Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 649 von 7960 Neuester Beitrag: 21.08.25 16:19 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.99 |
Neuester Beitrag: | 21.08.25 16:19 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 42.092.504 |
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Optionen
gegen den derzeit stotternden Konjunkturverlauf. Vorgesehen sind dabei Steuererleichterungen für kleine
und mittlere Unternehmen bis zum Jahresende 2016 sowie Investitionen in die Stadterneuerung und das
Eisenbahnnetz. Bei Letzterem soll vor allem der Ausbau des Streckennetzes im Landesinneren vorangetrieben
werden. Nachdem im vergangenen Jahr beim Netzausbau ein Ziel von zusätzlichen 1.000 km angestrebt
wurde, will die Regierung nun 6.600 km neu bauen. Insgesamt handelt es bei diesen Konjunkturhilfen
um ein relativ kleines, aber sehr fokussiertes Paket, das ausreichend sein sollte, um das Wirtschaftswachstum
zu stabilisieren. Nach einem offensichtlich schwachen Jahresauftakt werden die positiven
Effekte der jüngsten Entscheidungen vermutlich im Verlauf des 2. Quartals durchschlagen und im
laufenden Jahr voraussichtlich ein BIP-Wachstum von rund 7,5 % gewährleisten.
HSBC
„Wir sind Investoren, keine Spekulanten“
Die Politik der Euro-Notenbanker treibt die Anleihen der Südstaaten. Ein Anleihemanager verrät, warum die EZB eingreifen wird, die Renditen von Bundesanleihen einbrechen könnten und Griechenland-Anleihen Käufer finden. Von Jens Hagen. Mehr
Die Gefängniswärterin ist auch die schönste Frau im Männerknast egal wie sie aussieht. Aus Mangel an Alternativen kann vieles schön sein.
Außerdem läuft es für uns in Deutschland doch "noch" sehr gut somit besteht kein Grund zur tiefgreifenden Klage.
ave
„Quantitative Easing“ (QE) wurde nach Draghis Angaben am Donnerstag im EZB-Rat intensiv diskutiert.
Und ein Blick über dem Teich lohnt sich wirklich was das wirklich bedeutet.
Und der erhoffte Schub das die Weltwirtschaft einen Wachstumsschub bekommt dürfte sich auch nicht erfüllen.
Immerhin weiten sich die Blasen auf und wann Druck abgelassen wird kann ich weder bei der EZB noch bei der Fed sehen.
Sternzeichen
So gesehen gibt es hier wohl nur in seltenen Fällen den braven Sparer.
Einige Börsennachrichten sind schon witzig so wird der Begriff: Crisis Response Team für einen Kursanstieg genutzt.
GM adds to crisis response dream team
General Motors (GM +1.6%) says it has hired Jeffrey Eller to help it respond to the recall crisis.
Das sind nur Randerscheinungen die kaum der Rede wert sind. Insgesamt macht es für den Kleinanleger kaum Sinn sich auf die Lauer nach dem Börsencrash zu legen. Bis er diesen gefunden hat, hat er sich mit Derivaten bereits in die Pleite gezockt. Dann bleibt nur noch das Schimpfen über die Bösen Banken um das eigene Versagen begründen zu können.
ave
Lufthansa-Chef Franz: „Der Streik ist unverhältnismäßig“
exklusivDer scheidende Lufthansa-Chef Christoph Franz kritisiert den Verhandlungsstil der streikenden Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit. Auch einige Argumente der Piloten kann Franz nicht nachvollziehen. Mehr…
Wer keine russische Invasion und Invasionsdrohung in der Ukraine sehen will, keine Krimwegnahme, keine Gaspreiserwürgung, kein großes Absterben des Landes, keine Filetierung, keine militärische Blockbindung, sondern systematische Reformen in Staat,Wirtschaft und Gesellschaft, inklusive den Zwang und die Gelegenheit für die Ukrainer, sich mit ihrem eigenen Mist und Schwachsinn endlich richtig auseinanderzusetzen, der ist definitiv nicht hitlerartig, lieber AL. Ob du es glaubst oder nicht, ich halte gar nichts von den russischen Methoden, in Brudervölkern für die richtige Ordnung zu sorgen. Kommt doch nichts Gutes raus dabei, sieht man doch, sowas muss man selber machen. Oder Transnistrien mit irgendwas zu verbinden. Ja, ich weiß, die Amis sind noch viel schlimmer, NSA, Goldman, CIA, ich werd dich sicher mal besuchen.
www.wsj.de/article/...02104579451061956791376.html?mod=trending_now_3
Die NATO hat natürlich keine Truppenbewegt. Die Medien sind nur gemein, hinterhältig ujnd werden von dem eigenen Internet-Forums angetrieben. Und der neue Adolf Putin mag auch nicht so recht tanzen.
Diplomatische Verwicklungen? Aber nicht doch!
Doch dann gab es plötzlich einen abrupten Schnitt, den man auch als leicht absurd, wenn nicht gar stillos empfinden konnte. "Piff paff", machte der Gastgeber lautmalerisch und betrachtete das offenbar als passenden Übergang zum Krim-Konflikt inklusive des Eklats um die Hitler-Putin-Anmerkungen seines Gastes.
http://www.spiegel.de/kultur/tv/...tler-putin-vergleich-a-962484.html
und dann das auch noch...
Kreml beschwert sich bei Botschafter über Schäuble
Moskau - Das russische Außenministerium hat beim deutschen Botschafter in Moskau, Rüdiger Freiherr von Fritsch, gegen Äußerungen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zum russischen Vorgehen auf der Krim protestiert. Dies teilte das Außenministerium in Moskau am Donnerstag auf seiner Internetseite mit.
Zunächst herrschte unter Agenturen Verwirrung, ob der deutsche Botschafter vom Außenministerium einbestellt worden war - was im diplomatischen Umgang eine schärfere Form der Verstimmung des Gastsgeberlandes ausdrücken würde. Doch im Auswärtigen Amt in Berlin wurde am späteren Nachmittag ausdrücklich gegenüber SPIEGEL ONLINE festgehalten: "Eine Einbestellung des deutschen Botschafters ist nicht erfolgt."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...ei-botschafter-a-962435.html
Und als moralisches Instanz braucht sich der Schäuble natürlich auch nicht zu entschuldigen für seinen Vergleich wenn er doch richtig ist in seinen Augen.
Ich gebe gerne zu jeder hat seine Sichtweise und deshalb schreiben wir hier alle um andere zu sagen was man selber denkt und wie man es sieht.
Sternzeichen
Ist es nur wetterbedingt, so wäre das ein gutes Zeichen für die US Konjunktur, ist es nur ein Trick zur Umgehung von Obamacare so wäre das ein denkbar schlechtes Zeichen für die US Konjunktur.
Auffallend ist die Ausdrucksweise der FED (Yellen Rede) wo mehrfach auf die signifikante Schwäche des Arbeitsmarkt jenseits der offiziellen AL Statistik und AL Zahl hingewiesen wurde.
ave
Gegensätzlich dazu das Bild in der Eurozone. Aufgrund einer dysfunktionalen prozyklischen Krisenpolitik bleiben die Deficite hoch, ohne jedoch messbares Wachstum erzeugen zu können. Das einzge, was die ECB tun kann, ist das Geldangebot so günstig wie möglich zu halten - in der Hoffnung darauf, dass das Sparen irgendwann an einen toten Punkt gerät, ab dem dann wieder neuer Kredit nachgefragt wird...
Das Problem für die ECB ist jedoch, dass die absehbare Aufwärtsrevision der kurzen Zinsen durch die Fed Druck auf das europäische Zinsniveau ausüben wird. Das Geldangebot wird sich tendenziell auch hier reaktiv verteuern, obwohl die monetäre und makroökonomische Umgebung etwas ganz anderes verlangt. Hinzu kommt, dass die QE-Option mittlerweile zum toten Hund verkommen ist, die Erzählung vom 'Geld drucken' also vielleicht noch die Vulgärökonomie, aber sicher nicht mehr die Märkte bewegen kann...
Der Präsident des EU-Parlaments fordert mehr Zeit für Frankreich, um sein Defizit auf 3 Prozent zu senken. Zudem stellt Schulz die Maastricht-Kriterien generell in Frage: Über die 3-Pozentgrenze beim Haushaltsdefizit und über die 60-Prozentgrenze bei den Gesamtschulden müsse man „in einem sozialen Rahmen“ nachdenken.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...terien-abschaffen/
Schulden, auch die Gesamtverschuldung (Staat + Privat) können wachsen, aber auch schrumpfen. Dass es mit dem Schrumpfen der Gesamtverschuldung auch woanders zum Schrumpfen kommt ist selbstverständlich aber keine Katastrophe. Man wird dann nur gezwungen sich ernsthaft damit zu beschäftigen was die Gesellschaft als Ganzes tragen soll und wieviel der Einzelne dazu beitragen soll. So marschiert z.B. eine Gesellschaft in der das Produktivitätswachstum zum erliegen kommt und gleichzeitig die Bevölkerung stark abnimmt mit der "alten" Politik schnurstracks in die Katastrophe - in den Zusammenbruch. Japan zeigt uns diesbezüglich was man in einer derartigen Lage alle falsch machen kann und wie die modernen Theorien hinten und vorne nicht funktionieren. Die USA wollen offensichtlich den gleichen Beweis antreten.
Man hat also die Wahl zwischen geordnetem Schrumpfen und der Katastrophe. Wenn also ein Staat nicht "zwanghaft" seine Verschuldung wuchern lässt, betreibt er keine Planwirtschaft sondern in Wirklichkeit Marktwirtschaft. Der Staat, der seine Verschuldung hochtreibt um angeblich "Arbeitsplätze zu schaffen" mach in Wirklichkeit Planwirtschaft und zwar eine äußerst ineffektive. Kann man auch ganz praktisch beobachten. Staaten die sich in ihrer Verschuldung schon immer gezügelt haben geht es wesentlich besser als den anderen.
Wieso ist inzwischen auch Weidmann für Anleihekäufe? Nun, ihm ist mMn klar, dass auch die Eurozone nicht auf einer Insel der Glückseligen lebt, dem Weltmarkt genau so wie alle anderen ausgesetzt ist. In den USA hat die Fed den Großteil der Staatsanleihen mit längeren Restlaufzeiten die am Markt kaufbar waren in ihre Tasche genommen. Damit kann sie in absehbarer Zeit mit einer Normalisierung des Zinses beginnen ohne eine Katastrophe im US-Finanzsektor auszulösen. Die mit der Zinserhöhung einhergehenden Kursverluste bei Staatsanleihen realisiert die Fed. Die "privaten" Anleihen sind kaum im Besitz der Finanzbranche, die haben "private" Anleger die eben die Verluste tragen müssen. In der Europa, nicht nur in der Eurozone, sitzen die Banken auf Bergen von Staatsanleihen. Und der Zins in der Eurozone kann sich nicht beliebig vom US-Zins entfernen ansonsten gibt es katastrophale Erschütterungen an den Devisenmärkten. Und genau deshalb scheint Weidmann inzwischen umgekippt zu sein. Er hat eben in der Vergangenheit kaum über seinen Gartenzaun hinaus geschaut.
- March Nonfarm Payrolls: +192K vs. consensus +200K, +197K previous (revised from 175K).
- Unemployment rate: 6.7% vs. 6.6% consensus, 6.7% previous.
Da können die Börsen weiter steigen. Für die Notenbanken gibt es keinen Grund laufende Strategie zu ändern. Somit ergibt sich für die Märkte auch keine notwendige Richtungsänderung. Renditeträchtige Anlagen sind mangelware so bleiben Aktien eine gute Wahl bei attraktiven Dividenden.
ave
The Government balance is defined as the difference between tax receipts and spending. This leads politicians to think they can easily control it. However, if spending is reduced or taxes are raised in an attempt to reduce the difference, economic activity will also fall, which in turn leads to reduced taxation receipts and increased demands for welfare payments. The gap ends up being much the same as it would have been had spending and taxes been left alone. .