Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 659 von 7960 Neuester Beitrag: 22.08.25 12:29 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.998 |
Neuester Beitrag: | 22.08.25 12:29 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 42.101.935 |
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Diese Strategie müsste primär den Mangel an Legitimität der Kiewer Übergangsregierung in Zivilgesellschaft und Staatsapparat als kausales Problem adressieren und einer Lösung zuführen. Diese Lösung enthielte logischerweise das Angebot zur Partizipation all jener gesellschaftlichen Gruppen, die sich in dieser Regierung nicht repräsentiert sehen. Sie enthielte angesichts eines weitestgehend illoyalen Sicherheitsapparates den Verzicht darauf, die Legitimität militärisch herstellen zu wollen. Und sie würde existentielle Verträge mit dem Ausland einer in freien Wahlen bestätigten Regierung vorbehalten. Eine solche Strategie würde den Support der Basis für eine russische Intervention delegitimieren und notwendig erodieren...
Gemacht wird tatsächlich jedoch das Gegenteil: Das Legitimitätsproblem wird geleugnet, indem es allein russischen Agenten in die Schuhe geschoben wird. In die 'Unruheprovinzen' werden Oligarchen aus dem eigenen Pool als Statthalter gesandt, die über keine Autorität in den Sicherheitsstrukturen vor Ort verfügen - anstatt 'Gouverneure' vor Ort ermitteln zu lassen. Glaubwürdige Vertreter der russischen und anderer Minderheiten werden nicht in die Übergangsregierung integriert. Existentielle Verträge mit dem Ausland werden abgeschlossen oder Richtung RU gekappt, ohne dazu zivilgesellschaftlich beauftragt zu sein. Die Sicherheitsstrukturen werden eingesetzt, obwohl es diese dabei notwendig zerreissen wird...
Genau so, mit einem Bürgerkriegsprogramm, werden Putin all die Titel freihaus geliefert, aus denen er seinen strategischen Vorteil zieht. Im dies empört zu verübeln ist angesichts der kausalen Verantwortung des Westens für eben dieses Programm wie der eigenen Völkerrechts-Historie eigentlich lächerlich. Wäre ich persönlich nicht überzeugt von der abgrundtiefen Naivität des Westens, den Glauben an die Wirkmächtigkeit der eigenen selbsterfundenen, ressentiment-getriebenen Narrative betreffend, müsste ich ihm unterstellen, die Spaltung der Ukraine sei sein strategisches Ziel...
Es kristallisiert sich immer stärker heraus, dass sie die Truppen von regionalen und örtlichen Oligarchen sind (she. FAZ, Le Figaro, ..). Also das gleiche Spiel was schon am Maidan abgelaufen ist. Darunter befinden sich auch Oligarchen die von den jetzigen Putschisten erst als "Stadthalter" eingesetzt wurden. Sicherlich handeln diese Oligarchen nicht gegen die Interessen Russlands, so wenig wie diejenigen am Maidan gegen die Interessen der USA gehandelt haben. Ihre wirtschaftlichen Interessen liegen eher Richtung Russlands respektive sie sehen Russland auf der "Siegerstraße" für ihre Region.
Die Bevölkerung wird nicht gefragt, weder im Osten noch im Westen der Ukraine. Sie ist unwichtig. Allerdings darf man sich im Angesicht dieser Spielchen nicht wundern, dass sich viele nach Russland sehnen. Dabei ist es sicherlich nicht das Interesse der Russen die Ostukraine aufzunehmen. Ihnen reicht eine starke Autonomie in dieser Region, in der sie ihre Interessen vertreten sehen und den Westen als Zahlungsmeister festmachen können. Nach dem Motto: Strafe muss sein!
Den Artikel von Dobbert habe ich sehr wohl gelesen (inkl. erster Seite), weil ich nicht einen Journalisten kritisieren möchte, ohne den Gesamtartikel und die Schlussfolgerungen gründlich überprüft zu haben.
Nebenbei gesprochen entstand der Mythos Schmidt im deutschen Herbst. Gerade damals was es Schmidts richtige Strategie, die Terroristen nicht in Lösungen einzubeziehen, sondern mit Null Toleranz zu bekämpfen. Warum vollzieht er nun beim Staatsterrorismus Putins die Wende? Weil Putin Russe ist und die SPD so stramm prorussich dass ein Tattergreis nicht mehr umdenken kann? (Man singt ja noch die Internationale in diesem Verein)
Diese Strategie braucht Zeit und die haben wir nicht.
Putin macht Druck weil er weiß dass nach der UA-Wahl im Mai die Sache für ihn gelaufen ist. Denn dann ist die UA-Regierung voll legitimiert und das Wahlergebnis wird zeigen, dass die UA-Bevölkerung eben nicht pro-Anschluss ist. Eben drum bin ich der Meinung, Putin wird noch im April aggressiv handeln. Ende Mai ist es für ihn zu spät.
Putin scheint für die Bevölkerung z.b. auf der Krim im Moment die bessere Option zu sein, weil es RUS zur Zeit wirtschaftlich besser geht und RUS politisch stabiler ist. Die Herzen gewinnt Europa nur über ein prosperierende Wirtschaft und die Demokratie. Aber das wird eben noch Jahre dauern. Zudem verstehen die Leute zur Zeit eben nicht, welce Vorteile Demokratie für die bringt.
La Russie veut des explication sur la CIA à Kiev
La Russie attend des explications des États-Unis après que des informations ont fait état d'une visite du chef de la CIA John Brennan à Kiev.
"Nous voulons notamment comprendre ce que signifient les informations sur une visite urgente à Kiev du directeur de la CIA, Monsieur Brennan", a déclaré Sergueï Lavrov, ministre des Affaires étrangères russe. "On ne nous a pour l'instant pas fourni d'explications convaincantes", a-t-il ajouté lors d'une conférence de presse.
http://www.lefigaro.fr/international/2014/04/13/...ukraine.php#122040
11.43 Uhr: Vizekanzler Sigmar Gabriel warf Russland am Montag vor, es sei "offenbar bereit, Panzer über europäische Grenzen rollen zu lassen". Das sagte der SPD-Chef bei einer Feier zum Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und mahnte, die Lehren aus den Weltkriegen nicht zu vergessen. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zeige, dass Frieden auf dem europäischen Kontinent nicht selbstverständlich sei.
www.focus.de/politik/...e-jetzt-in-einen-buergerkrieg_id_3769446.html
Als welch kleines Licht offenbart sich Gabriel hier gemessen an ehemaligen SPD-Größen wie Willy Brandt, dessen Ostpolitik die Welt öffnete.
Heute übernehme ich mal die Rolle des Mr. Doom. Denn heute sind wir exakt an dem Punkt, den ich Ihnen in meiner Analyse am 13.Oktober 2013 (“Wird das 2014 das Crash Jahr für den Dow Jones? Langfristiges Preisziel bei 8’000 Punkten?“) angekündigt habe.
Der Keil im DOW-JONES ist nun fertig gestellt und eine Entscheidung steht unmittelbar bevor. Der Optimist geht natürlich davon aus, dass sich dieser Keil nach oben entladen wird und die Rallye unbekümmert weitergeht. Theoretisch möglich, rein charttechnisch gesehen, jedoch eher unwahrscheinlich. Unwahrscheinlich deshalb, weil wir es mit einem barishen Keil zu tun haben, der zusätzlich starke, negative Unterstützung vom Momentum und von der Stochastik erhält.
http://www.charttechnische-analysen.eu/1350-indizes-crash-voraus
Market Outlook - Let The Dust Settle Here
Summary
- Bear in mind that even good economic numbers and/or earnings reports may be irrelevant this week in terms of doing anything to help the market rebound.
- This leg of the bull market has now gone 30 months without a correction of 10% or more.
- Despite the recent market weakness, the VIX has not yet reached a key spike fear level, but the Nasdaq Volatility Index has.
Wenn man sieht wie regelmäßig seit dem Putsch hochrangige Posten ausgetauscht werden sieht man den nicht vorhandenden Rückhalt in der Bevölkerung. Das könnte ein seltenes Kunststück werden in der Historie. Die macht geht vom Volke aus!!!
KPD, SPD, CDU, Grüne usw. sind/waren für mich nur Instutitionen um die Macht zu erlangen. Man hat dann Mitläufer gesammelt die vielleicht wirklich gute Absichten hatten/haben aber letztendlich keinen Fortschritt hier in Deutschland gebracht.
Man muss sich nur die Gründer von SPD und KPD anschauen. Wir hatten auch noch keinen Kanzler der für mich einen befriedigenden Lebenslauf hatte. Alles Kuddelmuddel. Jeder Kanzler hat uns letztendlich verraten, auch wenn ich persönlich Schmidt und Schröder mag. Brandt ist mir ein bißchen suspekt. Er wollte vielleicht gutes aber ihm fehlte mMn das historische Wissen über die Rolle Deutschlands in den Kriegen. Lange fande ich die CDU die beste Partei - die Kanzler mochte ich noch nie. Aber wenn einen mal die Augen geöffnet werden was allein die CDU uns beschissen hat seit dem 2.Weltkrieg kommt für mich eigentlich nur Revulotion in Frage. Mit der AfD kann man vielleicht einen Anfang machen.
Im Gegenteil, nach 150 Jahren endlich - vor allem aus dem Kosovo-Konflikt - etwas dazugelernt.
"Als welch kleines Licht offenbart sich Gabriel hier gemessen an ehemaligen SPD-Größen wie Willy Brandt, dessen Ostpolitik die Welt öffnete. "
Brandt konnte das Fenster öffnen weil es von der anderen Seite nicht verschlossen war. Gabriel hat sicher nicht die Klasse eines Brandt oder jungen Schmidt. Jedoch ist er Realpolitiker und kein Träumer wie Brandt. Was damals seine Berechtigung hatte hat es heute nicht mehr.
Als wenn Typen wie Ihr jemals nur einen einzigen gemeinsamen Gedanken mit den Bürgerlichen von CDU und AfD gehabt hättet !
Uns wird vorgegaukelt, dass die Randalierer aufm Maidan aufrechte Demonstranten waren und die in der Ostukraine böse Separatisten.
Sorry-- aber die Hetze kann ich nicht nachvollziehen.
Aber seit dem Wulff- Spektakel weiss man natürlich, dass nur Quote zählt. Und erst in zweiter Linie gehts um reale Aufklärung...
Lasst die Menschen entscheiden, wohin sie wollen. Selbst wenn Politik, Bürokratie und Medien rumkrakeelen....
Sie sehen sich dabei sogar höhnisch auf Seiten der Zivilisation gegen den Faschismus.
Denn von Faschisten wird jeder Gegener als Faschismus definiert und behandelt, auch EU und USA, auch jeder, der dem Land was ganz anderes gönnt als Kolonisation. Ganz im Stil politischer Hooligans verhöhnt man die schlechte Performance des Gegners: Hier die schlechte Perfomance des "Fachismus des Westens", dessen " ideelles Instrument, der Statthalter in Kiew, darin versagt,... usw."
Als fraglos überlegene Macht in der Ukraine ist Russland seit Jahren jederzeit in der Lage, dort Pinpong zu spielen. Das begeistert alle, die im Geiste nur Herrschaft über andere spielen. Wie man in diesem Land lebt und sich entwickelt und selbst organisiert, alles wesentliche interessiert geistige Faschisten nicht, das soll ihr Spielmaterial sein.
Grundsätzlich ist Putin-Russland zum faschistischen Spiel in ganz Osteuropa in der Lage, dem steht nur die bedingungslose Rückversicherung durch Nato, EU und USA entgegen.
Was Putin-Russland aus Ländern macht, die neutral sind und über keinen solchen Schutz verfügen, kann man derzeit bewundern.
Das wird ihr von intellektuell Schwachsinnigen nie verziehen werden.
Ich war nie bei der SPD und mochte sie auch nicht. Aber je älter ich werde, desto mehr entdecke und respektiere ich, dass sie immer der Baum war, neben dem andere heranwuchsen, und an dem sich bis heute alle Säue reiben.
Allerdings halt ich nun mal von diesen überbezahlten Investmenttrotteln in ihren weltfremden Glastürmen gar nichts.
Denn grad beim letzten Crash 2008/ 2009 gingen sie reihenweise über die Wupper. Die faulen Eier der Finanzheinis platzten und stanken fürchterlich. Du kannst sie als Indikator in die Tonne klopfen.
Fazit: Ich bleib im Markt....
Also es geht mir auch nicht um Nationalbewusstsein, auch wenn ich es nicht verkehrt finde.Die Ukraine wird so immer ein Pulverfass bleiben.
Am Anfang haben ja zigtausende im Osten wie Donezk demonstriert gegen den Maidan mit fast nur ukrainischen Flaggen. Dieses wieder herzustellen sollte schwierg sein.Dann wurde die Lage aber immer weiter zugespitzt von dem Westen und der Übergangsregierung. Die Autonomiebewegung der Krim hat natürlich zusätzlich motiviert.
Die Aufständigen fordern ja "nur" eine autonome Bewegung mit Referendum. Nicht unbedingt eine Angliederung an Russland. Russland wünscht dieses ja auch nicht. Völkerrechtlich ist dieses autonome Bestreben der Ostukraine doch legitim und nach den westlichen Werten die auf Kant aufgebaut sind doch erstrebenswert.
Ich bin halt auf Russlands Seite weil ich einen 3. Weltkrieg sehe den die mächtigen Leute der westlichen Welt will und er verhindert werden kann wenn Deutschland und ein paar andere Staaten sich auf die Seite Russlands stellen. Dann wird sich der Rest von alleine erledigen. Mit China, Indien und Russland hätten wir starke Verbündete die im Allgemeinen auf Frieden aus sind. Die Bundesregierung kann sich aber nicht von den Alliierten abwenden deswegen versuche ich unser Volk zu überzeugen sich auf die östliche Seite zu stellen. Die meisten alten Leute haben ja gesagt sie wussten über Adolfs Absichten nichts oder haben sich nicht für interessiert. So schlimm wie dargestellt war Adolf ja auch nicht aber davon mal ab. In der heutigen Zeit muss es doch möglich sein die Leute aufzuklären und eine Position zu beziehen die Kreiege verhindert und nicht toleriert.
Wie gesagt, ich weiß nicht ob ich dich verstehe. Was sollte man denn Deiner Meinung machen bei unserer Bundesregierung? Leute aufklären über die Wahrheit und von der Bundesregierung verlangen sich rauszuhalten? Habe ich Dich richtig verstanden?
@ User der mich als Kommunist beschimpft
Ih verstehe Dein Kommentar nicht. Wenn Du mich als Monarchist beschimpfen würdest könnte ich Dich ja verstehen aber das bringt keinerlei Sinn. Vielleicht bin ich eher ein Diesellaner. Rudolf Diesel wollte ja ein genossenschaftliches System.
PS Ich bin Landwirt mit überdurchschnittlichen Eigentum (nicht Gewinn). Warum sollte ich den Kommunismus verehren? Wie schon gesagt sind die ganzen Demokratiebewegungen der Historie mMn nur von außen angezettelt worden um Macht von außen zu erlangen.