Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 689 von 7961 Neuester Beitrag: 25.08.25 13:27 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.018 |
Neuester Beitrag: | 25.08.25 13:27 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 42.146.047 |
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Nach dem Putsch sind Gruppen an der Macht, die in die Nato wollen! Ob dqs auch die Bevölkerung will?
Was war vor dem Putsch auf dem Maidan anders als nach dem Putsch?
Halbwegs demokratische Wahlen, ein Austarieren der ukrainischen Interessen zwischen der EU und Russland, kein Einmischen der USA das zu einem Putsch führt.
Zapo, du kennst wahrscheinlich das Spiel "Risiko".
Der, der zu groß und mächtig wird, wird von allen anderen angegriffen, damit er nicht zu mächtig wird und gewinnt.
Wenn die USA das Paradies auf Erden wären und Obama der liebe Gott, wäre es mir egal.
Aber so ist es nicht. Im Paradies sollte es kein Guantanamo geben, 20 Mil. die von Essensmarken leben, Todeslisten, Putsche, Imperalismus, Faschismus, eine reiche Elite die bestimmt was geht und wie, eingeschränkte Bürgerrechte und und und. ....
Dem eine nennt es "US-Faschismus", der andere "Der Imperialismus", um sich die ansonsten heile Welt zu erklären nach einem religiösen Satan-Modell.
Gerade so, als wäre Kapitalismus nur durch US-Aliens in die Welt gekommen.
Und dann einfach wie eine Pest ins Märchenland. Jetzt in die unschuldige, ausgeglichene, Ukraine im Schutzbereich von Prinz Ritter Putin ...
Das Neue ist: die Tricks der „Elite“ sind bekannt - im Internet."
http://mundanestagebuch.blogspot.de/2014/04/...regierung-und-die.html
Ich kritisiere den Kapitalismus nicht im geringsten. Höchstens denjenigen, der sich nicht an die Gesetze der feien Marktkräfte hält und manipuliert, betrügt und auf sachfremden Weg seinen Vorteil ergaunert.
Politisch stehe ich nicht auf Russlands Seite, aber auf Seiten der Kritik an den Fehlern westlicher Integranten, eben weil der Westen viel stärker ist und immer stärker wird. Aber der Westen ist nicht die westliche Bevölkerung! Diese ist genauso schwach wie die östliche Bevölkerung. nur mit dem Untschied, dass die östliche Bevölkerung das weiß ind bei uns immer noch viele glauben, dass sie so stark seinen, wie die Regierenden und diejenigen, die hinter den Politikern stehen.
Ich glaube an Regeln, die für alle gleich gelten und an die Verpflichtung der Regierungen, ihre jeweilge Bevölkerung zumindest nicht in einen Krieg hineinzuführen indem sie fremde Regierungen putscht.
Was du nicht willst was man dir tu das füg auch keinem andren zu!
Frei nach Kant für unsere humanistisch ungebildeten US-boys.
.... Die Ukraine will aus Angst vor Russland in die NATO ....
Habe ich in 7 Jahren durch die Ukraine noch nicht einmal ansatzweise von irgendwelchen Leuten gehört. Wohlgemerkt inklusive Kiev, Vinnitsia, Ternopil, Uman, Zhytomir, d.h gut ¾ der Ukraine. Und merke dir, ich habe mit sehr vielen Leuten über Politik geredet.
Mir ist sehr bewusst dass die Leute um Lemberg oder Lvov eine andere Mentalität haben, ziemlich faschistisch auch wie sich herausstellt, die Gegend ist mir persönlich nur sehr oberflächlich bekannt, aber sogar dort gibt es viele nette Leute die komplett neutral zu Russland stehen.
Dieser Putsch ist von einer sehr kleinen Minderheit durchgeführt worden welche nicht viel gemeinsam mit dem eigenen Volke haben. Und zwar sehr klar gesponsort durch die Usa deren Politiker plötzlich am Maidan auftraten. Es gibt da überhaupt keinen Unterschied mit dem Putsch von Pinochet noch mit der Beweisführung a la Irak. Hier wurde eine Marionettenregierung wie in Vietnam eingesetzt. Obama , Kerry und etliche Andere sind von bei mir von teilweise Hochachtung gebierend zu Ekelerregung erzeugend herabgesunken.
Natürlich wehrt sich das jetzt von allen Seiten manipulierte Volk auch, je nach Bedarf sind es dann Terroristen, Kommunisten, Russen. Das jahrhundertealte Band mit dem Nachbarland wird einfach geleugnet.
Es empört mich aufs Äusserste wie hier das Wohl und Leben eines Volkes geopfert wird auf dem Altar einer "sehr hohen Sache" - ich stelle hier alle jene Symphatisanten welche Einmal in Ihrem anscheinend sehr armseligen Leben auf der Gewinnerseite stehen wollen, gleich mit potentiellen Mördern und Schreibtischtätern die sich ausserhalb der humanen Gesellschaft stellen. Alles wird geleugnet und umgedreht, so einfach geht das.
Und dazu stehe ich als Nichtkommunist und als Putinverachter
mit bebendem Herzen geschrieben.....
ps. Ich nehme daiphong hiervon aus, er hat guten Willen....
... außer man macht sich Gedanken darüber, ob der Maßstab, mit dem man misst, mit der Zeit nicht doch etwas gelitten hat unter der eigenmächtigen Definition neuer Axiome vor dem Hintergrund erstmals den Westen treffender Greueltaten, begangen von frustrierten und rücksichtslosen Antipoden, deren Sippen im Anschluss daran in gemeinsamer Haft genau die Rechte aberkannt wurden, für die man bei sich selbst so lange gekämpft hatte. Natürlich in bester Absicht, aber die zählt am Ende nicht mehr, wenn zugunsten einiger Verrückter der Maßstab für Milliarden beschädigt wird.
Macht man sich also diese Gedanken, muss zumindest die theoretische Betrachtung erlaubt sein, ob alles, was in den letzten Jahren passiert ist, wirklich objektiv inline mit unserem Wertekomplex war. Nun, jeder, der sehenden Auges ist, weiß, dass dem nicht so ist. Aber man verzeiht sich selbst solche Fehler eben leichter, als dass man sie zugieben und worst case auch mal einen Schurken laufen lassen würde.
Da dieser Bußeprozess - auch mangels eines übergeordenten und de facto unabhängigen Richters - leider ausgeblieben ist, ist die Versuchung groß, das Rad weiterzudrehen und neue Axiome zu definieren. Zu den bösen Islamisten kommen eben jetzt (wieder) die bösen Russen, die über Jahrzehnte unsere eigenen Völkerrechtsbrüche abgesegnet haben und plötzlich selbst völkerrechtswidrig auf Expansionskurs gehen sollen. Die Tatsache, dass der russiche Machtbereich (unter unserem eigenen Zutun) statt zu expandieren geschrumpft ist, wird genauso geflissentlich unter den Teppich gekehrt wie der Fakt, dass es hier keineswegs um einen eindeutigen Völkerrechtsbruch gehandelt hat.
Wie bei den Islamisten folgt der Rest der westlichen Politik - und überraschenderweise auch der Journaiile - auf dem Fuße. Es muss die Bedrohung nur groß genug gemalt werden, schon kuscht das Volk. Konnte man gerade noch nicht genug von Snowden bekommen, ist plötzlich alles vergessen und dias eigene aktuelle Handeln ist, so wie es das immer war, "selbstreferentiell" der allgemin gültige Maßstab, an dem sich der Rest der Welt auszurichten hat. Selbstkritik oder gar Verständnis für den Anderen Fehlanzeige.
Aber jetzt, und das ist das Ermutigende an der ganzen Tragödie, spielt ein großer Teil des Publikums einfach nicht mehr mit. Er ist nach der negativen Erfahrung aus der bisherigen Selbstreferenz der fadenscheinigen Begründungen für das Biegen und Brechen der eigenen Regeln überdrüssig und unterstützt punktuell in dieser Sache den "Feind".
Dies ist umso trauriger, als das Publikum da einen in Schutz nehmen muss, der bei sich daheim die Rechte anderer mit Füßen tritt. Aber im vollkommenen Bewusstsein dieses Dilemmas entscheidet sich das Publikum, den eigenen Protagonisten die Gefolgschaft partiell zu kündigen. Und zwar weil es fühlt, dass dieser Weg in die Sackgasse des permanenten Selbstbelügens oder zum Verlust der moralischen Integrität und Autorität führt. Denn wenn auch wir erst auf bedingungslose Gefolgschaft angwiesen sind, haben wir unsere Werte bereits verspielt.
Mit bebendem Herzen geschrieben...
P.S. Die Bedrohungslage für die Ukraine ergab sich erst nach dem Maidan. Weil UA vorher ein Marionettenstaat war, sich aber jetzt emanzipierte. Es ganz normaler Vorgang für eine Nation, die erwarchsen wird.
@lumpi: "Gemeinsam sind uns die sogenannten westlichen Werte Freiheit, Demokratie und Toleranz. Nur, was ist daran westlich? Alleine doch die Tatsache, dass diese Werte, nach unserem Maßstab gemessen, hier in den letzten Jahrzehnten auch gelebt wurden."
Sind es nicht die Werte die wir uns aufgebaut, die wir gelebt haben, für die hart gekämpft wurde, die wir heute verteidigen sollten. Nehmen wir als Beispiel nur die Gleichberechtigung der Geschlechter, eine relativ junge Errungenschaft die in der Welt immer noch keine Selbstverständlichkeit ist. Die westlichen Werte Freiheit, Demokratien und Toleranz haben gelitten und wurden im Westen zum Teil mit Füßen getreten und kaum noch weiterentwickelt. Macht das aber die noch tieferen Werte die in Russland herrschen besser nur weil wir uns haben moralisch schleifen lassen? Sollten wir nicht vielmehr versuchen uns wieder auf unsere Kompetenz zu besinnen und unsere Gesellschaft weiter entwickeln?
In Deutschland wie in Frankreich, den USA u.a. westlichen Nationen gibt es extrem konservative Strömungen die wir als freiheitsliebende Demokraten bekämpfen sollten um die Freiheit und Gleichberechtigung der Menschen zu erhalten. Ist es da sinnvoll ein rückwärtsgewandtes System a la Russland zu loben.
Vielmehr sollten wir selbstkritisch sein unsere Fehler versuchen zu bereinigen und einen neuen Anlauf nehmen die Welt von der Richtigkeit von Freiheit, Toleranz und Gleichberechtigung zu überzeugen.
ave
Für deutsche Großbanken wird es teuer
exklusivMit einem milliardenschweren Fonds sollen strauchelnde europäische Banken gerettet werden. Die deutsche Finanzbranche soll knapp zwei Milliarden Euro jährlich zahlen. Die Zeche zahlen große Banken. Mehr…
Relativ zu Obama wird Putin besser wenn Obama schlechter wird, absolut in keiner Weise.
Putin ist und bleibt ein schlechter, machtbesessener Mensch. Das zeigt doch schon alleine die Art und Weise wie er versucht sich - so wie es in der Verfassung vorgesehen ist nur zwei Amtszeiten zuzulassen - an den Rechten des eigenen Landes vorbei zu mogeln um seine eigene Macht zu zementieren.
ave
Aber der, dem es eigentlich nicht um Demokratje geht, sondern um ganz eigennutzliche Interessen.
Hätten die USA auch den Putsch durchgeführt wenn das Land in der Wüste Afrikas liegen würde?
Die Ukraine ist allerprimitivster US-Imperialismus, und ihr fallt auf die US-gesteuerten Medien herein, ihr solltet euer Gehirn waschen.
Hier ein kleiner Hinweis auf die wahren Hintergründe zur Ukraine:
"... Die Ernüchterung und die Frustration waren fast mit Händen zu greifen, als Außenminister John Kerry jetzt zu den Mitgliedern der Trilateralen Kommission in Washington sprach. Aus seiner Verärgerung darüber, dass Moskau im Unterschied zur Regierung in Kiew seinen Teil der Genfer Vereinbarungen nicht eingehalten habe, machte er kein Geheimnis. .."
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...echterung-12912639.html
wikipedia zur Trilateralen Kommission:
"Die Trilaterale Kommission ist eine im Juli 1973 auf Betreiben von David Rockefeller bei einer Bilderberg-Konferenz gegründete private, politikberatende discussion group. Die Kommission ist eine Gesellschaft mit ca. 400 höchst einflussreichen Mitgliedern aus den drei („Tri“) großen internationalen Wirtschaftsblöcken Europa, Nordamerika und Japan sowie einigen ausgesuchten Vertretern außerhalb dieser Wirtschaftszonen. Auf diesem Weg verbindet die Trilaterale Kommission erfahrene politische Entscheidungsträger mit dem privaten Sektor. Ziel ist eine verbesserte Zusammenarbeit der drei Wirtschaftsmächte.
Die Kommission wird finanziert durch Mittel aus Stiftungen, Unternehmen und privaten Zuwendungen. Neben den regionalen Treffen werden 5x im Jahr jeweils dreitägige Meetings der Trilateralen Kommission abgehalten.[1][2][3]
Vorsitzender (European chairman) der Gruppe ist seit April 2012 der amtierende Vorsitzende der ebenfalls vom Ehrenvorsitzenden David Rockefeller gegründeten Group of Thirty und ehemalige EZB-Präsident Jean-Claude Trichet. Vorgänger von Trichet als European chairman war bis zu seiner Ernennung zum italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti. Loukas Papadimos, ehemaliger Vizepräsident der Europäischen Zentralbank und vom 10. November 2011 bis zum 16. Mai 2012 griechischer Premierminister und Chef der damaligen griechischen Übergangsregierung, schied ebenfalls nach seiner Wahl zum griechischen Premier vorerst aus der Trilateralen Kommission aus. ... "
Und da sage noch mal jemand, USA käme nicht voran ;-)
Wer dabei Präsident der USA ist, ob ein rechter Weißer wie Bush oder ein rechter Vorzeige-Schwarzer wie Obama, ist wurscht. Die US-Außenpolitik hängt nur wenig davon ab, ob Demokraten oder Republikaner regieren, weil die wahre Macht im Staate nicht
von der Politik ausgeht, sondern vom militärisch-industriellen Komplex.
"Wenn Wahlen was verändern würden, wären sie schon längst verboten."
Erinnert irgendwie an unsere Ahnen nachm Krieg, die Amerika die Krätze an den Hals wünschten, weil sie den Amerikanern die Mitschuld am verlorenen Krieg gaben.
Ich halt die aktuelle Berichterstattung unserer Medien zur Ukraine auch für zu einseitig. Allerdings nun alles Schlechte der Welt auf Obamas Buckel abzuladen, ist totaler Kappes....
"Die Ernüchterung und die Frustration waren fast mit Händen zu greifen, als Außenminister John Kerry jetzt zu den Mitgliedern der Trilateralen Kommission in Washington sprach. Aus seiner Verärgerung darüber, dass Moskau im Unterschied zur Regierung in Kiew seinen Teil der Genfer Vereinbarungen nicht eingehalten habe, machte er kein Geheimnis. "
Das ist ja wohl der Witz der Woche. Die ukrainische Armee hat mit 150.000 Leuten ostukrainische Städte umzingelt. Wo bitte hat Kiew da "seinen Teil der Genfer Vereinbarungen" eingehalten?
Die Regierung in Kiew ist durch einen Fascho-Putsch an die Macht gekommen, wie damals General Pinochet in Chile nach der Ermordung seines sozialistischen Amtsvorgängers Allende, und in beiden Fällen wurden die Umstürze zu einem erheblichen Teil mit Ami-Dollars finanziert (in der Ukraine kam zusätzlich Geld von den Oligarchen, die sich mit den Spenden eine Machtausweitung = mehr Reichtum erhofften).
Die neue Regierung ist Kiew ist demokratisch nicht legitimiert und würde, wenn es Wahlen gäbe, vermutlich sofort abgewählt. Eben deshalb GIBT es keine Wahlen. Und wie bei Pinochets sollen die neuen "Volksvertreter" eilfertig Assoziierungsabkommen mit dem Westen und der Nato unterschreiben und damit - an der Bevölkerung vorbei - Fakten schaffen, auf deren Einhaltung die Amis später formaljuristisch pochen können.
Wenn die Genfer Bestimmungen in Kiew umgesetzt worden wären, hätte die Rechten vom Maidan, die dort teils immer noch in Hotels residieren und die Bevölkerung terrorisieren, entwaffnet werden müssen. Das ist natürlich nicht geschehen, weil diese Prügel- und Mörderbanden die Oligarchen an die Macht geschossen haben.
FAZIT: Die Amis paktieren, wie damals in Chile, offen mit Faschisten, um unverblümt ihre geopolitischen Interessen - das seit der Nato-Osterweiterung laufende schrittweise Zurückdrängen der Russen auf ihrem ureigenen Terrain - voranzutreiben. Und zur Begrüdung und Rechtfertigung ist keine Lüge zu faul.
Ich bereue, von Obama anfangs begeistert gewesen zu sein. Er ist keinen Deut besser als Irak-Bush jr. Hinter seiner eleganten schwarzen Vorzeigeerscheinung, gepaart mit perfektem Show-Auftritt und Sonnyboy-Smiling, steckt ein kaltblütiger, machtgeiler Militarist und Völkerrechtsverdreher, dem man den Friedensnobelpreis rückwirkend wieder aberkennen sollte. Von seinem unsäglichen Köter Kerry gar nicht zu sprechen.