Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 696 von 7961 Neuester Beitrag: 25.08.25 13:27 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.018 |
Neuester Beitrag: | 25.08.25 13:27 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 42.153.582 |
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Und heute ? Man wehrt sich tapfer, aber letztlich vergeblich gegen Faschisten, Militaristen und Homophobe, die ihre eigenen Zwangsvorstellungen auf den Feind, auf Putin projizieren. Aber es hat keinen Zweck mehr, mit diesen nato-hörigen 'Stammpostern' zu diskutieren. Man muß diesen 'vogelfreien' Thread beerdigen und hier gar nichts mehr über UKR und am besten auch gar nichts mehr zu ökonomischen Aspekten posten, dann sinkt die Klickrate weiter und diese explizit antimoderne Allianz zieht weiter ins nächste Blog - um diesen dann fetigzumachen. Denn Brüssel zahlt ja nicht für's Nichtstun..
Unter den "Stammpostern" sollte man aber korrekterweise differenzieren zwischen Leuten, die neben der täglichen Arbeit sich um die Zukunft sorgen und denen, die als leistungsfreie Transferleistungsempfänger in ihrer reichlich bemessenen Freizeit Ummengen an homophoben und regressiven Müll-Postings produzieren, um dann in sorgenfreier Zukunft die von erstgenannter Gruppe erwirtschafteten Erträge per EUSSR-Ukas für sich vereinnahmen zu können ...
Armseliges intellektuelles Subproletariat !
"Es gab wunderbarePostings zur modernen Geldtheorie, fachkundige Sentimentanalysen..."
nein, nein, und nochmals: nein ;-)
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4447#jumppos111190
Bereits heute belaufen sich die ungedeckten Verbindlichkeiten (uncovered liabilities, darunter Pensionsverpflichtungen) der US-Regierung auf 92 Billionen Dollar (link oben). Das ist rund das Sechsfache des US-BIP.
Bis 2025 sollen diese ungedeckten Verbindlichkeiten auf 300 Billionen angeschwollen sein. Dagegen sind die 4 Billionen Bilanzausweitung der Fed im Zuge von QE1 bis QE3 geradezu ein "Trinkgeld".
Den Ausweg suchen die Amis in hemmungsloser Inflationierung. Deshalb schlagen sie diese "Lösung" auch für Europa vor (Euro-QE).
Unter diesen Prämissen sind "Analysen" aus Kreisen der Fed und seitens der US-Regierung kaum mehr als hedonistische Nebelbomben, die dieses Schneeballsystem verstecken sollen. Eine dieser Nebelbomben hat die Aufschrift: "QE ist neutral."
Und wenn diese Nebelbomben dann bei Ariva "nachgebetet" werden, handelt es sich mitnichten um "wunderbare" [# 378) Postings zur modernen Geldtheorie, sondern um verklärenden Götzendienst am US-Ponzi-Systemen von Leuten, die meinen, USA wäre cool und ein kollektives Idyll voller "James Deans auf der Harley". So cool möchten sie in ihrem Boheme-Elfenbeinturm auch sein, selbst wenn nur eine Vespa für Einkaufsfahrten zu Aldi vor dem Turm steht.
http://www.zerohedge.com/news/2014-04-29/...l-will-end-badly-we-guess
(April 2013: -0,5 % gg. Vm.) nach. Damit wurden die Konsenserwartungen unterschritten, wo mit einem
Minus von 0,1 % im Monatsvergleich gerechnet wurde. Die Jahresrate zog lediglich auf 1,3 % an (März
2014: 1,0 %). Die Warenpreise verteuerten sich im Monatsvergleich nur um 0,1 %, wobei die Teilkomponente
„Energie“ nach dem Monatsminus im März (0,3 %) nun um 0,7 % kletterte. Dagegen gaben die
Nahrungsmittelpreise den dritten Monat in Folge nach. Die Dienstleistungspreise (Gewichtungsanteil: gut
50 %) gaben im April um 0,3 % nach (März: +0,2 %), wobei aber hier die Unterkomponente „Wohnungsmiete“
um 0,2 % gg. Vm. anzog (März: 0,1 %). Der für die europäischen Zwecke berechnete HVPI
lag im April in der Jahresrate bei 1,1 % (März: 0,9 %). Im Monatsvergleich ergab sich ein Minus von
0,3 %. Wir halten an unserer Auffassung fest, dass disinflationäre Kräfte in Deutschland unvermindert
wirksam sind und die Jahresrate in den kommenden Monaten in der Nähe der 1 %-Marke verharren dürfte.
Anzeichen für eine Deflation gibt es indes kaum, da bei den Tariflöhnen (2013: 2,4 %) die Vorzeichen
für das laufende und das kommende Jahr in Richtung eines Anstiegs von 3 % zeigen. Das gestern veröffentlichte
GfK Konsumklima in Deutschland verharrte - bei einem Anstieg der Einkommenserwartungen
auf dem höchsten Wert seit der Wiedervereinigung – bei 8,5 Punkten. In der Eurozone schwächte sich das
Wachstum der Geldmenge M3 auf 1,1 % gg. Vj. ab (Kreditvergabe an den privaten Sektor wie bisher:
-2,2 % gg. Vj.). Die EU-Bankenaufsichtsbehörde (EBA) hat Details zum anstehenden Stresstest für die
größten Banken bekanntgeben. Im Krisenszenario wird mit einer Schrumpfung der Wirtschaft im laufenden
Jahr um 0,7 % unterstellt, gefolgt von einem Rückgang um 1,5 % in 2015 und in 2016 nur ein minimales
Plus von 0,1 % sowie fallenden Immobilienpreisen und mit einer gegen Null tendierenden Inflation.
Der Euro konnte zum US-Dollar dennoch die Marke von 1,38 USD knapp verteidigen.
Quelle: HSBC
Pro Sitzung dürfte das Anleihekaufprogramm in Höhe von derzeit monatlich 55 Mrd.
USD um jeweils 10 Mrd. USD reduziert werden. Somit sollten die Fed-Vertreter voraussichtlich
im Oktober die komplette Einstellung des Programms ankündigen. Auf der heutigen
Sitzung dürften die Währungshüter beschließen, die Asset-Käufe ab Mai auf monatlich
45 Mrd. USD zu reduzieren. Im März wurde die „forward guidance“ dahingehend
angepasst, dass man zukünftig nicht mehr ausschließlich die Arbeitslosenquote als makroökonomische
Entscheidungsvariable betrachtet, sondern verstärkt auch auf Inflationsindikatoren
schaut. Im FOMC-Statement wurde betont, dass die Beibehaltung des derzeitigen
Leitzinsniveaus von 0-0,25 % „will be appropriate for a considerable time after the
asset purchase ends, especially if projected inflation continues to run below the Committees’s
2 percent longer-run goal, and provided that longer-term inflation expectations remain
well anchored“. Dieser Zungenschlag dürfte beibehalten werden, da heute weder
eine Pressekonferenz noch die Präsentation neuer makroökonomischer Projektionen auf
der Tagesordnung steht.
Wir gehen davon aus, dass sich die US-Wachstumsdynamik nach annualisiert 3,4 % im
zweiten Halbjahr 2013 vor allem wegen des extremen Winterwetters zum Jahresauftaktquartal
2014 auf nur 1,0 % abgeschwächt hat. Im weiten Jahresverlauf sollten dann aber
wieder Wachstumsraten in der Region von 2,5 % - 3,0 % möglich sein. Damit würde für
das Kalenderjahr 2014 der BIP-Zuwachs 2,5 % betragen (2013: 1,9 %).
Quelle:HSBC
Für jede Herausforderung muss nur eine passende Lösung gefunden werden. Diese Lösung hatte man in Deutschland mit der Agenda 2010 in Angriff genommen. Frau Merkel und Herr Gabriel haben eine Teilrückabwicklung des Fitnessprogramm vorgenommen.
Wenn der Schmerz große genug ist kommen Reformen und eine Anpassung des Systems an die sich ändernden äußeren Umstände.
Es sind doch immer wieder die gleichen Argument die seit Jahren von vielen Vorgetragen werden aber den Beweis der destruktiven Kraft bis heute schuldig geblieben sind.
Soll nicht heißen es gäbe keine Probleme, soll nur heißen es gibt immer auch Lösungen wenn ernsthaft danach gesucht wird.
ave
China überholt USA als stärkste Wirtschaftsmacht
Noch in diesem Jahr könnte China zur stärksten Wirtschaftsmacht der Welt aufsteigen. Das geht aus Zahlen der Weltbank hervor. Ökonomen hatten dies erst für 2019 erwartet. Grund dafür ist eine Anpassung der Statistik. Mehr…
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...smacht/9825282.html
Der Führer aus dem Nichts
Er behauptet, 2500 Kämpfer unter sich zu haben. Doch das ist schwer zu kontrollieren. Wie so manches, was man über den selbsternannten Volksbürgermeister von Slawjansk erzählt.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...em-nichts-12916763.html
Das Ration Produktive/Unproduktive wird bestimmt von der Partizipationsrate am Arbeitsmarkt, der Arbeitslosigkeit, den geleisteten Arbeitsstunden, dem Anteil der Menschen in Ausbildung etc.
Ein Anstieg des Durchschnittsalters wird zwangsläufig mit einem schlechteren Ratio zu Lasten der Produktiven einhergehen wenn die Renten/Pensionsgrenze nicht heraufgesetzt wird.
Grundsätzlich ist es jedoch unerheblich ob ein Mensch in Arbeitslosigkeit unproduktiv ist oder als Rentner/Pensionär da für beide keine Rücklagen gebildet wurden sondern beide aus laufen Umlagen/Einnahmen finanziert werden müssen. Diese laufenden Einnahmen kommen von den Produktiven.
Ein ganz einfaches System welches die meisten Politiker nicht verstehen oder nicht verstehen wollen da sie ansonsten ihre Handlungen überdenken müssten.
ave
Entweder müssen die Immobilienpreise fallen, was aber die Sicherheiten unter Druck bringt, die Zinsen müssten fallen, was aber nicht geht wenn man kein Vertrauen zerstören will oder die einfachste Lösung, die Reallöhne müssten steigen, was aber aufgrund der immer noch geringen Nachfrage nach Arbeitskräften nicht realistisch ist.
Keine leichte Aufgabe die von der US Administration aufgrund der Reformuntätigkeit nicht eben leichter gemacht wird.
Yellen hat wahrscheinlich einen der schlechtesten Jobs die man auf diesem Planeten haben kann.
ave
Ok, ok, langfristig sind wir alle tot-- aber muss ich mir deswegen jeden Tag in die Hose machen???
Der US- Gorilla lebt--- auch wenn du ihn tausendmal für tot erklärst. Selbst Janet Yellen muss nun weniger päppeln.
Die Chancen stehen aktuell gut, dass wir noch einige gute Börsenjahre vor uns haben.
Der weltweite Konjunkturaufschwung läuft moderat, das aufgebauschte Ukraine- Spektakel wurde bisher lässig weggesteckt.
Ich bleib Optimist, basta....
Schäuble: Ukraine soll selbst entscheiden, wohin sie will
Kurz vor dem 1. Mai ist Wolfgang Schäuble nicht mehr auf Krawall gebürstet: Die EU wolle "Frieden, Stabilität, eine gute wirtschaftliche Entwicklung für alle". Das gelte auch für die Ukraine.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hält einen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union in erste Linie für eine Entscheidung des Landes selbst. Auf die Frage nach einer neuerlichen Ost-Erweiterung der EU sagte Schäuble am Mittwoch dem Inforadio des RBB: “Es ist doch nicht die Entscheidung der EU, sondern es ist eine Entscheidung der Ukraine.” Wenn die Union attraktiv für andere sei, dann könne man sie nicht dafür verantwortlich machen. “Wir wollen doch, dass jedes Land, jedes Volk, jeder Staat selbst entscheiden kann.”
Theoretisch hat Schäuble recht – wenngleich schwer zu verstehen ist, wer entscheidet, ob ein anderes Land “attraktiv” für einen multinationalen Zusammenschluss ist.
Praktisch sollte die EU dann jedoch unsinnige Versprechungen unterlassen, wie jene des Ratspräsidenten Herman Van Rompuy, der in der SZ gesagt hatte, der Beitritt der Ukraine stehe zwar nicht auf der Agenda. Aber: “Wir haben ein Assoziierungsabkommen verhandelt. Das wollen wir jetzt umsetzen. Die Ukraine kann einen Lebensstandard erreichen, der weit über dem Russlands liegt.”...
Das läuft analog zur (Pump-)Wirtschaft. Wenn USA 6 % Stimulus braucht, um 2 % BIP-Wachstum zu "erzeugen", kann dies nur in Überschuldung und massiver Geldentwertung enden.
Daher auch neuerdings das Mantra, dass inflationäres "Wachstum" und organisches Wachstum gleichzusetzen sei. Was übergeordnet zur Idiotie "mehr Kredit = mehr Wachstum" führt, mit der jetzt auch die PIIGS ge-schein-heilt werden sollen.
Da das Ganze früher oder später zwingend im großen Knall endet, scheinen mir Immobilien (sofern man sie nicht überteuert kauft) und Land immer noch die langfristig sicherste Anlage. Sicherer jedenfalls als Aktien zu jetzigen Kursen.
Diese Erzählung bewegt die politischen Verwalter der Public Debt wie diejenigen, die sie dazu per Wahl ins Amt befördern. Das sich daraus logisch entwickelnde Endlosprojekt, die Staatsschuld so zu konsolidieren wie Tante Erna ihren Kredit abstottert, sorgt für die bekannte dysfunktionale Geld- und Fiskalpolitik - denn versucht wird ein Ding, dass sachlich nicht möglich ist. Die notorische Erfahrung, dass konsolidierte Staatshaushalte unmittelbar oder spätestens mit Timelag zu erweiterten Defiziten führen, radikalisiert diesen Versuch mit dem dann fälligen Schwur 'jetzt aber ernsthaft'. Ein Ergebnis dieser Unfähigkeit, aus der Erfahrung zu lernen, ist QE. Dessen Kerngedanke der ist, die notwendigen Konsequenzen einer dysfunktionalen Fiscalpolitik zu neutralisieren. Bekanntlich vergeblich...