Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

... etwa für die armen unschuldigen Amis die immer nur och beste wollen?
Nur 1 Satz mal kurz bei Wikipedia rauskopiert:
Darin starben seit 1955 bzw. 1965 zwischen zwei und vier Mio. vietnamesische Zivilisten und über 1,3 Mio. vietnamesische Soldaten sowie 58.220 US-Soldaten und 5.264 Soldaten ihrer Verbündeten. Millionen Vietnamesen wurden verstümmelt und dem hochgiftigen Entlaubungsmittel Agent Orange ausgesetzt.  

auch vielen Amerikanern "auf den Sack geht" ... der Unmut gärt seit Oliver North und der Iran-Contra-Affäre, als das "Saubermann- Image" zerstört wurde ... der Anfang der Bush-Seuche.

da kann man sich jetzt drum streiten. Deutschland war auch am Boden zerstört und es ist jetzt wieder an der Spitze. Das Argument lasse ich nicht gelten. Der Kapitalismus ist in Sachen Wohlstand und Friedenswahrung immer noch das beste uns bekannte System. Sicherlich hat Russland den höchsten Blutzoll geleistet aber in der Sovjetzeit auch nicht minder selbst Menschenleben auf sein Gewissen geladen.

Und natürlich hat Amerika das nicht nur aus Nächstenliebe sondern auch aus politischem Kalkül getan. Nur, dass da gar keine Empathie da war, bezweifle ich. Denn diese guten Dinge mussten zuerst einmal gegen den Widerstand der anderen Siegermächte durchgesetzt werden. Wenn jemand Rückgrat beweist, dann sind es meist die Amerikaner, im Schlechten (so wie gerade eben) aber auch im Guten (wie bei uns damals). An diesem Rückgrat respektive dieser Sturheit hat sich schon so mancher seine Zähne ausgebissen.  

z. B. die jetzige bedingungslose Kollaboration der Bundesregierung mit der NSA - , die auch dadurch gekennzeichnet ist, dass Merkel aggressiv den NSA-Untersuchungsausschuß behindert....

www.spiegel.de/politik/deutschland/...suchungsausschuss-a-967638.html

....ist insgesamt ein doch recht hoher Preis, denn man für die "Freiheit" nach US-Verständnis zahlen muss.

Der NSA hat widerrechtlich SÄMTLICHE Telefongespräche in Deutschland abgehört und aufgezeichnet. Dabei bleibt mMn die deutsche Seite der "Freiheit" komplett auf der Strecke (schlimmer als beim Stasi). Wir sind politisch und geheimdienstlich nur noch ein Büttel der USA.

Daher begrüße ich auch, dass sich mit Putin endlich man jemand dieser Übermacht zu stellen wagt und ihre die Stirn bietet. In Berlin und in der EU-Administration machen alle Vasallen nur mit zusammengekniffenen Arschbacken und weit aufgehaltenen Händen das, was ihnen die Ami-Lobbyisten "einflüstern".

Das sind die Leute, die sich jetzt schon Schürf- und Bohrrechte in der Ukraine vertraglich zusichern lassen.

Wirkliche Freiheit sieht anders aus. Die gibt es freilich auch unter Putin nicht.  

um genau dies zu kritisieren und zu bekämpfen, sind wir hier. Aber deswegen muss ich mich noch lange nicht Putin anbieten, auch wenn der momentan eben fast alles richtig und der Westen alles falsch macht. Noch schlimmer finde ich, dass man auf Seiten der Regierung und der Medien dem amerikanischen Kurs reflexartig ohne Nachdenken folgt und Erfüllungsgehilfe zur Kreation eigener Probleme spielt. Dümmer gehts nimmer. Ich bin mir sicher, die Amis kugeln sich daheim vor Lachen.  

finanzielle Erfolg bei einem Menschen ausbleibt und alle an ihm vorbeiziehen, auch die vermeintlich nicht etwas einfacher gestrickten, dann schlägt das auf Gemüt und man wird brummig und schlägt entgegen jede Vernunft um sich und auf jeden ein.
Es muss eine schmerzhafte Erfahrung sein die man natürlich nicht sich selbst zuschreiben möchte und sich so auf die Suche nach dem Schuldigen begibt.

ave  

bemessen alles nach "finanziellem Erfolg", egal über wieviel Leichen dafür gegangen wurde.  

"Aber deswegen muss ich mich noch lange nicht Putin anbieten ...". Das muss ich etwas relativieren. Es stimmt, dass man sich nicht selbst anbieten muss, aber man muss ihm etwas anbieten und das ist Partizipation. Die amerikanische Stratgie, ihn zu isolieren, halte ich für falsch. Damit schafft man sein nächstes großes Problem. Ich glaube, dass man bei ihm mit Kooperation wesentlich mehr erreicht als mit Konfrontation.  

Lohn für Aufwand.
Daran kann man nicht alles messen. Gesundheit und eine intakte Familie gehen immer vor Geld. Ein kleines Vermögen kann nicht schaden da es unabhängig macht.

ave  

"Die AfD wird in Debatten meist als rechtspopulistisch verunglimpft. Jetzt grätscht der Präsident des Bundesverfassungsgerichts mit mahnenden Worten an die etablierten Parteien dazwischen."

"Voßkuhle hatte in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ betont, dass letztlich nur eine „offene und kritische Auseinandersetzung“ mit Europa und der europäischen Integration Legitimation und Akzeptanz bei den Bürgern schaffen könne. „Deshalb sollte man auch sehr vorsichtig sein mit Etiketten wie „europakritisch“ oder „antieuropäisch“, die von manchen vermeintlichen Europafreunden gerne verwendet werden“, sagte Voßkuhle. „Sie ersetzen kein Argument und führen schnell zum Abbruch des Gesprächs und zu Denkverboten. Das hat einem demokratischen Gemeinwesen noch nie gutgetan.“

"Nach Ansicht Henkels zeige das Beispiel der AfD, „wie geschickt die Altparteien es verstanden haben, einen als gefährlich erkannten Konkurrent klein zu halten oder gar unschädlich zu machen“.  Das Muster sei klar: Man muss die Partei nur in die rechtspopulistische Ecke stellen. Die Presse habe das sofort „mitgemacht“, klagte Henkel. „Das führte dazu, dass die einstige „Professoren-“ und „Ein-Themen-Partei“ plötzlich attraktiv für genau solche Typen wurde.“

"Der Spitzenkandidat der AfD für die Wahlen zum Europäischen Parlament räumte ein, dass die AfD am Anfang auch Mitglieder angezogen habe, die aus dieser Ecke gekommen seien. „Wenn erkannt, entledigte man sicher dieser“, betonte der frühere Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Das habe Ärger nach sich gezogen, über den dann auch wieder „genüsslich“ berichtet worden sei.

„Aus Einzelfällen, die man dann besonders in dieser Partei suchte, wurden für die Partei typische Fälle gemacht“, kritisierte Henkel. „Inzwischen ist das ein medialer „Selbstläufer“. Wenn man jedoch das AfD-Europaprogramm oder ihre politischen Leitlinien betrachte, die morgen veröffentlicht werden, dann werde man feststellen: „Nichts ist von „rechts“ oder gar „rechtsradikal“ oder „rechtspopulistisch“.“

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...afd/9846466.html

 

in der DDR, ganz nette Leute, hatten nur ein bißchen wenig Geld und "mußten" deshalb ein paar Industrieanlagen abbauen, haben dafür ja auch die Mauer aufgebaut und Tag und Nacht bewacht, die guten Leute ... und die Stasi war auch nicht so schlimm ...

>> sag mal, hab ich jetzt Jahrzehnte in einer Parallelwelt gelebt oder was ???

Kleiner Tipp: Frag mal die Frauen, die 1945 als junge Mädchen in der Ostzone sich nicht gut genug verstecken bzw. sich nicht rechtzeitig gen Westen durchschlagen konnten, wie es ihnen unter der 'humanen' Besatzung durch die 'netten' russischen Soldaten ergangen ist. Und verhungert ist in den Lagern der Tschekisten damals natürlich auch niemand ???

Die Ukraine-Krise schürt viele Ängste. Gefürchtet werden vor allem harte Sanktionen gegen Russland. Experten der DZ-Bank haben die Folgen einer solchen Maßnahme für Deutschland und seine EU-Partner durchgespielt.

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...edroht/9845430.html  

gab und gibt es auf allen Seiten. Dazu zählen Vergewaltigungen von Frauen, die in fast allen Kriegen stattfinden. Sie sind übel und verachtenswert.

Weitaus schwerwiegender aber sind holocaust-artige Massenerschießungen von ganzen Bevölkerungen samt Niederbrennen ihrer Städte. Das hat die Wehrmacht auf dem Territorium der UdSSR gemacht - und dafür müssten wir uns heute noch schämen. Das sind
Kriegsverbrechen von ähnlichem Kaliber wie die Auschwitzvergasungen. Außerdem hat die Deutsche Wehrmacht 1,4 Mio. russische Kriegsgefangene vorsätzlich verhungern lassen. Gemessen daran waren die Übergriffe der russischen Soldaten in Ostdeutschland noch harmlos.
 

Immer in moralischen Dimensionen denken (und dazu: "wäre, hätte").

Fragt doch mal ganz pragmatisch:

- Wie kommen wir in dieser Situation am besten aus der Sache raus?

- Welche Ziele sollten wir verfolgen?

Z.B.:

1. Ziele:

- kein erneuter kalter Krieg
- Freundschaft (auch) mit Russland
- keine Sanktionen (die uns nur selbst schaden würden)
- Ankurbelung des Handels mit Russland
usw.

2. Mittel, um diese Ziele zu erreichen:

- nur Diplomatie?
??????????????????????????


(Wer sein Ziel nicht kennt, muss sich nicht wundern, wenn er woanders
ankommt, als er eigentlich wollte)

hat den neuen Dronentyp der Predator Klasse "Erwin Rommel" getauft.

Für ne Thommyklitsche ein eher seltsamer Name.

Erste Lieferungen gehen noch diese Woche raus.  

der Ukraine passiert, und dann noch die Sanktionen, die brechen jetzt - gemäß DZ Bank - der gesamten europäischen Wirtschaft den Rest des Rückgrats, den die hausgemachte Eurokrise noch übrig gelassen hatte.

Allerdings lag heute der ISM-Dienstleistungsindex deutlich über Erwartung. Wo genau liegt eigentlich Europa?

 

im Walde, die sangen so wunderwunderschön, in der Heiiiimat....  

wird mir ganz schlecht, so sehr kotzt mich diese Borniertheit an. Da wird ein Bogen gesponnen von KZs zu Odessa, von Vietnam zur Ukaine.

Mal zwei kritische Fragen:
1. Warum opfert AL die Ukraine auf dem Altar seines Ami-Hasses wenn doch die Ukrainer selbst entscheiden sollten zu wem sie gehören möchten?

2. Inwiefern verpfichtet uns das Handeln der SS in der damaligen UdSSR nach 70 Jahren dazu, nun Russland die Daumen für seine Expansionspolitik zu drücken? Hat die SS nicht auch in Kiew gewütet?

 

The Land of the free (mit allen Auswüchsen des "free")

oder

The Land of the liars (nun von Putin offiziell bestätigt)

 

auf dem Weg ins Schwarze Meer.  

gegen Homosexualität und anderes westliches Rowdytum.

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Unter den Ausgezeichneten ist auch der Leiter der Verbraucherschutzbehörde. Er ist zwar kein Journalist, hat aber in seiner Funktion dafür gesorgt, dass Websites kritischer Medien gesperrt wurden. Das war Präsident Putin offenbar einen Orden "für Verdienste um das Vaterland" vierten Grades wert.
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Quelle: oben  

die "USS Latinlover", ein Sub der Polaris Klasse ist schon vor Ort und versetzt die russische Schwarzmeerflotte in Angst und Schrecken.  

eigentlich großartig zur mittlerweile immer weiter ausufernden Absurdität des gegenwärtig hier (und auch überall sonst) stattfindenden Diskurses.

Gar nicht so schlecht  

Obama iss der bitterböse gnadenlose Blutsauger, basta.
Liegt hoffentlich nur an den Shorts, welche die Wallstreet seit 2009 ins Nirwana geschossen hat....
Das will ich mal stark hoffen--- ansonsten AL hast echt ein Problem....
 

möchte hier eigentlich in einem Staat von
der Art   "von Putins Gnaden"  leben?

Unbestritten, der Mann ist  innenpol.  tüchtig oder?