Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 717 von 7961 Neuester Beitrag: 27.08.25 21:33 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.021 |
Neuester Beitrag: | 27.08.25 21:33 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 42.185.071 |
Forum: | Leser heute: | 5.495 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 715 | 716 | | 718 | 719 | ... 7961 > |
Optionen
Grundpositionen Beziehungen zur EU Beziehungen zur NATO und zu den USA Europarat, OSZE und Vereinte Nationen Verhältnis zu Russland Beziehungen zu den GUS-Staaten
Stand: Oktober 2013
Grundpositionen
Der am 25. Februar 2010 in sein Amt eingeführte ukrainische Präsident Viktor Janukowytsch möchte die Ukraine als „Brücke zwischen Ost und West“ positionieren. Dazu ist ihm an guten Beziehungen zu Russland gelegen; gleichzeitig wünscht er die Annäherung der Ukraine an die Europäische Union und strebt den Ausbau der Beziehungen zu den Vereinigten Staaten an. Der Wunsch nach strategischem Gleichgewicht führt zu einer multivektoralen Außenpolitik, die auch auf (in erster Linie wirtschaftliche) Zusammenarbeit mit Asien, Afrika und Lateinamerika ausgerichtet ist.
Zum Seitenanfang
Beziehungen zur EU
Vertragliche Grundlage der Beziehungen der Ukraine zur EU ist das Partnerschafts- und Kooperationsabkommen (PKA, in Kraft seit März 1998). Das ursprünglich nur bis Februar 2008 geltende PKA wird bis zur Ablösung durch ein Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine in Kraft bleiben. Kern des Assoziierungsabkommens, das die Ukraine durch Übertragung der EU-Gesetzgebung wirtschaftlich und politisch schrittweise näher an die EU heranführen soll, ist ein umfassendes Freihandelsabkommen. Die Verhandlungen über das Assoziierungsabkommen, die im Februar 2007 begannen, konnten beim EU-Ukraine-Gipfel am 19.12.2011 abgeschlossen werden. Das Abkommen wurde am 30.03.2012 paraphiert. Die Unterzeichnung des Abkommens steht angesichts der Besorgnis der EU über die Lage von Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit in der Ukraine aus und könnte frühestens auf dem Gipfel der Östlichen Partnerschaft am 28./29.11.2013 in Wilna erfolgen.
Am 1. Januar 2008 sind Abkommen zwischen der EU und der Ukraine über Visaerleichterungen und Rücknahme von sich illegal aufhaltenden Personen in Kraft getreten. Das Visumerleichterungsabkommen (VEA) sieht für Schengen-Visa u.a. Gebührenermäßigungen bzw. -befreiung und bestimmte Verfahrenserleichterungen vor. Der EU-Visakodex ermöglicht zusätzliche Verfahrenserleichterungen wie Verzicht auf persönliche Vorsprache und Erteilung von Mehrjahresvisa für vertrauenswürdige Antragsteller. Auch unter Präsident Janukowytsch verfolgt die Ukraine das Ziel der Visafreiheit für Reisen in die Schengen-Staaten. Beim EU-Ukraine-Gipfel am 22.11.2010 wurde der Ukraine ein EU-Visaaktionsplan übergeben, der die Ukraine unter bestimmten Voraussetzungen langfristig zur Visafreiheit führen soll; ein Automatismus zur Visaliberalisierung besteht dabei nicht.
Die Ukraine ist einwohnerstärkster Teilnehmerstaat der 2009 gegründeten Östlichen Partnerschaft im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP), deren Ziel die Verstärkung der Beziehungen zu den unmittelbaren Nachbarn der EU ist – auf der Basis gemeinsamer Werte und mittels jeweils länderspezifischer Aktionspläne.
Mehr zur Östlichen Partnerschaft
Zum Seitenanfang
Beziehungen zur NATO und zu den USA
Grundlage der Zusammenarbeit bildet die NATO-Ukraine-Charta vom Juli 1997. Die NATO und ihre Mitgliedstaaten unterstützen die Ukraine bei der Reform ihrer Streitkräfte und Sicherheitsorgane. Die Ukraine ist das einzige Nicht-Mitglied, das an drei NATO-geführten Militäroperationen (ISAF, KFOR, OAE) teilnimmt und als erster „Partner-Staat“ an einer NATO Response Force (NRF 15) beteiligt war.
Auf dem NATO Gipfel in Bukarest im April 2008 erhielt die Ukraine eine grundsätzliche Beitrittsperspektive. Ein Mitgliedschaftsaktionsplan („MAP“) wurde der Ukraine in Bukarest jedoch nicht gewährt. Mit seinem Amtsantritt im Februar 2010 verkündete Präsident Janukowytsch, das Ziel einer NATO-Mitgliedschaft nicht weiterzuverfolgen, die Kooperation aber fortsetzen zu wollen. Am 1. Juli 2010 nahm das ukrainische Parlament ein Gesetz an, das eine Fortsetzung der konstruktiven Partnerschaft mit der NATO zum Ziel hat, aber ausdrücklich das Festhalten der Ukraine an einer Politik der "Blockfreiheit" vorsieht.
Die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten sind für die ukrainische Führung von strategischer Bedeutung, wurden jedoch u.a. durch die Kritik der USA am selektiven Vorgehen der ukrainischen Justiz gegen Mitglieder der Vorgängerregierung getrübt.
Zum Seitenanfang
Europarat, OSZE und Vereinte Nationen
Die Ukraine ist seit November 1995 Mitglied des Europarates. Angesichts der Defizite in der demokratischen und rechtsstaatlichen Entwicklung der Ukraine unter Präsident Kutschma setzte der Europarat ein regelmäßiges „Monitoring“ ein, das weiterhin besteht.
Die Ukraine hat am 01.01.2013 für ein Jahr die OSZE-Präsidentschaft übernommen.
Die Ukraine ist Gründungsmitglied der Vereinten Nationen. Sie ist einer der bedeutendsten europäischen Entsendestaaten für Blauhelm-Einsätze der Vereinten Nationen.
Zum Seitenanfang
Verhältnis zu Russland
Das Verhältnis zu Russland ist für die Ukraine von zentraler Bedeutung. Während sich die Beziehungen nach der Orangenen Revolution unter Präsident Juschtschenko deutlich verschlechterten, hat Präsident Janukowytsch die Verbesserung des Verhältnisses zu Russland zu einer außenpolitischen Priorität seiner Amtszeit erhoben. Die persönlichen, historischen und kulturellen Verbindungen zwischen beiden Ländern sind eng und vielfältig. Der östliche Nachbar hat nach wie vor großen Einfluss, denn die Ukraine bleibt wirtschaftlich eng mit Russland verflochten und hängt von Energieimporten aus Russland ab. Die Ukraine ist wichtigstes Transitland für russische Öl- und Gasexporte nach Westen.
Durch beiderseitiges Stillschweigen bis zum 1. Oktober 2008 wurde der bilaterale Freundschaftsvertrag von 1997 bis 2018 verlängert. Am 21. April 2010 vereinbarten die Präsidenten Medwedew und Janukowytsch in Charkiw die Verlängerung der Stationierung der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim um 25 Jahre bis 2042 im Gegenzug zu substantiellen Rabatten für die Ukraine beim Bezug russischen Gases. Seit 2011 bemüht sich die Ukraine um eine weitere Revision der 2009 abgeschlossenen Gasverträge mit dem Ziel einer Gaspreisreduzierung, ohne dass Russland bisher Entgegenkommen zeigt. Bei einem Besuch des russischen Präsidenten am 17. Mai 2010 in Kiew unterzeichneten beide Seiten ein Abkommen über die Demarkierung der Landgrenze; die Grenzziehung im Asowschen Meer und der Straße von Kertsch bleibt dagegen nach wie vor strittig. Einen Beitritt zur russisch-weißrussisch-kasachischen Zollunion lehnt die Ukraine weiterhin ab.
Angesichts der möglichen Unterzeichnung des EU-Assoziierungsabkommens im November 2013 haben hochrangige russische Regierungsvertreter, auch Präsident Putin, im August 2013 „russische „Schutzmaßnahmen“ angekündigt, sollte sich die Ukraine für eine Assoziierung mit der EU entscheiden.
Zum Seitenanfang
Beziehungen zu den GUS-Staaten
Die bisherige GUS-Politik der Ukraine war zurückhaltend. Die Ukraine ist zwar Gründungsmitglied, hat die Charta der GUS aber nie unterzeichnet und bezeichnet sich deshalb nur als „Teilnehmerstaat“. Für die Ukraine stand dabei bislang die wirtschaftliche Zusammenarbeit im Vordergrund. Am 18. Oktober 2011 hat die Ukraine beim Gipfel der GUS-Regierungschefs in St. Petersburg gemeinsam mit Russland und sechs anderen ehemaligen Sowjetrepubliken das lange verhandelte Abkommen über eine GUS-Freihandelszone unterzeichnet und im August 2012 ratifiziert. Es enthält jedoch zahlreiche Ausnahmen, u.a. für Zucker, Öl und Gas, und hat daher für die Ukraine den Status quo in der Praxis kaum verändert.
Hinweis
Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Er wird regelmäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/...npolitik_node.html
Auch der Zweite Weltkrieg begann mit einer solchen Lüge: Hitler ließ KZ-Insassen, die er in polnische Uniformen steckte, einen Angriff auf den Radiosender in Gleiwitz nahe der polnischen Grenze vortäuschen. Diesen "Angriff" ließ er dann filmen. Der Film sollte (wie heutige youtube-Videos) "beweisen", dass "Polen Deutschland angegriffen hat". Damit fühlte sich Hitler vom Münchener Abkommen (Nichtangriffspakt) entbunden.
http://de.ria.ru/politics/20140506/268433045.html
Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach unbestätigten Informationen Hunderte von russischen Armeeuniformen und gefälschte russische Truppenausweise heimlich in die östliche Protesthochburg Donezk gebracht. Mit ihnen soll ein Angriff auf ukrainische Grenzsoldaten inszeniert werden, wie RIA Novosti aus Sicherheitskreisen in Kiew erfuhr.
„Der SBU hat rund 200 Uniformsätze der russischen Armee und etwa 70 Dienstausweise russischer Truppenoffiziere aus Kiew nach Donezk gebracht“, teilte die Quelle mit. Der Transport sei von rund 20 Leibwächtern des Gouverneurs des Gebiets Donezk bewacht worden. Es sei geplant, einen Angriff auf ukrainische Grenzsoldaten vorzutäuschen und für Medien zu filmen.
Wie der Sprecher weiter erzählte, wurden 15 Schläger des ultranationalistischen Rechten Sektors in die Ortschaft Melowoje an der Grenze zu Russland mit dem Ziel verlegt worden, einen russischen Soldaten zu kidnappen, um ihn dann als einen „Beweis“ für eine militärische Verwicklung Russlands zu präsentieren. Zum gleichen Zweck sei eine ukrainische Panzerkolonne in Welikaja Nowosjolka (ca. 50 km westlich von Donezk) mit russischen Flaggen ausgestattet worden. Die Provokationen seien für den 8. und 9. Mai geplant.
Nach Angaben der Quelle zieht Kiew zudem eine medienwirksame Inszenierung einer russischen Seelandung im Raum Odessa in Erwägung. Eine Bestätigung aus anderen Quellen gab es zunächst nicht. In Odessa war es am Freitag zu blutigen Zusammenstößen zwischen Anhängern eines Referendums und Schlägern des ultranationalistischen Rechten Sektors gekommen. Nach Behördenangaben kamen 46 Menschen ums Leben, 214 weitere wurden verletzt.
Die Krise in der Ukraine eskalierte im Februar, nachdem die Opposition den Staatschef Viktor Janukowitsch für abgesetzt erklärt hatte. Obwohl die von der Verfassung vorgeschriebene 75-Prozent-Mehrheit im Parlament nicht erreicht wurde, stellten Oppositionsparteien eine Übergangsregierung, die von den westlichen Staaten anerkannt wurde.
Dagegen haben die von russischsprachigen Einwohnern dominierten Gebiete im Osten und Süden der Ukraine die neue, nationalistisch geprägte Regierung in Kiew nicht anerkannt. In Donezk, Charkow, Lugansk und anderen Städten demonstrierten tausende Menschen für ein Referendum und eine Föderalisierung der Ukraine. Anti-Maidan-Aktivisten besetzten Verwaltungsgebäude, bauten Barrikaden und riefen „Volksrepubliken“ aus. Daraufhin startete die Regierung in Kiew in den Protestregionen eine „Anti-Terror-Operation“ unter Einsatz der Armee.
Die ukrainischen Behörden beschuldigen Russland, hinter den Protesten zu stehen. Russland weist jede Verwicklung zurück und fordert Kiew zu Friedensverhandlungen mit den östlichen Gebieten auf. Am heutigen Dienstag gestand der Chef des ukrainischen Geheimdienstes SBU, Valentin Naliwajtschenko, ein, dass die Armee und Sicherheitsbehörden bei der „Liquidierung der Terroristen“ im Osten auf Misstrauen der dortigen Bevölkerung stoßen.
"Feind" und "Krieg" als Urmythen des Erzählens und Dazuerfindens bieten allerbesten Nährboden für denkmüde Köpfe vor und hinter Gazette.
nur 50 bis 60 Prozent (96) der Teilnehmer stimmten für den Beitritt zu Russland.
Am Sonntag wird wohl die Donezker Volksrepublik verkündet. Die prorussischen Separatisten in Donezk wollen am Sonntag mit einem Referendum die Abspaltung von der Ukraine besiegeln. Als Vorbild dient die Abstimmung auf der Krim. Allerdings wollen nach einer Umfrage nur 27,5 Prozent der Menschen dort eine Abspaltung.
http://www.n-tv.de/politik/Wer-faelscht-gewinnt-article12776196.html
Recht so, Daiphong?
"Als Vorbild dient die Abstimmung auf der Krim. Allerdings wollen nach einer Umfrage nur 27,5 Prozent der Menschen dort* eine Abspaltung."
*"dort" suggeriert im Kontext des Satzes die Krim
-------------------
Original bei n-TV:
"Ohnehin sind die Voraussetzungen diesmal anders: Auf der Halbinsel gab es, auch aufgrund der mehrheitlich russischstämmigen Bevölkerung, große Sympathien für einen Beitritt zu Russland. In Donezk und Lugansk befürworten laut einer Umfrage des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie jedoch nur 27,5 Prozent der Menschen eine Abspaltung."
Im Kontext dieses Satzes in klar, dass die Zahl 27,5 % sich auf Donezk und Lugansk bezieht, nicht auf die Krim.
Unterschlagen wird auch, dass Urheber dieser Umfrage das "Internationale Institut für Soziologie in KIEW ist. D.h. die "wissenschaftlichen" Handlanger der Maidan-Marionetten.
Die Nato erwägt, dauerhaft Truppen in Osteuropa zu stationieren. Eine Militärpräsenz in an Russland angrenzenden Ländern sei angesichts des Verhaltens Moskaus "etwas, was wir in Betracht ziehen müssen", sagte der Nato-Oberkommandierende, General Philip Breedlove, während eines Besuchs im kanadischen Ottawa. Diese Entscheidung müsse aber von den Nato-Staats- und Regierungschefs beim nächsten Gipfel im September getroffen werden (letzten Satz nachwirken lassen).
Zeitpunkt: 07.05.14 10:24
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Urheberrecht: Bild ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
http://www.president-sovet.ru/structure/...zhiteley_kryma.php?print=Y
#09 klassisch gefälschte "Entlarvung", 27,5 Prozent bezogen sich klar auf Donezk.
"Internationalen Instituts für Soziologie" in Kiew bereiten die Volksbefragung vor.
www.heise.de/tp/artikel/41/41559/41559_1.jpg
Zeitpunkt: 07.05.14 10:19
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Urheberrecht: Bild ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
Dauerhafte Stationierung von Nato-Truppen: Die Nato erwägt dem obersten Nato-Kommandeur General Philip Breedlove zufolge, dauerhaft Truppen in Osteuropa zu stationieren. Die Idee werde den politischen Führern der Mitgliedsstaaten zur Diskussion vorgelegt und es sei abzuwarten, was dabei herauskomme, erklärte der US-Air-Force-General nach Angaben des kanadischen Senders CBC.
Der Wunsch ist nicht neu. Er wird schon seit Jahren von den USA gefordert. Dagegen gestimmt haben immer einige europäischen Mitglieder u.a. auch Deutschland. Aber Ziele werden nie aus den Augen gelassen und diese Ziele haben nichts mit der Ukraine zu tun. Sie leigen schon Jahre zurück Was würden die USA wohl machen wenn Russland wieder Raketen auf Cuba stationieren würde?
Ein erschreckendes Dornröschen.
Da hetzen und zündeln die Russland-Verteidiger umsonst.
Das große Problem ist zunächst mal Ukraine selbst.
Das andere große Problem ist die große EU-Energieabhängigkeit und die Militärmacht Russlands, wenn Russland in Europa nicht kooperiert, sondern politisch konfrontiert und die gemeinsamen Regelungen nicht mehr einhält. Etwa die Grenzen von Nachbarländern, oder deren politische Freiheit.
Man denke nur an die Massenerschießungen Hunderttausender Juden und Ex-KPDSU-Parlamentarier im Großraum Kiew in 1941/42, bei der die ukrainischen Nationalisten - deren Söhne und Enkel jetzt die Kiewer Regierung bilden - der Waffen-SS tatkräftig beim Exekutieren halfen (d.h. mitschossen).
Daiphong? Wurden die Kiewer Juden nicht von der SS in Massenerschießungen hingerichtet? Waren ukrainische Nationalisten nicht an Juden-Tötungen beteiligt?
Die Antworten findest Du, sehr detailliert, hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Babyn_Jar
und hier:
www.ravensbrueckblaetter.de/alt/archiv/117/3_117.html
Am Abend des 30. Juni wurde von der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) in Lemberg ein eigenständiger ukrainischer Staats ausgerufen. Dieser Staatsgründungsakt wurde von den Nationalsozialisten selbstverständlich nicht akzeptiert. In ihren Augen galten Ukrainer wie alle Slawen als "Untermenschen"....
Nach der fehlgeschlagenen Staatsgründung vom Juni 1941...wurde die OUN verboten und existierte weiter als illegale Organisation. Sie baute militärische Strukturen auf und führte als Ukrainische Aufstandsarmee (UPA) ab Herbst 1942 Aktionen gegen Polen, die in der deutschen Zivilverwaltung oder der Polizei arbeiteten, gegen sowjetische Partisanen und auch gegen Sicherheitspolizei und SD durch. Ab Mitte 1943 verübte die UPA in Wolhynien massenhafte Morde an Polen, um ihr Konzept einer "ethnisch reinen Ukraine" durchzusetzen. Es existieren Berichte jüdischer Überlebender, dass die UPA Juden, die sie in Verstecken im Wald fand, ermordete.
Überwachungsstaat: Telekom meldet Millionen Nutzer-Daten an Behörden und Gerichte
Die Deutsche Telekom hat im Jahr 2013 etwa eine Million IP-Adressen und eine halbe Million an Verkehrsdaten an Gerichte und Behörden weitergegeben. Damit liegt Deutschland in punkto Überwachung im internationalen Spitzenfeld. Es ist unklar, ob die Betroffenen überhaupt jemals davon erfahren, dass sie ins Visier der Ermittler geraten sind.
Die Deutsche Telekom hat in ihrem ersten Transparenz-Bericht bekanntgegeben, dass sie Millionen an Daten an die Behörden und Gerichte weitergegeben hat. Die Anzahl der preisgegebenen IP-Adressen ist mit einer Million bemerkenswert hoch: Immerhin war die Überwachung noch vor einigen Jahren explizit eingeführt worden, um den Terrorismus zu bekämpfen. Nun aber hat sich vor allem die Urheber- und Abmahn-Lobby beim Gesetzgeber so durchgesetzt, dass deutsche Nutzerdaten im großen Stil – etwa wegen Filesharings oder illegalen Downloads weitergegeben werden.
Die Telekom hat in ihrem Transparenz-Bericht nicht bekanntgegeben, wie viele Anfragen von Behörden sie insgesamt bekommt und welche davon sie abgelehnt hat....
---------------
"Transparenzbericht" der Telekom:
www.telekom.com/verantwortung/datenschutz/235758
Um eine westeuropäische Unabhänigkeit von Russischen Erdgas zu erreichen hin zum Flüssigen Naturalgas Anlagen der USA mit NGL Terminals braucht es ungefähr 10 Jahre. Damit würde man letztendlich von einer Abhängigkeit zur anderen Abhängigkeit gelangen.
Einen unabhängigen europäischen Weg sehe ich nicht. Ich denke nicht das man nochmals die Technologie der IG Farben wieder beleben wollte, aber dann wäre man wirklich unabhängiger.
Und weil in der Ukraine es um reine wirtschafltichen Interessen geht wie Gold, Fracking und Genmais den nachfolgenden Bericht dazu mit Übersätzung aus der Sicht der US Unternehmer und der Regierung.
Und man sollte dabei nicht vergessen es gibt keine Liefergarantien bei diesen Deal, wenn die Nationalkarte gezogen wird um eigene Interessen zu wahren. Denn zu erst kommt das Fressen und dann die Moral.
http://www.fool.com/investing/general/2014/05/04/...opane-export.aspx
While natural gas struggles to get up and running on the export side because of regulatory and infrastructure constraints, natural gas liquids (NGLs) are experiencing massive export growth. Enterprise Products Partners (NYSE: EPD ) is right in the middle of that opportunity.
You can't export that stuff...
Up until recently, there wasn't any reason to export natural gas because we used everything we had and then some. But things are different now, and gas drillers are looking to get more U.S. oil and gas on the water. The big reason is that U.S. natural gas is trading at disproportionately low prices when compared to key demand centers around the world.
While export terminals are slowly being approved, they take years to develop. And major U.S. gas users like chemical giant Dow Chemical (NYSE: DOW ) are openly pushing back. Dow Chemical's CEO Andrew Liveris commented after a late 2013 liquefied natural gas export-terminal approval:
The most recent data makes clear that sending large volumes of American natural gas abroad will raise consumer energy prices, discourage manufacturing investment, and impede economic growth and job creation.
That's a very pro-America speech, but for Dow the real issue is margins. The more Dow has to pay for a key feedstock, the less it will be able to make from selling its chemicals. For example, during the company's first-quart conference call, CFO Bill Weideman noted that Dow has been working to control costs to help drive growth and to offset "a $300 million increase of feedstock and energy costs." If more natural gas goes abroad, that cost could keep rising.
A byproduct that's already heading out the door
The interesting thing is that NGLs aren't treated the same as natural gas. NGLs are largely a byproduct of processing natural gas and oil. And, since there's no restrictions on NGLs like propane leaving the domestic market, there's been a boom in exports.
Around 70% of U.S. propane exports go south of the border to Mexico and South America. The rest is split between Europe (about 20%) and Asia (slightly more than 10%). That's actually quite exciting. For example, with Russia annexing Crimea and the political strain that's caused between Europe and one of its largest energy suppliers, it wouldn't be surprising to see more demand for U.S. NGLs. Asia, meanwhile, is growing quickly, and that growth should also heighten demand.
And this is a huge opportunity not just for the United States but specifically for Enterprise Products Partners. Right now, Enterprise handles roughly half of all the propane that's exported to Mexico and the rest of South America. Its share in Europe is about 10% and in Asia just 5%. That means Enterprise has plenty of share to gain in those markets.
Während Erdgas kämpft und auf der Exportseite läuft , weil der Regulierungs-und Infrastrukturproblemen zu bekommen, sind Natural Gas Liquids (NGL ) erlebt massiven Exportwachstum . Enterprise-Produkte Partners ( NYSE: EPD) ist direkt in der Mitte von dieser Möglichkeit .
Sie können das Zeug nicht exportieren ...
Bis vor kurzem gab es keinen Grund, Erdgas zu exportieren , weil wir alles, was wir verwendet hatten und dann einige. Aber die Dinge sind jetzt anders , und Gas Bohrer auf der Suche nach mehr US- Öl-und Gas auf dem Wasser zu bekommen. Der große Grund ist, dass US-Erdgas wird mit unverhältnismäßig niedrigen Preisen gehandelt im Vergleich zu Kernforderung Zentren auf der ganzen Welt.
Während Jahren Exportterminals werden langsam genehmigt , sie nehmen sich zu entwickeln. Und großen US- Gasverbraucher wie Chemieriesen Dow Chemical (NYSE: DOW) offen zurück drängen . Dow Chemical -CEO Andrew Liveris sagte nach einer Ende 2013 von verflüssigtem Erdgas -Export - Terminal -Zulassung:
Die jüngsten Daten macht deutlich, dass das Senden von großen Mengen Erdgas amerikanischen Ausland Verbraucherpreise für Energie zu erhöhen, entmutigen Herstellungs Investitionen und behindern das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen .
Das ist eine sehr pro- Amerika Rede, aber für Dow die eigentliche Frage ist, die Margen. Der Dow hat mehr für einen wichtigen Rohstoff zu zahlen, desto weniger wird es in der Lage, aus der Veräußerung seiner Chemikalien treffen können. Zum Beispiel während der ersten Quart- Telefonkonferenz des Unternehmens , CFO Bill Weideman darauf hingewiesen, dass Dow gearbeitet hat, um die Kosten , um das Wachstum zu helfen und Offset- Steuerung " eine Erhöhung der Rohstoff-und Energie kostet 300 Millionen Dollar. " Wenn mehr Erdgas ins Ausland geht , könnte diese Kosten weiter steigen .
Ein Nebenprodukt , das bereits Überschrift ist aus der Tür
Das interessante daran ist , dass NGLs sind nicht das gleiche wie Erdgas behandelt. NGLs sind weitgehend ein Nebenprodukt der Verarbeitung von Erdgas und Öl. Und da gibt es keine Einschränkungen, wie Propan NGLs Verlassen des heimischen Markt, wird es einen Boom bei den Exporten .
Rund 70 % der US- Exporte gehen Propan südlich der Grenze nach Mexiko und Südamerika. Der Rest wird zwischen Europa (ca. 20 %) und Asien (etwas mehr als 10%) aufgeteilt. Das ist eigentlich ganz spannend. Zum Beispiel mit Russland Annexion der Krim und die politische Belastung, die zwischen Europa und einer der größten Energieversorger verursacht hat , ist es nicht überraschend wäre , um mehr Nachfrage nach US- NGLs sehen . Asien , inzwischen wächst schnell , und das Wachstum sollte auch die Nachfrage erhöhen .
Und das ist eine große Chance nicht nur für die USA, sondern die speziell für Enterprise- Produkte Partner . Gerade jetzt , Unternehmen verarbeitet rund die Hälfte aller Propan , die nach Mexiko ausgeführt ist und den Rest von Südamerika. Sein Anteil in Europa bei rund 10% und in Asien nur 5%. Das bedeutet, dass Unternehmen hat viele Aktien in diesen Märkten zu gewinnen.