einem Darlehen der Sparkasse Jena über 100.000 Euro und Sponsorengeldern in Höhe von 50.000 Euro konnte der Verein so die noch fehlenden 600.000 Euro zusammentragen.
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Viel wichtiger dürfte sein, ob es AJA gelingt mit der neuen Produktoffensive im Bereich AS und später Life Science und mit Hilfe des sinkenden Euro in Asien noch stärker zu wachsen als geplant. Vielleicht hilft auch im Bereich OS der sinkende Euro beim Absatz in den USA. Durchaus denkbar.
In Europa muss man einfach sehen, dass man den Sockelumsatz hält. Aufgrund des Renomeès bin ich da ganz optimistisch. Kleinere Umsatzrückgänge kann man auch verschmerzen. Wobei Berka ja gerade für Osteuropa durch die rumänische Tochter zuletzt relativ optimistisch geklungen hat. Na mal abwarten! Richtig interessant wird es aus meiner Sicht wenn die ganzen Messen (vor allem in Asien) in den nächsten 2-3 Monaten vorbei sind und sich der Vorstand dann zu Neuaufträgen meldet.
Brauch jetzt nur mal einer zugreifen... aber wenns in der Luft liegt passierts eh meist nicht.
161 1 9,195 9,330 1 750
980 2 9,190 9,390 1 1.700
100 1 9,121 9,400 2 1.447
900 1 9,120 9,950 1 400
750 1 9,110 10,490 1 300
300 1 9,060 10,500 1 6.350
1.700 1 9,050 10,700 1 112
400 1 9,005 11,900 1 110
1.500 2 9,000 12,000 3 825
489 1 8,901 12,080 1 1.000
7.280
12.994
1,00 : 1,78
Aufgrund dieser Entwicklungen sehe ich auch ohne Euro - Unterstützung aufgrund der schieren Vielzahl von Wachstumsinitativen das Potential den Umsatz im nächsten GJ organisch um 15 - 20% anzuheben. Aber letztlich werden die kommenden Auftragseingänge den Weg vorzeichnen....
In der Erklärung heißt es weiter, Analytik Jena kooperiere "mit den Behörden vollumfänglich, um zu einer raschen Aufklärung des Sachverhaltes beizutragen". Aufgrund der laufenden Ermittlungen wolle das Unternehmen aber vorerst keine weiteren Angaben machen.
Steuerfahnder und das Landeskriminalamt Thüringen hatten heute wegen des Verdachts auf Schmiergeldzahlungen mehrere Firmengebäude und Privatwohnungen durchsucht. Nach Informationen des MDR sollen zehn Geschäftsführer und Mitarbeiter von Thüringer Firmen seit 2003 insgesamt zehn Millionen Euro Schmiergeld gezahlt haben, um an Aufträge im Ausland zu gelangen. Dabei habe es sich um medizinische Großprojekte wie Klinikbauten gehandelt. Laut MDR wurden Gebäude in Jena, Weimar, Rudolstadt und Bad Blankenburg durchsucht.
Gegen welche und wie viele Firmen sich der Verdacht richte, sagte der Sprecher der Erfurter Staatsanwaltschaft, Hannes Grünseisen, nicht. Man habe nach Beweismitteln für die Vorwürfe der Bestechung und der Geldwäsche gesucht. Es gebe aber keine Haftbefehle, sagte er unserer Zeitung.
AJZ Engineering ist eine Tochtergesellschaft des börsennotierten Konzerns Analytik Jena. Die Firma hat sich auf Medizin- und Laborplanung spezialisiert und hat unter anderem an medizinischen Forschungsinstituten in Würzburg, Russland und Libyen mitgearbeitet.
Das Geld sei nach bisherigen Erkenntnissen an sogenannte Briefkastenfirmen ohne eigentliche Geschäftstätigkeit geflossen. Eine Gegenleistung habe es für Zahlungen nicht gegeben. Es gehe um den "Verdacht der Bestechung im geschäftlichen Verkehr in einem besonders schweren Fall sowie Geldwäsche". Nach Angaben der Staatsanwaltschaft kamen die Ermittlungen durch einen Hinweis von Steuerfahndern in Gera ins Rollen