Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 24.08.25 09:01
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:200.008
Neuester Beitrag:24.08.25 09:01von: DreiklangLeser gesamt:42.136.312
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23636 Postings, 6978 Tage Malko07Jeder Schuss der in der Ukraine

 
  
    #17076
11
25.04.14 12:25
weitere Menschen tötet, jeder Tag der vergeht ohne dass sich die großen Gruppen zusammen setzen und eine Einigung über die zukünftige Gestaltung des Staates zu erreichen, ist ein Sargnagel für diesen Staat. Das Ende werden dann nicht 2 Staaten sein sondern ein unregierbarer Staat so wie Libyen, Syrien oder Somalia. Also eine weitere Glanzleistung der "Demokratisierung" und der "Wahrung der Einflusssphären" respektive deren Eroberung.

Die Putschisten aus Kiew scheinen unfähig zu sein eine friedliche Lösung anzustreben. Die könnte nur in einer wesentliche stärkeren Regionalisierung liegen. Schon eine Lösung wie unsere Bundesrepublik lehnen sie ab. Heute und in der Vergangenheit war dieser Staat streng zentralistisch "regiert". Man konnte als in Kiew sich schön und unproblematisch an den Geldtöpfen laben. Dieser Zustand soll unbedingt erhalten bleiben. Deshalb ist auch diese unsinnige Präsidentenwahl so wichtig. Aber wozu braucht es einen starken Präsidenten wenn die Regionen eine starke Selbstverwaltung haben?

Auch das militärische Vorgehen der Putschisten gegen die Aufständischen in der Ostukraine wird sehr wahrscheinlich nicht zum Einmarsch der Russen führen. Diese werden allerdings bei einer weiteren Zuspitzung mittels Waffen, Energie und Informationen helfen. Und dann kann es so richtig schön blutig werden und unsere Pickelhaubenträger werden sich fürchterlich freuen.  

74072 Postings, 6288 Tage FillorkillGötterdämmerung des Auslandsjournalismus

 
  
    #17077
10
25.04.14 12:33
Der Umgang mit der Krise um die Ukraine entwickelt sich zur Götterdämmerung des deutschen Auslands-Journalismus. Die nicht abreißende Kritik von großen Teilen des Publikums fordert von Journalisten neue Bewältigungsstrategien

Niemals zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik wurden die etablierten Medien zum Gegenstand derart breiter Kritik wie im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise. Seit mehreren Wochen sehen sich Medienmacher in den Kommentarfunktionen ihrer eigenen Online-Angebote, auf Blogs und in Internet-Foren massiven öffentlichen Anfeindungen ausgesetzt. Einig scheinen sich große Teile des Publikums in ihrer Einschätzung, dass die meisten Medien nicht ausgeglichen über die Ukraine informieren, sondern parteiisch im Sinne von EU- und NATO-Interessen agieren. Egal ob auf den Online-Präsenzen der Tagesschau, des Spiegel oder auf Zeit.de: Die Zahl der Kommentare unter Artikeln zum Ukraine-Konflikt beläuft sich schnell auf die Hunderte. Beiträge, welche die journalistische Linie der Autoren unterstützen, genießen dort inzwischen Seltenheitswert.

weiter http://www.heise.de/tp/artikel/41/41586/1.html

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42wolf

 
  
    #17078
1
25.04.14 12:42
Du schnallst einfach nicht, dass deine und Putins Argumentationskette faschistoid ist. Warum weiß nur der Werwolf....

Nochmal zum mitschreiben- und denken:

Hitler annektierte Polen, weil ihm dieser Krieg nach eigener Aussage vom "internationalen Finanzjudentum aufgezwungen wurde", um Deutschland zu retten.

Putin annektierte die Krim, weil ihm das "von der faschistischen Maidan-Regierung nebst CIA aufgezwungen wurde" um die Russen auf der Krim quasi vorsorglich vor Verfolgung zu retten (die real niemals auch nur ansatzweise geplant war geschweige denn stattfand)

Beide Kriege sind vordergründig ethnisch/völkisch motiviert, in Wahrheit jedoch machtpolitisch und revanchistisch begründet.

Fazit: Putin argumentiert völkisch und damit faschistisch, du ebenso. Die Schuld den Amis in die Schuhe zu schieben ist eine Nebelkerze, die nur Vollidioten schlucken können, so dämlich ist diese Begründung.

Mir persönlich ist eine solche Argumentation tiefst zuwider. Ich möchte nicht in einem Europa leben, in dem Mächte nach Gutdünken gewaltsam Grenzen verschieben mit ethnischen oder revanchistischen Begründungen.
 

2771 Postings, 4444 Tage WolfsblAber das machen die USA!

 
  
    #17079
25.04.14 12:50
Indem sie in anderen Ländern putschen!  

74072 Postings, 6288 Tage Fillorkill# 76 Malko,

 
  
    #17080
7
25.04.14 12:54
wenn das im Land selbst isolierte Kiewer Regime vom transatlantischen Support lebt und leben muss, wird es alles tun, diesen Support zu erhalten und nach Kräften zu steigern. Indem mittels sog Antiterroreinsätze eine Bürgerkriegsatmosphäre wenigstens versucht und damit die antirussische Stossrichtung immerhin bekräftigt wird, erhöht sich der Druck auf den Westen, der demonstrativen politischen Solidarität auch militärische Taten folgen zu lassen. Kriegsrethorik und entsprechend martialisches Momentum am Boden, welches die Krise am Kochen hält, kann dieses Motiv realisieren - nicht Deeskalation und der Versuch, einen Kompromiss, einen Ausgleich zu finden...

Der Westen sitzt damit in einer selbstgestrickten, aber aus der Historie durchaus bekannten Falle, dass sein strategischer Hebel vor Ort eigenen Kalkulationen folgt, die sich nicht immer effektiv kontrollieren lassen. Ob Ru diese Falle mit dem Einmarsch im Osten perfekt machen wird erscheint offen. Putin müsste dazu schlauer sein als sein negatives Vorbild...

74072 Postings, 6288 Tage FillorkillZap, das absurde

 
  
    #17081
10
25.04.14 13:03
an Deinem grundsätzlich richtigen Gedanken ist die komplette Ausblendung des Westens der exakt so wie sein strategischer Adressat argumentiert. Auch der Westen verkauft sein globales Zündeln als von einem bösen, abgrundtief schlechten äusseren Willen erzwungen. Indem Du dies leugnest, entwertest Du nicht nur deinen Gedanken, sondern wirst selbst zur idellen Kriegspartei...

24086 Postings, 8684 Tage lehnaDie westlichen Medien....

 
  
    #17082
7
25.04.14 13:15
haben sich auf Putin eingeschossen.
Es gibt nur Schwarz und Weiss, gut und böse, Sekt oder Selters.
Basta.
Diese einseitige Berichterstattung ähnelt dem DDR Propagandablatt Neues Deutschland. Aber die DDR- Bürger wollten trotzdem zum Westen.
Das wurde 1989 groß gefeiert.
Gleiches Recht für alle--- Heeey- Springer und co--- das gilt auch für Russen...





 

2771 Postings, 4444 Tage WolfsblDie Berichterstattung soll

 
  
    #17083
1
25.04.14 13:18
ausgewogen sein, damit sich die Bürger ein umfassendes Bild machen können!

Dann würden alle Seiten relativ schlecht bei weg kommen und der Büger müsste sich fragen, ob er solch ein Verhalten zumindest der eigenen Regierung so will und was er überhaupt will!  

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42fill

 
  
    #17084
3
25.04.14 13:25
Ich kann mich nicht erinnern, dass "der Westen" jemals ethnisch oder revanchistisch argumentierte. Aber kannst mich gerne berichtigen.  

74072 Postings, 6288 Tage Fillorkillund retro, Lehna,

 
  
    #17085
6
25.04.14 13:26
wenn die Sache halbwegs über die Bühne ist, hören wir wieder von einer Selbstkritik der Massenmedien, sich unkritisch und unprofessionell der Propaganda zur Verfügung gestellt zu haben ('es begann mit einer Lüge'). Sobald aber geostrategisch das nächste Fass aufgemacht, sind diese Selbstkritik und all die guten Vorsätze längst vergessen. Die ganze Bande leidet dann komplett an retrograder Amnesie, was auf einen strukturellen Nexus hindeutet....

Note: The rally 'round the flag effect (or syndrome) is a concept used in political science and international relations to explain increased short-run popular support of the President of the United States during periods of international crisis or war.[1] Because Rally 'Round The Flag syndrome reduces criticism of governmental policies, it is seen as a factor of Diversionary Foreign Policy.[1]

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42Nach Putins Denke (und der einiger Foristen hier)

 
  
    #17086
25.04.14 13:27
bekämpft nun das "internationale Finanz...tum" Russland mit seinen feigen Mitteln. Für den kleinen Forumfaschisten fügt sich nun ein Mosaikstein zum anderen....

(S&P stuft Russland ab)
Trotz drohender Rezession: Russische Zentralbank erhöht Leitzins - n-tv.de
Russlands Präsident Putin hat in der Ukraine-Krise mit einem starken Gegner zu kämpfen: dem Finanzmarkt. Moskau wird seine Anleihen nicht los und leidet unter massiven Kapitalabflüssen. Obwohl eine Rezession droht, muss die Notenbank die Leitzinsen erhöhen.
 

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42Die Berichterstattung ist ausgewogen

 
  
    #17087
1
25.04.14 13:34
unter journalistischen Prämisse, dass man gegen das GG und Menschenrechte verstoßende Postionen wenig gewichtet. Kein Wunder, denn Journalisten wollen sich nicht zum Sprachrohr eines Staates machen lassen, der Zensur übt und Minderheiten verfolgt. Insofern waren die Positionen schon vor dem Konflikt verteilt: Russland ist seit Jahren der Underdog der westlichen Presse. Das die Argumentiation des Kremels im Zuge des Konfliktes noch deutlich schriller wurde, kann man al ersthafter Journalist eigentlich nicht mehr dessen Positionen vertreten. Was bleibt sind nüchterne Sachmeldungen, die kaum geeignet sind Empathie für die Russen zu erzeugen. Aus Schei..e kann und will eben kein Journalist mit Ehre im Leib Gold machen.  

10665 Postings, 7758 Tage lumpensammlerAußerdem

 
  
    #17088
7
25.04.14 13:37
- In Polen gab es kein Referendum sondern einen Feldzug
- Auf der Krim gab es keine Annexion sondern ein Referendum
- Ebenso gab es bisher keinen Krieg auf der Krim oder in der Ukraine
- Und die Motive zu beiden Aktionen sind wohl auch unstrittig anders gelagert

Nicht nur wegen dieser Unterschiede und selbst wenn Putin hier den Diktator raushängen lässt, verbietet sich der Vergleich mit Hitler von vornherein, auch wenn Ignor(e)anten das gerne so sehen möchten, um den Frust zu kompensieren, dass die Suche nach einem geeigneten "Vollidioten" als Abnehmer der Botschaft meist vor dem Spiegel endet.  

74072 Postings, 6288 Tage FillorkillZap,

 
  
    #17089
3
25.04.14 13:56
nachdem Daiphong offenbar bei der Ostereiersuche abhanden gekommen ist, vertrittst Du hier einsam Stars & Stripes (den McCarthy Klon mal nicht mitgerechnet). Damit 'Querdenken' zumindest hier im Forum und dafür jetzt mal meinen Respekt. Auch wenn ich die Dialektik, dass dieses Querdenken draussen dem amtlichen Standpunkt wie massenmedialen Konsensus 1:1 entspricht, erst noch verarbeiten musste...  

2771 Postings, 4444 Tage WolfsblZapo #87

 
  
    #17090
25.04.14 13:56
anschauen und lernen

http://m.youtube.com/watch?v=22VfEe1RkH8

Frau Krone-Schmalz wird dir ja wohl eine Bedeutung sein. Zum Thema ausgewogener Ournalismus.

Und wasndu zum Grundgesetzt oben geschrieben hast, lass dir von einem Juristen sagen, dass war nichts!

GG bindet nur als ein Beispiel, den deutschen Staat und sind Schutzrechte der Bürger der BRD gegen grundrechtsverletzendes Handeln oder Unterlassen des Staates.

Aber die Aufgabe der 4. Staatsmacht ist die umfassende Information der Bürger. Umfassend! Nicht einseitg gut und böse unter Dem Verdacht der Fehlinformation durch Weglassen von Hintergrundinfos.  

11283 Postings, 4587 Tage Sternzeichen#17080 Die EU Staaten waren doch gewarnt,

 
  
    #17091
10
25.04.14 14:08
spätestens als Julija Wladimirowna Timoschenko ihre Hassrede offengelegt wurde. Spätestens zu diesen Zeitpunkt hätte die Götterdämmerung einsetzen müssen auch wenn man die Dinge einseitig sehen wollte. Und trotz aller Hasstiraden vom politischen bis zum Völkermordaufruf wurde der transatlantischen Support aufrecht erhalten und sogar Propagandisch gesteigert. Und heute hat der Bankster Arsenij Jazenjuk die Rhetorik von der Timoschenko sogar noch gesteigert.

Und unsere Presse hätte gut daran getan, anstatt parteiisch zu sein den Bürger besser aufzuklären was beide Seiten denken und welche Interessen sie verfolgen.

Die USA und ihre Eliten habe ich absichtlich nicht erwähnt, denn da gibt es nur Schwarz oder Weiß denken. Und die Russen habe ich auch außen vor gelassen weil die auch in ihren Muster gefangen sind.

Sternzeichen  

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42Die Seperatisten haben schlechte Presseberater

 
  
    #17092
1
25.04.14 14:27
oder wie soll man folgende Meldung  verstehen? Das Winning der Hearts&Minds funktioniert nicht, wenn man die Journalisten als Spione entführt und verschleppt, die über einen berichten wollen. Soweit eine weitere Erklärung, warum "einseitig berichtet" weird. (Was m.E. überhaupt nicht der Fall ist, denn die Position Putins lässt sich auch der deutschen Presse leicht entnehmen - lediglich die Kommentatoren sind  aus o.g. Gründen gegen Putin eingestellt.)
Pressefreiheit: Angriffe auf Journalisten in Ostukraine
Immer mehr Journalisten, die über die Geschehnisse in der Ost-Ukraine berichten wollen, werden gezielt angegriffen,... jetzt lesen
 

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42#89

 
  
    #17093
1
25.04.14 14:36
Vielleicht musst du erstmal verarbeiten, dass Querdenken hier heißt, gegen den Mainstream Antiamerkanismus zu argumentieren und damit auch gegen deine Meinung.

Oben wurde der forale Shitstorm benannt, der Leuten wie mir entgegenschlägt. Ein treffenderes Argument dass der Querdenker richtig liegt gibt es nicht.

Dass solches Querdenken in Großteilen mit der offziellen Staatsdokrien übereinstimmt ist wie immer ein amüsanter Sideeffect - begründet darin, dass der Mainstream oft gegen den Staat (hier die USA) ist. Aber diesen Sideeffect kennen wir ja noch aus Zeiten wo wir beide Bullen waren, denn damals argumentierten wir 1:1 auf Linie der FED. Insofern kein Grund, nicht so zu denken. Der Staat ist nicht immer der Böse.

 

74072 Postings, 6288 Tage Fillorkillrecord low

 
  
    #17094
4
25.04.14 14:38
Solange keine ernsten Zweifel an der Währung umgehen, antizipieren Zinsen bekanntlich die erwartete Kreditnachfrage des Privatsektors.  Wird diese höher erwartet, spricht dies für eine anziehende Konjunktur, für anziehende Inflation und entsprechend für einen anziehenden Preis des Kreditgeldes, also steigenden Zins. Das ganze geht auch umgekehrt, wie Spanien zeigt. Ein sparender bzw sich entschuldender Privatsektor und ein sparender Staat schrumpfen die Kreditnachfrage, damit die Wirtschaft und damit den Zins:
Angehängte Grafik:
spain_bonds.png (verkleinert auf 81%) vergrößern
spain_bonds.png

5227 Postings, 5493 Tage TherionWas die Unausgewogenheit

 
  
    #17095
2
25.04.14 14:40
in der Berichterstattung betrifft, so bleibt festzuhalten, daß die großen Themen derzeit bei allen gerade Online-Publikatiionen die Schlagzeilen gleichermaßen beherrschen und die Inhalte oft nahezu wort- und sinngleich sind.

Der Hintergrund dessen dürfte wohl eher daran liegen, daß alle auf die gleichen Quellen zugreifen, stets brandaktuell sein zu müssen, der Bequemlichkeit halber und m. E. auch der fehlende Wille, Online-Seiten so qualitativ zu versorgen wie die Druckausgabe, als auf der von vielen SpOn- und Ariva-Foristen unterstellte (Beispiele suche ich gerne raus) Gleichschaltung der Medien.

Dennoch ist auch mir nicht entgangen, daß viele Schlagzeilen namentlich zum Ukraine-Konflikt Rußland/Putin einen negativen Unterton aufweisen (z. B. SpOn: " Urteil von Standard & Poor's: Russlands Bonität fast auf Ramschniveau"). Hier dem Eindruck der einseitigen Berichterstattung entgegenzuwirken, ist eine Notwendigkeit (ups...), um nicht als Propaganda zu gelten (siehe auch SpOn 'Haushaltsüberschuss: Griechen sparen sich ins Plus')

Da mag der beschriebene Sachverhalt noch so richtig dargestellt sein, trifft es die für sich auserkorene politische Seite, drehen bei einigen Foristen alle Birnen durch und ein vernünftiges Abwägen, Argumentieren oder gar Einsicht (holla, was ist das?) ist nicht zu erwarten.

Kurioserweise fällt mir beim Lesen von Kommentaren auf, daß just dann, wenn die XY-Internetseite dem 'Feind' kritisch gegenüber wird, ein sinngemäßes 'oh, wachen die jezt auch mal auf' oder 'ach, die können ja auch mal Journalismus' entfährt.

Da hat es ein Online-Journalist, dem doch weder Zeit und Platz bleibt, eine Sache mit all' ihren Facetten zu beleuchten, schwer. Gleichzeitig ausgewogen zu schreiben und der Internet-Seite über BILD-like Berichte Leser zuzuführen ist ein Spagat, den ich nicht machen möchte.

Beispiele gab es genug heute hier:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...rforum-in-kiew-a-966066.html
---
z. B. zu http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=683#jumppos17090  

1966 Postings, 5429 Tage CalibanEntschuldigung bzgl Berichterstattung inakzeptabel

 
  
    #17096
8
25.04.14 15:04
einige kleine Tatsachen zu Ukraine, Verhalten USA und Medenberichterstattung:

Nachdem, bis letzte Woche die Putschisten-Regierung in Kiew, wenig Begeisterung in Sachen Krieg zeigte, flog die USA CIA-Chef Brennan und Biden ein, um ihre Pudel dort ein wenig auf Trab zu bringen, was zu funktionieren scheint.
Verwunderlich ist doch, dass deutsche Medien es nicht für notwendig erachteten, zu berichten, dass die von Brennan/Kerry/Biden vorgelegten "Beweis-Fotos" von russischen Soldaten in der Ukraine Fälschungen sind und zwar schlechte, wie die BBC nachwies.
Den USA scheint inzwischen jedes Mittel recht, Europa in einen Krieg mit Russland zu zerren und sei es nur in einen wirtschaftlichen. Ein solcher würde die EU und besonders Deutschland schwer treffen.
Die Amerikaner lieben es, über EU-Steuergelder zu verfügen und die in eigene Taschen zu leiten. Die Ukrainer können in Sachen Korruption noch viel von den Amerikanern lernen. Die Basler Zeitung berichtete, wie so etwas funktioniert: "Christopher Dell hat den Staatshaushalt von Kosovo ruiniert", Basler Zeitung,
http://bazonline.ch/ausland/europa/...-Kosovo-ruiniert/story/16925020

Und jetzt kommt mir bitte nicht wieder mit dumben oder prüden Anti-Amerikanismus. Bei Folter, GEnozid, Vernichtung von physischen oder finanziellen Lebensgrundlagen hört der Spaß auf, liebe Mitforisten: Da muss man Flagge zeigen!
Alles andere ist, wie gesagt, Zynismus oder Nihilismus.  

2771 Postings, 4444 Tage WolfsblAnschauen, zu der Frage

 
  
    #17097
25.04.14 15:07
wen nützt die jetzige Situation in der Ukraine. Die letuten 6 min.
http://www.cashkurs.com/kategorie/cashkurs-tv/...-auswirkungen-der-a/
 

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42Genau!

 
  
    #17098
1
25.04.14 15:36
Bei Folter muss man Flagge zeigen! Alles andere ist wie gesagt Zynismus oder Nihilismus.

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Der freigelassene US-Journalist Simon Otrovsky beschreibt seine vier Nächte in der Hand der Kiew-Gegner in Slowjansk. Er sei geschlagen und getreten worden, habe aber dennoch Glück gehabt: "Ich hatte es relativ leicht, denn ich wurde freigelassen." Außer ihm seien rund ein Dutzend andere Menschen im Keller des ukrainischen Sicherheitsdienstes von prorussischen Maskierten festgehalten worden, darunter Journalisten, lokale Politiker, Aktivisten und ein Rechtsradikaler.  

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42Das Kapital flieht vor Putins Crashkurs

 
  
    #17099
1
25.04.14 16:02
Pleitewahrscheinlichkeit steigt auf 18%
Finanzmärkte : Nach Abwertung droht Russland der finanzielle K.o. - Nachrichten Geld - DIE WELT
Als Reaktion auf die Ereignisse in der Ukraine hat die Ratingagentur Standard & Poor’s erstmals seit Jahren Russlands Kreditwürdigkeit auf „BBB-“ gesenkt. Doch das ist erst der Anfang.
 

2771 Postings, 4444 Tage WolfsblAch zapo, ein us Journalist?

 
  
    #17100
25.04.14 16:23
Oder eine kuwaitische Krankenschwester, die sich später als Tochter eines Diplomaten herausstellt und über gefakte Brutkastengreultaten der Iraker berichtet um Krieg spielen zu dürfen.

Lächerlich!

Gibt es keine anderen glaubwürdigen Quellen?  

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