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Lucien Favre (Trainer Hertha BSC Berlin): Es war ein sehr schwieriges Spiel für uns, und der 5:2-Sieg der Bremer in München hat nachdrücklich gezeigt, wie schwer es ist, bei Borussia zu spielen. Bremen hat schließlich hier verloren. In den ersten zehn Minuten standen wir unter Druck, dann haben wir zum Glück das Tor geschossen. Borussia kämpft 90 Minuten, läuft ständig und kontert gefährlich. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, den Ball mehr laufen zu lassen. Wenn Neuville nicht den Pfosten trifft, sondern das 1:1 schießt, ist alles möglich. Wir hatten zwar auch Chancen, das 2:0 zu machen, aber so blieb es bis zum Schluss offen.
Jos Luhukay: Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Hertha hatte zum Schluss der Halbzeit eine sehr gute Chance, das zweite Tor zu schießen, aber vorher hätten wir den Ausgleich machen können. Olli Neuville hatte eine gute Möglichkeit, schießt aber den Torhüter an. Und Rob Friend macht alles richtig, muss den Ball nur noch reinschieben. Nach dem Seitenwechsel haben wir zu viele Ballverluste produziert, wir haben unsere Stürmer nicht mehr erreicht und sind nicht mehr oft gefährlich vors Tor gekommen. Ich hätte Olli heute einen Treffer gegönnt, aber der Pfostenschuss zeigte, dass uns heute auch das Glück etwas gefehlt hat. Sonst hätten wir gut zumindest einen Punkt holen können. Alex Voigt hat seine Tugenden in den Ring geworfen, ich habe in Hannover die letzte Bissigkeit vermisst, deswegen war er von Beginn an dabei und hat genau das gezeigt, was ich mir erhofft habe. Michael Bradley hatte keine zwingenden und entscheidenden Szenen nach vorne, aber für seinen ersten Einsatz war das schon das, was man derzeit nach eineinhalb Wochen bei uns erwarten kann.
Alexander Voigt: Wir lassen uns von außen keine Unruhe reinreden. Wichtig ist, dass wir nach dem Spiel die Köpfe oben behalten und es am Dienstag in Cottbus besser machen.
Christofer Heimeroth: Wir haben in der ersten Halbzeit ein ordentliches Spiel hingelegt. Bis auf zwei, drei Aktionen standen wir sehr sicher. In der Offensive hatten wir durchaus Chancen, uns hat allerdings das Glück ein wenig gefehlt, wie beim Pfostenschuss von Olli Neuville. Es ist uns leider nicht gelungen, den Druck, den wir eigentlich in der zweiten Halbzeit erzeugen wollten, aufzubauen.
Michael Bradley: Wir haben heute 0:1 verloren, das passiert im Fußball. Ich war heute in meinem ersten Spiel nicht besonders nervös, die anderen Spieler haben mir geholfen. Dass ich erst so kurz vor dem Anpfiff erfahren habe, dass ich spielen soll, hat mir nichts ausgemacht. Man muss immer bereit sein zu spielen, man weiß ja nie, was passiert.
Filip Daems: Das war ein unglückliches Gegentor, Hertha hat uns eiskalt bestraft. Gegen eine solche Mannschaft ist es sehr schwer, wenn man einmal zurückliegt. Wir haben es versucht, letztlich aber kaum Mittel gefunden. In der zweiten Halbzeit haben wir viel zu unruhig gespielt. Dass wir am Dienstag sofort wieder spielen, ist das Beste, was uns passieren kann. So haben wir schnell die Gelegenheit, unser heutiges Spiel wieder gut zu machen.
Marko Marin: Wir haben eine ordentliche erste Halbzeit gespielt, in der zweiten haben die Berliner den Ball sehr gut laufen lassen und standen in der Defensive sicher. Ich musste häufig meine Angriffe deswegen abbrechen, weil vorne kein Durchkommen war. Natürlich läuft es in den ersten Spielen nicht gut für uns, wir müssen aber jetzt einfach unsere Punkte holen. Ich mache mir da keine Sorgen.
Arne Friedrich (Hertha BSC): Wir haben heute etwas reifer gespielt als in den letzten Partien. Sicher, uns hat heute das zweite Tor gefehlt, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden, aber letztlich ist das wurscht. Denn wir haben gewonnen, und das ist hier in Mönchengladbach nicht so einfach, auch, weil die Borussia in der letzten Woche hoch verloren hatte und es gegen uns besser machen wollte. In der Anfangsphase hatten wir ja auch in einigen Situationen Glück.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164503.html
Dennoch trauert man beim VfL auch einen Tag nach dem 0:1 gegen Hertha BSC Berlin den verlorenen Punkten hinterher. „Im Moment werden unsere Bemühungen nicht belohnt“, sagte Trainer Jos Luhukay. Mit der ersten Chance waren die Gäste nach zehn Minuten in Führung gegangen. „Das war ein unnötiges Tor“, ärgerte sich Luhukay. Denn obwohl die Borussia noch 80 Minuten Zeit hatte, das Ergebnis zu korrigieren, sollte das Führungstor der Berliner der einzige Treffer des Tages bleiben. „Josip Simunic und Kaká standen sehr sicher in der Innenverteidigung“, befand Borussias Trainer. „Berlin hat die Führung verteidigt und hinten nicht aufgemacht. Dadurch kamen wir nicht oft genug in gefährliche Situationen für unsere Stürmer.“
Zudem seien die offensiven Außenspieler Karim Matmour und Marko Marin vor allem in der zweiten Halbzeit zu spät oder gar nicht in Ballbesitz gekommen, weswegen sie die Stürmer nicht ausreichend füttern konnten. „Da wollten wir noch mehr Druck entwickeln, doch uns unterliefen zu viele Fehlpässe, so dass wir die Offensivspieler überhaupt nicht erreichen konnten.“ Dennoch erarbeitete sich Borussia klare Torchancen: Oliver Neuville traf zweimal den Pfosten, Rob Friend vergab einmal freistehend vor Berlins Torwart Jaroslav Drobny. „Ein Unentschieden war auf jeden Fall drin – es hat einfach das Quäntchen Glück gefehlt“, sagt Luhukay.
Kurz vor Spielbeginn musste der Trainer seine Mannschaft auf einer Schlüsselposition umbauen: der angeschlagene Patrick Paauwe hat sich zwar mit aufgewärmt, musste dann aber einsehen, dass ein Einsatz keinen Sinn macht. Auch für das DFB-Pokalspiel am Dienstag bei Energie Cottbus wird der Niederländer definitiv nicht zur Verfügung stehen. Michael Bradley, der für Paauwe in die Startelf rückte, kam auf diese Weise zu seinem ersten Bundesligaeinsatz. „Michael hat sich bemüht, konnte aber leider keine entscheidenden und zwingenden Szenen nach vorne beisteuern“, sagte Luhukay. „Für das erste Spiel hat er das gemacht, was man von diesem Zeitpunkt von ihm erwarten kann.“
Alexander Voigt absolvierte das erste Bundesligaspiel seit knapp viereinhalb Jahren. Der Linksverteidiger profitierte davon, dass Borussia das Spielsystem von einer Dreier- in eine Viererkette änderte. „In Hannover haben wir ein Stück Bissigkeit und Aggressivität vermissen lassen“, begründete der Niederländer seine Entscheidung. „Deswegen habe ich Alex gebracht. Er ist ein Typ, der diese Tugenden besitzt, das hat er gegen Berlin auch gezeigt.“
Auch die Rückkehr von Oliver Neuville in die erste Elf tat der Mannschaft gut. Dennoch wurde der 35-Jährige in der 65. Minute für Sascha Rösler ausgewechselt. „Für Olli war es das erste Pflichtspiel seit Monaten“, so Luhukay. „Da ist eine Stunde Spielzeit schon in Ordnung.“
Möglicherweise bekommt Borussias Mannschaftskapitän schon am Dienstag wieder die Gelegenheit, von Anfang an zu spielen: Borussia trifft im Zweitrundenspiel des DFB-Pokals auf Energie Cottbus. In der morgigen Trainingseinheit geht es darum, die noch vorhandenen personellen Fragezeichen zu lösen. Karim Matmour etwa fällt möglicherweise aus. Der Algerier hat beim heutigen Training wegen Leistenbeschwerden nur ein leichtes Laufprogramm absolviert.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164523.html
Olli, gestern standest du zum ersten Mal in dieser Saison in der Anfangself. Wie zufrieden warst du mit deiner Leistung?
Oliver Neuville: Eigentlich war ich ganz zufrieden – aber das bringt natürlich nichts, wenn du keine Punkte holst. Ich hätte natürlich gerne ein Tor gemacht, zweimal habe ich ja den Pfosten getroffen.
Wie bewertest du insgesamt die eure Mannschaftsleistung?
Oliver Neuville: Ich glaube, dass wir einen Punkt verdient gehabt hätten. Hertha hatte zwei Chancen und macht daraus ein Tor. Wir hatten vor allem vor der Pause mehrere Möglichkeiten, aber der Ball wollte gestern einfach nicht rein.
Allzu viele Torchancen habt ihr euch in der zweiten Halbzeit aber nicht mehr erarbeiten können...
Oliver Neuville: Wir haben alles versucht. Das Problem war, dass wir zu viele leichte Ballverluste hatten, ohne dass der Gegner großartig Druck gemacht hat. Berlin hat es in der zweiten Halbzeit clever gespielt. Sie haben den Ball laufen lassen, da war es schwierig für uns.
Nach den Samstagsspielen steht Borussia auf dem 16. Tabellenplatz. Muss man sich jetzt Sorgen machen?
Oliver Neuville: Es ist natürlich alles andere als super, wenn man drei Punkte nach fünf Spielen hat. Aber Sorgen müssen wir uns nicht machen. Nach fünf Spieltagen sind noch keine Entscheidungen gefallen. In unserem nächsten Spiel in Hamburg rechnet keiner damit, dass wir da was holen – vielleicht können wir da für eine Überraschung sorgen.
Übermorgen geht es für euch direkt schon weiter, im DFB-Pokal geht es zu Energie Cottbus. Ein unangenehmes Los, oder?
Oliver Neuville: Ich spiele lieber in Cottbus als bei Bayern München, so wie im letzten Jahr. In Cottbus haben wir wesentlich bessere Chancen, in die nächste Runde einzuziehen. Und das wollen wir unbedingt.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164529.html
Es war eine eigenartige Stimmung in den Katakomben des Borussia-Parks nach Abpfiff der Partie gegen Berlin. Die Herthaner freuten sich zwar über ihren Auswärtssieg, doch wirkten sie auch irritiert. Drei Punkte und keiner weiß warum – es ist in der Bundesliga nicht alltäglich, dass man mit so minimalem fußballerischem Aufwand die volle Punktzahl aus einem gegnerischen Stadion mitnehmen kann.
Die Borussen wiederum schienen genauso ratlos, wie über weite Strecken des Spiels. Einen »Mangel an Selbstvertrauen«, hatte Filip Daems ausgemacht. »Es ist schwierig gegen eine Mannschaft, die hinten so kompakt steht«, so der Belgier.
»Wir konnten in der zweiten Halbzeit nicht den Druck entwickeln, den wir uns vorgenommen hatten«, sagte Christofer Heimeroth. Einen genauen Grund, warum man nicht in der Lage war, die angezogene Handbremse zu lösen, vermochten weder der Keeper, noch seine Mitspieler zu nennen.
»Nach fünf Spielen sollten wir uns noch keine Sorgen machen«, beschwichtigte Roel Brouwers, der die Partie von der Bank aus mitansehen musste. »Wir hatten schließlich auch eine Menge Pech«, verwies der Niederländer auf die beiden Pfostenschüsse von Oliver Neuville. »Ein mögliches 1:1 hätte noch einen Schub geben können«.
Quelle / mehr: http://torfabrik.de/profis/borussia/datum/2008/09/...d-zur-sorge.html
Die Chance, die Fehler schleunigst abzustellen, die den Gladbachern gegen Hertha BSC unterlaufen waren, bietet sich bereits morgen Abend – dann muss die Elf vom Niederrhein im Zweitrundenspiel des DFB-Pokals bei Energie Cottbus ran.
„Wichtig ist, dass wir nach dem Spiel die Köpfe oben behalten und es in Cottbus besser machen“, gibt Routinier Alexander Voigt die Marschrichtung für die unangenehme Aufgabe im Stadion der Freundschaft vor. Vielleicht ist ja der Borussia morgen das Glück wohl gesonnen.
Quelle / mehr: http://wz-newsline.de/?redid=306411
und der heuler hat recht....die abwehr ist schwach...nicht wirklich bundesligatauglich....und da beweist es sich,dass gladbach eben nicht gut eingekauft hat....wo ist der hochgepriesene kleine,den sie für großes geld von hannovers ersatzbank gekauft haben...
...gladbach braucht in der winterpause frisches blut und zwar leute,die sofort weiter helfen und nicht erst monate brauchen,um sich zurecht zu finden....
wir müssen zusehen,dass wir zum winter immer noch im geschäft,um den begehrten platz 15 sind...
WIR WOLL`N EUCH KÄMPFEN SEHEN .................
Wo ist der Kampf, die Leidenschaft, der Spielwitz & das Selbstbewusstsein den geblieben???
Und kommt nur nicht ohne Punkte nach Hause !!!
Der 27-Jährige Verteidiger hatte während seiner verletzungsbedingten Pause mehrfach Behandlungstermine mit der medizinischen Abteilung verpasst und war darauf bis auf weiteres aus dem Trainingsbetrieb der Profis gestrichen worden.
Nach einem Gespräch heute Mittag wurde diese Maßnahme vom Trainer für beendet erklärt. „Steve hat sich in den letzten zwei Wochen gut verhalten. Die Tür zurück war nie zu, wir haben mit ihm über seine Situation gesprochen. Er weiß, dass er sich nicht richtig verhalten hat. Jetzt trainiert er wieder bei uns mit und damit ist die Sache für mich erledigt“, so Luhukay.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164612.html
Seine vernichtende Bilanz: 13 von 60 möglichen Punkten, nie einen Rückstand gedreht, die letzten elf Auswärtsspiele bei Erstligisten gingen alle verloren. „Ich weiß, dass jeder Trainer abhängig vom Erfolg ist“, spürt Luhukay, dass beim Hamburger SV die Wende eingeleitet und im heißen rheinischen Derby gegen Rivale 1. FC Köln gewonnen werden muss. Ansonsten wird Präsident Rolf Königs handeln und den „Posten des wichtigsten Mannes bei Borussia“ Sportchef Christian Ziege anbieten.
Quelle / mehr: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...220435657607.html
Bereits direkt nach dem Offenbarungseid in Cottbus hatte Kapitän Oliver Neuville Alarm geschlagen. Ollis Klartext über das dilletantische Abwehrverhalten vor den ersten beiden Elfer-Gegentoren: „Dass das Elfer waren, sieht ein Schiri aus 200 Metern Entfernung. Solche Fehler dürfen nicht passieren. Wenn wir so weitermachen, gewinnen wir kein Spiel mehr. Bei solchen Geschenken würde das ja nicht mal für die Regionalliga reichen.“
Deutliche Worte!
Und alle scheinen endlich den Ernst der Lage erkannt zu haben. Borussia hinten total löchrig. Und vorne wurde gegen den Liga-Letzten in 90 Minuten nicht eine echte Torchance herausgearbeitet. So, wie sich der Aufsteiger im Moment präsentiert, droht Samstag beim HSV das nächste Desaster.
Quelle / mehr: http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...tte-gepackt.html
Vier der ersten fünf Bundesliga-Partien gingen bei 5:12-Toren verloren. Mit der 0:3 (0:1)-Niederlage im DFB-Pokal durch drei Elfmeter beim Bundesliga-Schlusslicht Energie Cottbus sind die Gladbacher am vorläufigen Tiefpunkt angelangt. Von der Euphorie, die der Traditionsverein mit dem Erstliga-Aufstieg vor vier Monaten ausgelöst hatte, ist nicht viel übrig geblieben. Bei Ziege hat sich dementsprechend Frust angestaut. Über eine halbe Stunde las der frühere Nationalspieler den Profis am Mittwoch die Leviten. "Ich erwarte keinen Zirkus Sarrasani, aber die Spieler müssen ihr Herz in die Hand nehmen und 90 Minuten lang arbeiten", schimpfte Ziege. Für den Sportdirektor ist der Fehlstart vor allem eine Frage der Einstellung: "Es bringt nichts, Spieler in Watte zu packen. Laufen und kämpfen, das geht immer."
Quelle / mehr: http://www.welt.de/welt_print/article2489986/...Moenchengladbach.html
Der Sportchef, der sogar seinen Trainerlehrgang sausen ließ, um die Brandherde bei Borussia zu löschen und mit zum Pokal-Desaster in Cottbus fuhr, setzt damit auch den Coach massiv unter Druck. Schon nach der Schande in der Lausitz platzte dem Ex-Profi der Kragen.
„Wir haben die im Fußball grundlegenden Dinge vermissen lassen. Ich erwarte keinen Zirkus Sarasani. Aber ich verlange, dass die Spieler ihr Herz in die Hand nehmen und 90 Minuten lang arbeiten.“
Genau für diese Einstellung ist der Trainer verantwortlich. Ziege ermuntert Luhukay, seine Dauerverlierer in die Pflicht zu nehmen: „Es bringt nichts mehr, die Spieler in Watte zu packen und zu erzählen, hier haben wir uns eine Chance herausgearbeitet und dort haben wir Pech gehabt. Ich weiß aus meiner aktiven Zeit, dass es Phasen gibt, in denen nichts gelingt. Aber sich 90 Minuten lang wehren, laufen und kämpfen – das geht immer.“ Das muss der Trainer schnellstens hinkriegen, sonst ist es für ihn schnell vorbei.
Quelle: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...220435657703.html
Borussia bestreitet am Freitag, 10. Oktober, ein Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Gespielt wird im Grenzlandstadion. Anstoß ist um 17 Uhr.
Dass für den VfL nach den Niederlagen der letzten Tage mit dem Gastspiel beim aktuellen Tabellenvierten am Samstag in der ausverkauften HSH Nordbank Arena in Hamburg keine einfache Aufgabe ansteht, musste Borussias Trainer niemandem mehr erklären. Luhukay erwartet von seiner Mannschaft nach der bescheidenen Leistung beim 0:3 im Pokalspiel in Cottbus eine Reaktion und auch Sportdirektor Christian Ziege wollte seinen deutlichen Worten von gestern nicht mehr viel hinzufügen: "Es ist alles gesagt, jetzt wollen wir eine Mannschaft mit einer anderen Einstellung sehen."
Zur Zusammenstellung seines Kaders will sich Luhukay erst morgen nach dem Abschlusstraining (Freitag, 15 Uhr) äußern. Moses Lamidi und Johannes van den Bergh werden am Samstag mit der U23 in der Regionalliga spielen, alle anderen Profis stehen für die Partie beim HSV zur Verfügung. Auch Steve Gohouri, der nach seiner Versetzung zur U23 heute erstmals wieder bei den Profis trainierte, ist ein Thema für Samstag. "Er hatte in den letzten Tagen ein paar Probleme mit dem Knie, aber heute sah alles positiv aus", so Luhukay über den Ivorer, der eine Alternative für die rechte Abwehrseite sein könnte. "Wenn Steve fit ist, dann ist er immer eine Alternative. Auch das werden wir morgen entscheiden", so Luhukay.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164659.html