Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 686 von 7961 Neuester Beitrag: 24.08.25 09:01 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.008 |
Neuester Beitrag: | 24.08.25 09:01 | von: Dreiklang | Leser gesamt: | 42.138.007 |
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"Der von der Deutschen Bank Chart zeigen und der KfW Bankengruppe geplante Kredit an die staatseigene russische Gazprom Chart zeigen sollte eine Milliarde Euro umfassen.."
Wiwo - www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/a-409558.html
Insofern kann ich in der Tat wenig zu einer gelungen Pro- oder Anti-RUS-Spekulation beitragen. Ich weise nur auf die politischen Gefahren hin und dass die Marktspekulation zur Zeit plausibel ist, wenn auch nur mit zur Zeit 18% Wahrscheinlichkeit eintritt.
Dass ein Staat der heute gut dasteht morgen nicht pleite sein kann, halte ich jedoch für ein Gerücht. Sicher ist man nie und die Eskalation in der Ukraine kann niemand absehen. Wenn es zum Krieg kommt ist alles möglich.
Wer also in RUS und Gazprom einsteigen will sollte noch abwarten, wie sich die Lage entwickelt. Sicher kommt man noch deutlich günstiger rein.
Der Altkanzler fusionierte nach seinem Abgang mit Gazprom. Äääähm--- aber nur, weil er seiner Frau nicht aufn Wecker fallen wollte....

Lügen haben wirklich sehr kurze Beine. Keine 2 Wochen ist her es als alles durch die rosarote Brille gesehen wurde.
Sternzeichen
Schuldenkrise 2010 wieder eine Anleihe am Markt. Am Mittwoch stellte die Troika aus Europäischer Kommission, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) fest, dass das Land schon 2013 in der Lage gewesen wäre, seine laufenden Ausgaben durch laufende Einnahmen zu decken – wenn es keine Zinsen zahlen müsste und den Banken nicht neues Kapital hätte verschaffen müssen. Wer daraufhin geglaubt hatte, Griechenland sei über den Berg, wurde am Freitag jedoch eines besseren belehrt. Denn in der entscheidenden Frage, dem Abbau der Schulden, kommt Griechenland nicht voran.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/...lden-12910474.html
Ansonsten könnte eine Entspannung der Situation auch im kurzfristigen Bereich Gewinne abliefern.
Es kann aber auch schnell gegen einen laufen, so wie bei mir gerade. Nach dem letzten positiven Entspannungsgespräch bin ich Long Sberbank gegangen und seither geht es munter abwärts. Da die Position entsprechend klein ist, würde auch ein Totalverlust kein Beinbruch sein.
Erstellt 07.08.2009
Wladimir Putin
Kerniger Bursche: Wladimir Putin in Sibieren. (Bild: dpa)
Seit Mai hatte es im Gebiet Orenburg keine Niederschläge mehr gegeben. Die Agrarregion war ausgetrocknet. Aber Anfang August kam Wladimir Putin. „Kaum berührte das Flugzeug des Premiers Orenburger Boden, da fing es an zu regnen“, schreibt die Zeitung Wremja Nowostej. Wladimir, der Wundertäter. Wladimir Putin kann alles, weiß alles, ist überall. 10 Jahre, nachdem Boris Jelzin ihn zum Premier erklärte, dominiert der hagere Judoka mit den stechend blauen Augen Russland nach Belieben. Und gerade seit Putin sein Amt als Präsident verfassungsgemäß an Dmitrij Medwedew abgegeben hat, pumpen die Staatsmedien sein Image ins Übermenschliche auf.
Putin erklärt der Fernsehnation aus einem Tauchapparat 1600 Meter unter der Oberfläche des Baikalsees, das Wasser hier sei ökologisch sauber aber eine „Suppe aus Plankton“. Er ist Wissenschaftler und Künstler. In der Taiga rettet er mit einem Meisterschuss ein TV-Team vor einem Tiger, zwingt in einem Provinznest bei Petersburg Großunternehmer, ihre bankrotten Werke wieder in Betrieb zu nehmen.
Vor 10 Jahren verspotteten Journalisten den unsicher wirkenden Apparatschik, als maushaarig, als gesichtslos oder als Rattengesicht. Jetzt wird der 56-jährige, der seinen Oberkörper immer häufiger nackt zeigt, als Sexsymbol gefeiert. „Dient es Russlands Wohl, dass praktisch alle Macht in den Händen Putins konzentriert ist“, wollte eine Umfrage wissen. 63% antworteten mit Ja. Hinter dem Image des Überputins aber wuchert Unordnung. Putins Leistungsbilanz ist dünn: Die Guerilleros in Tschetschenien, die er 1999 im „Klo ersäufen“ wollte, terrorisieren nun auch Dagestan und Inguschetien. Die Weltfinanzkrise hat den Wirtschaftsboom ins Minus gekippt, die Zahl der Bürokraten ist um über 50% gestiegen, die Korruption frisst mit einem Volumen von 250 Milliarden Dollar jährlich ein Viertel des Bruttosozialprodukts. Und wie früher wird die Wirklichkeit geschönt
http://www.ksta.de/politik/...-mann-kann-alles,15187246,12883472.html
Dass meine Postings einseitig sind, stimmt, entwertet sie aber mitnichten. Wie du selbst schreibst sind es richtige Gedanken. Ich blende Kritik an den Amis hier aus, weil sie bereits durch andere Poster mehr als genug vertreten wird, folglich redundant wäre.
Zudem beziehe ich in diesem Konflikt eindeutig Stellung, weil ich überzeugt bin, der Westen unterstützt - wie damals bei Assad - die richtige Seite. Putin und sein neues Russisches Zarenreich halte ich für wesentlich gefährlicher (für uns Deutsche und den Rest der Europäer) als ein paar Maidan-Spinner. Es handelt sich also zum einen um einen moralische Entscheidung zum anderen um eine politische, die eindeutig zu treffen ist.
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4445#jumppos111145
In diesem aufgeheizten Gemisch sind Lösungen kaum zu finden da die Rationalität vollends verloren geht und durch pure emotionale impulsive Handlungen ersetzt wird.
Diese Zustände lassen sich auf viele Nationen übertragen wo die Gegensätze in der Bevölkerung nur durch eine starke militante Zentralregierung überdeckt werden oder wurden. Fast immer geht es um ethnische oder religiöse Differenzierungen in der Weltanschauung, um Macht, Einfluss und Geld. Als Beispiele kann man hier Saudi Arabien, Iran, Ägypten, Irak, und viele weitere anführen.
Selbst im westlichen Europa gibt es diese Tendenzen noch in Spanien, Nordirland, um nur einige prominente Beispiele zu nennen.
Eine Einmischung von außen mit Interessen von Drittstaaten verschlimmern die Situationen in der Regel nur. So sollten sich sowohl der Westen als auch Russland einfach nicht einmischen. Das ist einfach gesagt aber nicht einfach umzusetzen da keine Seite der anderen traut oder gar trauen kann.
ave
Volkswirte erwarten weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit
Die Konjunktur zieht an und treibt den Jobmotor an: Volkswirte rechnen mit einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland – sogar dann, wenn man den üblichen Frühjahrsaufschwung herausrechnet.
Nürnberg. Die anziehende Konjunktur sorgt nach Einschätzung von Experten auch auf dem Arbeitsmarkt für Bewegung: Die Zahl der Jobsucher ist demnach im April erneut gesunken. Im Schnitt erwarten die von der Nachrichtenagentur dpa befragten Volkswirte einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um knapp 90.000.
Auch saisonbereinigt – also ohne die Effekte des ohnehin in jedem Jahr eintretenden Frühjahrsaufschwungs – zeigt die Kurve nach unten. Die Experten erwarten hier ein Minus von gut 10.000. Im März waren in Deutschland noch 3,055 Millionen Menschen als arbeitslos registriert. Die Aprilzahlen werden am kommenden Mittwoch veröffentlicht.
The Census Bureau released its new home sales report for March this morning (Wednesday, April 23). New home sales unexpectedly plunged 14.5% from February and 13.3% from March 2013. The 384k homes sold was 15.6% below the Wall Street consensus estimate of 455k and significantly below the low-end estimate of 440k. I have been suggesting that market expectations for the housing market are unrealistically optimistic and that the housing market would experience a significant decline in sales volume and prices this year. The new home sales report for March reinforces the validity of my view.
Der Weg und das Ende sind aus heutiger Sicht klar vorgegeben, schade dass das Leute wie Steinmeier sehr naiv nicht erkennen wollen. Man könnte viel Zeit, Mühe und Tote sparen wenn man das Vorgeplänkel überspränge und gleich knallhart sanktionieren würde.
Credit Markets Are Saying Be Careful With Stocks
M&A activity has weakened balance sheets and thus, increased credit risks.
In late 2013, credit markets were worried about rising rates, rather than risk of defaults.
The landscape has shifted dramatically over the last four months as credit markets have begun to wave "risks are increasing" flags for stocks and the economy.
Credit market activity helped identify increasing risks in 2007 and before a sharp stock correction in 2011. Now vs. then comparisons assist with risk management.
Credit Markets Are Saying Be Careful With Stocks
93-Jährige promoviert über Weltwirtschaftskrisen
Die Große Depression der 1930er Jahre und die globale Finanzkrise von 2008: Lis Kirkby hat beide wirtschaftlichen Katahttp://www.handelsblatt.com/panorama/...tskrisen/9809260.htmlstrophen selbst erlebt. Jetzt legte sie ihre Doktorarbeit darüber vor - mit 93 Jahren.
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Wjatscheslaw Ponomarew, der Separatistenführer von Slowjansk, hatte die festgesetzten OSZE-Beobachter am Freitagabend als "Kriegsgefangene" bezeichnet. "Diese Menschen sind Berufssoldaten - im Unterschied zu einem OSZE-Team, mit dem ich mich vor kurzem normal unterhalten habe", sagte Ponomarjow in einem am Samstag vom russischen Fernsehen ausgestrahlten Interview.
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Die OSZE geht davon aus, dass sie bald einen direkten Kontakt zu den Gefangenen bekommt. Man hoffe, dass das am Samstag möglich werde, hatte der Vizechef des OSZE-Krisenpräventionszentrums, Claus Neukirch, dem österreichischen Fernsehsender ORF gesagt. Die OSZE sei aber nicht der Verhandlungspartner für die prorussischen Kräfte, da es sich bei den Festgehaltenen nicht um Mitglieder der eigentlichen Beobachtermission handle. Es sei eine bilaterale Mission unter Leitung des Verifikationszentrums der Bundeswehr auf Einladung der ukrainischen Regierung. Daher würden Verhandlungen durch die Bundesrepublik geführt, sagte Neukirch.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/...n-nato-spionen-a-966281.html
Das Zündeln geht als also weiter. Man will keine Lösung, man will die Ukraine an die Wand fahren. Offensichtlich eine Aktion von Ursula. Angela hat ihr Kabinett nicht im Griff. Der eine sagt Hüh, der andere macht Hott. Oder sollen so lange wie möglich Nebelkerzen geschmissen werden weil die Bevölkerung einfach nicht auf Linie zu trimmen ist?
www.spiegel.de/politik/ausland/...ngst-vor-failed-state-a-965956.html
....jetzt, einen Monat später, kontrollieren prorussische Milizen einen Großteil der Bezirke Luhansk und Donezk mit insgesamt 6,6 Millionen Einwohnern. Polizisten und teilweise auch Soldaten sind zu den Freischärlern übergelaufen, die Zentralregierung verliert rasant weiter an Macht.
Das wissen auch Diplomaten im Auswärtigen Amt von Minister Frank-Walter Steinmeier. Ihnen liegt eine vertrauliche Analyse aus dem Nato-Hauptquartier vor, die vor einem möglichen "failed-state scenario" in der Ukraine warnt und einem "möglichen Kollaps" des Staates. Äußerst skeptisch beurteilt das Dossier die Perspektive der Kiewer Übergangsregierung. Diese sei "offenkundig unwillig oder unfähig, ernsthaft die Schlüsselfragen des künftigen Staatsaufbaus der Ukraine zu klären".
Drei Prozent Zustimmung zum Staatschef
Die Ursachen für den massiven Vertrauensverlust der zentralen Staatsmacht im ukrainischen Osten sind vielfältig. Eine Umfrage des International Republican Institute aus der zweiten Märzhälfte zeigt, dass im Osten der Ukraine 48 Prozent der Bevölkerung den amtierenden Staatschef Alexander Turtschinow "stark ablehnen" und nur drei Prozent ihn "stark unterstützen". Zugleich äußern 59 Prozent der Ostukrainer in der Umfrage für Russland "warme" Gefühle. Das Kiewer Parlament hingegen lehnen 45 Prozent der Befragten im Osten "stark ab".
EU-Osterweiterung hat nicht zu Lohndumping geführt
Die Vorbehalte bei der EU-Osterweiterung vor zehn Jahren waren groß. Wird der deutsche Arbeitsmarkt überschwemmt? Beginnt der Tourismus in den Wohlfahrtsstaat? Eine Studie zeigt: Alle Befürchtungen waren unbegründet. Mehr…
Kurz vor seinem vorzeitigen Rückflug nach Kiew wurde Arsenij Jazenjuk in Rom von Papst Franziskus empfangen. Der ukrainische Übergangspremier erhielt vom Papst ein Gruppenbild, das ukrainische Oligarchen mit Teufelshörnern zeigt. "Satan ist Inbegriff der Sünde, Urheber aller Lügen und des Bösen in der Welt", warnte der Papst. "Hüten Sie sich vor Leuten, die vom Teufel besessen sind." Luzifer sei "der große Drache, die uralte Schlange, die Widerwirker und Satan heißt" (Offenbarung 12,9 EU). Außerdem war Satan "ein Menschentöter von Anfang an und hat nicht in der Wahrheit gestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist" (Johannes 8,44).
Franziskus hatte sich - zuletzt an Ostern - vergeblich für eine friedliche Beilegung des Konflikts um die Ukraine eingesetzt und seitdem täglich für Putin und die orthodoxen russischen Christen gebetet.