Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Ich meine, dass Du diesen kleinen, aber nicht unwichtigen Satz so bereitwillig überlesen hast?
"The company will release the M-Byte in 2019, the K-Byte in 2021, and the MPV in 2022."
Bedeutet: aktuell sieht es mit "die Autos bauen können" doch recht mau aus. ;-)
Die CAPS Hervorhebung ist von mir: "The M-Byte and K-Byte’s high-end trims WILL HAVE 325 miles of range, while their entry-level models WILL HAVE 250 miles of range."
Dir ist 'will have' bekannt?
Ja, eben so smart wie ein Smartphone, sage ich doch schon lange: "Byton’s philosophy is to think of an electric vehicle as a “smart device,” Mr Kirchert said, an idea that’s evident in the M-Byte and K-Byte concepts."
Alle haben es kapiert, nur die deutschen Autobauer nicht.
Und das hast Du anscheinend auch überlesen: "But, in the coming years, autonomy will be a secondary challenge for Byton, behind turning its concepts into cars it can make and sell without running out of money.
In June, the company closed a $US500 million funding round, bringing the company’s total raised capital to over $US1 billion."
Dafür, dass m.E. auch Du ständig Teslas dünne Kapitaldecke kritisierst, zeigst Du doch einen ziemlichen Optimismus gegenüber Byton, die derzeit lediglich Konzepte vorstellen, und nicht einmal eine Milliarde zur Verfügung haben - wieviele Produktionsstätten können sie damit hochziehen? 0,2 Stück?
Sorry, aber mein Eindruck ist, dass Du den Artikel entweder nicht gelesen hast, oder eben nicht verstanden hast.
Beides wäre wenig 'solide' - wenn man dann so einen Kommentar hinzufügt:
"Alternative deshalb, weil da ein paar Leute an Bord sind, die Autos bauen können."
Aber schon klar. Wer es gewohnt ist Vaporware von Daimler und Co toll zu finden, kann sich auch für Vaporware aus China begeistern - und dann verschwimmen Wunsch und Wirklichkeit doch zuweilen.
... vorsichtig mit diesem Vergleich - als ich vor einigen Tagen etwas über Bäcker und Brötchen schrieb, wurde ich wegen "Nutzerhetze" verurteilt. ;-)
"Nur jemand der dumm ist wie ein Brot glaubt sie wären etwas tolles und leicht zu gewinnen."
Nicht, dass Bernd das Brot, oder jemand, der sich als Bernd das Brot (ich schrieb nicht Brötchen!) fühlt, Dich meldet, und dass Du deswegen noch gesperrt wirst? Beleidigung eines Brotes, das wird mit der Höchststrafe geahndet - 1 Tag Sperre.
Egal, ob Bernd das gemeldet hat, oder jemand anderer.
Unsere Moderation ist da ein wenig inkonsequent, was das Melden betrifft: mal heißt es, man sei ja nicht Bernd das Brot, und daher nicht betroffen. Mal heißt es, dass die Netiquette auch Meldungen ermöglicht, wenn man nicht persönlich betroffen ist, also an des Brotes statt.
Tja, warum sollte es im Forum anders sein, als im wahren Leben. ;-)
Ich habe daraus gelernt, dass man Brötchen nicht mehr schreiben sollte. Und vielleicht ist Brot auch kritisch.
... dass 100% der produzierten Tesla Autos wie geschnitten Beot gekauft werden, egal, wohin in der Welt. Und das ist gut so, denn mit jedem verkauften Tesla wird ein Auto mit Verbrennungsmotor weniger gekauft.
Je mehr Model 3 produziert werden, umso besser.
"Ausser dem Mehroutput von ca. 5000 Tesla pro Monat. 1000 pro Woche."
Wenn Du das Model 3 meinst, hier, was Bloomberg dazu meint: "5,168 Per week"
https://www.bloomberg.com/graphics/2018-tesla-tracker/
Ja, das ist Dein Ding. Erst mal Leute runterputzen. Alle sind doof, außer Otternase.
Es sind dort wohl Fachleute am Werk, die wissen, was sie tun. Nicht jeder, der viel Geld verbrennt, mit irgendwelchen Hirngespinsten, ist auch erfolgreich. Nur wo Musk draufsteht, ist für dich auch zukunftsträchtig. Je mehr Geld jemand verbrennt, desdo toll. Mach dich ruhig weiter lächerlich.
Wie das Model-S wohl ohne Garage aussehen mag...Genauso wie auf der Tesla-Seite. Schwarz mit serienmäßigen Felgen und Dach. Keine von außen sichtbare Sonderausstattung.
Das Dach ist übrigens der Hammer. Während man bei vielen anderen Autos dann mehr oder weniger unter dem Rahmen sitzt hat man beim Model S nur das Glas über sich.
Es ist auch so dunkel gefärbt, dass man bei einem flüchtigen Blick meinen könnte das Auto hat ein gewöhnliches schwarz lackiertes Blechdach. Wir waren ja jetzt ein paar tausend km damit im Sommer unterwegs und man merkt, dass das Auto für Kalifornien konzipiert ist. Man kann durch das Dach fast direkt in die Sonne schauen ohne geblendet zu werden. Auch für Glatzenträger wird es auf dem Kopf nicht warm wenn die Sonne scheint. Die Kehrseite ist natürlich, dass man nachts fast nichts sieht. Also außerhalb beleuchteter Städte. Da muss schon der Mond oder ein Planet her.
Seid ihr wunschlos glücklich oder gibt es auch Kritik eurerseits?
Wir können auf die 3er (weiß oder rot, mal sehen :-) ) ohne Zeitdruck warten. Alles in allem war es eine überzeugend-faszinierende Vorstellung des Mod.S. Für Euch eine gute Wahl und: "Neid" ;-) bis die beiden 3er dann endlich geliefert werden.
Ich habe schon viele Wagen der alten Dino-Mittelklasse (A4, Passat, BMW, Daimler-C) zigtausende km beruflich und priv. gefahren, für uns undenkbar, so etwas noch zu kaufen. Dieser Kram ist doch einfach nicht mehr zeitgemäß. Wir fahren schon über 1 Jahr elektrisch. (Ionic) Übrigens: Die Dose 3er BMW "geht" für mich bei 1,90m Länge gar nicht, außer dem Xer, den ich aber wegen des barocken SUV-Desingn's nicht mag. Und das Wichtigste:
Kein Geld von uns für Betrüger!
Das heißt das nach 5168 per week jetzt, ca 6000 per week in Juli kommen.
Nach 24 000 im Juni sollten
rund 30 000 im Juli rauspurzel, was einem Mehroutput von 6000 Stück entspäche.
Das weniger Verbrenner verkauft werden, weiß ich nicht Tesla sind Sammlerstücke. Sowas kauft, man, fettet es ein und verkauft ihn ungefahren in 20 Jahren als Sammlerstück. Ähnlich einem noch funktionstüchtigen I-Phone 1. Ob man es tatsächlich nutzen sollte, muss jeder selbst entscheiden.
Ich kleb ja auch keinen schwarzen 1er auf ein Briefkuvert und lass es abstempeln.
Es wird viel zu wenig produziert, als das die jemals einen Raritätenstatus verlassen werden.
Für mich nur Sammlerstück für die Garage.
Was meint Bloomberg dazu?
Du hast entweder meinen Satz nicht gelesen, oder ihn nicht verstanden
Meine Meinung
... erklär mir lieber, wie die mit 1 Milliarde Überhaup eine Produktion hinstellen wollen Fachleute hin oder her.
" Es sind dort wohl Fachleute am Werk, die wissen, was sie tun."
Zaubern können Deine Fachleute auch nicht. ;-)
PS: Ich dachte ja immer, dass sich der lächerlich macht, der vom Thema nachweislich Null Ahnung hat, aber denkt, dass Fachleute schon irgendwie zaubern können - wenn man nur fest genug daran glaubt. ;-)
"Mach dich ruhig weiter lächerlich."
Und kaum fällt das Wort 'lächerlich', kommt fränki1 auf den Plan. Ja, warum nur ? ;-)
Despite the high efficiency of the electric traction systems electric vehicles have a limited driving range of 100 - 200 km.Einen Tesla hat der Student da offensichtlich nicht untersucht. Ich war im Urlaub mit meinem mehr als 500 km unterwegs ohne nachzuladen.
Er hat also herausgefunden, dass man die elektrischen Systems abschirmen muss. Uiui.
Zeig doch mal deine Quelle über reale Messwerte von Straßenautos wenn du mit Elektrosmog anfängst. Derjenige der eine Quelle bringen müsste bist du. Du hast dieses sinnlose Thema aufgemacht.
Das hochfrequente Hochvolt-Zündungsanlagen und die ganzen hochkomplexen elektrischen Systeme von der Einspritzsanlage bis zur Abgasreinigung, den ganzen Meßsonden und bis zum Anlasser dagegen unproblematischer sind kannst du mir auch nicht plausible machen.
Macht Freude ... auch wenn er nicht mir gehört. ;-)
"... weiß ich nicht Tesla sind Sammlerstücke. Sowas kauft, man, fettet es ein und verkauft ihn ungefahren in 20 Jahren als Sammlerstück."
Du meinst also, dass jährlich 100.000 Model S und X als Sammlerstücke in der Garage verschwinden? Ich glaube, Du willst mich veralbern? ;-)
Immerhin ein Model S wird gefahren - SchöneZukunft nutzt es tatsächlich. Aber keine Yregel ohne Ausnahme, richtig?
Wie auch immer: ich sehe sehr viel mehr Model S und X auf den Straßen, als Daimler/BMW BEVs dieser Preisklasse. Keine Ahnung, woran das liegt. ;-)
Beim Handy kann jeder Nutzer einfach ausschalten, die SIM-Karte und den Akku entfernen, Was macht der jung-dynamische Teslafahrer ohne seine Garantie zu gefährden?
Alles klar. Wie viele Handynutzer kennst du die ihre SIM-Karte regelmäßig raus nehmen um ihre Privatsphäre zu schützen. Bei meinem kann ich den Akku übrigens nicht mehr heraus nehmen.
Mir kommt ein Fahrzeug mit fest eingebauten Mobilfunkanlagen nicht ins Haus selbst wenn ich in Zukunft nur noch Oldtimer fahren müßte.Musst du dann wohl leider, oder halt auswandern. In der EU sind Mobilfunkanlagen für Neuwagen vorgeschrieben.
Ein Auto mit Verbrennungsmotor produziert über die gesamte Lebenszeit die gleiche Menge von umweltschädlichen Abgasen. Keine Besserung möglich.
"Die Energiewende in Deutschland vollzieht sich unaufhaltsam: Im ersten Halbjahr produzierten die Erneuerbaren Energien erstmals mehr Strom als Braun- und Steinkohlekraftwerke. Nach ersten Schätzungen wurden mit Wind- und Solaranlagen, Wasserkraftwerken und Biomasse 118 Milliarden Kilowattstunden (KWh) Strom erzeugt, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Dienstag mitteilte.
Das waren noch einmal zehn Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Damit betrug der Anteil der Erneuerbaren Energien in den ersten sechs Monaten schon 36,3 Prozent. Ein Jahr zuvor waren es noch 32,5 Prozent."
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...9EAFHSIHEdmDW-ap1
Quelle? Ein E-Auto muss auch bremsen, u.a. wenn die Rekuperation nicht die volle (Brems)Leistung abführen kann (z.B. Akku vollgeladen, Akku zu warm oder zu kalt) oder weil die erforderliche Bremsleistung höher ist als die Rekuperationsleistung.
Stimmt, ich habe auch schon mal gebremst als mir jemand die Vorfahrt genommen hat ... Die Tatsache bleibt, dass ich im Alltag so gut wie garnicht mehr bremsen muss. Bremsenverschleiß beim BEV geht gegen Null.
Und wollen wir uns jetzt wirklich über die Emissionen bei einem Kaltstart unterhalten? Stimmt, nach einer langen Nacht bei Minusgraden ist die Rekuperation am Anfang etwas eingeschränkt und man muss entweder sehr vorausschauend fahren oder dazu bremsen. Aber selbst dann braucht ein E-Auto weniger Bremsen.
Dann steh doch mal in einer Tiefgarage wenn mehrere kalte Verbrenner morgens losgefahren sind. Und, hat der Hausmeister die Lüftung hoch gedreht?
Ah, der ADAC hat heraus gefunden, dass man Verbrenner schadstoffärmer betreiben könnte. Es gibt ja Filter, Vorheizung, optimiertes Prüfstandmanagement. Aber warum stinken die Kisten dann so schrecklich wenn sie morgens losfahren? Warum bekommen Asthmakranke davon Hustenanfälle.
Tatsache ist, bei einem Kaltstart ist der Partikelausstoß viele tausend mal höher als das was man auf einem Euro 6 Prüfstand misst. Wenn man die Reinigungsanlagen vorheizen würde, wie bei einem Diesel mir Vorglühphase, dann könnte das deutlich besser werden. Aber das Kostet Geld, Sprit und Komfort. Will man natürlich nicht.
Hast du eigentlich einen von den vielen Links gelesen mit denen du da um dich wirfst.
Für die ganz wenigen Fälle wo ein Auto noch relevant ist, kann es dann sogar ein Diesel sein, wenn er nur noch die Hälfte der heutigen Strecken gefahren wird, ist die Umweltbelastung auch halbiert. Ohne Rohstoffkriege für Cobald und Co.Jetzt wird es vollends absurd. Diesel fahren, damit man weniger Rohstoffkriege hat. Das ist der Klopper schlechthin.
Kriege um Öl? Alles nur Einbildung gelle ...
wenn er nur noch die Hälfte der heutigen Strecken gefahren wirdWie willst du das denn erreichen? Verbote? Zwänge? Fahrverbote? Alles klar. Das geht mit einem Elektroauto natürlich nicht.
Stickoxide sind nun mal sehr reaktiv. Durch Sonnenlicht werden sie aufgespalten und sie sind damit eine Hauptquelle für Ozon. Und sie verbinden sich mit dem Ammoniak aus der Düngung zu Feinstaub.
Dieses "ein Großteil des Feinstaubes kommt aus der Landwirtschaft" wäre ohne die Stickoxide aus den Auspuffgasen nämlich auch nicht wahr.
Und ja, man will natürlich mal die brachialen Beschleunigungswerte eines Teslas ausprobieren. Das zaubert allen Beifahrern regelmäßig ein fettes Grinsen ins Gesicht.
Aber das hat mit dem Alltag in dem Auto nichts zu tun. Ich fahre inzwischen fast ausschließlich im "Lässig"-Modus. Der wahre Luxus in diesem Auto ist nämlich das leise und vibrationsfreie gleiten über die Straßen. Und die Beifahrer beklagen sich im Alltag auch sehr schnell über Nackenschmerzen wenn man sich als Fahrer nicht anpasst.
Bei dem Thema bin ich ganz bei dir. E-Bikes sind großartig, machen wahnsinnig viel Spaß und könnten einen Großteil unserer Nahverkehrsprobleme lösen. Holland ist da ein großes Vorbild.
Nur bei schlechtem Wetter ist der Spaßfaktor begrenzt und nicht jeder ist bereit sich eine komplette Schlechtwetterausrüstung zuzulegen.
Trump wollte wohl einen Krieg in Venezuela anzetteln. So ist das, wenn es ums Öl geht, kennt die Ölmafia nix.
https://www.businessinsider.de/...-venezuela-invasion-militaer-2018-7
https://rp-online.de/politik/ausland/...achgedacht-haben_aid-23813829
Ausser dem Mehroutput von ca. 5000 Tesla pro Monat. 1000 pro Woche.Erstaunlich flexibel wie du mit Tatsachen umgehst.
Meine Prognose. Alleine in den USA wird Tesla in H2 120.000 Fahrzeuge absetzen.
Das ist mehr als vorher weltweit im Jahr. Aber bei dir bleibt alles gleich und alles ist uninteressant?
Im Moment jubeln die Bären noch über "nur 6.000 Model 3 im Juni" und ignorieren dass es dafür handfeste Gründe gab.
Wir werden es ja bald sehen. Anfang August kommen die Absatzzahlen für Juli und das wird der erste Schock für die Tesla-Bären werden. Die momentanen Kaufkurse kommen dann nie wieder.
Ich selber habe vor einigen Jahren für mich durchgerechnet, dass es mich viel Geld kosten würde, also ein aktuelles/neues Auto, um bei meiner Kiste von 7 Liter Super auf 100 km in der Stadt auf 6 Liter Super zu kommen.
Das Auto hingegen stehen zu lassen, wenn es nicht zwingend nötig ist, bedeutet 0 Liter auf 100 km Verbrauch.
Na, und seitdem fahre ich, wann immer es geht, mit dem Rad (bis 10 km Strecke, also 2/3 der Fahrten, oder gehe zu Fuß (bis 2 km), oder nutze die Bahn (für Fernfahrten) oder das Flugzeug (für Reisen). Solange ich nicht viel transportieren muss, das Wetter halbwegs mitspielt, oder mit Freunden irgendwo hinfahren möchte, brauche ich das Auto nicht.
Seitdem nutze ich das Auto daher eher selten, und verbrauche höchstens halbsoviel Benzin wie vorher. Anders gesagt: die Tankstellen in der Umgebung gehören nicht zu den von mir oft besuchten Orten. ;-)
Anstatt also 30.000€ für ein neues Auto auszugeben, das einen Liter weniger auf 100 km verbraucht, behalte ich meine Kiste, und nutze sie nur wenn nötig.
Ergebnis: weniger Umweltbelastung, durch’s spazieren und radeln (hauptsächlich fernab von Hauptverkehrsstraßen) lebe ich gesünder - und mit dem gesparten Geld (und noch etwas oben drauf) zocke ich eben zurzeit, um mir demnächst ein Model 3 zu bestellen.
Eine für mich gute Strategie.
Tipp: Um Benzin zu sparen, kann man klein anfangen, indem man einfach überlegt, welche Fahrten nicht zwingend mit dem Auto zurückgelegt werden müssen. Also Bäcker, Brötchen etc. Und schon verbraucht man weniger.
2. Man kann Autos durchaus auch mal einige Tage stehen lassen, ohne zu sterben. und das Auto geht auch erst möglicherweise kaputt, wenn man es viele Monate stehen lässt. Ich schwöre!
Seid ihr wunschlos glücklich oder gibt es auch Kritik eurerseits?Wir sind in der Tat noch sehr glücklich mit dem Auto. Kritik gibt es aber natürlich trotzdem.
Das fängt beim Preis an. Die Innenaustattung gefällt uns zwar recht gut und vor allem das Fehlen der Mäusekino-Knopfreihen erfreut uns jeden Tag. Aber für den Preis haben wir schon hochwertigere Einrichtungen gesehen. Das Niveau ist da eher E-Klasse und nicht S-Klasse. Und es fehlt allgemein an Ablagen.
Währen die Spaltmaße außen augenscheinlich perfekt sind, ist das Armaturenbrett nicht perfekt ausgerichtet. Das habe ich zwar erst gemerkt als mich ein Freund darauf aufmerksam gemacht hat, aber seitdem springt es mir doch immer wieder ins Auge. Tesla sieht sich auch außerstande das zu beheben und verweist auf ähnliche Problem in der ganzen Baureihe. Im Model 3 und zukünftigen Modellen wurde das behoben.
Die Sprachqualität der Freisprecheinrichtung ist schlechter als bei vielen Konkurrenten.
Hinten sitzt man recht tief und muss daher die Beine anwinkeln oder man streckt sie halt schräg aus. Da kein Mitteltunnel vorhanden ist geht das wunderbar solange man nur zu viert ist. Zu fünft auf längeren Strecken ist hingegen nicht so komfortabel.
Ich habe nur den kleinen Akku. Auf langen Reisen führt das zu einer gewissen Entschleunigung, da man nach der ersten längeren Etappe alle zwei bis drei Stunden eine Pause machen muss. Für uns war das im Urlaub wunderbar und sehr entspannend. Im Gegenteil war oft die Zeit zu knapp um das Essen oder die Pause zu genießen. Für gestresste Vielfahrer könnte das aber zusätzlichen Stress bedeuten. Aber so ein Leben wollte auch auch mit einem 1000 km Diesel nicht führen wollen.
Und der letzte Kritikpunkt ist natürlich das laden. Für uns geht das wunderbar, da wir statt zur Tankstelle zu fahren um dort minutenlang einen Tankrüssel zu halten einfach mit einer Hand das Kabel einstecken. Wer keinen Parkplatz mit Strom hat sollte sich vorher schon Gedanken machen wie er lädt.
Kein Problem, wenn der Audi Spiegel Dir nicht gefällt. Das kannst du ruhig sagen, und kaufen brauchst es auch nicht. Aber deine ursprüngliche Argumentation hat ja ein Ziel, welches Du in deinem letzten Satz zusammenfasst:
"Tja. Wenn das alles ist, was deutschen Audi-Ingenieuren einfällt? Ich sehe schwarz"
Um dieses Ziel zu verkaufen, hast du weggelassen, dass Tesla dieses Konzept selbst verfolgt hat, aber dafür keine Zulassung erhielt.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...model-y-a-1150962-2.html
Wenn du der Tesla Spezialist bist, für den du dich ausgibst, dann darf ich annehmen, dass du das gewusst hast.
Ach ja, wer in dieser Sache die besseren Ingenieure hatte, ist jetzt wohl geklärt.
Seit kurzem gibt es neben dem Standard- und Sport-Modus jedoch auch den Lässig-Modus. Und den benutze ich fast nur noch. Ist vor allem auch im Zusammenhang mit den Assistenzsystemen viel komfortabler. Denn wenn z.B. das Auto vor dir platz macht beschleunigt das Auto im Standard-Modus doch ziemlich heftig auf die gewünschte Geschwindigkeit. Im Lässig-Modus hingegen ist alles viel sanfter.
Ich war mit dem Auto übrigens auch noch nie vor einer Eisdiele ...
Als einzigen wirkliche Nachteil am Model 3 sehe ich den kleineren Kofferraum. Der ist zwar größer als bei der unmittelbaren Konkurrenz (A4, 3er, C-Klasse) aber doch viel kleiner als das was wir bisher gewohnt waren (Familien-Van). Ohne Gepäckträger geht da im Winterurlaub nichts mehr. Aber das wäre zu verschmerzen gewesen.
Das Model 3 ist ja auch nochmal noch effizienter als das Model S und es passt viel besser in europäische Städte.
Im Model S serienmäßiger Luxus wie Allradantrieb und Luftfederung hätte ich mir im Model 3 wahrscheinlich nicht gegönnt. Andererseits muss man manchmal zu seinem Glück vielleicht gezwungen werden. Man kann ja nicht sein Leben lang nur sparen :-)