Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 21.08.25 16:19
Eröffnet am:05.11.12 08:09von: permanentAnzahl Beiträge:199.99
Neuester Beitrag:21.08.25 16:19von: Canis Aureu.Leser gesamt:42.090.892
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23634 Postings, 6974 Tage Malko07Es braucht nur wenig,

 
  
    #16176
6
02.04.14 10:46
dass Märkte sich stark bewegen. So muss nicht viel in die Aktienmärkte fließen damit sie steigen. Es reichen geringfügig größere Zuflüsse als Abflüsse. Deshalb ist es ein absoluter Unsinn den Kurs einer Aktien mit der Anzahl zu multiplizieren und zu behaupten die Firma wäre das Ergebnis wert. Es geht eben hier um ein sehr wackeliges Vermögen, das nie auch nur ansatzweise zu realisieren sein wird (gilt für jedes Vermögen, das einer so einfältigen Bewertung unterzogen wird). Vermögensbewertung ist eben sehr komplex, auch wenn der Staat es sich in der Vergangenheit oft leicht gemacht hat.

Auch am Geldmarkt reichen oft kleine Veränderungen um große Wirkungen zu erzielen. So muss das Angebot der Zentralbank gar nicht groß in Anspruch genommen, oft reicht das Angebot / die Möglichkeit. So können z.B. bei uns aktuell Banken mit einem durchgestochenem  Geschäftsmodell bestehend aus Einlagen und Kredit (ohne Zentralbankgeld) ihren Einlagenzins nicht mehr halten weil sie vom Markt überschwemmt werden. Grund ist, dass andere Banken ohne diese Geschäftsmodell gezwungen sind ihre Einlagenzinsen zu erniedrigen und dazu auch teilweise sich bei der Zentralbank bedienen. In einem großen Umfang geschieht dies in der Eurozone zwischen dem Norden und dem Süden. Durch das billige Zentralbankgeld brauchten die Banken die vom Norden erwarteten Risikozuschläge nicht zu zahlen und als Folge ersoff der Norden im eigenen Geld. Würde die Zentralbank ihre Leitzinsen erhöhen und wieder Auktionen mit beschränkten Summen durchführen, wäre die Welt sofort eine andere. Dem Süden blieb dann nichts anderes mehr übrig als die erwarteten Risikoprämien zum Teil zu akzeptieren.

Es ist relativ einfach Märkte zu manipulieren und der Geldmarkt ist momentan extrem manipuliert. Auch die historisch geerbte große Geldmenge, die noch immer verzweifelt einen Hafen sucht, haben die Notenbanken mit verursacht. Die Zinsen waren zu niedrig und so konnten Ungleichgewichte im Handel sich massiv ausdehnen. Immerhin mussten diese Ungleichgewichte finanziert werden.  

23634 Postings, 6974 Tage Malko07#16176: Zuflüsse und Abflüsse

 
  
    #16177
2
02.04.14 10:49
sind hier als gewünschte, also als Druck zu verstehen. Sind die Geschäfte über die Bühne gegangen, sind Zuflüsse gleich den Abflüssen, soweit man die Gebühren für die Abwicklung ignoriert.  

23634 Postings, 6974 Tage Malko07Der postkommunistische Mafiastaat

 
  
    #16178
1
02.04.14 11:12
Ungarn: Ministerpräsident Orbán und sein Clan - SPIEGEL ONLINE
Der Anwalt der Armen - so inszeniert sich Ungarns Regierungschef Orbán vor den Parlamentswahlen im April. Doch von seiner Politik profitieren Ungarns Reiche und Orbáns Vertraute. Kritiker sprechen gar von einem Mafiastaat.
 

23634 Postings, 6974 Tage Malko07Daten, die das Leben kosten

 
  
    #16179
1
02.04.14 11:36
Entspricht das Töten von Tausenden Unschuldigen mittels Drohnen dem internationalem Recht? Nein, aber die USA haben in der UNO das Vetorecht!
Die digitalen Supermächte sind dabei, jedem ein Preisschild anzukleben. Es geht um eine gesellschaftliche Neuordnung: Über... jetzt lesen
 

74047 Postings, 6284 Tage Fillorkill# 75 -77 Malko,

 
  
    #16180
3
02.04.14 11:40
den von Dir beschriebenen Mechanismen kann ich weitestgehend folgen, mal vom 'billigen Zentralbankgeld' abgesehen. Dieser Topos ist bestenfalls als Metapher richtig, weil Geschäftsbanken in ihrer Kreditvergabe kein Zentralbankgeld verwerten. Was es jedoch nicht gibt ist ein geldpolitisches Steuerungsinstrument, um den Kreditfluss zu lenken oder zu kontrollieren - fiskalpolitisch wird jedoch die Kreditnachfrage durch Besteuerung und öffentliche Ausgaben beeinflusst. Das grundsätzliche Problem ist wie richtig erkannt die Divergence zwischen dem kumulierten globalen Kredit-/ Anlagevolumen und dem Produktivwachstum. Diese Divergance kann sich entweder durch eine weitere Entwertungskrise oder einen technologischen Durchbruch auflösen...

Die Zero Interest Policy der NB spiegelt die historisch aussergewöhnliche Kreditkontraktion. Ein reines Marktprinzip, denn sinkende Kreditnachfrage drückt den Preis für Kredit. Sprich Geld ist deshalb so billig, weil und solange es keiner haben will. Im Gegensatz zur Eurozone (Graphik unten, aktuellere Daten sehen noch desaströser aus) zieht in den US die Kreditnachfrage des Businesssektors zuletzt deutlich an, was sich im Tapering bereits spiegelt und - wenn die Haushalte so wie es aussieht dazukommen - die Leitzinsen dort zeitnah nach oben drücken wird...
Angehängte Grafik:
eurozone_credit_growth_-....png
eurozone_credit_growth_-....png

7360 Postings, 6644 Tage relaxed#16176 ist ein sehr gutes Posting.

 
  
    #16181
5
02.04.14 11:54
Ich möchte nur darin widersprechen, dass Vermögensbewertung so komplex sein soll. Ist sie eigentlich nicht, doch zur Zeit ist es für die Gesellschaft besser, dies nicht zu hinterfragen, da sonst vieles in die Brüche gehen würde.

#16180 Warum arbeiten eigentlich so viele Menschen hart für Geld, wenn es so billig zu bekommen ist? Geld ist nicht wirklich "billig", wenn der Zugriff auf das "billige Geld" auf eine kleine Gruppe beschränkt ist. Klein im Vergleich zu den Milliarden Menschen, die keinen Zugriff auf billiges Geld oder auf Geld überhaupt haben.

74047 Postings, 6284 Tage FillorkillEurozone Credit / Money Supply gr Bild

 
  
    #16182
1
02.04.14 11:59
Während der Kreditexpansion 04 - 08 hatte die ECB kontinuierlich die Leitzinsen erhöht, zuletzt im August 08. Einen kausaler Einfluss auf die Kreditnachfrage wurde damit jedoch nicht erzielt (wie auch)
Angehängte Grafik:
emu-money_m3.jpg
emu-money_m3.jpg

23634 Postings, 6974 Tage Malko07Also hätten Leitzinsen

 
  
    #16183
1
02.04.14 12:20
heute von 5% (könnte die EZB z.B. jetzt einführen) mit den entsprechenden üblichen Auktionen wie früher also keine Wirkung am Markt? Kann nicht ernst gemeint sein. Wir kämen aus dem Retten von Banken und Staaten nicht mehr heraus. Südeuropa würde zusammenbrechen. Rohöl würde keine 50 $ mehr kosten. Aktienmärkte würden krachen. Der Euro würde durch die Decke gehen. Und das alles weil die Notenbank den Leitzins erhöht hätte und dies angeblich keine Wirkung hätte?

Existieren Wirkungen nicht, weil Charts das nicht ankündigen. Ich schrieb oben:

"Auch am Geldmarkt reichen oft kleine Veränderungen um große Wirkungen zu erzielen. So muss das Angebot der Zentralbank gar nicht groß in Anspruch genommen, oft reicht das Angebot / die Möglichkeit."

Was sollen also dann diese Bildchen. Sie zeigen nur sehr schwach was war, nicht was gebraucht wird.    

7360 Postings, 6644 Tage relaxedDer Euro ist auch nicht für jeden Bürger

 
  
    #16184
4
02.04.14 12:25
gleich viel wert. Für den armen Bürger, der von der Hand in den Mund lebt, ist der Euro grob 80 Cent wert. Für den wohlhabenden Bürger, ist der Euro auch fast einen Euro wert.  

23634 Postings, 6974 Tage Malko07Lebensmittel

 
  
    #16185
1
02.04.14 12:52
sind über dem Durchschnitt im Preis gestiegen und damit hat für alle die einen Großteil für Lebensmittel ausgeben, der Euro einen entsprechenden Teil an Wert verloren. Aber für alle, welche sich in der Innenstadt von München eine Wohnung kaufen wollen, hat der Euro wesentlich stärker an Wert verloren. Bei Selbstnutzung wohnen sie deshalb nicht komfortabler und bei Vermietung können sie trotz Mieterhöhungen keinen äquivalenten Zins erzielen. Und ob sie dann irgendwann diese Wohnung zu dem Kaufpreis veräußern können ist alles andere als sicher.  

74047 Postings, 6284 Tage Fillorkill# 83 der Leitzins

 
  
    #16186
2
02.04.14 12:55
definiert den Preis für Zentralbankgeld, benötigt für Cash und Mindestreserve. Der Einfluss auf die Geldschöpfung selbst ist minimal, denn diese expandiert und kontraktiert mit der Kreditnachfrage. Die wiederum ist kausal eine Funktion der Ertrags- bzw Einkommenserwartung. Zieht letzteres an, zieht die Kreditnachfrage an - und der Zins. Alles andere sind monetaristische Märchen, die zwar aufgrund ihrer massenhaften Verbreitung Einfluss auf Markt- und Geldbewegungen haben, aber eben keinen kausalen...

23634 Postings, 6974 Tage Malko07#16186: Wieso bedienen sich dann die

 
  
    #16187
2
02.04.14 14:22
Banken aus Südeuropa so stark bei der EZB? Und wenn man sich dort stark bedient, hat das keinen Einfluss auf die Geldschöpfung? Aber mir ging es ja primär um den Zins und dessen Beeinflussung durch die Zentralbankaktivitäten und nicht primär um die Geldschöpfung. Ich wies ja selbst darauf hin wie schon vorhandene oder nicht vorhandene Möglichkeiten die Märkte stark beeinflussen.

Es kommt auch nicht darauf an ob jemand glaubt es gäbe einen kausalen Zusammenhang. Manche blicken nicht durch und  finden deshalb keinen naturgesetzlichen, reproduzierbaren Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung oder „Aktion“ und „Reaktion. Gibt es in vielen Bereichen unseres Lebens. Wir können sehr vieles nicht erklären, bedeutet allerdings nicht, dass es das nicht gibt. Auch bezüglich unseres Geldes und unserer Wirtschaft gibt es viele sich widersprechenden Theorien, also keinen wirklichen Durchblick. Allerdings gibt es trotzdem Reaktionen in der Geldpolitik, die vorhanden sind - auch wenn nicht restlos erklärbar. Sogar Bernanke konnte und kann in diesem Umfeld vieles nicht erklären. Also kein Gebiet, das man in einfache "Formeln" packen kann.


 

23634 Postings, 6974 Tage Malko07Kleiner Nachschlag.

 
  
    #16188
02.04.14 14:24
Wann haben in der Vergangenheit die kurzfristigen Marktzinsen nicht auf Leitzinsveränderungen reagiert?  

74047 Postings, 6284 Tage Fillorkill# 87 Malko, einige Missverständnisse

 
  
    #16189
5
02.04.14 14:56
a die Geschäftsbanken nehmen kein Geld bei der ZB auf und verleihen dies dann weiter oder spekulieren damit rum. Bei der ZB bekommen sie lediglich - gegen Leitzins und Collateral - Reserves. Diese dienen entweder dazu, ihren Cashbedarf oder ihre Mindestreserve zu erfüllen (in den US unter ZIRP auch als eigenständige Anlageform).

b Tatsächlich sind die Bankbilanzen insbesondere der Peripherie in den letzten Jahren dramatisch geschrumpft. Der Grund liegt auf der Hand: Es werden mehr Kredite getilgt als aufgenommen, gleichzeitg musste ein beachtlicher Teil an Altforderungen wie selbst gehaltenen Assets nach unten wertberichtigt werden...

c Ein arbeitslos gewordener Peripheriebewohner, dessen Assets wie zB Immobilien oder Bonds sich entwertet haben, der deshalb nicht weiss, wie er seinen aufgelaufenen Schuldensaldo abarbeiten soll, wird keinen neuen Kredit ziehen, so günstig dieser auch immer angeboten wird. Diejenigen Unternehmen, deren potentielle Kundschaft dieser Bewohner ist, antizipieren dessen Liquiditätsklemme und extrapolieren diese in die Zukunft - weshalb sie deinvestieren anstatt mit neuem Kredit zu expandieren. Weil also niemand neuen Kredit braucht, ist er so günstig zu haben. Dies ist die Kausalität, die die Zinspolitik der ZB nur spiegelt...

23634 Postings, 6974 Tage Malko07Habe ich behauptet, dass

 
  
    #16190
2
02.04.14 15:02
die Kreditnachfrage von Privaten im Süden gestiegen ist? Nein, aber sehr wohl steigt die Kreditnachfrage der dortigen Staaten weiter an. Und sie müssen laufend umschulden. Da dieses Geld nicht mehr im Umfang wie früher von "Privaten" aus dem Norden kommt, komme es jetzt von der EZB. Und das führt in der Eurozone insgesamt zu einer höheren Geldmenge als benötigt.  

7360 Postings, 6644 Tage relaxedJa, wenn sich die, welche sich

 
  
    #16191
8
02.04.14 15:05
einen Kredit leisten können, ihn nicht benötigen und solche, die einen benötigen, ihn sich nicht leisten können ... dann ist die Umverteilung so weit fortgeschritten, dass weder Notenbanken noch Geschäftsbanken ein brauchbares "Geschäftsmodell" haben.

1462 Postings, 4510 Tage narbonneADP Daten wie erwartet

 
  
    #16192
7
02.04.14 15:09
  • In addition to March's gain of an inline 191K jobs, February's previously reported 139K print is revised higher by 39K jobs to 178K, but January's 175K gain is cut by 57K to 121K. December and November are revised lower as well, but October is higher.
  • Full report
  • The bottom line: Why are we talking about this? Let's wait until Friday.
 

1462 Postings, 4510 Tage narbonne#191 relaxed, billiges Geld steht in der

 
  
    #16193
11
02.04.14 15:12
Tat nur wenigen Menschen zur Verfügung.
Wer einen Kredit braucht ist oft nicht kreditwürdig und wer kreditwürdig ist braucht oft keinen Kredit. Diese Aussage stimmt zu jeder Zeit und nicht nur in der aktuellen Niedrigzinsphase.
Wer kreditwürdig ist unterliegt jedoch auch der Versuchung über seine Verhältnisse zu leben wie es die USA als gesamte Nation über Jahre oder gar Jahrzehnte vorgelebt haben.

ave  

1462 Postings, 4510 Tage narbonneWeil das Wetter für diese

 
  
    #16194
11
02.04.14 15:13
Jahreszeit so ungewöhnlich geil ist schwinge ich mich nun auf mein Rad und werden den Bienen beim Summen zusehen und den Schreibtisch sich selber überlassen.

ave  

23634 Postings, 6974 Tage Malko07Es gibt ja nicht nur den

 
  
    #16195
2
02.04.14 16:18
Überziehungszins bei Girokonten, Baugeld ist heute sehr "billig".  

74047 Postings, 6284 Tage Fillorkill'Nato befürchtet russischen Einmarsch in Ukraine'

 
  
    #16196
5
02.04.14 18:03

According to dire warnings from U.S. military and intelligence officials, Russian President Vladimir Putin, fresh from his daring annexation of Ukraine’s strategic Crimean Peninsula, has concentrated tens of thousands of his forces on the border with Ukraine. Camouflaged and concealed to throw off U.S. spy satellites, the warnings say, the heavily armed combat troops and special operations forces are coiled and ready to spring across the border into restive regions of Eastern and Southern Ukraine such as Kharkov and Donetsk, where pro-Russian populations are eager to be annexed by Russia, just like Crimea.

Top Russian officials – including Putin himself – have denied any such troop concentrations near the Western border. One minor Ministry of Defense official, who didn’t want to be named because he wasn’t authorized to comment, told NBC News that there had been training exercises – war games – in the border region but, once ended, those troops and armor returned to their bases. “All of this international hype is completely unfounded,” he told us earlier in the week.

Still, the stream of YouTube video clips and photos seemed to tell a different story: long convoys of Russian armored personnel carriers on a highway headed toward Ukraine; tanks and artillery pieces moving by rail on dozens of train cars; squads of MI-24 combat helicopters perched on a hill near Belgorod, only 20 miles from Ukraine. Are these preparations for a Chechnya-like invasion, or just more maneuvers meant to intimidate Ukrainians and the West?

We went to look for ourselves. Cameraman Dmitry Solovyov, sound engineer Alexei Gordienko and I packed our bags, devices and news-gathering gadgets into the back of our grey, nondescript bureau minivan and began a journey along the 1,200 mile border between Russia and Ukraine: We traveled some 500 miles along the border – sometimes right next to Ukraine, at other times 30 to 40 miles from it – before we came across any sign of military activity. As we passed Belgorod’s army base, near the airport, I recognized the same MI-24 choppers I’d seen on the Internet. We got lucky – a pair took off as we drove past. We turned back to see them banking within the base’s perimeter. Nearby, clusters of military vehicles, mostly heavy trucks, were out in the open, but where were the tanks and artillery?

weiter: NBC no signs of military build up

80400 Postings, 7777 Tage Anti LemmingCNN sieht das anders

 
  
    #16197
4
02.04.14 20:26
http://us.cnn.com/2014/04/02/world/europe/ukraine-crisis/index.html

"It could happen within 12 hours"

NATO's military chief warned Wednesday that Russian troops could begin moving on Ukraine within 12 hours of being given an order, amid fears that Moscow could seek to invade its eastern region.

Gen. Philip Breedlove, NATO's supreme allied commander Europe, also told CNN's Christiane Amanpour that with 40,000 troops massed near the border, Russia has all the components necessary to move on Ukraine.

These forces are "supported by fixed-wing aircraft, rotary aircraft, all of the logistics required in order to successfully make an incursion if they needed," he said.

In terms of deterrence, Breedlove said NATO has a good air and sea plan and is working in the next several days on developing a land component to that reassurance.

Ukraine is not a NATO member, but many countries that are members -- such Poland and the Baltic states -- have voiced their increasing anxiety about Russia's recent actions.

NATO said on Tuesday that it would suspend "all practical civilian and military cooperation" with Russia in response to its annexation of Ukraine's southern Crimea region, which has triggered the worst East-West crisis since the Cold War....
 

5925 Postings, 6389 Tage PalaimonKrim-Krise gefährdet globales Wirschaftswachstum?

 
  
    #16198
11
03.04.14 10:04
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Die Pattsituation der Weltmächte in der Krim-Krise ist laut IWF-Chefin ein Gefahrenherd für das globale Wirtschaftswachstum. Mit diesem ist sie ohnehin nicht zufrieden.

IWF-Chefin Christine Lagarde wünscht sich ein höheres Wirtschaftswachstum.
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Globales Wachstum ist «untröstlich schwach» | Newsletter | News | CASH
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23634 Postings, 6974 Tage Malko07Internationales Recht und Menschenrechte.

 
  
    #16199
6
03.04.14 10:08
Bekanntlich sind nicht US-Bürger minderwertige Menschen und man darf ihre Privatsphäre verdachtslos auf Vorrat ignorieren. Auch ist das eigene Leben nichts mehr wert, wenn man ein Handy mit "gefährlicher" SIM-Karte geschenkt bekommt und damit ebenso viele hunderte Menschen im Umfeld. Darüber gibt es kein Gerichtsverfahren - man ist ja auch kein US-Bürger.  Der Rechner der NSA ist zu einer Erkenntnis gekommen und die Drohne ist schon unterwegs. Das Schlimme am Foltern des CIA war auch nicht die Tatsache, dass umfangreich gefoltert wurde. Schlimm war nur, dass es nichts gebracht hat! Wahrlich eine Nation welche die Menschenrechte und die Unversehrtheit von Staaten hochhält (Pakistan war übrigens nie mit dem Einsatz von Drohnen einverstanden so wie die betroffenen afrikanischen Staaten ebenso nicht).
CIA bauschte nach 9/11 angebliche Erfolge von Folter auf - Politik - Süddeutsche.de
Die Methoden der CIA nach dem 11. September 2001 waren brutal. Nun soll Obama entscheiden, ob ein umstrittener Bericht veröffentlicht wird
 

1462 Postings, 4510 Tage narbonneFrüher hatten wir einmal Mitleid

 
  
    #16200
15
03.04.14 10:26
mit den Menschen in den sozialistischen Nationen die von ihren Regierungen bespitzelt wurden. Das war ein Zeichen von Misstrauen der Regierung gegenüber der eignen Bevölkerung. Wir waren Teil der freien Welt angeführt von den USA.
Heute ist die NSA als US Regierungsbehörde so weit wie die sozialistischen Nationen bereits vor einigen Dekaden waren. Die Regierung der sogenannten freien Welt misstraut der eigenen Bevölkerung.
Das wird natürlich als notwendiger Schutzschirm vor dem Bösen verkauft. Der Freiheitsraum der Bürger wird immer weiter eingeschränkt und die Masse lässt es über sich ergehen.

ave  

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