1970 1971 1975 1976 1977 2009
Oliver Neuville, der am vergangenen Sonntag wegen seines Trainingsrückstands noch gefehlt hatte, ist wieder dabei. Er ersetzt im Aufgebot Sharbel Touma, der wegen muskulären Problemen nicht zur Verfügung steht. Die zweite Änderung: Den Platz von Johannes van den Bergh im 18er-Kader nimmt Tobias Levels ein. Mit dabei ist auch Rob Friend, der wohlbehalten, aber müde, vom Länderspiel in Kanada zurückgekehrt ist.
Die Mannschaft fährt heute am späten Nachmittag mit dem Zug von Düsseldorf nach Mannheim und bereitet sich dort auf die Partie im Carl-Benz-Stadion vor.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-163519.html
Quelle / mehr / kompletter Artikel: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...218352793673.html
Allerdings haben sich die Vorzeichen etwas verändert. Während die Borussia, die die Meisterschaft im letzten Jahr souverän klar machte, mit einer 1:3 Heimpleite in die neue Saison startete, gelang der TSG 1899 Hoffenheim, die bis zuletzt um den Aufstieg zittern musste, ein klares 3:0 gegen Energie Cottbus.
Doch ganz sorgenfrei ist man auch bei der TSG nicht. Trainer Ralf Rangnick plagen vor dem Spiel Verletzungssorgen. Während Per Nilsson, ähnlich wie VfL-Akteur Sascha Rösler, nach seiner Verletzung am Augenbogen aller Voraussicht nach auflaufen kann, ist der Einsatz von Andreas Ibertsberger noch fraglich. Der Österreicher laboriert an einer Wadenverletzung, die ihn unter der Woche zu einer frühzeitigen Abreise vom Länderspiel mit der österreichischen Auswahl gegen Italien zwang.
Definitiv fehlen werden weiterhin der brasilianische Neuzugang Wellington, der noch an einem Muskelfaserriss in der Wade leidet, und der nigerianische Stürmer Chinedu Obasi, der mit der Olympiaauswahl seines Landes noch bei den Spielen in Peking weilt. Auch für Selim Teber kommt ein Einsatz gegen Borussia wohl noch zu früh. Zwar trainiert der Mittelfeldspieler seit einiger Zeit intensiv mit der Mannschaft, laut Rangnick hat er aber noch nicht wieder das Niveau der letzten Saison erreicht.
Wie gut Teber in der vergangenen Saison drauf war, musste auch der VfL schmerzhaft erfahren. Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Klubs am 19. Spieltag der vergangenen Zweitliga-Saison war er es, der mit seinem Anschlusstreffer zum 1:2 in der 55. Minute die Wende im Spiel einleitete. Zweimal Francisco Copado (66./70) und Demba Ba (88.) sorgten damals für den 4:2-Sieg der Hoffenheimer.
Doch Trainer Jos Luhukay sieht dadurch keinen Vorteil für die TSG. „Was im letzten Jahr gewesen ist, das interessiert uns nicht. Wir haben dort die erste Hälfte klar dominiert und zur Halbzeit 2:0 geführt. Dann haben wir einen 15-minütigen Blackout gehabt und das Spiel war gelaufen. Wir konzentrieren voll auf die vor uns liegende Aufgabe.“
Quelle : http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-163523.html
Die TSG 1899 Hoffenheim hat das Duell der Bundesliga-Aufsteiger gegen Borussia im Mannheimer Carl-Benz-Stadion gewonnen.
Lief es anfangs für Borussia noch gut, verdiente sich die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick die drei Punkte im Lauf des Spiels mit einer guten spielerischen Leistung.
Borussias Trainer Jos Luhukay baute die Mannschaft im Vergleich zur Auftaktpartie gegen den VfB Stuttgart auf vier Positionen um: In der Verteidigung rückten Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Tobias Levels in die Mannschaft, im Mittelfeld Sebastian Svärd und im Angriff Roberto Colautti. Neben Rob Friend, der nach den durch das Länderspiel in Kanada bedingten Reisestrapazen zunächst geschont wurde, nahmen dafür Roel Brouwers, Marcel Ndjeng und Gal Alberman auf der Bank Platz. Damit setzte Luhukay seine Ankündigung in die Tat um, dass es in dieser Saison keine Stammelf gibt.
Das Duell der beiden Bundesliga-Aufsteiger war anfangs recht zerfahren und brauchte seine Anlaufphase. Karim Matmour (6., 12.) gab erste Warnschüsse auf das Hoffenheimer Tor ab, ein Kopfball von Filip Daems bereitete Ramazan Özcan keine Probleme (16.). Die Gastgeber kamen in den ersten 20 Minuten nicht in Borussias bis dahin gut verteidigten Strafraum, ein Schuss von Sead Salihovic (20.) aus 16 Metern ging klar drüber. Mit dieser Szene verstärkte der Gastgeber seine Offensivbemühungen. Erst blockte Jean-Sébastien Jaurès einen Schuss von Tobias Weis (23.), in derselben Minute behinderte der starke Filip Daems einen weiteren Versuch von Weis. Sechs Minuten später tauchte Demba Ba im Mönchengladbacher Strafraum auf, Christofer Heimeroth konnte dessen Schussversuch mit einem tollen Reflex abwehren. Weitere zwei Minuten später wurde ein Fehler in Borussias Defensivabteilung brutal bestraft: Patrick Paauwe verlor der Ball vor dem eigenen Strafraum, Vedad Ibisevic wurde freigespielt und schob am chancenlosen Heimeroth vorbei ins Tor (31.). Wenig später rettete Daems am kurzen Pfosten vor Salihovic (34.). Borussias Angriffe wurden in dieser Phase nicht zuende gedacht, die Anspiele fanden zudem zu selten Mittelstürmer Colautti.
In der zweiten Spielhälfte änderte sich das Bild zunächst nicht. Hoffenheim hatte durch Ba (48.) und Ibisevic (60.) die ersten Gelegenheiten. Auf der anderen Seite hatte die TSG auch Glück, dass Abwehrchef Per Nilsson nach einer Notbremse gegen Colautti nur die Gelbe Karte sah. Eine halbe Stunde vor Schluss brachte Luhukay frischen Wind in die Offensive, brachte Friend und Oliver Neuville. Doch die klaren Chancen hatte weiterhin der Gastgeber. Erst schoss Ba Borussias Keeper Heimeroth an (67.), dann köpfte Nilsson nach einer Salihovic-Flanke an die Latte (70.). Der VfL-Schlussmann konnte sich bei einem Salihovic-Schuss (73.) ein weiteres Mal auszeichnen und reagierte zweimal kurz hintereinander gegen Ba großartig (80.).
1899 Hoffenheim gewann das Spiel verdient, Borussia leistete sich in der ersten Hälfte einen folgenschweren Fehler und war in der Offensive zu wenig durchschlagskräftig.
Hoffenheim: Özcan - Beck, P. Nilsson, Compper, Jaissle - Weis (90. Janker), Luiz Gustavo, Salihovic (70. Vorsah) - Carlos Eduardo (88. Teber) - Ba, Ibisevic.
Borussia: Heimeroth – Levels, Callsen-Bracker, Daems, Jaurès (73. Brouwers) – Svärd, Paauwe – Marin, Rösler (61. Neuville), Matmour – Colautti (61. Friend).
Tore: 1:0 (31.) Ibisevic
Gelbe Karten: Nilsson – Jaurès, Daems, Matmour, Neuville
Zuschauer: 26.300
Schiedsrichter: Kinhöfer
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-163525.html
Vergangene Saison wurde die Borussia auch schon nach den ersten 3 Spieltagen zerrissen.
Immer ruhig bleiben und weiter hart arbeiten .......
Jos Luhukay: Wir haben uns besser verkauft als in der letzten Woche. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir müssen aber lernen, die Fehler zu minimieren. Dass wir die Mannschaft heute auf vier Positionen geändert haben, hat nichts mit dem Spiel gegen Stuttgart zu tun, sondern mit unserem breiten, ausgeglichenen Kader. Wir werden von Woche zu Woche situativ entscheiden, wen wir bringen.
Ralf Rangnick (Trainer 1899 Hoffenheim) In der ersten Hälfte haben wir nicht so gespielt, wie wir es können, unsere Führung war schmeichelhaft. Im zweiten Abschnitt haben wir stark gespielt, Fehler erzwungen und uns viele Chancen erarbeitet.
Oliver Neuville: Eigentlich kann man nichts Negatives sagen, der Einsatz war bei allen vorhanden und das Spiel war bis zum Schluss offen. Wir haben aber ein blödes Tor kassiert und unsere Chancen nicht genutzt.
Christofer Heimeroth: Es war natürlich schön, dass ich zeigen konnte, was ich kann – nachdem mir einige in der letzten Woche die Qualität abgesprochen haben. Zufrieden sein kann ich aber natürlich dennoch nicht, weil wir das Spiel heute verloren haben.
Sascha Rösler: Wir haben heute in der Offensive nicht das gezeigt, was uns in der Zweiten Liga ausgezeichnet hat. Eigentlich sind wir eine spielstarke Mannschaft, haben es aber zu sehr mit langen Bällen versucht. Wir haben wieder durch eine unglückliche Situation das Spiel verloren und müssen die individuellen Fehler abstellen. Ich bin lange genug im Geschäft und weiß, dass wir die erforderliche Qualität haben.
Patrick Paauwe: Wir haben heute alles versucht. Wir haben gekämpft, gut mitgespielt, es hat eigentlich nur der letzte Pass gefehlt. Dass ich heute einen entscheidenden Fehler gemacht habe, ärgert mich total. Solche Sachen dürfen nicht passieren, sie passieren aber im Fußball.
Per Nilsson (1899 Hoffenheim): Dass wir Tabellenführer sind, interessiert zu diesem Zeitpunkt der Saison nicht wirklich. Wir wollen einfach von Spiel zu Spiel schauen, das hat uns auch in der vergangenen Saison gut getan. Dass wir unsere beiden ersten Spiele gewonnen haben, ist natürlich ideal.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-163529.html
hallo...wach werden in gladbach...!!!ansonsten gibt es ein böses erwachen!!
..meine klare forderung....3 spieler brauchen sie...jeweils einen klasse mann in der abwehr,mittelfeld und einen im sturm....
Lediglich Marin ist bei Gladbach positiv aufgefallen. Neuville wurde zu spät eingewechselt.
Ich war im Stadion. Wenn Hoffenheim weiterhin so auftritt, muß Bundesligageschichte neu geschrieben werden.
Die sind sowas von schwach. Bei Beiden kann es wirklich nur besser werden.
und welches spiel hast zu gesehen....
und nach cottbus nun gladbach zu schlagen
sollte für einen teuer erkauften club normal sein
und cottbus und gladbach sind potentielle absteiger
wenn nicht die schlagen wenn dann?
also träume weiter von der neuen bundesliga geschichte
hoffenheim wird irgendwo bei 8-11 landen
gladbach erneut vom aufstieg träumen
Borussias Trainer Jos Luhukay analysierte die Niederlage gegen Hoffenheim kritisch und erklärte, warum er die Mannschaft auf vier Positionen geändert hat.
Es sollte einfach nicht sein bei der TSG 1899 Hoffenheim. Weder Roberto Colautti, der in der ersten Stunde in Borussias Angriff auf Granit biss, noch die eingewechselten Oliver Neuville und Rob Friend konnten den 0:1-Rückstand gegen den Mitaufsteiger drehen. Anders als noch bei der 1:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart vor einer Woche scheiterte Borussia jedoch nicht mit einer Fülle an Chancen am gegnerischen Torwart oder am nicht vorhandenen Glück im Torabschluss. Nein, gegen Hoffenheim gelang es den Borussen nicht, die Offensivspieler entscheidend in Szene zu setzen. „Wir haben kaum Möglichkeiten forciert“, analysierte Luhukay. „Und aus den Chancen, die wir hatten, ist es uns nicht gelungen, Kapital zu schlagen. Der letzte Pass ist zu selten gekommen.“ Vor allem Colautti litt darunter, dass so gut wie keine Bälle bei ihm ankamen, seine einzige Chance war ein Kopfball nach einer guten Flanke von Jean-Sébastien Jaurès kurz vor der Halbzeit.
Auf der anderen Seite wurde, wie schon im ersten Spiel, ein Schnitzer in der Hintermannschaft brutal abgestraft. „Tore fallen nun einmal dann, wenn Fehler gemacht werden“, sagte Luhukay. Ob nun Jan-Ingwer Callsen-Bracker die Schuld am Gegentor trifft, Patrick Paauwe, Filip Daems oder sonst wen, wollte Borussias Trainer nicht kommentieren. „Wir wollen uns jetzt nicht jede Woche hinstellen und einzelnen Leuten Fehler zuschieben“, sagte der Niederländer, der insgesamt eine Verbesserung zum Stuttgart-Spiel ausgemacht hat: „Wir haben in der ersten Halbzeit im Kollektiv gut gespielt und uns defensiv besser verhalten als letzten Sonntag.“
"Wir stellen die Mannschaft situativ auf"
Im Vergleich zum 1:3 aus der Vorwoche baute der Trainer die Mannschaft auf vier Positionen um – was keinesfalls als „Bestrafung“ der Spieler angesehen werden solle, die dadurch auf die Ersatzbank mussten. „Wir stellen die Mannschaft situativ auf“, erklärte Luhukay. Marcel Ndjeng etwa habe gegen Stuttgart gut gespielt, für die Balance auf dem Spielfeld sei für das Hoffenheim-Spiel Tobias Levels der geeignetere Mann gewesen. Luhukay: „Ich wollte verhindern, dass Marko auf der linken Seite gegen den offensiv starken Hoffenheimer Andreas Beck trifft. Darum habe ich ihn rechts aufgestellt.“ Als Absicherung wäre Ndjeng zu offensiv gewesen, darum habe der defensivere Levels den Vorzug erhalten.
Ähnlich wurde der Wechsel in der Abwehr begründet: Callsen-Bracker, dem der Trainer ein „sehr gutes Spiel“ attestierte, sei der bessere Gegenspieler für Demba Ba gewesen. Und Sebastian Svärd sollte die Kreise von Spielmacher Carlos Eduardo einengen. „Es geht in jeder Woche darum, dass wir die für das jeweilige Spiel stärksten Leute auf dem Platz stehen haben“, so Luhukay.
Zu denen gehört natürlich nach wie vor auch Christofer Heimeroth. Dass Borussias Torwart seine Mannschaft gleich mehrfach mit tollen Paraden vor einem noch höheren Rückstand bewahrte, freute den Trainer besonders: „Seine Leistung kann einen nur freuen - vor allem nach der Kritik, die er nach dem ersten Spiel einstecken musste. Das wird ihm für die nächsten Aufgaben wieder neues Selbstvertrauen geben.“
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-163545.html
...na ja...gegen bremen haben wir immer schon gut ausgesehen!!da holen wir unseren ersten punkt!!!
Gut, logisch nach 10 Spielen weiß man mehr.
Borussia Mönchengladbach distanziert sich von den beleidigenden Schmährufen eines Teils der Gladbacher Fans gegen den Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim, Dietmar Hopp.
„Das Verhalten dieser Fans war für Borussia beschämend und peinlich und wirft ein schlechtes Licht auf den gesamten Verein“, so Präsident Rolf Königs.
Borussia hat sich heute in persönlichen Briefen sowohl bei Dietmar Hopp als auch bei DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, der im Carl-Benz-Stadion in Mannheim Ohrenzeuge der Beleidigungen wurde, entschuldigt. Niederlagen gehören zum Fußball dazu. Am Samstag hat Borussia eine sportliche Niederlage hinnehmen müssen, die wir akzeptieren müssen. Nicht zu akzeptieren ist das Verhalten der Fans, die Borussia Mönchengladbach eine sehr viel schmerzhaftere Niederlage beigebracht haben.
Aus zahlreichen Briefen, E-Mails und Anrufen, die bei Borussia eingegangen sind, ist ersichtlich, dass sich auch ein überwältigender Teil der Gladbach-Fans vom Verhalten einiger Idioten distanziert. Borussia Mönchengladbach wird mit geeigneten Maßnahmen dafür sorgen, dass eine Minderheit von Kleingeistern den guten Ruf des Vereins nicht weiter beschmutzt.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-163566.html
Einige "Fans" von Kaiserslautern haben ähnliches auch schon abgelassen, als Hoffenheim noch in der 2. Liga war.
Am Boden zerstört ist die Mannschaft nach den zwei Niederlagen zum Saisonstart zwar nicht. Dennoch muss sie momentan mit einer ungewohnten Situation klar kommen, wie Trainer Jos Luhukay erklärte: „In der letzten Saison standen wir lange auf dem ersten Platz. Jetzt muss die Mannschaft das Vertrauen in sich bewahren.“ Verteidiger Filip Daems beweist, dass das kein Problem zu sein scheint: "Man muss jetzt nicht übertreiben oder zu großen Analysen ansetzen. Wir haben gerade erst zwei Spiele hinter uns, und ich bin davon überzeugt, dass es am Samstag besser läuft."
Der Trainingsplatz hat sich im Vergleich zur letzten Woche gut gefüllt. Soumaila Coulibaly und Sharbel Touma sind wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen, auch Steve Gohouri und Sebastian Schachten waren zeitweise auf dem Rasen zu finden, wo sie einen Teil ihrer Reha-Maßnahmen absolvierten. „Bis sie wieder dabei sind, wird es wohl nicht mehr lange dauern“, sagte Luhukay. Jean-Sébastien Jaurès setzt bei den beiden heutigen Einheiten aus und lässt seine aus dem Hoffenheim-Spiel resultierenden leichten Kniebeschwerden behandeln.
Ob es für Mannschaftskapitän Oliver Neuville nach seinem Kurzeinsatz am letzten Samstag gegen Bremen für einen Platz in der ersten Elf reicht, wollte Luhukay noch nicht abschließend beurteilen: „Olli muss Geduld haben, das weiß er selbst. Wir dürfen jetzt nicht nur auf das Spiel gegen Bremen schauen, sondern die Sache langfristiger sehen.“ Borussias Trainer erinnerte daran, dass der Nationalspieler auch in der letzten Saison nach einer Verletzung seine Anlaufzeit brauchte. „Danach hat er eine starke Serie gespielt“, so Luhukay, der darauf verwies, dass eine Vorbereitungsphase üblicherweise sechs bis sieben Wochen dauere, Neuville jedoch erst die Hälfte dieser Zeit wieder im Training ist. „Ich kann es heute noch nicht sagen, ob und wie lange Olli am Samstag spielt.“
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-163615.html
Borussia ist schlecht in die Saison gestartet und am Samstag kommt mit Werder Bremen ein ganz dicker Brocken in den Borussia-Park. Keine rosigen Aussichten, doch die Verantwortlichen des VfL sehen keinen Grund, hektisch zu werden. Das gilt auch für mögliche Aktivitäten auf dem Transfermarkt.
Es wird ein hartes Stück Arbeit, darüber sind sich alle im Klaren. Gleichwohl ist die Bedeutung der Partie – man rechnet mit einem ausverkauften Borussia-Park – bereits sehr groß. Im Falle einer Niederlage würde man mit Null Punkten in die Länderspielpause gehen und die Unruhe bei Fans und Medien gleichermaßen weiter ansteigen. Auch wenn Christian Ziege sagt, dass »wir nach drei Spieltagen nicht alles in Frage stellen dürfen«, so wäre ein Erfolg gegen Werder gleichwohl Balsam für alle ...
Quelle / mehr: http://torfabrik.de/profis/borussia/datum/2008/08/...t-verlieren.html
Zwei Niederlagen zum Saisonstart – für Christian Ziege ist das kein Grund zur Panik, wie er bei der heutigen Pressekonferenz verriet.
„Es ist jetzt nicht so, dass wir aus einem Traum aufgewacht sind“, sagte Borussias Sportdirektor. „Wir haben von Anfang an gesagt, dass es für uns nur um den Klassenerhalt geht. Und daran wird sich auch nichts ändern.“ Dass es bei null Punkten nach zwei Spielen unruhig wird im Umfeld des Vereins, ist laut Ziege ganz normal. „Wir müssen uns einfach das Positive vor Augen führen – wir haben uns gegen den VfB Stuttgart viele gute Chancen erarbeitet.“
Am Samstag ist ab 15.30 Uhr mit Werder Bremen ein Gegner ähnlichen Kalibers im BORUSSIA-PARK zu Gast. Der Vizemeister ist mit zwei Unentschieden durchwachsen in die Saison gegangen, auch wenn das 1:1 am vergangenen Wochenende bei Borussias Trainer Jos Luhukay Eindruck hinterließ: „Da hat Bremen ein richtig gutes Spiel gemacht. Ich bin davon überzeugt, dass sie uns richtig fordern werden.“ Bei den Gästen könnte Spielmacher Diego nach seiner Olympiareise erstmals in dieser Bundesligasaison auflaufen. „Mesut Özil hat ihn aber letzte Woche gut ersetzt“, sagt Luhukay. „Normalerweise lässt ein Trainer einen Diego aber nicht draußen. Ich gehe davon aus, dass er spielt.“
Borussia muss die individuellen Fehler abstellen
Die Tatsache, dass mit Werder Bremen eine der stärksten Mannschaften der Bundesliga auf die Borussia trifft, ändert nichts am Optimismus Luhukays. „Ich bin total von meiner Mannschaft überzeugt. Meine Jungs sind hochmotiviert. Wir wollen eine gute, erfolgreiche Leistung abliefern.“
Wichtig sei, dass die Borussen die individuellen Fehler aus den zwei ersten Spielen abstellen. „Das hat uns beide Male das Genick gebrochen“, sagt Luhukay. „Kein System und keine Taktik auf der Welt nutzen etwas, wenn wir solche entscheidenden Fehler machen und diese nicht wieder ausbügeln können.“ Dazu gehöre es auch, die eigenen Chancen besser zu nutzen, als es gegen den VfB Stuttgart der Fall war. "Jeder Spieler darf Fehler machen. Wichtig ist aber, dass es uns gelingt, diese im Spielverlauf wieder zu korrigieren."
Gegen Werder Bremen muss der Trainer auf Steve Gohouri (muskuläre Probleme im Oberschenkel) und Sebastian Schachten (nach Meniskusoperation im Aufbautraining) verzichten. Dass Sebastian Svärd mitspielen kann, bezeichnet Luhukay als „unwahrscheinlich“. Der Däne hatte sich im gestrigen Training das linke Sprunggelenk verdreht und dabei eine schwere Bänderdehnung zugezogen.
Ob Borussias noch auf dem bis Montag geöffneten Transfermarkt aktiv wird, wollte Ziege nicht sagen: „Wenn wir der Meinung sind, dass wir noch einen Spieler holen müssen, dann werden wir es tun – wenn nicht, dann nicht. Generell machen wir uns täglich Gedanken. Nach den ersten drei Spieltagen aber alles über den Haufen zu werfen, wäre unseriös.“
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-163717.html
Für Platz 3 sollte es aber locker reichen ........... ;-)
Deutscher Vizemeister (8): 1924, 1957, 1958, 1976, 1980, 1981, 1984, 1987
Deutscher Pokalsieger (3): DFB-Pokal 1963, DFB-Pokal 1976, DFB-Pokal 1987
Deutscher Pokalfinalist (3): DFB-Pokal 1956, DFB-Pokal 1967, DFB-Pokal 1974
Deutscher Ligapokalsieger (2): 1973, 2003
Und das Goldigste ist,wir sind das einzigste Team was noch nie abgestiegen ist.
Spielsystem und Aufstellung waren neu bei Borussias erstem Sieg in dieser Saison. Doch letztendlich waren es altbekannte Tugenden aus der Aufstiegssaison, die beim 3:2-Sieg gegen Werder den Ausschlag gaben.
Man konnte sehen, dass es Jos Luhukay gefiel, was sein Gegenüber auf Bremer Seite Thomas Schaaf bei der Pressekonferenz über das Spiel der Borussia zu sagen hatte. War es doch der VfL-Coach der immer wieder darauf hingewiesen wie es gehen kann und muss in Liga eins. Nur über das Kollektiv, Willen und Einsatz könne der Verein bestehen in Deutschlands höchster Spielklasse. Und genauso trat seine Mannschaft auf gegen den Vize-Meister der vergangenen Saison. Früh wurde der Gegner attackiert und bei Balleroberung immer wieder schnell umgeschaltet. Ebenfalls ein elementarer Bestandteil im System des niederländischen Fußball-Lehrers.
Individuelle Klasse gepaart mit Disziplin
Nahezu perfekt verkörperte dies am gestrigen Tage bis zu seiner Auswechselung Gal Alberman. Immer wieder gelang es ihm Werders brasilianischem Spielmacher Diego den Ball abzujagen und Konter, zumeist über die schnellen Außenspieler Marko Marin und Karim Matmour, einzuleiten. Der Grund für seine verkürzte Einsatzzeit ist eine Blockade im Rücken, die er sich bei einem Zusammenprall zuzog. Er wird vorsorglich erstmal nicht zum Länderspiel mit der israelischen Nationalmannschaft reisen, sondern von Borussias medizinischer Abteilung behandelt. Doch nicht nur dieser Einsatz war es, der die Mannschat gestern auszeichnete. Immer wieder konnten die Spieler auch ihre individuellen Fähigkeiten unter Beweis stellen. So gesehen unter anderem beim erneut in die deutsche Nationalmannschaft berufenen Marin, mit seinem Traumpass auf Matmour vor dessen erstem Tor. Nicht zu vergessen das 70-Meter-Solo von Alexander Baumjohann zum Vorentscheidenden 3:0.
Bremen nur mir spielerischen Mitteln
Über große Einzelkönner verfügt ohne Zweifel auch der SV Werder. Diesen Beweis konnte das Team aus der Hansestadt auch bei der Partie im BORUSSIA-PARK antreten. Doch „nur mit spielen kannst du nicht gewinnen, ich hoffe die Mannschaft hat das jetzt verstanden. Borussia hat das Spiel völlig verdient gewonnen“, so Trainer Schaaf. „Wir haben alles das vermissen lassen, was Borussia ausgezeichnet hat.“ Auch wenn das Bremer Spiel in der zweiten Hälfte etwas druckvoller wurde, fielen die Treffer letztlich zu spät um noch für eine Wende zu sorgen.
Luhukay hoch zufrieden
„Wir haben genauso gespielt wie wir uns das vorgenommen hatten. Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen“, fand der Trainer nach dem Spiel nur lobende Worte. Zum Dank wurde das heutige Training kurzerhand abgesagt und den Spielern ein freier Sonntag gegönnt. Dementsprechend ruhig war es heute rund um den BORUSSIA-PARK, in dem gestern noch 54.067 Fans die Mannschaft begeistert gefeiert hatten. Einzig Sebastian Svärd trainierte mit Physiotherapeut Andreas Bluhm nach seiner leichten Sprunggelenksverletzung. Nicht auszudenken was los gewesen wäre, hätte Borussia mit dem gestrigen Sieg nicht endgültig alle Zweifel an ihrer Erstligatauglichkeit beseitigt.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-163814.html
Patrick Paauwe: Schön zu sehen, dass wir auch noch ein bisschen Fußball spielen können. Werder hat eine sehr gute Mannschaft, es war sehr schwer, gegen sie zu spielen. Wir haben versucht, ihnen keinen Raum zu geben, das ist uns lange Zeit gut gelungen. Am Ende sind wir müde geworden, schade, dass wir noch zwei Gegentore bekommen haben. Wichtig war auch, dass wir mal in Führung gegangen sind, dann fällt alles irgendwie leichter.
Marko Marin: Wir haben von Anfang an aggressiv und engagiert gespielt und waren super auf den Gegner eingestellt. Auch, wenn Bremen heute keinen guten Tag hatte, ist die individuelle Klasse bei ihnen da, deswegen war es bis zum Schluss spannend. Wir haben jetzt drei Punkte und zwei ruhige Wochen.
Karim Matmour: Dass wir ein schnelles Tor gemacht haben, war wichtig für unser Selbstvertrauen. Der erste Sieg gibt uns viel Kraft, die Liga geht jetzt für uns richtig los.
Christofer Heimeroth: Das war ein tolles Spiel von uns heute. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit sehr kompakt gestanden, die Räume eng gemacht und den Bremern so kaum Platz für ihr technisch starkes Spiel gelassen.
Ich freue mich, dass ich meinen Beitrag zum Sieg leisten konnte.
Tim Wiese (Werder Bremen): Wir haben uns heute einiges vorgenommen und kaum etwas davon umgesetzt. Ein solches Spiel müssen wir erst einmal verarbeiten und versuchen, es gegen Energie Cottbus besser zu machen.
Thomas Schaaf: Heute haben wir gesehen, dass wir nur mit spielen alleine kein Spiel gewinnen können. Es gab heute einen großen Unterschied, wir haben nicht gekämpft, haben keine Laufbereitschaft gezeigt, haben keine Leidenschaft an den Tag gelegt. Niemand hat bei uns das gezeigt, was Borussia gezeigt hat.
Jos Luhukay: Wir haben Herz und Leidenschaft gezeigt und immer versucht, vorwärts zu verteidigen. Taktisch hat die Mannschaft zudem eine super Vorstellung geboten – zum ersten Mal sind wir mit einer Dreier-Abwehrkette in die Partie gegangen. Das war sehr offensiv und vielleicht ein bisschen gewagt, aber wir müssen immer nur nach uns sehen, auch wenn wir einen riesigen Respekt vor Werder hatten. Leider haben wir nach dem 3:0 durch zwei Standardsituationen noch zwei Gegentore herein bekommen, aber über das ganze Spiel gesehen verdient meine Mannschaft heute ein großes Kompliment. Das eigentliche Spielsystem ist nicht wichtig, auf die Ausführung kommt es an. Und darauf, dass du die Zweikämpfe gewinnst. Ich kann es nur wiederholen, wir haben einen ausgeglichen Kader und den werde ich Woche für Woche nutzen.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-163802.html
Schon vor Monaten hatte der VfL seine Fühler nach dem 22-maligen US-Nationalspieler ausgestreckt, jetzt scheint der Wechsel zustande zu kommen. Gestern Abend nach dem 3:2-Sieg gegen Bremen einigte sich Borussia mit dem SC Heerenveen, heute auch mit dem Spieler, der unbedingt nach Gladbach will. Bradley reiste heute noch mit dem SC Heerenveen zum Meisterschaftsspiel in Volendam, danach machte er sich auf den Weg nach Mönchengladbach, wo er morgen die sportmedizinischen Untersuchungen bestehen muss und dann seinen Vertrag bei Borussia unterschreiben soll.
Bradley kam im Januar 2006 aus den USA nach Heerenveen. In der vergangenen Saison schoss er in 33 Ligaspielen 15 Tore. "Er ist ein vielseitig verwendbarer Mittelfeldspieler, der für sein Alter schon recht viel Erfahrung mitbringt. Wir hoffen, dass alles klappt und wir die Sache morgen perfekt machen können", so Sportdirektor Christian Ziege.
Vor einem Wechsel zur Borussia: Michael Bradley
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-163825.html