Heidelberger Druck will Gas geben..
Entwicklung auf Software von Heidelberg
28.02.2013
Heidelberg CAx Quality Manager kommt weltweit an allen Standorten
des Kunden bei der Qualitätsprüfung zum Einsatz
Software wird bereits bei mehr als 30 Unternehmen eingesetzt
Erschließung neuer Kundensegmente auf gutem Weg
Heidelberg CAx Quality Manager
Die Daimler AG setzt ab sofort weltweit an allen Entwicklungsstandorten bei der Qualitätsprüfung ihrer Produktdaten im CAD Umfeld (CAx Daten) auf die Software der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg). Die Qualität von CAx Daten hat über den gesamten Produktlebenszyklus einen entscheidenden Kosteneinfluss.
"Für unser Unternehmen ist die Entscheidung von Daimler für die Software von Heidelberg ein wichtiger Vertrauensbeweis", so Stephan Plenz, Vorstand Equipment bei Heidelberg. "Es ist ein Meilenstein auf dem Weg, mit innovativen Produkten neue Kundensegmente außerhalb der Printmedien-Industrie zu erschließen."
Der Heidelberg CAx Quality Manager überprüft auf Knopfdruck die Produktdatenqualität für die gesamte Prozesskette von der Entwicklung über die Fertigung und Montage bis hin zum Service. Dabei kann der Anwender wahlweise Einzelteile, komplette Baugruppen oder Zeichnungen untersuchen. Das System zeigt Fehler an, macht Korrekturvorschläge und dokumentiert alle Ergebnisse. Fehler lassen sich so frühzeitig erkennen und beheben. Gleichzeitig steigt die Qualität der vorhandenen CAx Daten, was wiederum eine solide Basis für die Weiterentwicklung und Änderung von Produkten darstellt.
Heidelberg nutzt das Verfahren selbst seit rund sechs Jahren für die eigene CAx Datenprüfung und hat die Software permanent weiterentwickelt. Besondere Vorteile sind heute die intuitive Bedienung und die Prüfgeschwindigkeit. Anwender können die Software ohne großen Schulungsaufwand in ihre Umgebung implementieren und um eigene Prüfroutinen erweitern. Zudem unterstützt die Software den Aufbau von CAD-Modellen nach kundenspezifischen CAx Methoden und Standards.
Heidelberg hat den CAx Quality Manager im Sommer 2012 in den Markt eingeführt und konnte mittlerweile bereits mehr als 30 Kunden von den Vorteilen des Produkts überzeugen.
Heidelberg Engineering Consulting
Den CAx Quality Manager vertreibt die Heidelberger Druckmaschinen AG über das Heidelberg Engineering Consulting. Dabei handelt es sich um ein hochspezialisiertes Kompetenzzentrum für die Bereiche CAD, CAM, CAE und PLM. Die Mitarbeiter des Bereichs beraten und schulen Unternehmen unterschiedlicher Branchen zu allen relevanten Themen entlang der Prozesskette und erarbeiten zusammen mit dem Kunden Lösungen zur Optimierung von CAx-/PLM-Prozessen.
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Französische Druckerei investiert in
Großformatmaschine von Heidelberg
26.02.2013
Kapp Graphic entscheidet sich für Speedmaster XL 162-Vierfarben mit Prinect Inpress Control
Kürzeste Rüstzeiten waren ausschlaggebend
Maschine punktet durch Zuverlässigkeit, Produktivität und Qualität und löst Wettbewerbsmaschine ab
Die Heidelberg Speedmaster XL 162 punktet mit hoher Produktivität, kürzesten Rüstzeiten und höchster Qualität
Details Details
Die französische Druckerei Kapp Graphic in Evreux, Normandie, hat sich zum ersten Mal für eine Druckmaschine der Heidelberger Druckmaschinen (Heidelberg) entschieden. Investiert werden über drei Millionen Euro in eine Großformatmaschine Speedmaster XL 162-Vierfarben, die eine Wettbewerbsmaschine ersetzt. Die neue Maschine, die im ersten Halbjahr 2013 ausgeliefert werden soll, ist mit dem Inline-Farbmess- und Regelsystem Prinect Inpress Control ausgerüstet, das bei laufender Produktion die Farbe und den Passer regelt und somit geringe Rüstzeiten und wenig Makulatur benötigt.
Kapp Graphic ist auf die Produktion von Bildbänden und Point-of-Sale-Werbung spezialisiert und will mit der neuen Maschine auch Werbebroschüren herstellen. Die Druckerei wurde 2010 von Christian Devambez übernommen, der gleichzeitig auch Geschäftsführer der Druckereien Lescure Théol in Douains, Normandie, und Soregraph in Nanterre, in der Nähe von Paris, ist. Diese drei Betriebe sind zusammen führend auf dem französischen Markt für Offset- und Digitaldrucksachen.
Vor seiner Entscheidung besuchte Christian Devambez mehrere Produktionsstandorte in ganz Europa und überzeugte sich von der Leistungsfähigkeit der XL-Technologie im Großformat in puncto Zuverlässigkeit, Produktivität und Druckqualität. Charakteristisch für diese Peak-Performance-Maschine sind extrem kurze Rüstzeiten, eine hohe Produktionsgeschwindigkeit, geringere Makulatur sowie eine exzellente Farbstabilität und Druckqualität. Weiterhin ist die Maschine bedienerfreundlich und spart damit wertvolle Zeit. Die Speedmaster XL 162 erfüllt gerade vor dem Hintergrund immer kleinerer Auflagen und knapperer Liefertermine alle Erwartungen - und dies bei höchster Qualität des Endprodukts.
Kapp Graphic ist Mitglied der Imprifrance-Gruppe und beschäftigt derzeit 27 Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz von 4,8 Millionen Euro. Das Unternehmen verfügt über das Imprim'Vert-Label sowie das FSC- bzw. PEFC-Zertifikat.
www.kappgraphic.net
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com zur Verfügung.
jeder wie er möchte. Hoffentlich aus eigener Entscheidungen und Analyse. Nicht weil in einem Blättchen dies steht, und ein CEO in einem privaten Sender seine Plicht tut und auf positiv macht. Man muss die Ohren richtig einsetzen. Da nachfragen, wo der angebliche Aufwärtstrend in Form von Arbeitsinhalt ankommen sollte. Nenne dies den Lautstärke Pegel. Da wo man werkelt produziert und montiert ist es normalerweise laut. Wenn der Karl, der Schorsch oder der Willi, mir berichten es wird immer ruhiger, wem soll ich nun glauben.
du schreibst schon eine sehr lange Zeit nur negatives ueber HDD,das nervt mich zumindest |||||||| Die Zahlen und der Ausblick ins naechste Jahr sind mehr wie ok. In diesem Sinne ALLES wird GUT||||||
für Deine Vita bin ich nicht zuständig. Weise mir nach, dass ich hier bewußt negativ schreibe. Alle meine "negativen Beiträge" wurden immer Realität.
Muss ich mich deshalb bei Dir entschuldigen? Ignoriere mich einfach wenn ich Dir nicht in den Kram passe. Oder noch besser, nenne Deine Argumente weshalb Du Heidelberg positiver siehst als der negative Schmodo. Bitte nicht nachplappern was die IR oder andere bezahlt Phuser verkünden. Mit schlichten Worten Deine Überzeugung zu Heidelberg äußern wird Dich doch wohl nicht überfordern.
Man kann mich angreifen und kritisieren. Aber bitte mit ZDF. Nicht mit einem Halbsatz ohne jeglichen Inhalt.
Schöne käufe gestern Nachmittag/Abend
Guten Morgen an alle....
KBA zieht vorläufige Bilanz für 2012
Im vierten Quartal 2012 wurde eine Sonderabschreibung im Segment Bogenmaschinen in der Größenordnung von knapp 30 Mio. € gebucht. ... Sie spiegelt ... die Bewertung der mittelfristig erwarteten Marktparameter ... wieder.
Jeder möge sich seinen Reim darauf machen.
Anbei der ganze Artikel:
http://www.kba.com/presse-aktuelles/detail/...s-einmaleffekt/back/15/
Jeder hier weiß, dass Schmodo und ich nicht immer einer Meinung sind. Bin auch der Meinung, dass Schmodo hier negativ bewertet, aber man muss ihm lassen, dass er seine Meinung begründet. Aktuell enthält der "negative" Beitrag die Information, dass erhebliche Produktionsbereiche nach wie vor nicht ausgelastet sind. Leute fürs Rumstehen zu bezahlen ist auf Dauer keine Lösung.
Ich denke das ist die neue Realität, der sich HDM stellen muss. Darauf zu warten, dass doch noch Käufer für die XXXL-Maschinen auftauchen, hat man in den letzten 5 Jahren erfolglos praktiziert. Es ist an der Zeit, die neue Realität anzuerkennen, die da heißt: Giga-Format-Maschinen braucht kein Mensch, auch in allen anderen Industriesektoren geht der Trend hin zu kleinen, flexiblen und kostengünstigen Maschinen.
Das ist es, was Linzbach mit der Forderung, sich dem Markt nicht entgegenzustellen, sondern sich ihm schnell anzupassen. Wenn die mangelnde Auslastung ein Dauerzustand wird (durch geschickte Produktionsplanung kann man nur Spitzen abfedern), dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es kommen mehr Bestellungen (hoffnungslos, siehe oben) oder die Kapazitäten werden reduziert. In einem früheren Post schrieb Schmodo von weiteren 5% Abbau. Hier schließt sich der Kreis: mangelnde Auslastung führt zu Abbau der Kapazitäten!
Ich finde HDM hat die Zeichen der Zeit erkannt, beispielsweise dass man auf dem aktuellen Umsatzniveau profitabel werden muss. Die Welt wird sich nicht für HDM ändern, HDM muss sich an die Welt anpassen. Die geschieht aktuell durch den Ausbau der Geschäftsfelder Wartung, Verbrauchsmaterialien und (für mich neu) auch Software und Consulting. Alle diese Geschäftsfelder können hoch profitabel sein, ohne dass eine Maschine mehr gebaut werden muss.
Die einzige Bemerkung, die mich im CFO-Interview stutzig machte, ist dass auch auf dem aktuellen Kursniveau kein Aktienrückkauf geplant ist. Vielleicht will man sich aber erstmal auf die Hochzinsanleihe konzentrieren. Wenn man die Zinslast auf ein erträgliches Maß zurück gefahren hat, wird man über einen Rückkauf nachdenken müssen. Oder aber erklären, warum man die eigene Aktie auf dem aktuellen Kursniveau für nicht attraktiv hält. Aber vielleicht steht die Aktie dann schon bei ganz anderen Kursen als heute. HDM ist schließlich kein Versicherungskonzern (Thema Betriebsrente) und auch kein Hedgefonds (Thema Aktienrückkauf), sondern ein Präzisionsmaschinenbauer mit vielen Kompetenzen in Marketing, Produktionsplanung und Software. Jetzt gilt es, das zu Geld zu machen.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
..... und die ZAHLEN richtig lesen können.!!!!!!!!!!!!
NK
Kennt sich hier jemand über das Geschäftfeld von HDM außerhalb der Druckbranche aus. In welchen Umsatzzahlen bewegen wir uns hier ganz grob?
Komm, mach Deinem Namen nicht allzu viel Ehre. Ich geb Dir mal einen Geheimtip, jede AG veröffentlicht einen Geschäftsbericht, in dem im Grunde alles Relevante steht. Gibts auf der Unternehmenshomepage zum Gratis-Download. Vorteil: Die Daten sind belastbar, vom Vorstand garantiert und von einem Wirtschaftsprüfer geprüft. Betrug nicht ausgeschlossen, aber dann eben strafrechtlich relevant. Steht also nicht so belangloses Gewäsch drin wie bei Analystenkommentaren, bei denen eine Fehlberatung lapidar mit "halt eben Pech gehabt, ist doch anders gekommen" abgetan werden kann. Und es steht kein Schwachsinn drin, z.B. nix über Charttechnik. Nachteil: Er ist kompliziert zu lesen und zu verstehen, man muss ich halt Mühe geben.
Die aktuelle Frage nach Geschäftsfeldern außerhalb der Druckbranche ist etwas merkwürdig. Ungefähr so als würde man fragen, wie viel Geld VW mit dem Verkauf von Gummibärchen verdient. Natürlich ist das ein Geschäftsfeld ohne signifikanten Umsatz, denn HDM ist nun mal ein Lösungsanbieter für die Printmedienindustrie. Sollte sich das mal ändern, wird man es als interessierter Aktionär mitbekommen.
Damit Du Dir die Mühe nicht machen musst, zitiere ich erneut aus dem Geschäftsbericht 2011/2012 (ich scheine der einzige zu sein, der Geschäftsberichte liest): Dort wird nach drei Geschäftsfeldern getrennt: Equipment, Services und Financial Services. Nach Deiner Definition ist nur Financial Services ein Nicht-Printmedien-Geschäftsfeld, hier geht es um Finanzierungen. Equipment ist das Neumaschinengeschäft, dessen Auslastung man als Mitarbeiter mit den Ohren feststellen kann. Alles andere ist in Services zusammengefasst, dabei handelt es sich z.B. um Wartung und Verbrauchsmaterialien.
Equipment machte in dem Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,523 Mrd EUR (58,7% vom Gesamtumsatz) bei einem EBITDA von -83 Mio EUR. Services: Umsatz 1,058 (40,8%) mit EBITDA +72 Mio EUR. Financial Services: 0,015 Mrd EUR (0,6%) mit EBITDA +14 Mio EUR.
Soweit die Zahlen, jetzt gehts an die Bewertung: Das Neumaschinengeschäft ist der Hauptumsatz- aber eben auch der Hauptverlustbringer. Mit jedem reinkommenden Euro verliert HDM 5,5 cent. Dieses Geschäftsfeld hat am stärksten mit Umsatzrückgängen zu kämpfen, dazu muss man sich mehrere aufeinanderfolgende Geschäftsberichte ansehen. Dies deckt sich auch mit der Erkenntnis von Schmodos Ohren: es wird einfach weniger neu gebaut. Ob das für die Firma schlecht ist, ist eine andere Frage.
In den anderen Geschäftsfeldern sieht es wesentlich besser aus. Financial Services ist hoch profitabel, aber vom Umsatzvolumen her unwichtig (eher als Support der anderen Geschäftsbereiche für Kunden mit mangelnder Liquidität). Services ist mit einer Umsatzrendite von 6,8% gut dabei und vor allem weniger konjunktursensibel.
Welche Erwartungen diese Daten bzgl. des Aktienkurses auslösen, möge jeder selbst entscheiden. Signifikante Geschäfte außerhalb der Printmedienindustrie müssten jedenfalls erst noch entwickelt werden. Schreier hatte das mal mit der Montage von Cabriodächern versucht, fand ich aber eher lächerlich, wenn man das Marktvolumen der Cabriodachmontage mal verinnerlicht. Trotzdem, der Ansatz ist richtig, bestes Beispiel für Erfolg durch Wandel ist Nokia (aktuelle Probleme mal ausgeklammert). Nokia war zu Beginn der Firmengeschichte eine Holzverarbeitungsfabrik. Wer weiß, mit welchem Geschäftsfeld HDM in 20 Jahren Geld verdient. Mit der lärmenden Montage von Riesendruckmaschinen aber wohl eher nicht.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Wenn Deine Einschätzung stimmen sollte, mit den Umsatzzahlen von XXXL Maschinen in den letzten 5 Jahren von Heidelberg, dann sehe ich rabenschwarz für HDM. Ich hoffe, Du weißt einfach nicht wie die Druckbranche zur Zeit funktioniert. Drucker lassen drucken: mit XXXL Bogendruckmaschinen. Ich werde das demnächst mal all denen die nicht aus Branche kommen, erklären. Wenn HDM den Umsatz mit XXXL Maschinen in den Sand setzt, ist sie weg vom Fenster. Schaut auf KBA-König&Bauer, die bauen unteranderem Mega XXXL Bogendruckmaschinen, sind dicke im Geschäft und zahlen demnächst Dividende.
Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Freue mich auch, wenn ich Unrecht habe, wäre nämlich besser für die Firma. Allerdings wäre der Druckmarkt dann eine Ausnahme im Vergleich zu allen anderen langlebigen Investitionsgütern (dazu zähle ich mal diese Art von Maschinen). In allen anderen Industriesektoren geht der Trend ganz klar zur Dezentralisierung, Flexibilisierung und Senkung der Investitionskosten. Gerade bei letzterem stellt sich die Frage, wer eine Investition in die "ganz dicken Schiffe" überhaupt noch stemmen kann.
Ist ja auch nichts mit gewonnen, wenn zwei, drei Jahre gut verkauft wird und dann der Markt gesättigt ist. Also nur mit dem ganz großen Format wird HDM meiner Meinung nach nicht glücklich. Nach allem was man hört, sind diese Maschinen bei HDM bis jetzt kein Verkaufsschlager, und zwar schon seit der Markteinführung vor mehreren Jahren. Du hast aber Recht, ich bin kein Marktinsider.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
als könnte aus diesem Forum zu Heidelberg noch was werden. Die Qualität nimmt zu. Einer der Bilanzen lesen kann. Einer der den Druckmarkt kennt. Einer der das Produktions Herz schlagen hört. Keine schlechte Besetzung.
Gruß vom Schmodo der manchmal zu zornig ist. Dabei auch mal den Respekt vor anderen Meinungen vermissen lassen hat.
Schmodo
die ja der Bilanzahlenkenner als Geschäftsfeld sieht (sah?). In diesen Bereichen ist es nicht nur ruhig. Es ist gespenstig ruhig. Hier muss Heidelberg sofort handeln. Das Kleinformat weiter anzubieten ist schon lange nicht mehr wirtschaftlich. Das Mittelfformat zeigt einen Trend der wohl auch zu schnellem handeln zwingt. Bleibt noch das Format 102 und größer. Die Butter und Brot Reihe SM 102 bringt seit Monaten immer weniger Umsatz. Die großen Formate XL sind noch nicht in der Lage Gewinne zu generieren. Fakten die mir sagen, Heidelberg fährt nach wie vor auf eine Mauer zu. Wenn nicht schnell gebremst wird, kommt es zum Aufprall.
http://privatkunden.union-investment.de/...ture&isin=DE0009750497
Wenn es in einem Produktsegment nicht läuft, kann das mehrere Gründe haben. Vielleicht wurde einfach auf das falsche Segment gesetzt und es gibt dort einfach keine Nachfrage. Vielleicht bietet die Firma aber auch die falschen, schlechten Produkte im richtigen Segment an. Oder sie bietet sogar die richtigen Produkte im richtigen Segment an, aber ist einfach zu teuer. Dann müsste man einfach kostengünstiger anbieten, also auch kostengünstiger entwickeln und vor allem kostengünstiger produzieren (die Herstellkosten fallen mit jedem Verkauf neu an).
Das alles zu steuern, darin sehe ich die Kernaufgabe eines guten Managers. Dass HDM Handlungs- und vor allem Veränderungsbedarf hat, bestreitet wohl niemand mehr. Meiner Meinung nach ist das aber auch etwas, dass erst mit dem neuen CEO kam. Seien wir doch mal ehrlich: unter Schreier hat man doch darauf gewartet, dass sich die Kunden und der Markt endlich wieder besinnen und die tollen Produkte der tollen Firma von den tollen Mitarbeitern zu den tollen Preisen kaufen. Wir? Uns verändern? Nein, nein!
Ich denke der Aufschlag war schmerzhaft genug, als dass jetzt die eigene Position kritisch hinterfragt wird. Zumindest kritischer als zuvor. Nach oben ist aber sicher noch etwas Luft.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Nur ist es für mich die Frage über welche Größenordnung wir im Vergleich zum Gesamtumsatz reden.
Nix für Ungut. Die neuen Geschäftsfelder sind jeden falls vom Umsatzvolumen her (noch) Peanuts. Ich persönlich habe auch noch kein schlüssiges Konzept oder eine Strategie erkennen können, wie man das ändern will. Hoffe, dass die diesjährige HV in meinen Zeitplan passt, denn zu dem Punkt würde ich gerne Herrn Linzbach lauschen. Dass er HDM den veränderten Marktbedingungen anpassen will, hat er schon durchscheinen lassen. Mich interessiert jetzt wie.
Im Kursniveau sind m.M.n. immer noch Insolvenzszenarien eingepreist. Es gibt insgesamt 234 Mio Aktien, wenn der Umsatz nur bei 2 Mrd läge und davon 5% hängen blieben, wäre das ein Jahresertrag von 100 Mio EUR, also 42,7 cent pro Aktie. Aktuell stünde das KGV damit bei unter 5.
Aber offenbar hat der Markt zweifel, dass die Firma überhaupt profitabel arbeiten kann...
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
Realistische 5% vom Umsatz, dass halte ich in kurze und mittelbarer Zukunft für die Druckmaschinenhersteller für nicht realistisch.
Natürlich liegt hier auch das Potenzial der Aktie, selbst kleinste Dividenden bei dem Kurs, da wäre die Aktie völlig unterbewertet.
Bis jetzt scheint Linzbacher auf jeden Fall einen besseren Job zu machen als seine Vorgänger, schafft er den endgültigen Kurswechsel dürfte er auch gerne von dem Kuchen etwas abhaben.