Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 22.08.25 12:29
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:199.996
Neuester Beitrag:22.08.25 12:29von: FillorkillLeser gesamt:42.098.873
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24085 Postings, 8681 Tage lehna#75 nana, Al....

 
  
    #16376
4
11.04.14 18:38
Wir Deutschen hatten 2008 mehr Glück als Verstand, dass ausgerechnet vorm Fallen der letzten Steueroase (Abgeltungssteuer) ein ungeahnter Schnäppchenmarkt für Langfristler aufgeschlossen wurde.
Lehman sei Dank...
Wenn bei ALDI Schnäppchen lauern

steht die Herde fröhlich Schlange, während sie sich an der Börse bei Billigkursen oft entsetzt abwendet....
Da kannst nix machen...

 

80400 Postings, 7778 Tage Anti LemmingG-20 says expects global growth to strengthen

 
  
    #16377
11.04.14 19:01
Wieso heißt es eigentlich nicht G19?

Die G8 wurden ja auch zur G7.  

16574 Postings, 5313 Tage zaphod42Weil

 
  
    #16378
11.04.14 19:24
die Russen raus sind und dafür die Ukrainer drin.  

24085 Postings, 8681 Tage lehnaAL geht long im Trader....

 
  
    #16379
8
11.04.14 22:56
Oh-- oh--- habs zu spät gesehen.
Jetz sitzen wir im gleichen Boot mit Schettino...



 

16574 Postings, 5313 Tage zaphod42warum das AL?

 
  
    #16380
1
12.04.14 00:12

12996 Postings, 6124 Tage daiphongwarum? frag mal Fill, was sein "strategisch short"

 
  
    #16381
4
12.04.14 01:02
samt seiner "alll- in Strategie" seit über einem Jahr konkret gekostet hat. Oder AL.
Da ist halt nicht mehr viel da vom Erbe, außer großen Tönen, wenn man sein Unternehmen derart gegen die Wand fährt.  

16574 Postings, 5313 Tage zaphod42Naja

 
  
    #16382
4
12.04.14 08:40
das erklärt nicht warum AL sein Depot ausgerechnet mit _Longs_ vor die Wand fährt. Wenn man als Ultrabär in einer Ultrahausse mit Shorts untergeht, dann wäre das im Sinne der griechischen Tragödie geradezu heldenhaft. So herum ist es aber nur dämlich. Oder steckt da ein tiefer Sinn dahinter,  A zu reden und B zu tun, AL?  

12996 Postings, 6124 Tage daiphongdoch.

 
  
    #16383
3
12.04.14 10:14
Am Ende hält man sich selbst für einen Kontraindikator. Redet A und tut dann B.
Scheinbar macht man alles richtig, "nur" das Vorzeichen läuft immer conträr...
 

16574 Postings, 5313 Tage zaphod42Vielleicht

 
  
    #16384
2
12.04.14 10:30
will er damit provokant beweisen, dass selbst die Permabären vor der Hausse haben und somit die Hausse am Ende ist, womit sich sein Bias wiederum am Ende bestätigen würde. Er opfert folglich etwas Kapital auf dem Altar der Börse, um den Regen zu beschwören.

Das würde aber nur Sinn machen, wenn er der Guru der Bären wäre dem alle anderen Bären folgten. Bären sind jedoch Einzelgänger und haben keinen Guru, AL würde folglich Ursache und Wirkung verwechseln. Denn ein Bär wird nicht zum Bullen wegen AL sondern weil der Markt und seine Analyse ihn dazu zwingen.

"Das Opfer" war übrigens eine Strategie von Kostolanie, der ein ähnliches Ego hatte. Er nannte es aber anders, nämlich: "Ein paar Aktien zur Beobachtung kaufen".

;-)

 

16574 Postings, 5313 Tage zaphod42AL bitte melden

 
  
    #16385
12.04.14 10:54
denn ich fände es aus marktpsychologischen Gründen schon interessant zu erfahren, ob diese Kapitulation echt oder taktisch erfolgte.  

1462 Postings, 4511 Tage narbonneSteht China vor dem Kollaps

 
  
    #16386
11
12.04.14 12:04

Steht China vor dem Kollaps?

Außenminister Steinmeier reist nach China – ein Land, das zuletzt wirtschaftlich Negativschlagzeilen machte. Der Wirtschaftsmotor stottert, Banken drohen Zahlungsausfälle. Was ist los im Reich der Mitte? Eine Analyse. Von Finn Mayer-Kuckuk. Mehr…

 

1462 Postings, 4511 Tage narbonneSchäuble will den Grauen Kapitalmarkt regulieren

 
  
    #16387
9
12.04.14 12:04

Schäuble will den „Grauen Kapitalmarkt“ regulieren

Unseriöse Finanzprodukte bringen die Anleger jährlich um Milliarden. Nun will die Bundesregierung strengere Regeln für den „Grauen Kapitalmarkt“ einführen. Vor allem die Zugriffsrechte der BaFin sollen verstärkt werden. Mehr…

 

1462 Postings, 4511 Tage narbonneStrategisch Short gibt es nicht,

 
  
    #16388
11
12.04.14 12:13
es gibt nur Short als Versicherung für die Longpositionen oder die Produktion. Das kostet aber im Zweifel auch Rendite.
Jeder wäre in der letzten Woche sicher gerne Short gewesen und  hätte so das schnelle Geld verdient. Das kann mit einem Glückstreffer auch mal so kommen aber unter dem Strich ist man Verlierer in solchen Konstellationen.
Auch wenn die letzte Woche ein Fest für Bären, zumindest für solche die auch real Shorts hielten war, so war es auch mit Shorts kaum einfach Geld zu verdienen. Entweder man hat durchgehalten und mit Nervenschweiß bezahlt oder man hat die Ein- und Ausstiege perfekt gewählt und richtig Geld verdient. Das ist aber kaum realistisch wie man an den Warnungen sehen kann die einige Bären, in der Erwartung einer Gegenbewegung- aussprachen.
Mit jedem Verlust den ich durch Derivate einfahre muss ich an anderer Stelle wieder einen entsprechend höheren Gewinn machen um eine gute Gesamtrendite zu erzielen.
Mit langfristigen Longanlagen kann man vieles aussitzen, mit Shorts kann man nichts aussitzen. Bei Longs muss ich nur ans umschichten denken und nicht zu gierig werden.
Gerne lasse ich mich über eine perfekte Shortanlage aufklären wenn es eine solche gibt.
Einzelne Personen können vielleicht mit extremer Disziplin und marginalen Einsätzen die auch moralisch durchgehalten werden dauerhalft ordentliche Renditen erzielen. Das gilt jedoch nicht für impulsive Bären.

ave  

1462 Postings, 4511 Tage narbonneIWF-Mitglieder verlieren die Geduld mit Amerika

 
  
    #16389
8
12.04.14 12:16
IWF-Mitglieder verlieren die Geduld mit Amerika

Der Internationale Währungsfonds hat schon vor vier Jahren eine der wichtigsten Reformen seiner Geschichte beschlossen: Schwellenländer sollen mehr mitreden dürfen. Nun sperrt sich Amerika - und zieht den Zorn aller anderen auf sich.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...ld-mit-amerika-12892577.html  

1462 Postings, 4511 Tage narbonneDie Banken schrumpfen

 
  
    #16390
7
12.04.14 12:19
Nach der Finanzkrise
Die Banken schrumpfen - und schließen viele Filialen
Die Finanzbrachen baut um: Wegen der Finanzkrise sortieren sich die Banken neu, viele müssen sparen. Dafür schließen sie Niederlassungen. Im vergangenen Jahr machten alleine die großen Geldhäuser Europas mehr als 5000 Filialen dicht
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-viele-filialen-12892618.html  

16574 Postings, 5313 Tage zaphod42perma, Short

 
  
    #16391
3
12.04.14 12:30
ist immer eine Option und natürlich Glückssache wie Long es auch ist. Man sollte Short nicht so verteufeln wie du es tust, sondern als zu Long gleichberechtigte Anlagemöglichkeit (bzw. Spekulationsmöglichkeit) sehen. Ich persönlich würde zur Zeit z.b. mit Long wesentlich mehr schwitzen als mit Short, weil ich nach 6 Jahren Hausse mittlerweile Short als "deutlich sicherer" erachte.

Du hast nur insofern recht, als Short in den letzten Jahren per saldo die schlechtere Option war. Das heißt aber nicht, dass es das auch morgen noch ist.  

1462 Postings, 4511 Tage narbonnezap, Ich verteufel short nicht

 
  
    #16392
9
12.04.14 13:21
punktuell ist es sicher wie ich auch beschrieben habe eine Option. Mit größeren Summen -also strategisch short- geht aber nicht wenn man kein Glückspiel betreiben will.
Short kann ich eben nicht aussitzen wenn es gegen mich läuft. Bei normalen Assetklassen (nehmen wir die normale Aktie) ist es natürlich schön wenn ich am Tief kaufe, ein Problem besteht aber nicht wenn ich 10% vor oder nach dem Tief kaufe da ich keinen Zeitdruck  habe.
Diesen Luxus haben Shortanlagen einfach nicht und sind damit auch kaum zum Vermögensaufbau geeignet.
Ich habe gute und schlechte Shorttrade gehabt, davon hätte ich aber nie meine Rechnungen bezahlen können. Ich habe meinen fairen Anteil an Lehrgeld bezahlt.


ave
 

16574 Postings, 5313 Tage zaphod42Dieser Frust

 
  
    #16393
4
12.04.14 14:14
in in deinen Postings spürbar. Und er wird von vielen geteilt wie man an der Kapitulation der meisten Bären (Vermutlich ab 2012) ablesen kann. Der BT ist nur noch spärlich besucht, er hatte mal über 250 Mitglieder.

Genau deshalb denke ich aus antizyklischer Sicht, dass man Short mehr in Auge fassen sollte als Long, man also Short durchaus "aussitzen" kann (Niedriger Hebel vorausgesetzt). Deine Aussage gilt  nämlich aus umgekehrt: Sogar Long kann man bei hohen Hebel genauso schlecht aussitzen wie Short.

Was den Vermögensaufbau betrifft so kann man m.E. nur von Long (und Short) abraten. Es gibt sehr gute Produkte, die sowohl in einer Hausse als auch in einer Baisse zulegen, allerdings natürlich im einstelligen %-Bereich. Ich persönlich bin strategisch seit November 2013 auf diese Produkte umgesattelt und besitze keine einzige Aktie mehr. Ein strategischer Wechsel zurück zu Aktien kommt für mich erst nach mindestens 30% Rücksetzer im Aktienmarkt in frage.  

1462 Postings, 4511 Tage narbonnezap, Es gibt keinen Frust sondern

 
  
    #16394
10
12.04.14 15:12
einen abgeschlossenen Lernprozess. Du hast natürlich recht wenn du sagst bei Long kann man genauso unter Druck kommen. Das gilt immer wenn man mit Hebelprodukten arbeitet. Das muss ich bei Long Ansätzen jedoch nicht.
Kreditwürdigkeit vorausgesetzt konnte ich mir Long einen wunderbaren Hebelansatz über Kredite bauen die mich kaum unter Druck setzen. Viele Assets haben eine Rendite weit über dem Zinssatz und eignen sich so hervorragend.
Aktien habe ich auch nicht mehr aber den Longzug auch zum großen Teil verpasst.
Die Versuchung mit großen Hebeln zu arbeiten ist natürlich bei nur kleinen Summen immer am Größten.

Wie sagte Kostolany so schön:
"Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muss spekulieren."

Alles eben eine Frage der persönlichen Umstände.

ave  

74060 Postings, 6285 Tage Fillorkill'strategisch short'

 
  
    #16395
7
12.04.14 15:18
ist qualitativ nichts anderes als 'strategisch long'. Der Unterschied ist nur der, dass das CRV für short anspruchsvoller sein muss, weil hier das Verlustrisiko im Gegensatz zur Longpostion theoretisch nach oben offen ist. Die Gemeinsamkeit ist die, entweder prozyklisch oder antizyklisch auf einen übergeordneten Trend zu setzen - und dies mit Depotvolumen wie hinreichend belastbaren Instrumenten. Was es dafür braucht ist eine begründete Vorstellung über primäre Trends und, sofern antizyklischer Ansatz, eine über Entstehung und Verlauf von Zyklen....

Umgekehrt bildet der Versuch, sekundäre oder tertiäre Trends zu erwischen, keinen strategischen Ansatz ab. Dasselbe gilt für den permabearishen Approach, der wie zB AL vorführt, längst nur mehr in der 'philosophischen' Variante auf der Seitenlinie existiert, also ohne echten Einsatz.  Damit ist auch klargestellt, dass die legitime Indikation für eine strategische Position, egal ob long oder short, nicht alle paar Tage zu finden ist. Die Investmententscheidung lautet also mehr als häufig auf flat. Gelingt irgendwann der Einstieg, ist die Chance auf eine starke Performance jedoch da...

10366 Postings, 6198 Tage musicus1EUR

 
  
    #16396
10
12.04.14 15:45
wir  werden  mit  einem  steigenden EUR  leben  müssen, nabonne  sagte es  bereits....
wir  werden  jedoch  erleben, dass ab   1,50  bis 55  die   zentralbank  intervenieren  wird  und  wenn die  bondkäufe  durch   draghi  und  co. erfolgen, werden  die aktienmärkte  explodieren, deshalb  ist  richtig, für  long posis spricht   dieser  sachverhalt,  momentan  sind  wir  in einer korrekturphase, und  bis  jetzt  ist  diese  dürftig  10  bis  15 %  sollten es doch  bitte mal  sein.....  im SP500  ist  für   mich ab 1800  posiaufbau  im  long  angesagt,  europa  übergewichten  und  kleine positionen  im Hangseng,  letzterer   ist  zugeshortet .., zap  würde  sagen...antizyklisch, wenn denn den sachverhalt  trifft...    und die  währungen  bleiben interessant  AUD, türk.Lira  und  SA  -Rand......   nice  weekend  at all.....  

74060 Postings, 6285 Tage Fillorkillps 'strategisch'

 
  
    #16397
2
12.04.14 15:55
Die Herausforderung an die eigenen Mentalität ist die, flat die Füsse still halten zu können bis zum Eintritt des legitimen CRVs. Herausfordernd deshalb, weil an der Börse bekanntlich 24 Std täglich nichts als Chancen gehandelt werden. Insbesondere wenn mal ein paar Punkte mehr zu einem tertiären Trend kumulieren und man war schon wieder nicht dabei, wird die eigenen Disziplin auf die Probe gestellt. Persönlich erinnere ich da gern an frühere Casinozeiten: Man hätte um zB beim Roulette outzuperformen ja nur die richtige Farbe oder Zahl erwischen müssen...

12996 Postings, 6124 Tage daiphong"Strategisch short" hört sich schön an,

 
  
    #16398
5
12.04.14 18:51
im letzten Jahr war das aber ganz einfach falsch, nur sehr kurze shorts waren ok. Praktisch wird die Strategie kaum jemand erwischen und durchhalten, die logischen Bedingungen aus #95 und #97 reichen da nicht im Entferntesten aus. Denn praktisch fällt strategisch und kurzfristig short meist zusammen.

Wenn große Fehlpositionierungen einbrechen und zugleich von starken Kräften gekippt werden, mit Zyklen hat das weniger zu tun, muss man sehr schnell dabei sein, um Gegenbewegungen bereits aus dem Gewinn heraus tragen zu können, und im Notfall auch abbrechen zu können. Und man muss schon eine Ahnung haben, in welche Bereiche die Reise gehen könnte, ansonsten tradet man trotz Ahnung doch noch alles falsch. Es haben viele Bären 2008 und 2009 aus solchen Gründen heraus fast nichts gewonnen. Der Flashcrash 2010 war online ein Hammer, es gab strategische Shorter wie checkerlarsen, die waren für einige Stunden Millionäre, man konnte aber nur teilweise verkaufen, manche haben das nicht verwunden. Den nachfolgenden größeren Einbruch haben dann viele komplett verpasst. 2011 war ich in den entscheidenden Stunden im BT immer ganz alleine online, die reinen Intraday-Trader hat es zerrissen, da durfte man gar nicht zuhören. Aber man musste das Ganze möglichst intraday traden, nach 5% minus eine Gegenbewegung von 2% erkennen, und dann wieder mit den inzwischen gewaltigen Summen short gehen, und sowas tagelang.
Die Anforderungen an die Mentalität sind selbst dann enorm, wenn man es nicht komplett ausreizt und sich nicht vom Betrieb für solche Großkampftage freistellen kann. Denn die realen und mentalen Gegenbewegungen auch zwischen den Handelstagen sind im Absturz ganz gewaltig und können die gesamte strategische Performance zerstören. Und natürlich muss es einen Absturz erstmal geben, oder wenigstens die Hauptrichtung stimmern, sonst ist das bloß teure Philosophiererei und billiges Gurugehabe....


 

12996 Postings, 6124 Tage daiphongin den Behörden und Rathäusern der Ukraine tauchen

 
  
    #16399
1
12.04.14 19:47

nun vermehrt schwerbewaffneten "Zivilisten ohne Hoheitsabzeichen" auf, manche ähnlich denen, die die Krim eroberten.  ntv   Die große Propagandaoffensive Russlands gegen Ukraine und "den Westen" rollt ungebremst weiter. Mit Wagenknecht vorneweg, der "Linken" und vielen "Rechten" auch in Deutschland.

 

16574 Postings, 5313 Tage zaphod42Meine Ansage steht

 
  
    #16400
3
12.04.14 20:16
bzgl. des Einmarsches in die Ostukraine. Denn Putin's Destabilisierungs-Drehbuch wird bislang 1:1 umgesetzt.

Übrigens auch ein Grund warum ich zur Zeit nicht Long gehen würde. Das Risiko eines Putin-Crashes erscheint mir recht hoch.  

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