Heidelberger Druck will Gas geben..


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Neuester Beitrag: 01.11.24 18:25
Eröffnet am:17.06.11 22:40von: SchmodoAnzahl Beiträge:29.267
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28336 Postings, 5449 Tage WeltenbummlerIch glaube das es gestern eine gute Entscheidung

 
  
    #726
20.02.13 12:11
von mir war 80 % meiner Anteile im bereich von höchstkursen abzustoßen.  

28 Postings, 4286 Tage ML04Wachstumspotenzial?

 
  
    #727
20.02.13 12:33

während wir warten bis sich das heutige Kurstief wieder erholt, hier mal eine Frage zum Bereich Wachstumschancen:

Ist es richtig anzunehmen dass immer mehr per Online und Versand gekauft wird und somit auch individuell und/oder standardisiert verpackt werden muss? Liegt es nicht auf der Hand, dass nicht nur bedruckte Werbe-Beipackzettel im Paket sind (wie aktuell schon von vielen praktiziert), sondern dass zukünftig auch noch die oft braune Verpackung mit bunten Werbebotschaften bedruckt werden? Und ist es richtig, dass HDM hier mitmischen wird und dies für HDM ein großer Markt wird?

 

317 Postings, 5834 Tage chopsueyAusblick auf das Geschäftsjahr 2013

 
  
    #728
20.02.13 13:29
Auch unter Fundamentaldaten zu finden

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013

Wir erwarten, dass die Nachfrage nach Druckmaschinen in den Schwellenländern auf hohem Niveau bleibt und in den Industrieländern weiter anziehen wird - auch der VDMA sieht die Printmedienindustrie erst am Anfang einer Erholungsphase. Allerdings ist nach wie vor schwer abzuschätzen, ab wann Druckereien wieder deutlich mehr investieren werden, zum Beispiel in den USA, in Kanada, Australien und Japan.

Zudem können wir nur sehr bedingt prognostizieren, ob und in welchem Umfang die drupa 2012 in ihrem Vorfeld zu einer gewissen Kaufzurückhaltung bei Druckereien führen wird und wie stark sie dazu beitragen wird, dass sich der Investitionsstau auflöst. Die wichtigste Branchenmesse findet alle vier Jahre im Mai in Düsseldorf statt. Sie hat in der Vergangenheit knapp 400.000 Besucher angezogen.

Unser mittelfristiges Umsatzziel, das wir in den kommenden zwei bis drei Jahren anstreben, liegt bei über 3 Mrd € im Jahr. Bei einer insgesamt stabilen Entwicklung rechnen wir damit, dass wir uns im laufenden und im nächsten Geschäftsjahr diesem Ziel schrittweise nähern werden - der Umsatzzuwachs im Folgejahr sollte durch die drupa 2012 und die weitere Erholung der Printmedienindustrie größer als im laufenden Geschäftsjahr ausfallen. Wie im Berichtsjahr wird das Wachstum in der Sparte Heidelberg Equipment voraussichtlich höher sein als in der weniger konjunkturabhängigen Sparte Heidelberg Services; unser direkt finanziertes Portfolio in der Sparte Heidelberg Financial Services wollen wir weiterhin so gering wie möglich halten.

Update: Aufgrund der weltgrößten Branchenmesse drupa erwartet das Unternehmen eine klare Verschiebung der Umsätze in die zweite Geschäftsjahreshälfte mit entsprechend verbesserten Deckungsbeiträgen. Die wesentlichen Maßnahmen des Effizienzprogramms FOCUS 2012 hat das Unternehmen noch vor der Messe drupa umgesetzt, so dass bereits im laufenden Geschäftsjahr bis zu ein Drittel der geplanten jährlichen Einsparsumme von 180 Mio. Euro wirksam wird. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Heidelberg unverändert ein deutlich positives Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse. Im kommenden Geschäftsjahr werden die Kostensenkungen durch FOCUS 2012 voll wirksam werden und zu jährlichen Einsparungen in Höhe von rund 180 Mio. Euro führen. Daher strebt Heidelberg im Geschäftsjahr 2013/2014 unverändert ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse von rund 150 Mio. Euro sowie einen Jahresüberschuss an.

Update 8.08.2012: Aufgrund der Investitionszurückhaltung im Vorfeld der weltgrößten Branchenmesse drupa erwartet das Unternehmen eine klare Verschiebung der durch die Messeaufträge begünstigten Umsätze in die zweite Geschäftsjahreshälfte mit entsprechend verbesserten Deckungsbeiträgen. Heidelberg erwartet für das laufende Geschäftsjahr unverändert ein deutlich positives Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse, das jedoch vor allem im ersten Halbjahr von anfallenden Kosten für die drupa und Produktanlaufkosten belastet wird. Die Einsparungen aus dem Effizienzprogramm FOCUS 2012 von rund 180 Mio. Euro werden bis zu einem Drittel bereits im laufenden Geschäftsjahr zum Tragen kommen. Die hierfür notwendigen Aufwendungen werden jedoch das Finanzergebnis belasten. Aufgrund des Finanzergebnisses wird das Ergebnis vor Steuern negativ sein. Der Free Cashflow wird im Geschäftsjahr 2012/13 durch die anteiligen Auszahlungen für FOCUS 2012 erheblich belastet werden; so wird auch die Nettofinanzverschuldung zwischenzeitlich zunehmen.

Die konjunkturellen Unsicherheiten haben durch die verstärkt schwelende Euro- und Staatsschuldenkrise insgesamt weiter zugenommen. Die Weltwirtschaft wird zur Jahresmitte 2012 weiter von den Auswirkungen der Krisen im Euroraum bestimmt. Hatte es zu Jahresbeginn so ausgesehen, als würde die Konjunktur die anhaltende Schwächephase überwinden, so zeigte sich spätestens mit den steigenden Risikoaufschlägen auf spanische und italienische Staatsanleihen sowie der Zunahme der Besorgnis über die Zukunft Griechenlands, dass die europäische Schulden- und Vertrauenskrise weiter ungelöst bleibt. Die in Aussicht gestellten unterstützenden Maßnahmen unter anderem der Europäischen Zentralbank (EZB) könnten zumindest teilweise die Verunsicherung aus den Märkten nehmen.

Sobald die weiteren gesamtwirtschaftlichen Markt- und Konjunkturentwicklungen sowie auch das Nachmessegeschäft besser absehbar sind, wird die Prognose weiter konkretisiert.

Im kommenden Geschäftsjahr werden die Kostensenkungen durch FOCUS 2012 voll wirksam werden und zu jährlichen Einsparungen in Höhe von rund 180 Mio. Euro führen. Daher strebt Heidelberg im Geschäftsjahr 2013/14 unverändert ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse von rund 150 Mio. Euro sowie einen Jahresüberschuss an.

Update 7.11.2012: Die Staatsschuldenkrisen sowie das volatile gesamtwirtschaftliche Markt- und Konjunkturumfeld erschweren nach wie vor die Prognose des weiteren Geschäftsverlaufs. Für das laufende Geschäftsjahr 2012/13 erwartet Heidelberg eine klare Verschiebung der durch die Messeaufträge begünstigten Umsätze in die zweite Geschäftsjahreshälfte mit entsprechend verbesserten Deckungsbeiträgen. Unverändert wird ein deutlich positives Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Sondereinflüssen erwartet, das jedoch vor allem im ersten Halbjahr von anfallenden Kosten für die drupa und Produktanlaufkosten belastet wurde. Rund ein Drittel der geplanten Einsparungen aus dem Effizienzprogramm Focus 2012 von rund 180 Mio. Euro wird bereits im laufenden Geschäftsjahr zum Tragen kommen. Die hierfür notwendigen Aufwendungen werden jedoch das Finanzergebnis belasten. Daher wird das Ergebnis vor Steuern negativ ausfallen. Der Free Cashflow wird im Geschäftsjahr 2012/13 durch die anteiligen Auszahlungen für Focus 2012 erheblich belastet werden; so wird auch die Nettofinanzverschuldung zwischenzeitlich zunehmen.

Die Neufassung des internationalen Rechnungslegungsstandards "IAS 19" mit dem Ziel, die Transparenz und Vergleichbarkeit bei der Erfassung von Versorgungszusagen zu erhöhen, wird Heidelberg ab dem Geschäftsjahr 2013/14 erstmalig anwenden. In Abhängigkeit der bisherigen Bilanzierung von Versorgungszusagen werden sich hieraus Auswirkungen auf die Kennzahlen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung der nach den internationalen Rechnungslegungsstandards bilanzierenden Unternehmen ergeben.

Im kommenden Geschäftsjahr 2013/14 werden die Kostensenkungen durch Focus 2012 erstmals voll wirksam werden und zu jährlichen Einsparungen in Höhe von rund 180 Mio. Euro führen. Durch die verpflichtende Einführung der Neufassung von "IAS 19" ab dem kommenden Geschäftsjahr werden sich bei Heidelberg - abhängig von der Entwicklung verschiedener Parameter - Effekte innerhalb der Gewinn- und Verlustrechnung ergeben. Insbesondere wird eine Umgliederung von Erträgen in Höhe von schätzungsweise 25 Mio. Euro bis 30 Mio. Euro vom Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Sondereinflüssen zum Finanzergebnis erfolgen. Heidelberg ist bestrebt, die belastenden Auswirkungen dieser Neubilanzierung auf das bisherige operative Ziel, im nächsten Geschäftsjahr ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Sondereinflüssen von rund 150 Mio. Euro zu erreichen, so schnell wie möglich auszugleichen. Da das Ergebnis vor Steuern von der reinen Ausweisänderung nahezu unberührt ist, hat die bisherige Prognose, ein deutlich positives Vorsteuerergebnis und somit einen Jahresüberschuss zu erzielen, weiterhin Bestand.

"Für Heidelberg gibt es derzeit nur ein Ziel: Die dauerhafte Rückkehr in die Gewinnzone. Danach richten wir alle Unternehmensbereiche konsequent aus", äußert sich Gerold Linzbach, Vorstandvorsitzender von Heidelberg zur Zukunft des Konzerns.

Update 7.02.2013: Heidelberg geht für das Gesamtjahr 2012/13 unverändert von einem deutlich positiven Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse aus. Über ein Drittel der geplanten Einsparungen aus Focus 2012 wird bereits in diesem Geschäftsjahr zum Tragen kommen. Die hierfür notwendigen Aufwendungen werden das Finanzergebnis und den Free Cashflow sowohl im laufenden als auch im kommenden Geschäftsjahr belasten. 2012/13 wird die Nettofinanzverschuldung daher im Vergleich zum Vorjahr zunehmen.

Im Geschäftsjahr 2013/14 werden die Kostensenkungen durch Focus 2012 erstmals voll wirksam und zu jährlichen Einsparungen in Höhe von rund 180 Mio. € führen. Die zum Halbjahr bestätigte Prognose, einen Jahresüberschuss zu erzielen, hat weiterhin Bestand.

"Wir sind uns bewusst, dass sich die Zukunft von Heidelberg nicht nur durch ein einmaliges Kostensenkungsprogramm wie Focus 2012 sichern lässt. Genau wie unsere erfolgreichen Kunden müssen wir unser Portfolio dynamisch auf profitable Segmente ausrichten. Dies stellen wir durch unsere Organisation in Geschäftsfelder (Business Areas) sicher", sagte Gerold Linzbach, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. "Die Umsetzung von Focus 2012 zeigt uns Potenziale auf, wie wir unsere Strukturen und Prozesse kontinuierlich effizienter machen können. Wir können uns Veränderungen in der Branche nicht entgegenstellen, wir müssen sie schnell abbilden und die damit verbundenen Chancen nutzen."  

28336 Postings, 5449 Tage WeltenbummlerSo einen Müll von Ausblick habe ich schon lange

 
  
    #729
20.02.13 13:38
nicht mehr gelesen. Das Letzte mal hatte ich so einen Müll seitens Martin Blessing gelesen, als er schön rechnete wie er die kapitallücke von 5,3 Millarden € schliessen möchte und die Dumpfbacken es ihm glauben wollten.

Ich bin mir sicher, das der Zenit der Umsätze auf Grund der Drupa 2012 bereits hinter uns liegt und wir deswegen eine Ergebniss verbesserung bekamen. Im Vorfeld haben die Insider in den letzten Wochen sich schon Massiv eingedeckt und wollen jetzt Kasse machen.

Wer das noch nicht Kapiert hat, der ist selber schuld.  

37 Postings, 4274 Tage VWLerMAAbwarten!

 
  
    #730
20.02.13 13:46

 Wie es laufen wird ist rein Spekulation. Quartalszahlen abwarten, dann wissen wir mehr. Das prophezeite long sehe ich jedoch nicht, eher eine Bodenbildung. Werde Heidelberg wohl eher erst mal ruhen lassen, gibt schließlich noch andere turnaround Kandidaten ;)

 

28336 Postings, 5449 Tage WeltenbummlerLöschung

 
  
    #731
20.02.13 13:51

Moderation
Zeitpunkt: 20.02.13 14:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Werbung für threadfremde Aktie

 

 

2507 Postings, 5302 Tage elbaradowelten bumler

 
  
    #732
2
20.02.13 14:05
mei bei deiner evotec da wartest du schon sol lange und müll den thread hier nicht mit deinem spam zu du hast eh null ahnung von börse  

42014 Postings, 8883 Tage RobinAktie hat heute

 
  
    #733
20.02.13 15:33
2x die Euro 2 getestet ( siehe Tageschart ) und abgeprallt. Bin mal gespannt , wie es weiter geht.  

42014 Postings, 8883 Tage Robinsieht ganz

 
  
    #734
1
20.02.13 16:25
gut aus für morgen denke ich . 2x die Euro 2 bestätigt und jetzt auch die 2,06 gepackt. Bin optimistisch für morgen , Kurse von 2,12 - 2,16  

642 Postings, 4893 Tage Schmodozu #727

 
  
    #735
4
20.02.13 19:20

 Es ist richtig dass immer mehr online gekauft wird. Ein Markt der ständig wächst. Habe mir da auch schon Gedanken gemacht, welche Auswirkungen dies auf den Verpackungsdruck haben kann. Im letzten Jahr habe ich mir einen flachen großen Bildschirm gegönnt. Geordert bei Conrad Elektronik. Infos, Bilder und Kundenrezessionen vom Gerät ausschließlich im Internet abgefragt.  Meine Kaufentscheidung also nicht auf Grund irgendwelcher bunten Broschüren oder  anderem gedruckten Material getroffen. Als das Gerät dann per DHL geliefert wurde, war ich überrascht. Die Karton Verpackung farbig in Glanz, mit einem Boliden der F1 bedruckt.  Betriebswirtschaftlich sinnvoll ist so was nicht, mein erster Gedanke. Die Verpackung mit den bunten Bildern, hat gerademal der DHL Fahrer gesehen. Vielleicht auch noch ein neugieriger Nachbar. Der Karton steht jetzt auf dem Speicher. Dort hat er auch keine Werbewirkung. Solche Hochglanzdrucke sind für die Hersteller der Geräte sicher auch ein Kostenfaktor. Im Online Geschäft aber ohne Nutzen.  

Wenn der Verbraucher im Supermarkt vor einer Kaufentscheidung steht, hat eine hochwertige Verpackung sicher Wirkung.

Aber auch  hier ist die Welt im Wandel. Es wird so kommen, dass der Verbraucher wieder mehr auf Qualität und nicht mehr auf die schöne Verpackung achten wird. Die Zeiten, dass das Auge, alleine entscheidet, gehen zu Ende. Die Menschen werden Tag für Tag klüger. Gerade aktuell, man kann Pferdefleisch noch so schön als Rindfleisch verpacken. Es bleibt Pferdefleisch.    

 

642 Postings, 4893 Tage Schmodozu #705

 
  
    #736
5
20.02.13 20:21

 Habe mit Deiner sensationellen Meinung, dass ein Facharbeiter bei Heidelberg sensationell gut verdient ein Problem. Nenn doch mal Zahlen. Bringe Vergleiche. Einfach hier Behauptungen aufstellen ist mir zu einfach. Zu den Altvorderen solltest Du dich auch besser informieren. In den Genuss dieser Betriebsrente kamen Angestellte welche vor dem Jahr 1974 in das Unternehmen eingetreten sind. Und die werden naturgemäß Jahr für Jahr weniger. Im Jahre 1974 kamen auf 100 gewerbliche (produktive) 10 (unproduktive) Angestellte. Frag mal nach wie das heute im Verhältnis steht. Dieser unproduktive Anteil bei Heidelberg, sind die welche sensationell noch immer gut bezahlt werden. Bezahlt dafür, dass sie tag täglich in irgendwelchen Besprechungsterminen teilnehmen. Überwiegend eh nicht kapieren weshalb sie daran teilnehmen. Dann aber Entscheidungen treffen. Das Ergebnis ist in den Bilanzen nachzulesen.  

Schmodo       

 

 

42014 Postings, 8883 Tage Robinso und

 
  
    #737
21.02.13 08:06
heute ??? geht die Konsolidierung weiter ?  Test der EUro 1,92 ???  

37 Postings, 4274 Tage VWLerMASo viel zum Betonwiderstand

 
  
    #738
21.02.13 09:26

Will ja nicht jetzt im nachhinein sagen, dass ich recht hatte aber so wie es aussieht schienen die 2€ doch nicht aus Beton und wir nehmen wie vorrausgesagt die 1,88-1,93 in Angriff. Vielleicht erholt es sich heute nocheinmal über 2€ aber die Marke werden wir vermutlich immer seltener sehen die nächsten Tage. Bleibe nach wie vor bei meiner Einschätzung und warte auf die nächsten Zahlen. Euch allen einen schönen Tag.

 

42014 Postings, 8883 Tage Robinalso

 
  
    #739
21.02.13 09:27
doch Test der Euro 1,90 - 1,92 , wie 4investors es sagt.  

665 Postings, 4899 Tage starchildWieviel Sinnlosigkeit kann ein

 
  
    #740
2
21.02.13 09:50

menschliches Hirn produzieren? Die Antwort findet ihr hier:

www.4investors.de/php_fe/index.php

Soviel Quatsch in konzentrierter Form kann man nur schwer ertragen. Der S-Dax hat im Schnitt -2% heute, einzelne Titel liegen bei -5 - 6% (!!). Btw. solche Größenord. gab es vor 10 Jahren (wenig HFT...) selten, heute ist das der Standard.

Und dann kommt der investors mit seinem mathematisch nicht begründbaren Kurvendelettantismus. 

 

 

28 Postings, 4410 Tage dubida...auch Beton kann man brechen

 
  
    #741
21.02.13 10:00
ok bin ausgestoppt worden...damit sind meine Positionen liquidiert...und ich bin zufrieden
vielleicht versuche ich bei 1,73 noch einmal einen Zock...ansonsten gibt es genug anderes  

37 Postings, 4274 Tage VWLerMA@starchild

 
  
    #742
21.02.13 10:01

Da gebe ich dir recht. Aber viele hängen ihr Fähnchen in den Wind. Wäre es heue aufwärts gegangen wäre meine Einschätzung von gestern einfach falsch und schlecht gewesen, punkt. Gestern eine Nachricht rausbringen á la "Heidelberer Druck, es könnte abwärts gehen oder aufwärts gehen, Ende der Durchsage" und heute verkünden "Wie schon gestern berichtet hat sich der Kurs heute bewegt, wie wir gerade gesehen haben ging es abwärts, wir hatten also recht. Wir sind die besten, vielen Dank!". Schwach!

 

37 Postings, 4274 Tage VWLerMA@dubida

 
  
    #743
21.02.13 10:05

Gesunde Einstellung. Man sollte hier nichts mehr übers Knie brechen. Und mit den 1,73 bin ich voll auf deiner Seite. 

 

1916 Postings, 5637 Tage TostiHalten uns ja heut ganz gut,

 
  
    #744
21.02.13 11:05
können ja zufrieden sein aber denk trotzdem das es noch runter gehen wird bis 1,80  

1126 Postings, 4461 Tage Horst1974@Schmodo (#736)

 
  
    #745
3
22.02.13 09:53

Wir sind völlig einer Meinung, dass der Wasserkopf bei Heidelberg das Problem ist. Ich bin auch absolut dafür, die Leistungsdifferenzierung zu erweitern, also gute Bezahlung bei guter persönlicher Leistung und guter Unternehmensperformance. Aber eben auch umgekehrt! Und die Bezahlung soll weniger abhängig von der Position sein.

Gerne liefere ich die Hintergründe, zu meiner These in #705. Zum Einen habe ich mit einem Bekannten, welcher bei HDM arbeitet, über sein Gehalt gesprochen, da musste ich doch mit den Ohren schlackern. Ich arbeite in einer vergleichbaren Position in einem größeren Unternehmen einer anderen Branche und verdiene locker 20% weniger. Es geht mir da nicht um Neid, sondern um den Leistungsgedanken. Das hohe Gehalt wurde nämlich nicht leistungsabhängig erarbeitet, sondern mit der Begründung ausgehandelt, das der IG-Metall-Tarif diese Höhen eben vorsieht.

Ein weiteres Argument, welches ich gerne nennen möchte, ist ein Interview der Süddeutschen Zeitung mit dem Vorsitzenden von Gesamtmetall, Dr. Dulger, der übirgens auch ein Heidelberger ist, die Zustände bei HDM also vermutlich gut kennt. Nachzulesen ist das Interview auch auf gesamtmetall.de (Titel: "Schlecht sind unsere Rituale nicht"). Ich zitiere Dr. Dulger daraus:

"Betrachten wir einfach mal diejenigen, die in unserer Branche als Geringverdiener bezeichnet werden. Entgeltgruppe 1, das sind im Monat 2000 Euro brutto, für 35 Stunden Arbeit die Woche – Karton aufschneiden, Teil auspacken, dahin legen. Zuarbeiten. Ohne Berufsausbildung 2000 Euro! Oder die Zeitarbeiter. Bereits ohne den Zuschlag, den sie nun nach vier Wochen im Betrieb bekommen, gehen sie für Hilfsarbeiten mit 1500 bis 1800 Euro heim. Da kommen einer Fachverkäuferin im Einzelhandel, mit 37,5 Stunden und nach drei Jahren Berufsausbildung, die Tränen."

Ich kenne viele Beispiele weiterer Brachen die bestätigen können, dass 2000,-EUR für Hilfsarbeiten ohne Berufsausbildung ein Traumgehalt sind. Bitte nicht mißverstehen, ich gönnen den Leuten, die gut leisten, auch ein gutes Gehalt. Aber wenn die Firma so wie HDM kurz vorm Abkratzen ist, die Aktionäre schon mit einer erheblichen Kapitalerhöhung Geld nachschießen mussten, dann trotzdem noch auf diese Tarife zu pochen ist einfach nicht ok. So sehe ich das.

---

Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung

 

232 Postings, 4270 Tage KurpfalzbauerTarifentwicklung

 
  
    #746
3
22.02.13 10:55

Hi,

die Tarifentwicklung im Metallbereich verlief in den letzten Jahren tatsaechlich exorbitant. Es freut mich ja fuer jeden, wenn die Firma den Tarif zahlen kann; aber im Falle von HDM ist das nicht mehr gerechtfertigt. Hier in der Kurpfalz, wo ich wohne und einige "Heidelberger" gut kenne, gibt es einen Haufen Leute, die in extremer Selbstzufriedenheit mit HDM verbunden waren und sich als bessere Menschen angesehen haben, bis sie dann vor einigen Jahren auf Kurzarbeit gesetzt oder entlassen wurden. Klar dass dann gerne ueber andere Branchen und vor allem den oeffentlichen Dienst geschimpft wurde. Vollkommen ignoriert, aber von Herrn Dulger sehr gut geschildert, wurde dabei dies hier:

oeffentlicher-dienst.info/tv-l/tr/2013/

Ein interessanter Vergleich - im oeffentlichen Dienst wird nicht nur laenger gearbeitet (39.5 h hier in BW), sondern durch Tarifabschluesse hoechstens die Inflation ausgeglichen.

viele Grüsse

KB

 

 

1126 Postings, 4461 Tage Horst1974Willkommen KB

 
  
    #747
1
22.02.13 11:56

Danke für den Link, ich fasse mal zusammen: Gehaltsentwicklung seit 1993 (=100%) im Metallbereich, der bei HDM gilt: ca.+65%, im öffentlichen Dienst identisch mit der Kaufkraftentwicklung: ca.+37%.

Da haben wir bei der IG Metall relativ gesehen also gut 75% mehr Gehaltszuwachs bei ca. 12% weniger Arbeitszeit. Also wenn das nicht sensationell gut ist, dann weiß ich auch nicht weiter.

Ich könnte noch weitere Beispiele vorbringen, der öffentliche Dienst ist sicher nicht der prekärste Bereich. Man denke nur mal an die aktuelle Diskussion über die Gehälter von Friseuren oder den Pflegebereich (Alten- und Krankenpflege). Ich hoffe aber, dass die Beispiele erstmal reichen.

Etwas mehr Demut würde manchem HDMler immer noch gut zu Gesicht stehen, denn die arrogante Art (ich bin doch bei der Schnellpresse, ich hab das verdient) kann ich aus meinem Umfeld bestätigen. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

---

Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung

 

232 Postings, 4270 Tage KurpfalzbauerPflege usw.

 
  
    #748
22.02.13 12:01

Hi,

nach welchem Tarif werden wohl die ganzen Pfleger/innen, Krankenschwestern, Köche usw. in den LANDES und KOMMUNAL-Kliniken bezahlt... TV-L und TVöD!

Viele Grüsse

K.B.

 

232 Postings, 4270 Tage KurpfalzbauerPS

 
  
    #749
1
22.02.13 12:03

bzw. nach dem praktisch identischen TV-Pflege.

 

 

1126 Postings, 4461 Tage Horst1974Richtig

 
  
    #750
22.02.13 12:17

Und nicht zu vergessen bei diesen relativen (1993=100%) Zahlen ist, dass ein Metallfacharbeiter 1993 auch nicht im Ruf stand, völlig unterbezahlt zu sein. Die überproportionalen Zuwächse haben diese Gehaltsdifferenz noch weiter verstärkt.

Abschließend (um den Thread nicht zu einer TVöD-Diskussion zu machen) möchte ich sagen, dass auch gesellschaftlich gesehen wohl die meisten Mitbürger im Zweifelsfall eher auf ein Druckwerk und die damit hergestellte bunte Verpackung verzichten könnten, als auf die Krankenschwester oder Altenpflegerin. Denkt mal drüber nach, liebe HDMler, bevor das nächste mal gejammert oder demonstriert wird.

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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung

 

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