Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 25.08.25 13:27
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:200.013
Neuester Beitrag:25.08.25 13:27von: Canis Aureu.Leser gesamt:42.143.570
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2771 Postings, 4444 Tage Wolfsblzapho

 
  
    #17176
27.04.14 18:56
was ein Banker zu einer humanistischen Frage beisteuern kann?

Na genauso wertvolles wie ein zapho!

Oder schließt das eine das andere aus?  

12996 Postings, 6127 Tage daiphong...und wie man auch auf Ariva

 
  
    #17177
27.04.14 19:05
wie woanders auch schön beobachten kann:
ALLE geistigen Glatzen feiern weiterhin Putin.
Als ihren anti-westlichen, anti-dekadenten, anti-us-Helden.  

12996 Postings, 6127 Tage daiphong"Wladimir Putin - Ein Politiker

 
  
    #17178
27.04.14 19:25

 für das russische  Volk!"        NPD   2007... 2012 ..2013.. 2014  genauso argumentierend wie von vielen hier...

 

10665 Postings, 7758 Tage lumpensammlerManchen Leuten

 
  
    #17179
3
27.04.14 19:49
bekommt das Tragen von Pickelhauben nicht so gut. Andere hatten vorher schon nen Schaden.  

12996 Postings, 6127 Tage daiphongWolfsblut - die NPD als Genosse

 
  
    #17180
27.04.14 19:57
mit den exakt gleichen Argumentationslinien wie hier im thread sollte DIR und anderen sehr heftig zu DENKEN geben.

Offensichtlich zu viel verlangt - oder willst du im Grunde doch das gleiche? Ich habe bei dir noch keinen Unterschied zur NPD erkannt.  

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42Danke für den Tipp, AL

 
  
    #17181
27.04.14 19:58
Hilft der auch, wenn ich beim Pinkeln ohnmächtig werde?

Da hab ich mehr Angst vor als vor Putin und das will was heißen....  

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42wolf

 
  
    #17182
2
27.04.14 19:59
Ich bin kein Banker. Sonst wäre ich ja aus Geldgier Putinfreund und das bin ich offensichtlich nicht.  

13513 Postings, 4563 Tage Canis AureusDie thematische Breite in diesem Forum wird

 
  
    #17183
7
27.04.14 20:03
immer erstaunlicher...

 

10665 Postings, 7758 Tage lumpensammlerHitler

 
  
    #17184
2
27.04.14 20:04
hat jeden Tag gepinkelt. Ist deswegen jeder, der pinkelt, Nazi?  

12996 Postings, 6127 Tage daiphongLumpi, deine Pickelhaube

 
  
    #17185
2
27.04.14 20:13
war zwar in Bayern mal groß in Mode, und zu Hitlers Pinkeln... - gut, du hältst dein Argumentationsniveau.  

2771 Postings, 4444 Tage Wolfsbldai

 
  
    #17186
2
27.04.14 20:15
mit einer bösartigen Unterstellung kann man jede USA- kritische und dem militärisch-industriellen-Komplex ablehnende Haltung nähe zur Rechten unterstellen.

Obwohl erstgenannte die NSDAP finanziell und technisch stark unterstützt haben!

Ich nenne da mal den Herrn Ford, Bush und Rockefeller. Ford mit Geld und Motoren, Bush mit Krediten und Rockefeller in engster Kooperation mit der IG Farben bzgl. Benzin.

Ich hoffe, du merkst den Fehler in deiner absurden Gleichstellung.  

2771 Postings, 4444 Tage WolfsblNö zapho,

 
  
    #17187
1
27.04.14 20:18
aus Geldgier wird man meist nur ein US-Vasall ohne Moral und Rückrad.

Wobei natürlich nicht der einfache Amerikaner gemeint ist, sondern die US-Sekte mit ihrer neuen Weltordnung!

Und der Verlockung können auch wohl einige hier nicht widerstehen.  

2771 Postings, 4444 Tage WolfsblEisenhower und Kennedy

 
  
    #17188
4
27.04.14 20:23
haben schon vor gut 50 Jahren vor dem gewarnt, was sich auch heir immer deutlicher abzeichnet.

http://m.youtube.com/watch?v=Vt0w8Dyg8uE

Und den beiden wird man ja wohl nicht Antiamerikanismus vorwerfen können!

Anhören und drüner nachdenken!  

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42wolf

 
  
    #17189
27.04.14 20:25
Ich wäre auch gerne Putinfreund wie du, dann mag mich jeder hier.

Ich versuch ja deine Gehirnwasch-Methode (täglich 3x am Russen-Gashahn schnüffeln), aber es wirkt noch nicht. Ich bin aber guter Dinge.  

10665 Postings, 7758 Tage lumpensammlerHalten stimmt nicht

 
  
    #17190
2
27.04.14 20:25
Ich passe mich an. Auf Argumente verzichtet ihr seit Beginn der Diskussion. Ist auch klar. Gibt ja keine.  

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42Hab grad wieder am Gas geschnüffelt

 
  
    #17191
27.04.14 20:53
Es wirkt, plötzlich versteh ich deine Postings, wolf.  

2696 Postings, 6678 Tage Ischariot MDGestern vor 28 Jahren

 
  
    #17192
5
27.04.14 21:27
ereignete sich das Reaktorunglück von Tschnobyl.
Grund genug, sich über die Situation der aktuell in UKR betriebenen Reaktoren Gedanken zu machen, inwieweit das um sich greifende Chaos in UKR den Betrieb gefährdet und wer sich wann genötigt fühlen könnte, dort 'sichernd' einzugreifen.

Hierzu ein Allgemeinplatz aus der DWN von Anfang März:
"Russland hat daher am Samstag auf die Dringlichkeit der Sicherheit der Nuklearanlagen in der Ukraine hingewiesen: Die Nachrichtenagentur TASS berichtet, dass die Sprecherin des russischen Parlaments, Valentina Matviyenko, sagte: „Es gibt viele riskante Atomreaktoren und andere nukleare Einrichtungen in der Ukraine. Wenn das Chaos anhält, werden all diese Einrichtungen betroffen sein. Die Sicherheit der hochriskanten Einrichtungen muss sichergestellt werden, um eine große Tragödie zu verhindern.“
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...rnt-von-tragoedie/

Heute eine Agenturmeldung (Vorsicht, JEDE Gruppierung kann dort eine bezahlte Agenturmeldung lancieren, und die Quelle ist auch nicht über alle Zweifel erhaben, eine Vereinigung ehemaliger Nukleartechniker der GUS/COMECON-Länder mit Sitz in Moskau):

Die International Union of Veterans of Nuclear Energy and Industry (IUVNEI) veröffentlichte am Freitag folgende Erklärung:

"Von der US-Firma Westinghouse hergestellter nuklearer Brennstoff erfüllt nicht die technischen Anforderungen der Reaktoren aus der Sowjet-Ära; seine Verwendung könnte einen Störfall auslösen, der ähnlich schwerwiegend wäre wie die Katastrophe von Tschernobyl vom 26. April 1986.

Eine Entscheidung der ukrainischen Atomregulierungsbehörde und Regierung, Westinghouse-Brennstoff, oder TVS-W, in ukrainischen Kernkraftwerken zu verwenden, wäre äusserst verantwortungslos.
Vor zwei Jahren kam es in der Ukraine beinahe zu einem schweren Unglück, als TVS-W mit beschädigten Sicherheitsarmaturen die Gefahr einer im Wesentlichen unkontrollierten Freisetzung gefährlicher Strahlung auslöste. Es gleicht einem Wunder, dass sich damals im südukrainischen Kernkraftwerk keine Katastrophe ereignete (...)
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ernobyl-ausloesen-3508714

Offenbar will also UKR auf Lieferungen russischer Kernbrennstäbe verzichten und stattdessen US-Material einkaufen. Ob das gefährlich ist, wie in obiger Meldung suggeriert, kann ich an dieser Stelle natürlich nicht beurteilen.
Immerhin enthält die Meldung aber auch den Hinweis auf ein kritisches Ereignis vor zwei Jahren im AKW "Süd-Ukraine" (das heißt wirklich so)
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernreaktoren_in_der_Ukraine
was das Vertrauen in die Sicherheit der ohnehin schon 'kritischen' Russen-Atomtechnologie nicht gerade steigert.

12996 Postings, 6127 Tage daiphong#90 meine Argumentation

 
  
    #17194
5
27.04.14 21:45
war immer einfach und übersichtlich. Putin-Russland ist ein antidemokratisches Machtzentrum, mit dem man irgendwie im demokratischen Europa klar kommen muss, ohne die Differenzen zu leugnen.
Auf keinen Fall darf man hinnehmen, dass es seine Militärmacht in Europa allgemein und im Besonderen gegen seine Nachbarn einsetzt oder sich gar territorial ausdehnt. Auch Russland muss lernen, mit allen Nachbarn zu kooperieren (OSZE, aber insb. in allen zivilen Fragen). Sein hemmungsloses Vorgehen gegen islamische Völker darf kein Modell für irgendwas sein. Russland hat alle Rechte, sich gemeinsam mit den anderen europäischen Ländern um seine wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen und die russische Minderheiten in Ukraine zu kümmern. Die EU verfügt dafür über breite rechtliche Verfahren und Erfahrungen, die spezifischen Interessen Russlands wären allesamt integrierbar.

Aber Russland darf nicht einfach Ukraine zerlegen. Und schon gar nicht unter dem Gejohle der Feinde von Demokratie und internationaler Vertragsordnungen, auf denen die Unversehrtheit aller Länder nicht nur im Osten Europas beruht. Da militärisch in Ukraine kein Widerstand geleistet werden kann, muss dieses Vorgehen mit Sanktionen bedroht sein, die in Russland spürbar sind. Und eine Gegenmacht bilden zu Russlands finanzieller Öl-/Gasexportmacht und militärischer Übermacht in Europa. Die besteht selbstverständlich auch, wenn die USA ein paar symbolische Truppen nach Polen verlegen.
Mit einem Krieg oder gar Kriegsgeilheit so wie auf Putins Seite, und schäumenden und zündelnden Propaganda-Fraktionen im Westen hat das genau gar nichts zu tun.
 

2696 Postings, 6678 Tage Ischariot MDTelepolis dazu, Stand Anfang März

 
  
    #17195
3
27.04.14 21:48
Ukraine: Droht ein zweites Tschernobyl? | Telepolis
Die Gerüchteküche brodelt, das Parlament in Kiew bat die internationale Staatengemeinschaft um Hilfe für den Schutz der 16 AKWs

74087 Postings, 6288 Tage FillorkillA: Fascho, B: selber Fascho

 
  
    #17196
8
27.04.14 21:59
Diese negative Diskursethik ist zwar flott praktiziert, aber bekanntlich wenig zielführend, da rein selbstreferentiell. Die wenigen Argumente in der Sache dienen hier nur als Trigger, den Adressaten zu 'entlarven' und einem Feindbild zuzuordnen. So gelten zB die Argumente eines Bankers als wertlos, eben weil er Banker ist und bereits deshalb 'logischerweise' zum Sprachrohr Putins wird...

Leute, die westliche Essentials gegen ihren Missbrauch durch westliche Funktionshierarchien verteidigen, beteiligen sich nicht an diesem Spiel. Sie drücken niemandem den Daumen, sondern kritisieren westliche Geopolitk anhand ihres ressentimentgetriebenen Motivs wie ihrer stets ungeplanten inversen Konsequenz. Für eine solche Kritik ist es völlig belanglos zu wissen, was der Putin für ein mieser Hund sei, eben weil es sich bei den politischen Entscheidungen in Washington, Brüssel oder Berlin definitiv nicht um Funktionen seines Charakters handelt...

Der Kontrast dazu in der positiven Blaupause einer westlichen Geopolitik, die Partizipation, Emanzipation und das Recht auf Dissens auf dem Globus verbreitet. Mithin das Angebot, aus selbstverschuldeter Unmündigkeit, aus dem Verhaftetsein in bornierten nationalistischen Strukturen auszusteigen - anstatt diese wie bisher als letztlich autodestruktiven strategischen Hebel zu missbrauchen und damit endlos zu reproduzieren...

Der Feind einer solchen wahrhaft westlichen Geopolitik sitzt angesichts der fraglosen technologischen, ökonomischen und militärischen Überlegenheit des Westens nicht in Moskau. Sondern in den Strukturen, die diese Politik praktisch durchsetzen. Genauer in demjenigen Denken, welches diese Strukturen anleitet, seine Motive propagandistisch als alternativlos verklärt und seine Kritiker denunziert. Letztlich ein nie wirklich überwundenes Denken in McCarthys Kategorien, wie es charakteristisch ist für die Anhänger kollektiver Ideen und formierter Gesellschaften...

“I've said many a time that I think the Un-American Activities Committee in the House of Representatives was the most Un-American thing in Americas History!” (Truman)

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42Was Kritik an der Kritik westlichen Handelns

 
  
    #17197
6
27.04.14 22:20
mit McCarthys Hexenjagd zu tun hat, das bleibt allerdings fill's Geheimnis. Denn es genügt nicht, diese Assoziation zu postulieren, man muss sie auch beweisen bzw. stichhaltig begründen. Die Mccarthy-Ära gilt mit recht als überwunden, wenn die Ära Bush jr. auch ein kleines Schlaglicht darauf warf (homeland security). Was wir zur Zeit haben, ist ein Diskurs, der mit demokratischen Mitteln ausgetragen wird. Dass dabei wörtlich die Fetzen fliegen mag dem einen oder anderen ungewohnt, gar brutal vorkommen. Hatten wir aber alles so oder noch schlimmer vor 1989.

Der Feind wahrhaft westlicher Geopolitik sitzt nicht nur im Westen, sondern vor allem im Osten. Natürlich sitzt er auch im Pentagon und im weißen Haus, denn es gibt in den USA immer Strömungen, die sehr extrem antidemokratisch sind. Nichts dest trotz haben es die USA immer wieder geschafft, sich von diesen Strömungen zu befreien und das Land ins demokratische Paradies zu führen (soweit das möglich ist). Natürlich nur bis zum nächsten 9/11. Ein Land der Extreme eben, ein Land an dem man sich reiben kann und muss, aber ein unterm Strich bewundernswertes.  

2771 Postings, 4444 Tage WolfsblDai,

 
  
    #17198
4
27.04.14 22:26
Russland darf die Ukraine nicht überfallen und sich einfach ein Land oder Teile daraus nehmen.

Die USA dürfen in der Ukraine einen Putsch anzetteln und mit Hilfe einer nationalistisch-antirussischen Partei das Land übernehmen. Dann wird Frau Timoschenka Präsidentin in der Ukraine. Die Ukraine wendet sich mit den neuen Machhabern den USA und der Nato zu.

Es werden Natotruppen in der Ukraine stationiert und das Abwehrsystem für die USA auch in der Ukraine aufgestellt.

Ich weiß jetzt auch nicht wie sicher dieses System ist, aber ich vermute, das es gut sein muss, wenn die USA so ein Interessa an der Ukraine haben.

Damit sind die USA weitreichend geschützt und kann Russland und China zu mehr Marktwirtschaft, Demokratie und Fairnes bewegen. Sollte die USA etwas von China und Russland benötigen, fragen sie sie höflich.

Das hört sich gut an, aus der Sicht der Amerikaner.

Es gibt natürlich nicht die Amerikaner. Es ist eine verhältnismäßig kleine Elite, die ihren Anspruch auf Führung, Gestaltung nach ihren Vorstellungen und Umsetzung wahrnimmt.

Warum hab ich nur ein ungutes Gefühl, wenn ich mir das so vorstelle.  

16574 Postings, 5316 Tage zaphod42wolf

 
  
    #17199
4
27.04.14 22:33
Dein Denkanstz ist falsch herum. Du kritisierst die USA, dass sie die Ukraine in die NATO aunehmen wollen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Ukraine will aus Angst vor Russland in die NATO - die Bedrohung ist angesichts eines massiven Truppenkontingentes der Russen real. Die USA sind somit die Erfüllungsgehilfen der Ukraine - wenn auch sicher gerne.

Wenn du dies kritisierst - was legitim ist - musst du dafür sorgen, dass die Ukraine nicht mehr in die NATO will. Das geht nur, wenn die Russen sie nicht mehr bedrohen. Letzten Endes haben es die Russen also selbst in der Hand, ob die NATO vor ihrer Haustür steht oder nicht. Was ich diesbezüglich an Russland kritisiere ist, dass sie es mit Gewalt versuchen statt mit Überzeugung, sprich Deeskalation. So geht es einfach nicht.


 

2771 Postings, 4444 Tage WolfsblZapho,

 
  
    #17200
1
27.04.14 22:36
es ist doch viel schlimmer als in der McCarthy Ära.

Kommunist=Terrorist=feindlicher Kämpfer=unamerikanisch

Kommunistenlist=Todesliste(die Mr. President jeden Dienstag abarbeitet, was immer das heißen soll)

Die "Kommunisten" wurden früher zumindest noch vor dem Ausschuss zitiert und ggfls. mit einem Berufsverbot belegt. Heute kommt eine Drohne und ......

 

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