1970 1971 1975 1976 1977 2009
Die Sorge wächst: Es droht der Absturz auf den letzten Platz
Ob Luhukay bei der Suche nach seiner „Traum-Elf“ endlich wieder Glück hat? Dem Trainer muss es, unabhängig davon, jetzt gelingen, den Kampfgeist zu wecken und Siegeswillen aufzubauen.
Vielleicht ist ja dann ein Punkt drin, bevor Begegnungen mit Klubs anstehen, mit denen sich die Borussen auf Augenhöhe befinden sollten – Köln, Bochum, Karlsruhe. Aber vielleicht brauchen die Anhänger gar nicht so lange auf den nächsten magischen Moment zu warten.
Quelle / mehr: http://www.wz-newsline.de/?redid=308718
Kein Herz, kein Kampf, kein Mumm: Der Vorwurf von Sportdirektor Christian Ziege an Borussias Mannschaft ist knallhart – und allzu bekannt. Genau dieses Urteil wurde schon in der Katastrophen-Abstiegssaison 2006/07 gefällt.
Eine Wende muss deutlich werden. Schon morgen in Hamburg. „Es gibt keine leichten Gegner für uns. Doch der HSV hat eine extrem gute Qualität“, weiß Luhukay. Wenn Borussia morgen auftritt wie beim 1:5 in Hannover und beim 0:3 in Cottbus, setzt es erneut eine deftige Klatsche.
Und die könnte das Aus für Luhukay bedeuten. Mit einer zumindest kämpferisch ordentlichen Leistung kann die Mannschaft dem Trainer die Chance bewahren, im Heimspiel gegen Köln die zählbare Wende zu schaffen. „Nicht reden, Taten auf dem Platz“, fordert der Trainer. „Dann ist auch gegen den HSV nichts unmöglich.“ Herz, Kampf, Mumm: Das muss Borussia wieder zeigen. Für sich, und für Jos Luhukay.
Quelle / mehr: http://www.rp-online.de/public/article/.../Nichts-ist-unmoeglich.html
Führt der Weg der Borussia tatsächlich wieder zurück in Liga 2?
Im Fußball ist nichts unmöglich ..........
Fliege nun nach Hamburg um der Borussia Glück zu bringen und mit 3 Punkten im Gepäck wieder nach Hause zu kommen.
@ bernstein : Das wird nicht leicht da in Rostock heute Abend. Hoffentlich bleiben alle besonnen ........
Zielkonflikt: Ohne genug Alkohol ertrag ich das Spiel nicht, mit zuviel Alkohol fall ich auf der Rückfahrt vom Sattel. :-)
Übrigens nochmal Kompliment an der Thread-Owner Cheche: Ich lese gar nicht mehr bei Torfabrik mit, weil das Lesen hier aufgrund der hohen Fachkompetenz der Ariva-Gemeinde viel unterhaltsamer geworden ist.
Die ersten Überraschungen gab es bereits vor dem Anpfiff der Partie. Während bei den Hamburgern mit Thiago Neves und Ivica Olic für Piotr Trochowski und Paolo Guerrero zwei neue Spieler in der Startelf standen, hatte Borussia kräftig durchgewechselt. Gleich sechs neue Spieler im Vergleich zum Pokal-Aus in Cottbus hatte Jos Luhukay in die Startelf berufen. Nicht von Beginn an dabei waren auch die beiden Nationalspieler Oliver Neuville und Marko Marin. Auch das System war neu, erstmals begann die Mannschaft im 3-4-2-1.
Beide Mannschaften begannen zunächst abwartend, Borussia stand tief und den Hamburgern fiel trotz ihres brasilianischen Spielmachers nicht viel dagegen ein. In der 10. Spielminute dann eine unschöne Szene – der gerade von einer Verletzung genesene Karim Matmour prallte unglücklich mit Guy Demel zusammen und musste vom Platz getragen werden. Für ihn wurde Soumaila Coulibaly eingewechselt. Nur eine Minute später der nächste Schock: Einen von Neves getretenen Freistoß verlängerte Patrick Paauwe zu Mladen Petric, der am langen Pfosten freistehend keine Probleme hatte, den Ball per Kopf gegen die Laufrichtung von Christofer Heimeroth im langen Eck zu versenken (11.Minute). Eine Szene, welche die momentane Situation Borussias widerspiegelte. Wieder musste das Team einem Rückstand hinterherlaufen. Allerdings änderte sich das Bild nach dem Rückstand kaum. Bis auf ein paar wenige Szenen blieben die Angriffsbemühungen zumeist im Ansatz stecken. Einzig ein Zweikampf zwischen Paauwe und Joris Mathijsen im Hamburger Strafraum sorgte für Aufregung, doch Schiedsricher Michael Weiner ließ weiterlaufen. Und auch der HSV tat wenig um die Führung auszubauen. Lange Bälle auf Olic und einige Standardsituationen von Neves bildeten die wenigen Ausnahmen. So war es nicht weiter verwunderlich, dass der Petric-Treffer das einzige Tor der ersten Halbzeit blieb.
Nach Wiederanpfiff beinahe ein Treffer durch einen Gladbacher – doch der für Hamburg spielende Marcell Jansen konnte eine Olic-Hereingabe nicht im Kasten des VfL unterbringen. Den ersten Torschuss eines Borussen im gesamten Spiel feuerte in der 56. Minute Coulibaly ab. Doch sein Schuss aus 20 Metern strich am langen Pfosten vorbei. Danach verflachte die Partie aber wieder zusehends. In der 69. Minute reagierte Luhukay und brachte mit Marko Marin für Jan-Ingwer Callsen-Bracker einen weiteren Offensivspieler. Und der Techniker hatte nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung die erste große Szene – sein Heber (71.) vom Strafraumrand flog über den verdutzten Frank Rost hinweg auf die Torlatte. Der Hamburger SV beschränkte sich in der Endphase auf einige wenige Konter. Doch Heimeroth war bei der besten Gelegenheit, einem Schuss des eingewechselten Jonathan Pitroipa, auf dem Posten. Borussias durch einen Coulibaly-Freistoß (81.) eingeläutete Schlussoffensive wurde in der 90. Minute beinahe noch belohnt. Nach einer Flanke von Marin verfehlte Rob Friends Kopfball das Tor nur um Zentimeter.
Insgesamt zeigte sich Borussia in der Defensive stark verbessert, ließ aber zulange ein gezieltes Spiel nach vorne vermissen.
Hamburger SV: F. Rost - Demel, B. Reinhardt, Mathijsen, Atouba - de Jong - Jarolim, Jansen (63. Trochowski) - Thiago Neves (48. Pitroipa) - Petric (89. Alex Silva), Olic.
Borussia: Heimeroth - Callsen-Bracker (69. Marin), Brouwers, Daems - Jaurès, Paauwe, Alberman, Gohouri - M. Ndjeng (85. Neuville), Matmour (10. Coulibaly) - Friend.
Tore: 1:0 Petric (11.)
Gelbe Karten: Mathijsen - Daems, Paauwe
Zuschauer: 57.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Michael Weiner
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164703.html
Jos Luhukay: Über das Spiel kann ich wirklich nichts Schlechtes sagen, über das Ergebnis natürlich schon. In unserer Situation haben wir versucht, hinten sicher zu stehen und das hat auch gut geklappt. Ich kann den Spielern keinen Vorwurf machen, sie haben Willen und Einstellung gezeigt und heute bewiesen, dass sie eine Mannschaft sind. Mit etwas mehr Glück nehmen wir hier heute etwas mit. Auf dieser Leistung kann man aufbauen und dann werden wir gegen Köln auch punkten
Partrick Paauwe: Wir haben miteinander und füreinander gespielt und waren sehr gut organisiert. Wenn man auswärts in Hamburg spielt, kann man nicht erwarten, dass wir bedingungslos nach vorne spielen. Der HSV hat mit dem Schuss von Jonathan Pitroipa aus dem Spiel heraus auch nur eine echte Torchance erspielt und das nachdem wir hinten aufgemacht haben. Mit etwas Glück schaffen wir hier am Ende durch den Heber von Marko Marin oder den Kopfball von Rob Friend noch den Ausgleich. Natürlich haben wir am Anfang abwartend gespielt, aber so einen Gegner musst du erstmal müde spielen. Wenn der Schiedsrichter nicht so viele Freistöße gepfiffen hätte, so wie vor dem 0:1, wären wir nicht in Rückstand geraten. Aber damit muss man leben, wenn man auswärts vor so einer Kulisse spielt.
Christian Ziege: Man kann nicht immer auf Wolke sieben schweben. Uns war von Anfang an klar, dass wir in dieser Saison gegen den Abstieg spielen und in dieser Situation befinden wir uns jetzt. Ich bin mir aber sicher, dass wir unsere Punkte noch holen werden.
Martin Jol (Trainer Hamburger SV): Das war ein ganz schweres Spiel für uns. Gladbach hat hinten wirklich sehr gut gestanden und viel gearbeitet. Eigentlich wollten wir mit viel Druck beginnen und das Spiel früh entscheiden. Leider ist uns nur ein Tor gelungen und so lässt du den Gegner in der Partie. Bei den zwei Chancen am Ende haben wir sicherlich etwas Glück, dass wir den Platz als Sieger verlassen.
Marcell Jansen: Für uns zählt nur der Sieg, dass wie ist dabei egal. Für mich war es heute natürlich ein ganz besonders Spiel. Meine Familie war heute mit elf Leuten aus Mönchengladbach im Stadion. Ich weiß gar nicht, ob sie zu mir oder zu Borussia gehalten haben. Ich drücke den Gladbachern auf jeden Fall für die weitere Saison ganz fest die Daumen.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164707.html
auch wieder raus.sind ja noch keine riesenpunktabstände.siehe köln,geht ganz fix.
„Es ist unglücklich, wenn der Sportdirektor den Trainerschein macht“, kritisierte Effe. „Damit setzt er indirekt den Trainer unter Druck. Ziege sollte sich entscheiden: Entweder konzentriert er sich zu 100 Prozent auf seinen Job oder eben auf den Fußballlehrer.
Er kann nicht zweigleisig fahren, dafür ist die Situation in Gladbach zu angespannt. Dass auf diese Art Diskussionen aufkommen, ist doch das Normalste auf der Welt. Ich verstehe nicht, dass die da ganz oben auf so etwas nicht reagieren und mal sagen: Sowas gibt es bei uns im Verein nicht!“
Quelle / mehr: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...222361849627.html
Quelle / mehr: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...222361845948.html
und dann wieder die aufstellung....wieder 6 mal durchgetauscht....da bekommt kein spieler selbstvertrauen,da kommt kein einspielen zustande....automatismen können nicht entstehen....alles was das teamspiel ausmacht wird in die tonne getreten...den bradley läßt er wieder draußen....hey...worauf wartet der jos....wenn ich 3 millionen für den investiere,dann muss ich den laufen lassen...
meine prognose.....wenn gegen köln kein dreier eingefahren wird,dann ist schluss für den guten jos....und im grunde wäre es gladbach zu wünschen,denn ich sehe den jos nicht erstligareif....und in dieser phase der saison,wäre noch nichts verloren...
nur meine meinung,aber die darf ich ja haben;-))
Mönchengladbach. Borussia sportlich am Boden – und nun droht dem Klub auch noch Ärger mit den Fans: VfL-Getreue wie die Gruppe der „Ultras“ fordern am Samstag, wenn daheim gegen die Kölner angepfiffen wird, Genugtuung. Für jene Schmach, die ihnen im März bzw. April widerfuhr, als Kölner „Geißböcke“ auch das Allerheiligste der Ultras stahlen.
Sie entwendeten, als VfL-Anhänger getarnt, im „Fan-Fahnenraum“ der Nordkurve des Borussia-Parks die riesengroße Zaunfahne der Ultras. Borussia erstattete Anzeige.
Beim Derby in Köln tauchte dann auch das Ultra-Großtuch im Fanblock der Kölner auf. Als das Banner der Gladbacher zerrissen wurde, brannten bei Gästefans die Sicherungen durch. Sie zündeten eine Rauchbombe und Leuchtraketen an, eine landete auf dem Spielfeld. Später entschuldigte sich die Borussen-Führung für den Vorfall.
Weil am Samstag nicht nur wegen der Ultras ein hitziges Bundesligaspiel erwartet wird, haben sich Verantwortliche wie die Polizei bereits zusammen gesetzt. „Wir werden“, sagt ein Polizeisprecher, „mit einem großen Polizeiaufgebot präsent sein.“
Zahlen nennt er nicht. Oberstes Ziel sei die Deeskalation. Dazu gehört auch, dass während der Partie alle 37 Überwachungskameras in der Arena heiß laufen.
Quelle: http://www.wz-newsline.de/?redid=310777
AUF GEHTS JUNGS - KÄMPFEN & SIEGEN !!!
7. April, 2008: In der 87. Minute droht die Situation zu eskalieren. In der Kölner Südkurve wird eine geklaute Gladbacher Fahne präsentiert - und zerrissen.
Borussias Anhänger drehen durch, werfen Feuerwerkskörper. Das Spiel steht kurz vor dem Abbruch.
In der 90. Minute der nächste Ärger: Köln erzielt den Ausgleich (1:1) durch einen geschenkten Elfer. Novakovic wurde von Brouwers gelegt - allerdings vorm Strafraum.
Auch im Hinspiel hatten sich die Kölner in Unterzahl (!) noch einen Punkt „erduselt“.
Jetzt das Wiedersehen eine Liga höher. Wirklich kein Duell wie jedes andere...........
Quelle / mehr: http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...gegen-koeln.html
Dass der Saisonstart mit fünf Niederlagen in sechs Spielen daneben gegangen ist, gibt der Niederländer unumwunden zu und führt dafür auch Gründe auf: „Man hat in den ersten Spielen schon gesehen, dass uns noch ein wenig die Erfahrung in der Bundesliga fehlt, wir haben zu viel Naivität an den Tag gelegt."
Paauwe will unter das erste Sechstel der Saison einen Schlussstrich ziehen und fordert einen Neuanfang gegen den 1. FC Köln. „Es ist fünf vor zwölf“, so der 32-Jährige. „Am Samstag gegen Köln müssen wir etwas beginnen. Wir spielen gegen sechs Mannschaften, die ungefähr mit uns auf Augenhöhe sind. Ab jetzt müssen wir eine Serie starten und unsere Punkte holen.“ Dass der Gegner ausgerechnet der rheinische Erzrivale aus der Domstadt ist, kommt für Paauwe sehr gelegen: „Es ist gut, dass sie jetzt zu uns kommen, das ist genau der richtige Moment. Wir können mit einem Sieg einiges wieder gut machen, uns auf diese Weise Luft verschaffen und Selbstvertrauen für die nächsten Spiele tanken.“
Kampf, Überzeugung und Leidenschaft
Trainer Jos Luhukay hat in der Vorbereitung auf das Derby dabei fast alle Mann an Bord – mit Ausnahme von Sebastian Schachten, der noch immer mit den Nachwehen seiner Meniskus-Operation zu kämpfen hat. Mit einer Laufeinheit bei schmuddeligem Herbstwetter begann heute Vormittag um 10 Uhr die Vorbereitung auf das Köln-Spiel, heute Mittag um 15 Uhr steht eine weitere Einheit an. Morgen, am Donnerstag und am Freitag trainiert die Mannschaft jeweils einmal, ehe es am Samstag im ausverkauften BORUSSIA-PARK um drei wichtige Bundesligapunkte geht. Die Vorbereitung auf das Spiel und die Gegnerbeobachtung läuft beim VfL wie in jedem anderen Spiel auch, in Sachen Motivation wird der Borussia-Trainer wohl keine großen Anstrengungen vornehmen müssen.
Zu präsent sind noch die Erinnerungen an die beiden emotionsgeladenen Duelle der vergangenen Saison, als Borussia zuhause 2:2 und in Köln 1:1 spielte. „Vor allem in Köln haben wir das Geschehen lange Zeit beherrscht und den Ausgleich sehr unglücklich kassiert“, so Luhukay. „Wir wollen das Spiel am Samstag gewinnen, das ist das einzig Entscheidende. Wenn wir 90 Minuten lang Gas geben und mit Kampf, Überzeugung und Leidenschaft in die Partie gehen, dann ist alles ganz einfach.“
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-164767.html