Heidelberger Druck will Gas geben..
Horst 1974 Zitat:
" Das Problem bei der Belegschaft ist, dass diese resigniert haben und nicht mehr hungrig auf Erfolg sind. Solche Manschaften drehen kein Spiel und holen keinen Sieg, darum gehören sie ausgewechselt. "
Entschuldigung, ich habe aber selten so einen Stuß gelesen.
Schade, dass das hier kein sachlicher Thread zu HDM mehr ist. Offenbar ist er leider zu einem Klassenkämpfer-Thread verkommen. Werdet Ihr eigentlich von der IG Metall fürs posten hier bezahlt?
Wo Gewerkschaften ohne Blick für das große Ganze ein Land hinführen, kann man an Großbritannien sehen. Die waren auch erfolgreich bis das dumme Geschwätz von den bösen Ausbeutern begann, die man bekämpfen muss. Und von den Rechten, die der einfache Arbeiter gegenüber den bösen Unternehmern durchgesetzt hat, beispielsweise in heute blühenden Metropolen wie Manchester oder Liverpool.
Dasselbe Dilemma erlebt Simbabwe, dort sind auch die bösen, unfähigen Chefs (hier: weiße Farmer) endlich verjagt worden und die "einfachen Malocher" haben das Zepter übernommen. Leider ist die Produktivität der Landwirtschaft total eingebrochen und Simbabwe, die ehemalige Kornkammer Afrikas, kämpft heute mit Hungersnöten.
Also, auf gehts, singt weiter die Internationale. Wär doch gelacht, wenn Ihr HDM nicht auch noch kaputt bekommen würdet, natürlich unter Schuldzuweisung an die anderen. Leider führt der Weg da hin, wenn man so verbohrt und egoistisch denkt und handelt. Schade eigentlich um die schöne Firma.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Lasst uns thematisch nicht abdriften. Lasst uns untereinander auch unsere unterschiedlichen Ansichten dazu, wer die Verantwortung für die schwache Entwicklung der letzten Jahre trägt. Es ist doch offensichtlich, dass hier Personen mit deutlich abweichenden Lebensläufen und Erfahrungen aufeinandertreffen. Das Management der Druckmaschinenhersteller kann wenig für die Produkte einer Apple Inc., die die DM-Hersteller in die Enge treiben. Andererseits sind natürlich verheerende Entscheidungen in der Vergangenheit getroffen wurden, die bis heute nachwirken (z.B. Druckwerke auf Lager bauen und dann verschleudern). So wie es gute und schlechte Manager gibt gibt es auch gute und schlechte Mitarbeiter. Wichtig und interessant an dieser Plattform hier ist doch, dass zentral alle Infos zusammengetragen werden, die die Aktie beeinflussen können. Und wer mit persönlichen Randbemerkungen und Analysen nichs anfangen kann, mag diese doch einfach überlesen.
es natürlich sein,dass der deutsche Malocher heute so leben müßte wie
die Bewohner einiger afrikanischer Staaten..
Wenn es in Deutschland so weitergeht wie bisher,dass nur noch
Teilzeitjobs angeboten werden,kann sich doch jeder ausrechnen wo
wir in 20 -30 Jahren stehen.
Es muß alles im richtigen Verhältnis stehen.
NK
Ich habe die Wichtigkeit von Gewerkschaften und deren Verdienste in der Vergangenheit schon in früheren Beiträgen erwähnt. Aber von jedem guten Unternehmer, Manager und Chef darf man erwarten, dass er seine Entscheidungen gut abwägt, nicht nur seine eigenen Interessen im Blick hat und die Auswirkungen seiner Entscheidungen in allen Facetten abwägt bevor er sie trifft. Dasselbe Augenmaß darf man m.M.n. auch von den Gewerkschaften und Betriebsräten erwarten.
Ich habe aber den Eindruck, dass dies hier nicht der Fall ist, es riecht alles sehr nach billigen Populismus. Daher meine immer noch unbeantwortete Frage nach den Beträgen der Belegschaft incl. Pensionäre, die in einem gesunden, ausgewogenen Verhältnis zu den bereits geleisteten Beiträgen der Aktionäre stehen. Den massiven Kursverfall berechne ich hier nicht einmal mit, das ist das Risiko eines Investors. Aber die Kapitalerhöhung und eine Verwässerung der Anteil um 2/3 sehe ich als erheblichen Beitrag der Anteilseigner. In welchem (richtigen?) Verhältnis steht das zu den Beiträgen der Belegschaft von HDM?
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
HDD-Angelegenheiten.
Dann werden die,die sich über die Aktie informieren wollen,
nicht gestört.
Nur ein Vorschlag.!!!
NK
Spontan keine schlechte Idee, aber das würde ja gerade die Entkopplung von Aktie (für Spekulanten) und Unternehmen (für Investoren) befördern. Ich betrachte mich mit meinem Aktienanteil tatsächlich als Mini-Unternehmer, daher sind innerbetriebliche Angelegenheit für mich die mit Abstand wichtigste Information und nicht von der Aktie selbst zu trennen.
Habe im Geschäftsbericht 2011/2012 nochmal nachgelesen. Dort sind in der Bilanz 326 Millionen Euro Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen aufgeführt. Für Löhne und Gehälter wurden im Berichtszeitraum 762 Millionen Euro bezahlt. Das alles bei eine Aktienanzahl von nur 234 Millionen Stück. Auf jeder Aktie lasten also ca. 1,40 EUR Pensionsrückstellungen und es werden jedes Jahr ca. 3,25 EUR Lohnkosten bezahlt.
Zur Pension von Herrn Schreier zitiere ich aus dem Geschäftsbericht: "Der maximale Versorgungsprozentsatz von 75 Prozent ist gemäß Pensionsvertrag aufgrund der bisher in der Gesellschaft verbrachten Dienstjahre bereits erreicht." Außerdem: "...eine garantierte Anpassung um mindestens 3 Prozent alle zwei Jahre wie bei der Arbeitsnehmerversorgung ist nicht vorgesehen."
Garantiert mindestens 3% mehr alle 2 Jahre? Ich finde das nicht mehr zeitgemäß. Das sind doch keine Peanuts, da muss man doch drüber sprechen dürfen.
Aber ich kann Dich beruhigen, ich werde zu dem Thema nichts mehr sagen. Mit meine ausführlicheren Darstellungen der letzten Tage habe ich auf Anfrage verschiedener Teilnehmer meine Meinung zu erläutern und mit Daten und Fakten zu unterlegen versucht. Für diese sachlich begründete Darstellung, die man inhaltlich nicht teilen muss, bin ich beschimpft worden. Ich habe dann versucht, die Position und erbrachten Opfer der Arbeitnehmerseite zu verstehen, also zugegebenermaßen konfrontativ formuliert: Bekommen die Mitarbeiter jetzt auch nur noch 1/3 Gehalt, wo die alten Aktien nach der Kapitalerhöhung auch nur noch 1/3 des Unternehmenswertes darstellen?
Das beharrliche Schweigen aller anderen Teilnehmer zu diesen Gegenfragen ist mir Antwort genug.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
nicht gegen deine sachlichen Berichte gerichtet.
Es hat einen anderen Grund.
Müssen halt akzeptieren das andere, anders ticken. (im bezug auf die Meinungen)
Also bleibt nett mit einander, dann gehts schon in diesen Thread
Meine Meinung.....Gruß an alle
Heidelberger Druck – Quo Vadis?
Veröffentlicht am Dienstag, 26. Februar 2013 12:46
(Prime Quants) – Am Dienstag bleiben viele Aktien auf der Verliererseite.So auch der Anteilsschein von Heidelberger Druckmaschinen, der zum Mittag 3,7 Prozent im Minus liegt und aktuell bei 2,01 Euro gehandelt wird. Die Aktie unterbricht kurzfristig die grundsätzlich positive Entwicklung der letzten Wochen bei einer markanten Stelle.
Dass bedrucktes Papier in den letzten Jahren an Bedeutung verloren hat, dürfte mittlerweile auch beim Letzten angekommen sein. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen wie Heidelberger Druckmaschinen die Auswirkungen spüren. Lang ist es her, dass Kurse jenseits der 25 Euro notiert werden können. Allerdings sieht die technische Lage im Moment recht gut beim Druckmaschinenhersteller aus.
Aus Jahressicht kommt die Aktie nicht nur den Höchstnotierungen Nahe, nein sie ist bereits weit über die Höchststände aus dem vergangenen Jahr hinaus geschossen. Kostete der Anteilsschein im Dezember 2012 noch 1,06, so hat sich seit dem die Aktie nahezu verdoppelt. Zuletzt fing die Aufwärtsbewegung allerdings an zu stottern und die rekordverdächtigen 2,26 Euro vom 19. Februar gehen mittlerweile als obere Zielzone durch. Nach unten wird in den nächsten Handelstagen die runde Marke von 2,00 Euro ihre psychologische Wirkung entfalten und stützend wirken, sofern sie zum heutigen Handelsschluss hält. Hält sie nicht und Heidelberger Druckmaschinen schwenkt wieder in den Baisse-Modus zurück, finden sich die Unterstützungen aus technischer Sicht leider erst wieder im Bereich um 1,20 Euro.
Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Prime-Quants.de-Redaktion ist in dem genannten Wertpapier / Basiswert zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
http://www.prime-quants.de/index.php/news/...elberger-druck-quo-vadis
Wer nicht mehr glaubt, dass es der Firma gut geht, sollte sofort rausgeschmissen werden (wenn er nicht die E..r hat selbst zu gehen), denn er ist als Mitarbeiter in dieser Firma zum Erreichen des Turnarounds denkbar ungeeignet.
Es waren diese Zeilen welche mich zornig machten. Es geht hier um Menschen. Familien mit Kindern. Es mussten tausende Aktionäre geglaubt haben oder noch glauben, dass es der Firma nicht gut geht. Nicht nur die ach so unmotivierten Malocher. Abzulesen an der Kursentwicklung. Noch eine letzte Anmerkung zu den Pensionären, gegen die Du anscheinend eine Allergie hast. Stell Dir mal vor, Du hast bei der Allianz eine Alterssicherungspolice abgeschlossen. Ein Teil Deiner Vorsorge nach dem Berufsleben. Eines Tages teilen sie Dir mit, leider müssen wir die Höhe der vertraglichen Auszahlungen kürzen.Wir haben uns verzockt. Du würdest selbstverständlich zustimmen. Möchtest mithelfen dass der Allianz der Turnaround gelingt. Mit Deiner Vermutung dass ich dem Management bei Heidelberg nicht viel zu traue haste recht. Die, welche innerhalb weniger Jahre, einen Marktführer an den Tropf der staatlichen Bürgschaften führten, muss ich nicht loben. Auch wenn immer betont wird, dass die Branche in der Krise ist. Der Druckmarkt Anteile an die neuen Medien abgeben musste. Es ist die primäre Pflicht des Managemts die Märkte richtig einzuschätzen und entsprechend zu agieren. Dafür werden und wurden sie fürstlich entloht. Es ist auch die primäre Pflicht im mittleren Managemt seinen Markt zu kennen. Also zu wissen, was in ihrem Verantwortungsbereich für Heidelberg gut ist oder nicht. Dies war bei Heidelberg bisher leider nicht so. Der Virus Mehdorn steckt immer noch in vielen Köpfen. Möglichst den eigenen Bereich von Kosten zu entlasten. Wohin die Kosten dann wandern und möglicherweise noch mehr für die AG bedeuten, interessierte die bisher nicht. Seit der Herr Linzbach da ist merkt man Veränderungen. Die alteingesessen Fürsten werden plötzlich kooperativ, drehen die Fahne in den gefragten Wind. Was für mich schlecht ist, kann für Heidelberg sehr gut sein. Ob sie dieses Lied aus Überzeugung pfeifen, weis ich nicht. Hauptsache sie pfeifen. Wenn der unmotivierte Miesmacher Schmodo, mit seinen Nadelstichen nur ein klein wenig dazu beigetragen hat, ist er zufrieden. Wenn es wieder einmal Kultur bei Heidelberg geben wird, dass kritische Stimmen nicht einfach abgewürgt werden, noch zufriedener. Es ist mir nicht leicht gefallen ein solches Medium wie dieses, mit sehr hohem persöhnlichem Risiko zu benutzen.
Horst1974 ich biete Dir die Friedenspfeife an. Bedingung, schreib nie mehr solche Sätze wie oben in Kursiv dargestellt.
OK, war vielleicht ein bisschen provokativ. Ich habe aber ehrlich gesagt ein Problem mit Mitarbeitern, die immer und ständig auf ihre Firma wettern. Mein Grundprinzip auch für mich selbst ist hier: like it, change ir or leave it. Offenbar hat sich aber bei HDM einiges angestaut, da ist ein bisschen Rumgemecker nur menschlich.
Ne positive Grundeinstellung zur Sache (hier HDM) finde ich aber wirklich wichtig, damit ein Team funktionieren kann. Und es gibt ja auch Dinge bei HDM, die sich positiv entwickeln. Hast ja selbst geschrieben: "Seit Herr Linzbach da ist merkt man Veränderungen." Ich denke es sind positive.
Den Pensionären die Betriebsrente zu streichen, habe ich nie gefordert, aber ich finde es unfair gegenüber den aktuellen Mitarbeitern, wenn die Pensionäre Garantien zur Mindeststeigerung bekommen. Und die Firma kämpft ums Überleben, die aktiven Mitarbeiter haben solche Garantien nicht. Dabei bleibe, ich trotz Friedenspfeife müssen abweichende Meinungen auch akzeptiert werden.
In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Abend.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Heidelberger Druckmaschinen AG
27.02.2013 14:48
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Union Investment Privatfonds GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns am 27. Februar 2013 nach §§ 21 Abs. 1 WpHG (Wertpapierhandelsgesetz) wie folgt informiert:
Am 20. Februar 2013 überschritt der Stimmrechtsanteil von Union Investment Privatfonds GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland, an der Heidelberger Druckmaschinen AG, Kurfürsten-Anlage 52-60, 69115 Heidelberg, Deutschland, die Meldeschwelle von 3 % und betrug 3,07 % (7.193.389 Stimmrechte).
27.02.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Heidelberger Druckmaschinen AG Kurfürsten-Anlage 52-60 69115 Heidelberg Deutschland Internet: www.heidelberg.com Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISIN DE0007314007
AXC0209 2013-02-27/14:48
© 2013 dpa-AFX
http://www.moneymoney.de/2013022717731/moneymoney/...tale-folgen.html
der Glücksritter +++ kommt jetzt vielleicht das große Zittern +++
Weis jemand in welchem Fond die Heidelberg haben. Kann mich noch schwach erinnern, dass die Union Investment, einen Fond mit regionalen AG`s der Rhein Neckar Region aufgelegt hat. BASF, SAP, Fuchs …. HDM war da anfangs auch gut gewichtet. Habe ehrlich keine Lust da nochmal genauer nach zu graben. Wer Details kennt, spart anderen die Arbeit der Recherche.
Wundere mich aktuell, dass keine Beiträge zur Anleihe kommen. Die steht aktuell über dem Ausgabe Kurs. Bedeutet dass der Markt an Heidelberg glaubt. Befürchte nach wie vor, dass dieser Glaube wiedermal enttäuscht wird. Werde jetzt wohl wieder Prügel bekommen, wegen der negaitven Einschätzung. Schmodo deutet was er wahrnimmt. Die Betonung liegt auf wahr.
Für solche Beiträge gibts von mir Sterne, keine Prügel. Es nimmt Dir ja keiner Deine Meinung. Ich glaub auch nicht, dass jetzt plötzlich alles toll ist bei HDM. Aber ich finde es werden die richtigen Akzente gesetzt.
Wenn es bergauf geht, sind wir wie m.M.n. immer noch bei einem sehr günstigen Preis für die Aktie. Man bedenke, dass allein die Kapitalerhöhung zum reduzierten Kaufpreis für Altaktionäre, immer noch einen Preis von 2,70 EUR pro Aktie vorsah. Ob der Markt enttäuscht wird, hängt ja vor allem von seinen Erwartungen ab. Wenn es HDM gelingt, schnell und flexibel sich ändernden Märkten anzupassen, werden wir noch viel Spaß haben, sowohl als Mitarbeiter, als auch als Aktionäre der Schnellpress'. Und die Pensionäre sollen dann (!) auch ihr Stück vom Kuchen bekommen.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Anstieg passt schön ins chartbild, kurzer abwärtstrend gestoppt auf in Richtung 2,54 , nächste Woche, übernächste.........
......und ein paar Facts & figures zur Abrundung gab's auch
Heidelberger Druckmaschinen AG / 9-Monatsbericht 2012heute 15:52 • Wallstreet Online