Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 684 von 7961 Neuester Beitrag: 24.08.25 09:01 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.008 |
Neuester Beitrag: | 24.08.25 09:01 | von: Dreiklang | Leser gesamt: | 42.136.312 |
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Die Putschisten aus Kiew scheinen unfähig zu sein eine friedliche Lösung anzustreben. Die könnte nur in einer wesentliche stärkeren Regionalisierung liegen. Schon eine Lösung wie unsere Bundesrepublik lehnen sie ab. Heute und in der Vergangenheit war dieser Staat streng zentralistisch "regiert". Man konnte als in Kiew sich schön und unproblematisch an den Geldtöpfen laben. Dieser Zustand soll unbedingt erhalten bleiben. Deshalb ist auch diese unsinnige Präsidentenwahl so wichtig. Aber wozu braucht es einen starken Präsidenten wenn die Regionen eine starke Selbstverwaltung haben?
Auch das militärische Vorgehen der Putschisten gegen die Aufständischen in der Ostukraine wird sehr wahrscheinlich nicht zum Einmarsch der Russen führen. Diese werden allerdings bei einer weiteren Zuspitzung mittels Waffen, Energie und Informationen helfen. Und dann kann es so richtig schön blutig werden und unsere Pickelhaubenträger werden sich fürchterlich freuen.
Niemals zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik wurden die etablierten Medien zum Gegenstand derart breiter Kritik wie im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise. Seit mehreren Wochen sehen sich Medienmacher in den Kommentarfunktionen ihrer eigenen Online-Angebote, auf Blogs und in Internet-Foren massiven öffentlichen Anfeindungen ausgesetzt. Einig scheinen sich große Teile des Publikums in ihrer Einschätzung, dass die meisten Medien nicht ausgeglichen über die Ukraine informieren, sondern parteiisch im Sinne von EU- und NATO-Interessen agieren. Egal ob auf den Online-Präsenzen der Tagesschau, des Spiegel oder auf Zeit.de: Die Zahl der Kommentare unter Artikeln zum Ukraine-Konflikt beläuft sich schnell auf die Hunderte. Beiträge, welche die journalistische Linie der Autoren unterstützen, genießen dort inzwischen Seltenheitswert.
weiter http://www.heise.de/tp/artikel/41/41586/1.html
Nochmal zum mitschreiben- und denken:
Hitler annektierte Polen, weil ihm dieser Krieg nach eigener Aussage vom "internationalen Finanzjudentum aufgezwungen wurde", um Deutschland zu retten.
Putin annektierte die Krim, weil ihm das "von der faschistischen Maidan-Regierung nebst CIA aufgezwungen wurde" um die Russen auf der Krim quasi vorsorglich vor Verfolgung zu retten (die real niemals auch nur ansatzweise geplant war geschweige denn stattfand)
Beide Kriege sind vordergründig ethnisch/völkisch motiviert, in Wahrheit jedoch machtpolitisch und revanchistisch begründet.
Fazit: Putin argumentiert völkisch und damit faschistisch, du ebenso. Die Schuld den Amis in die Schuhe zu schieben ist eine Nebelkerze, die nur Vollidioten schlucken können, so dämlich ist diese Begründung.
Mir persönlich ist eine solche Argumentation tiefst zuwider. Ich möchte nicht in einem Europa leben, in dem Mächte nach Gutdünken gewaltsam Grenzen verschieben mit ethnischen oder revanchistischen Begründungen.
Der Westen sitzt damit in einer selbstgestrickten, aber aus der Historie durchaus bekannten Falle, dass sein strategischer Hebel vor Ort eigenen Kalkulationen folgt, die sich nicht immer effektiv kontrollieren lassen. Ob Ru diese Falle mit dem Einmarsch im Osten perfekt machen wird erscheint offen. Putin müsste dazu schlauer sein als sein negatives Vorbild...
Es gibt nur Schwarz und Weiss, gut und böse, Sekt oder Selters.
Basta.
Diese einseitige Berichterstattung ähnelt dem DDR Propagandablatt Neues Deutschland. Aber die DDR- Bürger wollten trotzdem zum Westen.
Das wurde 1989 groß gefeiert.
Gleiches Recht für alle--- Heeey- Springer und co--- das gilt auch für Russen...
Dann würden alle Seiten relativ schlecht bei weg kommen und der Büger müsste sich fragen, ob er solch ein Verhalten zumindest der eigenen Regierung so will und was er überhaupt will!
Note: The rally 'round the flag effect (or syndrome) is a concept used in political science and international relations to explain increased short-run popular support of the President of the United States during periods of international crisis or war.[1] Because Rally 'Round The Flag syndrome reduces criticism of governmental policies, it is seen as a factor of Diversionary Foreign Policy.[1]
(S&P stuft Russland ab)
- Auf der Krim gab es keine Annexion sondern ein Referendum
- Ebenso gab es bisher keinen Krieg auf der Krim oder in der Ukraine
- Und die Motive zu beiden Aktionen sind wohl auch unstrittig anders gelagert
Nicht nur wegen dieser Unterschiede und selbst wenn Putin hier den Diktator raushängen lässt, verbietet sich der Vergleich mit Hitler von vornherein, auch wenn Ignor(e)anten das gerne so sehen möchten, um den Frust zu kompensieren, dass die Suche nach einem geeigneten "Vollidioten" als Abnehmer der Botschaft meist vor dem Spiegel endet.
http://m.youtube.com/watch?v=22VfEe1RkH8
Frau Krone-Schmalz wird dir ja wohl eine Bedeutung sein. Zum Thema ausgewogener Ournalismus.
Und wasndu zum Grundgesetzt oben geschrieben hast, lass dir von einem Juristen sagen, dass war nichts!
GG bindet nur als ein Beispiel, den deutschen Staat und sind Schutzrechte der Bürger der BRD gegen grundrechtsverletzendes Handeln oder Unterlassen des Staates.
Aber die Aufgabe der 4. Staatsmacht ist die umfassende Information der Bürger. Umfassend! Nicht einseitg gut und böse unter Dem Verdacht der Fehlinformation durch Weglassen von Hintergrundinfos.
Und unsere Presse hätte gut daran getan, anstatt parteiisch zu sein den Bürger besser aufzuklären was beide Seiten denken und welche Interessen sie verfolgen.
Die USA und ihre Eliten habe ich absichtlich nicht erwähnt, denn da gibt es nur Schwarz oder Weiß denken. Und die Russen habe ich auch außen vor gelassen weil die auch in ihren Muster gefangen sind.
Sternzeichen
Oben wurde der forale Shitstorm benannt, der Leuten wie mir entgegenschlägt. Ein treffenderes Argument dass der Querdenker richtig liegt gibt es nicht.
Dass solches Querdenken in Großteilen mit der offziellen Staatsdokrien übereinstimmt ist wie immer ein amüsanter Sideeffect - begründet darin, dass der Mainstream oft gegen den Staat (hier die USA) ist. Aber diesen Sideeffect kennen wir ja noch aus Zeiten wo wir beide Bullen waren, denn damals argumentierten wir 1:1 auf Linie der FED. Insofern kein Grund, nicht so zu denken. Der Staat ist nicht immer der Böse.
Der Hintergrund dessen dürfte wohl eher daran liegen, daß alle auf die gleichen Quellen zugreifen, stets brandaktuell sein zu müssen, der Bequemlichkeit halber und m. E. auch der fehlende Wille, Online-Seiten so qualitativ zu versorgen wie die Druckausgabe, als auf der von vielen SpOn- und Ariva-Foristen unterstellte (Beispiele suche ich gerne raus) Gleichschaltung der Medien.
Dennoch ist auch mir nicht entgangen, daß viele Schlagzeilen namentlich zum Ukraine-Konflikt Rußland/Putin einen negativen Unterton aufweisen (z. B. SpOn: " Urteil von Standard & Poor's: Russlands Bonität fast auf Ramschniveau"). Hier dem Eindruck der einseitigen Berichterstattung entgegenzuwirken, ist eine Notwendigkeit (ups...), um nicht als Propaganda zu gelten (siehe auch SpOn 'Haushaltsüberschuss: Griechen sparen sich ins Plus')
Da mag der beschriebene Sachverhalt noch so richtig dargestellt sein, trifft es die für sich auserkorene politische Seite, drehen bei einigen Foristen alle Birnen durch und ein vernünftiges Abwägen, Argumentieren oder gar Einsicht (holla, was ist das?) ist nicht zu erwarten.
Kurioserweise fällt mir beim Lesen von Kommentaren auf, daß just dann, wenn die XY-Internetseite dem 'Feind' kritisch gegenüber wird, ein sinngemäßes 'oh, wachen die jezt auch mal auf' oder 'ach, die können ja auch mal Journalismus' entfährt.
Da hat es ein Online-Journalist, dem doch weder Zeit und Platz bleibt, eine Sache mit all' ihren Facetten zu beleuchten, schwer. Gleichzeitig ausgewogen zu schreiben und der Internet-Seite über BILD-like Berichte Leser zuzuführen ist ein Spagat, den ich nicht machen möchte.
Beispiele gab es genug heute hier:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...rforum-in-kiew-a-966066.html
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z. B. zu http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=683#jumppos17090
Nachdem, bis letzte Woche die Putschisten-Regierung in Kiew, wenig Begeisterung in Sachen Krieg zeigte, flog die USA CIA-Chef Brennan und Biden ein, um ihre Pudel dort ein wenig auf Trab zu bringen, was zu funktionieren scheint.
Verwunderlich ist doch, dass deutsche Medien es nicht für notwendig erachteten, zu berichten, dass die von Brennan/Kerry/Biden vorgelegten "Beweis-Fotos" von russischen Soldaten in der Ukraine Fälschungen sind und zwar schlechte, wie die BBC nachwies.
Den USA scheint inzwischen jedes Mittel recht, Europa in einen Krieg mit Russland zu zerren und sei es nur in einen wirtschaftlichen. Ein solcher würde die EU und besonders Deutschland schwer treffen.
Die Amerikaner lieben es, über EU-Steuergelder zu verfügen und die in eigene Taschen zu leiten. Die Ukrainer können in Sachen Korruption noch viel von den Amerikanern lernen. Die Basler Zeitung berichtete, wie so etwas funktioniert: "Christopher Dell hat den Staatshaushalt von Kosovo ruiniert", Basler Zeitung,
http://bazonline.ch/ausland/europa/...-Kosovo-ruiniert/story/16925020
Und jetzt kommt mir bitte nicht wieder mit dumben oder prüden Anti-Amerikanismus. Bei Folter, GEnozid, Vernichtung von physischen oder finanziellen Lebensgrundlagen hört der Spaß auf, liebe Mitforisten: Da muss man Flagge zeigen!
Alles andere ist, wie gesagt, Zynismus oder Nihilismus.
http://www.cashkurs.com/kategorie/cashkurs-tv/...-auswirkungen-der-a/
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Der freigelassene US-Journalist Simon Otrovsky beschreibt seine vier Nächte in der Hand der Kiew-Gegner in Slowjansk. Er sei geschlagen und getreten worden, habe aber dennoch Glück gehabt: "Ich hatte es relativ leicht, denn ich wurde freigelassen." Außer ihm seien rund ein Dutzend andere Menschen im Keller des ukrainischen Sicherheitsdienstes von prorussischen Maskierten festgehalten worden, darunter Journalisten, lokale Politiker, Aktivisten und ein Rechtsradikaler.
Lächerlich!
Gibt es keine anderen glaubwürdigen Quellen?