1970 1971 1975 1976 1977 2009
In Mönchengladbach gewann der FC vor 16 Jahren zum bislang letzten Mal. Von den 36 Auswärtsspielen am Bökelberg und im Borussia-Park gewann der FC acht, verlor 20 und spielte acht Mal unentschieden.
In der Bundesliga gibt es kaum ein Duell mit so viel Emotionen, so viel Rivalität und schon gar nicht mit so viel Geschichte: Borussia Mönchengladbach empfängt den 1. FC Köln. Die Fans beider Teams verbindet seit jeher eine herzliche Abneigung.
Davon wären theoretisch noch 42 Heimspielpunkte möglich.
Die 3 Punkte am Samstag gegen Köln werden nur der Anfang sein.
Auch in der vergangenen Spielrunde (Meister in Liga 2) hat die Presse gegen Mannschaft und Trainer geschrieben.
Klar, für die Presse sind Trainerentlassungen & Unruhen immer interessanter (auflagesteigernd).
Die Borussia braucht nun einen kühlen Kopf, Ruhe im Verein und Rückhalt von allen Seiten.
Die Spieler sollen einfach mal leisten, wozu sie auch zweifelsohne in der Lage sind und sich nicht, wie kleine Mädchen, hinter dem Trainer verstecken. Einfach Kämpfen, Gras fressen und für ihr Geld endlich Leistung bringen.
der olli hat sich beschwert,dass jos viel zu defensiv spielen läßt....also gladbach...ein schönes 4-3-3 gegen kölle und los geht`s ...ich bleibe bei meinem tip von 3:1!!
(Patrick Paauwe in der Rheinischen Post )
@stan2007: Mein Tip --- 4:1 ! ( & 10-12 Punkte aus diesen 6 Spiele) Gruß cheche
Dies ist das Ergebnis eines vom 1. FC Köln initiierten Treffens von Vertretern der Geschäftsleitung und der Fanbetreuung der Borussia und des 1. FC Köln im BORUSSIA-PARK in Mönchengladbach vor einigen Tagen. Dabei wurden sowohl die durch einen offenen Brief des Fanprojekts Mönchengladbach entstandenen Irritationen als auch die andauernden provokativen Handlungen der Ultras auf beiden Seiten und die damit entstandene Unruhe im Vorfeld des Derbys am 4. Oktober diskutiert.
Beide Seiten sind sich einig in der Überzeugung, dass zu einem Derby eine gesunde Portion sportliche Rivalität gehört. Gerade die langjährige tief verwurzelte Rivalität der rheinischen Nachbarn hat Tradition und darf gelebt werden – dies jedoch ausschließlich mit friedlichen Mitteln!
Demzufolge stellen beide Vereine klar, dass alle Fangruppierungen im Umgang miteinander auf Gewalt verzichten müssen, da sonst die Spirale der Eskalation immer weiter nach oben gedreht wird. Gewalttätige Aktionen und strafbare Handlungen führen in letzter Konsequenz zu Sanktionen der DFL und des DFB für die Vereine und darauf aufbauend zu Stadionverboten für die gewaltorientierten Fans. Beide Vereine betonen daher gemeinsam, dass in den letzten beiden Jahren bei der besonders zur Schau getragenen Rivalität der beiden Ultragruppierungen teilweise nicht mehr der Fußball im Mittelpunkt stand. Und sich diese Mentalität nicht auf die gemäßigten und besonnen Fans und Fan-Clubs beider Vereine übertragen darf!
Borussia Mönchengladbach ist stolz auf seine Fans und geht davon aus, dass sich alle auch beim Derby gegen den 1. FC Köln an den selbst auferlegten Borussen-Kodex halten und bei aller gesunder und sportlicher Rivalität auf Gewalt im und außerhalb des Stadions verzichten werden.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164791.html
-von Fans für Fans-
Seid Willkommen im Herzen von Borussia Mönchengladbach.
Hier in der Nordkurve gilt einer für alle, alle für einen!
Wir alle sind ein Teil der Nordkurve.
Die Nordkurve ist eine Überzeugung und das Herz
von Borussia Mönchengladbach. Sie gehört Niemandem,
aber zusammen sind wir eine Macht wie keine Andere!
In der Nordkurve sind alle Borussia-Fans gerne gesehen -
Spielverderber haben hier keinen Platz!
Du bist schlecht drauf? - jetzt nicht mehr! -
Borussia braucht nun deine Power
Auch Du bist der 12. Mann!
Du bist hier um Borussia zu unterstützen -
Zeige Deine Leidenschaft für unseren Verein - für den Sport -
Aber ohne Hass, Gewalt, Diskriminierung in jeglicher Form!
Unsere jahrzehntelange Fankultur
lassen wir uns von keinem Außenstehenden zerstören -
Nur mit uns Fans hat der Fußball eine erfolgreiche Zukunft!
Borussias ruhmreiche Vergangenheit verpflichtet -
Den Verein, die Spieler, uns Fans - alles geben!
Seid rechtzeitig in der Kurve damit wir mit UNSERER Mannschaft gemeinsam
auf "volle Touren" kommen und dem Gegner bereits vor dem Spiel zeigen,
mit wem er es heute zu tun hat!
Der Zusammenhalt ist unsere Stärke -
Deshalb grenze Dich nicht aus, sondern MACH MIT!
Bedenke bei der Wahl deiner Eintrittskarte für die Nordkurve:
Hier ist der ultimative Fan-Bereich!
Unsere Fankurve ist keine Werbeplattform für den Kommerz!
Wir haben unsere eigene Meinung und lassen uns nicht vor den Medien-Karren spannen!
Einmal Borussia - immer Borussia!
Jos Luhukays hochkarätige Bank-Besetzung beim Anpfiff in Hamburg. Über so viele ungenutzte Kapazitäten regt sich Stefan Effenberg auf. „So was sollte man natürlich nicht machen. Dafür haben sie gar nicht das Potenzial in der Mannschaft. Wenn ich einen Kader wie Bayern, Hamburg, Leverkusen oder Bremen habe, kann ich das nachvollziehen. Aber nicht, wenn ich Abstiegskandidat bin. Dann muss ich meine Achse spielen lassen“, geht Gladbachs Ex-Retter auf den Trainer des Tabellenletzten los.
Effe kritisiert Luhukay knallhart: „Wenn ich Friend, Marin und Neuville habe, bringe ich alle immer. Weil sie Fußball spielen können. Weil sie den Unterschied ausmachen. Auch wenn Neuville schon etwas älter ist. Aber vor ihm haben die Gegner immer noch Respekt.“
Luhukay bot beim HSV nur Friend auf, ließ Marin 69 und Neuville 85 Minuten schmoren. Und betonierte so ein 0:1 - weil ihn eine höhere Schlappe den Job gekostet hätte?
Neuvilles Reaktion: „Wir müssen uns wieder auf unsere Stärken besinnen. Die liegen in der Offensive und nicht in der Defensive. In der Zweiten Liga waren wir sehr offensiv ausgerichtet und hatten Erfolg. Jetzt spielen wir defensiver, kriegen aber mehr Tore.“ Luhukay sagt: „Seit ich hier Trainer bin, spielen wir immer offensiv. Einzige Ausnahme war das Spiel in Hamburg. Es wird sich nichts an der taktischen Marschrichtung ändern.“ Die heißt für Effenberg: „Wenn ich die Waffen Friend, Marin und Neuville habe, muss ich sie auch einsetzen und mich nicht schwächen, in dem ich sie nicht spielen lasse.“
Quelle: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...222769263663.html
Auf der heutigen Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln war Jos Luhukay beeindruckt vom großen Medieninteresse.
„Das sind ja beinahe Kölner Verhältnisse hier“, meinte Borussias Trainer angesichts von fünf Kamerateams und dutzenden Journalisten im BORUSSIA-PARK.
Der 45-Jährige wusste natürlich auch, dass es nicht allein die alljährliche Brisanz des Derbys ist, die so viele Medienvertreter zur Vorbesprechung des 7. Bundesliga-Spieltages zur Pressekonferenz lockte. Die Borussia ist Tabellenletzter, dass da von Seiten der Medien vor allem Druck auf den Trainer aufgebaut wird, ist normal im Bundesligageschäft. Luhukay konnte dem sogar etwas Positives abgewinnen: „Im Moment konzentriert sich die Kritik vor allem auf meine Person. So kann sich die Mannschaft aufs Spiel vorbereiten.“
Borussias Trainer nimmt den Druck auf sich und lässt sich von der Kritik nicht aus der Ruhe bringen: „Im Fußball läuft es doch immer nur in zwei Richtungen, es geht um Erfolg und Misserfolg. Wir verzweifeln nicht, denn wir können mit einem guten Spiel die Richtung drehen. In der letzten Saison haben wir das nach schwachem Start am vierten Spieltag gemacht, jetzt gelingt uns das vielleicht am siebten Spieltag. Nach schlechten Zeiten kommen gute Zeiten.“
Damit diese schon im wichtigen Heimspiel am Samstag im ausverkauften BORUSSIA-PARK anbrechen, will er eine Mannschaft auf den Platz schicken, die mit Einstellung und Herz an die Aufgabe gegen den Erzrivalen herangeht und „das umsetzt, was in einem Derby gefragt ist“. Welche 18 Leute dafür im Kader stehen, wird der Trainer wie gewohnt erst nach dem morgigen Abschlusstraining verraten. Die Auswahl ist groß für den Niederländer, der auf den kompletten Kader zurückgreifen kann.
„Die Mannschaft hat in dieser Woche sehr konzentriert und ernsthaft die noch vorhandenen Defizite aufgearbeitet“, so Luhukay. „Die Mannschaft muss über sich hinauswachsen, sie braucht einfach ein Erfolgserlebnis, und sie wird diesen Erfolg erzwingen.“ Dabei hofft der Trainer auf eine Leistung seiner Spieler und eine Atmosphäre im Stadion, wie es im vorletzten Heimspiel gegen Werder Bremen (3:2) der Fall war. Auch Sportdirektor Christian Ziege wollte sich lieber dem wichtigen anstehenden Spiel widmen, als sich zur Trainerdiskussion zu äußern. „Wir sollten alle unser Augenmerk auf das Spiel am Samstag richten. Das tun wir. Wir wollen ein richtig geiles Spiel zeigen und gewinnen, damit sich die Diskussionen endlich beruhigen.“
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164882.html
Wir haben uns für euch umgehört und zusammengefasst, was die VfL-Akteure vor dem Derby zu sagen haben.
Oliver Neuville: Ich hoffe doch stark auf drei Punkte am Samstag, die wären sehr wichtig für uns. Wir wissen, dass wir nicht gut gestartet sind, wissen auch, dass wir hinten individuelle Fehler und vorne zu wenig Tore gemacht haben. Ich habe überhaupt keine Probleme mit dem Trainer. Er hat mir letzten Samstag vor dem Spiel erklärt, warum ich nicht spiele. Die Medien versuchen gerade zwar etwas, aber das was ich gesagt habe, war keine Kritik am Trainer.
Karim Matmour: In dieser Woche herrscht in der Kabine eine sehr konzentrierte Atmosphäre. Jeder denkt nur an das Spiel gegen Köln, wir sind alle hoch motiviert und wollen nur die drei Punkte holen. Wir wollen für den Verein, für die Fans und auch für den Trainer kämpfen. Er macht hier einen sehr guten Job.
Roel Brouwers: Ein Spiel gegen den 1. FC Köln ist kein normales Spiel. Ich bin heiß auf das Derby und freue mich schon sehr. Ich finde nicht, dass der Trainer zu viel gewechselt hat in den letzten Spielen. Hätten wir vier Spiele gewonnen, würde keiner was sagen. Am Samstag müssen wir unbedingt die Punkte holen.
Marko Marin: Unser Start verlief nicht nach Plan, wir haben was gut zu machen. Auch wenn wir den Druck spüren: Wir müssen eine Reaktion zeigen und das Spiel auf jeden Fall gewinnen. Die ganze Mannschaft steht hinter dem Trainer. Wir wollen auch für ihn alles geben und drei Punkte holen, damit die Diskussion um ihn aufhört.
Filip Daems: Vor allen Dingen für die Fans ist das Duell mit dem 1. FC Köln das Spiel des Jahres. Spiele gegen sie haben immer eine besondere Bedeutung – vor allem jetzt, wo wir mit drei Punkten am Tabellenende stehen. Wir müssen zu 100 Prozent Gas geben. Allmählich spüren wir den Druck – das ist aber normal, wenn man unten steht.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164884.html
Erbitterte Zweikämpfe auf dem Rasen, Emotionen pur auf den Rängen: Das Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln hat es seit jeher in sich. Am Samstag birgt das Duell zusätzliche Brisanz: Für Jos Luhukay geht es um seinen Job!
Wende oder Ende. Längst ist es rund um den Borussia-Park kein Geheimnis mehr, dass Luhukay im Falle einer Niederlage mit seiner Ablösung rechnen muss. Genauso wenig, wie das Präsidium um Rolf Königs für den Trennungsfall Sportdirektor Christian Ziege als interne Lösung auf dem Trainersessel favorisiert - wenngleich Ziege diese Variante immer noch mit aller Entschiedenheit von sich weist.
Das Derby bietet aber auch eine einmalige Chance. Ein Sieg gegen Köln würde im Umfeld auf einen Schlag viele Wunden heilen und sportlich den Anschluss an die Konkurrenz herstellen. "Unsere Aufgabe lautet zu gewinnen", sagt Luhukay und betont: "Jeder von uns weiß, worum es geht."
Die Zeichen stehen auf Volldampffußball. Über mögliche personelle Änderungen wollte der Coach am Mittwoch noch nicht sprechen. Eine defensive Marschroute wie beim 0:1 in Hamburg verbietet sich allerdings von selbst. "Seit ich hier bin, haben wir mit der Ausnahme am vergangenen Samstag offensiv ausgerichtet gespielt. Und daran ändert sich auch nichts", versichert der Trainer. Wie genau das aussehen wird, lässt Luhukay offen. Dennoch dürfte ein erneuter Verzicht auf Marko Marin nicht infrage kommen. Aber spielt auch Oliver Neuville, der an der destruktiven Spielweise in Hamburg Kritik übte? Oder beordert Luhukay Marin als hängende Spitze hinter Rob Friend? Für personelle Überraschungen war der Coach bisher fast in jedem Spiel gut.
Quelle / mehr: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...eite/artikel/229806/
Heute Vormittag (Freitag), einen Tag vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln, gab VfL-Trainer Jos Luhukay nach dem Abschlusstraining den Kader für das Derby bekannt.
Vor dem Spiel gegen den 1.FC Köln hatte Trainer Luhukay die Qual der Wahl. Zum ersten Mal in dieser Saison standen alle Spieler zur Verfügung. Im Vergleich zum Spiel beim Hamburger SV gehören Roberto Colautti und Alexander Baumjohann wieder dem 18er Kader an. Für Sebastian Schachten kommt das Spiel nach seiner Verletzung noch zu früh. Frederic Löhe und Moses Lamidi werden sich bei der U23 die notwendige Spielpraxis holen, für sie geht es am morgigen Samstag gegen den VfL Bochum II. Nicht im Kader stehen Alexander Voigt, Sharbel Touma, Tobias Levels, Thomas Kleine, Sascha Rösler, Johannes van den Bergh und Sebsatian Svärd.
Der Kader für das Spiel gegen den 1. FC Köln: Christofer Heimeroth, Filip Daems, Roel Brouwers, Steve Gohouri, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Soumaila Coulibaly, Roberto Colautti, Marko Marin, Rob Friend, Patrick Paauwe, Gal Alberman, Jean-Sébastien Jaurès, Uwe Gospodarek, Marcel Ndjeng, Michael Bradley, Oliver Neuville, Alexander Baumjohann und Karim Matmour.
Quelle : http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164913.html
Quelle: Donnerstag in der Frankfurter Rundschau
Unter den Fans heute auch die Fangruppierung Ultras Mönchengladbach, genannt "Block 1900". Bei einer angekündigten Aktion wurde mit Spruchbändern und Anfeuerungsrufen die Bedeutung des Derbys für den Verein nachhaltig beschworen: "Der Stolz der Stadt", "Die Ehre des Vereins", "Es liegt in euren Händen" oder "We Shout – You Fight – Together for our Pride!" war auf den Bändern zu lesen.
Quelle / mehr: http://www.stadtmagazin.de/sport/_BMG-Die-Ehre-spielt-mit/5192.html
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Mit zwei am Trainingsplatz aufgehängten Plakaten („Der Stolz der Stadt, die Ehre des Vereins, es liegt in euren Händen“ und „We shout, You fight – together for our pride“. Wir schreien, ihr kämpft - gemeinsam für unseren Stolz) appellierten sie an die Ehre der Spieler.
Beinahe wäre die Stimmung jedoch gekippt, denn Jos Luhukay ließ sein Team nicht wie angekündigt um 11 Uhr, sondern bereits eine Stunde früher auf einem der hinteren Plätze des Geländes trainieren. So bekamen die Zaungäste die Spieler lediglich beim Gang in die Kabine zu sehen. Die Ultras blockierten daraufhin das Ausfahrtstor.
Erst als Christian Ziege sie beschwichtigte, beruhigte sich die Lage, und die Autos mit den Spielern wurden durchgelassen. Auf die übliche Choreographie verzichtet der „Block 1900“ am Samstag
Quelle: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...222769276852.html
„Wir müssen eine Reaktion zeigen und das Spiel auf jeden Fall gewinnen. Die Mannschaft steht hinter dem Trainer. Wir wollen auch für ihn alles geben und drei Punkte holen, damit die Diskussion aufhört“, fordert Zauberzwerg Marko Marin. „In dieser Woche herrschte eine sehr konzentrierte Atmosphäre. Jeder denkt nur an Köln. Wir sind hoch motiviert und wollen für den Verein, für die Fans und auch für den Trainer kämpfen. Er macht hier einen sehr guten Job“, pflichtet Dribbelkönig Karim Matmour bei.
Auch Innenverteidiger Roel Brouwers stärkt Luhukay den Rücken. „Ein Spiel gegen Köln ist kein normales Spiel. Ich bin heiß auf das Derby und freue mich riesig drauf. Ich finde nicht, dass der Trainer zu viel gewechselt hat. Hätten wir vier Partien gewonnen, würde keiner was sagen.“
Sieht Christofer Heimeroth genauso. „Das Verhältnis zwischen Trainer und Team ist absolut intakt. Natürlich kommt von außen Unruhe rein, aber innerhalb der Mannschaft ist das gar kein Thema“, unterstreicht der Torhüter. „Der Trainer arbeitet ganz normal konzentriert weiter mit uns. Durch die Rotation ist keine Unruhe entstanden.“
Abwehrchef Filip Daems: „Für die Fans ist das Duell mit dem FC das Spiel des Jahres. Wir müssen 100 Prozent Gas geben.“ Selbst Oliver Neuville, der Luhukays Taktik zu Wochenbeginn in Frage stelle, rudert zurück: „Ich habe überhaupt keine Probleme mit dem Trainer. Er hat mir erklärt, warum ich nicht spiele. Was ich gesagt habe, war keine Kritik am ihm.“ Diesen Worten müssen Taten folgen, nur die Spieler können den Kopf ihres Trainers aus der Schlinge ziehen.
Quelle: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...222769276607.html
Die Borussia begann mit einem 4-4-2-System, im Sturm lief Mannschaftskapitän Oliver Neuville neben Rob Friend im Sturm auf. Auf den offensiven Mittelfeldpositionen kamen Marko Marin und Karim Matmour zum Zug, defensiv sicherten Gal Alberman und Patrick Paauwe vor der Vierer-Abwehrkette ab.
Es entwickelte sich von Beginn an das erwartet intensive Spiel. Beide Mannschaften schenkten sich wenig Raum und gingen hart in die Zweikämpfe. Obwohl es in den ersten Minuten den Anschein machte, dass der VfL etwas besser in die Partie gekommen ist, schossen die Gäste aus Köln das erste Tor des Spiels: Christofer Heimeroth konnte einen Schuss von Nemanja Vucicevic nicht festhalten und ließ den Ball nach vorn abprallen, Fabrice Ehret war zur Stelle und schob zum frühen 0:1 ein (5.). Borussia ließ sich von diesem Treffer nicht schocken und versuchte, sich zurück ins Spiel zu kämpfen. Marin hatte mit einem Schlenzer nach schönem Zuspiel von Paauwe die erste Chance der Borussia (10.), doch Kölns Torwart Mondragon konnte diesen Ball um den Pfosten lenken.
Beim daraus resultierenden Paauwe-Eckball machte er allerdings keine so gute Figur: Mondragon unterlief den Eckball, nach einem Kopfball von Filip Daems und kurzem Durcheinander drückte Roel Brouwers den Ball zum Ausgleich über die Linie. Durch diese zwei Treffer nahm die Partie weiter an Fahrt auf. Erst schoss Kölns Torjäger Milivoje Novakovic einen Freistoß knapp über das Tor (18.), im Gegenzug schießt Matmour den Ball nach schöner Einzelleitung am Tor vorbei. Der Algerier war es auch, der in der 26. Minute an der nächsten Großchance beteiligt war: von Marin mit einem Traumpass glänzend in Szene gesetzt, lief Matmour allein auf Mondragon zu. Doch statt den Ball selbst im Tor unterzubringen, legte er quer auf Friend, der den Ball jedoch nicht erreichte.
Friend vergibt nach Marin-Schuss
Danach waren wieder die Kölner an der Reihe. Erst köpfte Vucicevic knapp neben das VfL-Tor (32.), Sekunden später entschärfte Heimeroth einen Antar-Fernschuss. Bis kurz vor dem Halbzeitpfiff passierte nicht mehr allzu viel. Dann spielte Marin direkt auf Matmour, der wieder Friend bedienen wollte – Geromel klärte jedoch in letzter Sekunde.
Die zweite Hälfte war lange Zeit deutlich zerfahrener und bot viel weniger Torszenen als der erste Abschnitt. Der FC hatte mit einem Schuss (47.) und einem Kopfball (55.) von Novakovic wenigstens zwei Gelegenheiten. Bei der Borussia dauerte es bis zur 67. Minute, ehe Jaurès mit einem Distanzschuss für Mönchengladbacher Torgefahr sorgen konnte – doch Mondragon reagierte sicher.
Borussia verstärkte die Angriffsbemühungen – und wäre eine Viertelstunde vor Schluss beinahe in Führung gegangen: Marin ließ auf der rechten Seite gleich drei Mann stehen, schoss aufs Tor, Mondragon wehrte ab – den Nachschuss setzte Friend allerdings knapp neben das Tor. Mit der Einwechslung von Alexander Baumjohann für Brouwers verstärkte Borussias Trainer Jos Luhukay noch einmal die Offensive – was natürlich dem Gegner auch Raum zum Kontern gab. Chihi (83.) und der eingewechselte Radu (86.) hätten das Siegtor für den Gast erzielen können. Das fiel dann doch noch in der 88. Minute: Nach einem Foul von Alberman gab es Freistoß für die Domstädter, den Novakovic zum späten 1:2 verwandelte.
Borussia: Heimeroth – Gohouri, Brouwers (76. Baumjohann) , Daems, Jaurès - Paauwe, Alberman (90. Colautti) - Marin, Matmour – Friend, Neuville.
1. FC Köln: Mondragon – Brecko, Geromel, Mohamad, Wome – Petit (90. Mc Kenna), Pezzoni – Vucicevic (84. Radu), Antar, Ehret (69. Chihi) – Novakovic.
Tore: 0:1 Ehret (5.), 1:1 Brouwers (10.), 1:2 Novakovic (88.)
Gelbe Karten: Brouwers, Alberman, Gohouri - Brecko
Zuschauer: 54.067 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Günter Perl
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164918.html