Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 648 von 7960 Neuester Beitrag: 21.08.25 16:19 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.99 |
Neuester Beitrag: | 21.08.25 16:19 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 42.090.892 |
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Auch am Geldmarkt reichen oft kleine Veränderungen um große Wirkungen zu erzielen. So muss das Angebot der Zentralbank gar nicht groß in Anspruch genommen, oft reicht das Angebot / die Möglichkeit. So können z.B. bei uns aktuell Banken mit einem durchgestochenem Geschäftsmodell bestehend aus Einlagen und Kredit (ohne Zentralbankgeld) ihren Einlagenzins nicht mehr halten weil sie vom Markt überschwemmt werden. Grund ist, dass andere Banken ohne diese Geschäftsmodell gezwungen sind ihre Einlagenzinsen zu erniedrigen und dazu auch teilweise sich bei der Zentralbank bedienen. In einem großen Umfang geschieht dies in der Eurozone zwischen dem Norden und dem Süden. Durch das billige Zentralbankgeld brauchten die Banken die vom Norden erwarteten Risikozuschläge nicht zu zahlen und als Folge ersoff der Norden im eigenen Geld. Würde die Zentralbank ihre Leitzinsen erhöhen und wieder Auktionen mit beschränkten Summen durchführen, wäre die Welt sofort eine andere. Dem Süden blieb dann nichts anderes mehr übrig als die erwarteten Risikoprämien zum Teil zu akzeptieren.
Es ist relativ einfach Märkte zu manipulieren und der Geldmarkt ist momentan extrem manipuliert. Auch die historisch geerbte große Geldmenge, die noch immer verzweifelt einen Hafen sucht, haben die Notenbanken mit verursacht. Die Zinsen waren zu niedrig und so konnten Ungleichgewichte im Handel sich massiv ausdehnen. Immerhin mussten diese Ungleichgewichte finanziert werden.
Die Zero Interest Policy der NB spiegelt die historisch aussergewöhnliche Kreditkontraktion. Ein reines Marktprinzip, denn sinkende Kreditnachfrage drückt den Preis für Kredit. Sprich Geld ist deshalb so billig, weil und solange es keiner haben will. Im Gegensatz zur Eurozone (Graphik unten, aktuellere Daten sehen noch desaströser aus) zieht in den US die Kreditnachfrage des Businesssektors zuletzt deutlich an, was sich im Tapering bereits spiegelt und - wenn die Haushalte so wie es aussieht dazukommen - die Leitzinsen dort zeitnah nach oben drücken wird...
#16180 Warum arbeiten eigentlich so viele Menschen hart für Geld, wenn es so billig zu bekommen ist? Geld ist nicht wirklich "billig", wenn der Zugriff auf das "billige Geld" auf eine kleine Gruppe beschränkt ist. Klein im Vergleich zu den Milliarden Menschen, die keinen Zugriff auf billiges Geld oder auf Geld überhaupt haben.
Existieren Wirkungen nicht, weil Charts das nicht ankündigen. Ich schrieb oben:
"Auch am Geldmarkt reichen oft kleine Veränderungen um große Wirkungen zu erzielen. So muss das Angebot der Zentralbank gar nicht groß in Anspruch genommen, oft reicht das Angebot / die Möglichkeit."
Was sollen also dann diese Bildchen. Sie zeigen nur sehr schwach was war, nicht was gebraucht wird.
Es kommt auch nicht darauf an ob jemand glaubt es gäbe einen kausalen Zusammenhang. Manche blicken nicht durch und finden deshalb keinen naturgesetzlichen, reproduzierbaren Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung oder „Aktion“ und „Reaktion. Gibt es in vielen Bereichen unseres Lebens. Wir können sehr vieles nicht erklären, bedeutet allerdings nicht, dass es das nicht gibt. Auch bezüglich unseres Geldes und unserer Wirtschaft gibt es viele sich widersprechenden Theorien, also keinen wirklichen Durchblick. Allerdings gibt es trotzdem Reaktionen in der Geldpolitik, die vorhanden sind - auch wenn nicht restlos erklärbar. Sogar Bernanke konnte und kann in diesem Umfeld vieles nicht erklären. Also kein Gebiet, das man in einfache "Formeln" packen kann.
b Tatsächlich sind die Bankbilanzen insbesondere der Peripherie in den letzten Jahren dramatisch geschrumpft. Der Grund liegt auf der Hand: Es werden mehr Kredite getilgt als aufgenommen, gleichzeitg musste ein beachtlicher Teil an Altforderungen wie selbst gehaltenen Assets nach unten wertberichtigt werden...
c Ein arbeitslos gewordener Peripheriebewohner, dessen Assets wie zB Immobilien oder Bonds sich entwertet haben, der deshalb nicht weiss, wie er seinen aufgelaufenen Schuldensaldo abarbeiten soll, wird keinen neuen Kredit ziehen, so günstig dieser auch immer angeboten wird. Diejenigen Unternehmen, deren potentielle Kundschaft dieser Bewohner ist, antizipieren dessen Liquiditätsklemme und extrapolieren diese in die Zukunft - weshalb sie deinvestieren anstatt mit neuem Kredit zu expandieren. Weil also niemand neuen Kredit braucht, ist er so günstig zu haben. Dies ist die Kausalität, die die Zinspolitik der ZB nur spiegelt...
- In addition to March's gain of an inline 191K jobs, February's previously reported 139K print is revised higher by 39K jobs to 178K, but January's 175K gain is cut by 57K to 121K. December and November are revised lower as well, but October is higher.
- Full report
- The bottom line: Why are we talking about this? Let's wait until Friday.
Wer einen Kredit braucht ist oft nicht kreditwürdig und wer kreditwürdig ist braucht oft keinen Kredit. Diese Aussage stimmt zu jeder Zeit und nicht nur in der aktuellen Niedrigzinsphase.
Wer kreditwürdig ist unterliegt jedoch auch der Versuchung über seine Verhältnisse zu leben wie es die USA als gesamte Nation über Jahre oder gar Jahrzehnte vorgelebt haben.
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According to dire warnings from U.S. military and intelligence officials, Russian President Vladimir Putin, fresh from his daring annexation of Ukraine’s strategic Crimean Peninsula, has concentrated tens of thousands of his forces on the border with Ukraine. Camouflaged and concealed to throw off U.S. spy satellites, the warnings say, the heavily armed combat troops and special operations forces are coiled and ready to spring across the border into restive regions of Eastern and Southern Ukraine such as Kharkov and Donetsk, where pro-Russian populations are eager to be annexed by Russia, just like Crimea.
Top Russian officials – including Putin himself – have denied any such troop concentrations near the Western border. One minor Ministry of Defense official, who didn’t want to be named because he wasn’t authorized to comment, told NBC News that there had been training exercises – war games – in the border region but, once ended, those troops and armor returned to their bases. “All of this international hype is completely unfounded,” he told us earlier in the week.
Still, the stream of YouTube video clips and photos seemed to tell a different story: long convoys of Russian armored personnel carriers on a highway headed toward Ukraine; tanks and artillery pieces moving by rail on dozens of train cars; squads of MI-24 combat helicopters perched on a hill near Belgorod, only 20 miles from Ukraine. Are these preparations for a Chechnya-like invasion, or just more maneuvers meant to intimidate Ukrainians and the West?
We went to look for ourselves. Cameraman Dmitry Solovyov, sound engineer Alexei Gordienko and I packed our bags, devices and news-gathering gadgets into the back of our grey, nondescript bureau minivan and began a journey along the 1,200 mile border between Russia and Ukraine: We traveled some 500 miles along the border – sometimes right next to Ukraine, at other times 30 to 40 miles from it – before we came across any sign of military activity. As we passed Belgorod’s army base, near the airport, I recognized the same MI-24 choppers I’d seen on the Internet. We got lucky – a pair took off as we drove past. We turned back to see them banking within the base’s perimeter. Nearby, clusters of military vehicles, mostly heavy trucks, were out in the open, but where were the tanks and artillery?
weiter: NBC no signs of military build up
"It could happen within 12 hours"
NATO's military chief warned Wednesday that Russian troops could begin moving on Ukraine within 12 hours of being given an order, amid fears that Moscow could seek to invade its eastern region.
Gen. Philip Breedlove, NATO's supreme allied commander Europe, also told CNN's Christiane Amanpour that with 40,000 troops massed near the border, Russia has all the components necessary to move on Ukraine.
These forces are "supported by fixed-wing aircraft, rotary aircraft, all of the logistics required in order to successfully make an incursion if they needed," he said.
In terms of deterrence, Breedlove said NATO has a good air and sea plan and is working in the next several days on developing a land component to that reassurance.
Ukraine is not a NATO member, but many countries that are members -- such Poland and the Baltic states -- have voiced their increasing anxiety about Russia's recent actions.
NATO said on Tuesday that it would suspend "all practical civilian and military cooperation" with Russia in response to its annexation of Ukraine's southern Crimea region, which has triggered the worst East-West crisis since the Cold War....
Die Pattsituation der Weltmächte in der Krim-Krise ist laut IWF-Chefin ein Gefahrenherd für das globale Wirtschaftswachstum. Mit diesem ist sie ohnehin nicht zufrieden.
IWF-Chefin Christine Lagarde wünscht sich ein höheres Wirtschaftswachstum.
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Heute ist die NSA als US Regierungsbehörde so weit wie die sozialistischen Nationen bereits vor einigen Dekaden waren. Die Regierung der sogenannten freien Welt misstraut der eigenen Bevölkerung.
Das wird natürlich als notwendiger Schutzschirm vor dem Bösen verkauft. Der Freiheitsraum der Bürger wird immer weiter eingeschränkt und die Masse lässt es über sich ergehen.
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