Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Du solltest Überschriften mitlesen: "in 5- 10 Jahren".
Nur Tesla erzählt, mit der verbauten Hardware in Zukunft autonom fahren zu können.
Ich stelle die These auf, dass in 5-10 Jahren noch mehr Radarsensoren eingebaut werden, um höhere Autonomielevel erreichen zu können.
Tesla wird hier von einzelnen gefeiert, weil ja alles über Mobilfunk aktualisiert wird. Wenn der Tesla in der heimischen Garage aus Stahlbeton steht, wird der sicherlich mit voller Leistung funken. Die Bewertung von Risiken ist natürlich schwer, das darf jeder für sich entscheiden. Mir kommt ein Fahrzeug mit fest eingebauten Mobilfunkanlagen nicht ins Haus selbst wenn ich in Zukunft nur noch Oldtimer fahren müßte.
Deine Aussage war auch noch: "Diesel und Benziner sind wahre Feinstaubschleudern..."
Wo bleibt die Quelle?
Hier eine Quelle von mir:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2017-02/...tzung-reifen-abrieb-bremsen
Beispiel eines Leicht-Pkw (nonplugin-hybrid) Reifenlaufleistung bis jetzt ca. 140.000 km.
Tesla Model S 20-50.000 km... noch Fragen?
Also lass deine Nebelkerzen, die sowieso schon tausend mal hier abgehandelt wurden.
P.S.: Gibt es schon neue Zahlen für den Energieaufwand, den Tesla bei der Produktion benötigt? Mit der Produktion im Zelt bei zur Zeit bis zu 30°C in Fremont könnte der Bedarf an Kühlung steigen. Käme nicht gut an, wenn Mitarbeiter aus den Latschen kippen, während die kalifornische Arbeitsschutzbehörde zur Kontrolle kommt.
Auch hier ein Link:
https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/...-Besuch?from=rss
Was will Tesla eigentlich im Winter mit der Produktion im Zelt machen? Winterjacken der Elon Musk Kollektion verteilen?
Gimmicks eignen sich gut um die Unfähigkeiten von Automobilhersteller zu demonstrieren. Gell, ON.
Und wenn's kein Gimmick ist, sondern eher der Sicherheit dient, dann lässt man wesentliche Info weg und postet ein Forumsbeitrag mit unrichtiger Aussage.
"Die beiden 7-Zoll-OLED-Touchdisplays sind nämlich auf der Innenseite der Tür angebracht, oberhalb des Türöffners. Per Touchbedienung kann der Fahrer die Ansicht ändern und so den Bildausschnitt verschieben, das Sichtfeld anpassen und in das Bild herein- oder herauszoomen. Zudem gibt es drei verschiedene Grundeinstellungen für die Außenansicht: für die Autobahn, für das Abbiegen und zum Parken." kann man hier lesen:
https://www.wired.de/article/audi-macht-die-aussenspiegel-obsolet
Übrigens, BMW hatte die Idee bereits 2016, und dort geht's 2019 in Serie.
Aber ich bin großzügig, von mir aus darfst den Display-Rückspiegel gerne weiter Gimmick nennen.
Was dem einen sein Display-Rückspiegel, ist dem anderen seine cowbells. Muuuh...
https://www.bloomberg.com/graphics/2018-tesla-tracker/
Und ich möchte nicht wissen wie viele Millionen Außenspiegel pro Jahr kaputt gehen. Mich wundert es sogar, dass die Autoindustrie auf so eine zuverlässigen Umsatzträger verzichten will. Auf jeden Fall ist die Zuverlässigkeit heutiger Kamerasysteme so gut, dass es wesentlich wahrscheinlicher ist, dass ein Außenspiegel mechanisch abgerissen wird.
Bei den üblichen Abständen bezweifle ich stark, dass ein Mensch über die Fokussierung im Spiegel verwertbare Informationen über den Abstand des Autos bekommt. Genauso ist die Lichtempfindlichkeit moderner Kameras wohl kaum mehr das Problem. Für mich klingt das nach Vermutungen ins Blaue hinein.
Auch das man den Sichtbereich über eine veränderte Kopfposition verändern kann ist kein tolles Argument. Es gibt einen klar definierten Sichtbereich den der Spiegelersatz abdecken muss und das kann er allemal. Näher ans Auto als 0° bringt eben nichts, da das Auto nicht durchsichtig ist. Und wenn das Auto auf gleicher Höhe neben einem Fährt muss man es auch nicht mehr im Spiegel sehen.
Die ganzen Argumente sind doch Luftblasen von Bedenkenträgern. Halt typisch deutsche Fortschrittsbremsen. Das eigentliche Problem wird sein dafür eine Genehmigung zu bekommen. Tesla bekam die in mehreren Anläufen nicht. Aber Audi hat wohl die besser geschmierten Verbindungen.
Und ja, alle die kein Handy haben sollten auch keinen Tesla fahren ... ROFL
Und deine Geschichte über kalifornische Winter ist herzzerreißend. Schon mal darüber nachgedacht Kurzgeschichten zu schreiben mit deiner Phantasie?
E-Autos erzeugen übrigens praktisch keinen Feinstaub durch die Bremsanlage, weil man so gut wie nie bremst. Ein Großteil des Feinstaubes kommt durch Stickoxide die sich mit den Ammoniakverbindungen aus der landwirtschaftlichen Düngung verbinden. Und welcher Feinstaub wird aufgewirbelt wenn man über eine Straße fährt? Na eben der den die fossilen Autos die ganze Zeit in die Luft blasen.
Die Nebelkerzen zum Feinstaub wirf vor allem die Verbrennerindustrie. Man muss doch nur mal die gute Luft in einer Tiefgarage schnuppern um zu wissen was Sache ist. Das Feinstaubproblem mit Benzinern ist übrigens recht neu, verständlich das du davon noch nichts gehört hast:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/...ch-ist-er-a-1189739.html
Oder gibt es einen anderen Grund das du das Lied der Verbrennerindustrie singst? Einfach nur weil Tesla-Bashing Spaß macht? Oder hat dein Onkel ne Autowerkstatt? Oder weil Teslas Bonzenautos sind? Jaja, es gibt so viele gute Gründe um Tesla zu hassen. Man hört und liest es jeden Tag fast überall. Aber das wird den Fortschritt nicht aufhalten.
1) 24.367 Model 3
2) 10.820 Model S
3) 9.525 Model X
4) 7.858 Bolt
5) 6.659 Leaf
Und jetzt kommt dazu, dass sich schon ab Juli die Model 3 Auslieferungen mehr als verdreifachen werden.
Wo sind noch mal die Tesla-Killer? Wenn Mark Spiegel das wüsste ... man sollte sich mal den Unsinn anschauen den er noch vor zwei Jahren noch verzapft hat.
Nachdem wir es zurück gegeben haben sind wir in unserem nagelneuen Mercedes C Kombi Leihwagen zurück gefahren und haben uns angeschaut. Da war die Entscheidung gefallen. Wir hätten diese Probefahrt auf keinen Fall machen dürfen und das hätte ich wissen müssen.
Der Mercedes hat sich so was von Gestern angefühlt, es war unglaublich. Der hat ja noch nicht mal ein Touchscreen. Wobei das ungerecht ist, in der Mittelkonsole hat er ja so ein kleines Raumschiff auf dem man Buchstaben malen kann ...
Mehrere Schalterreihen, teils zum hoch und runterdrücken. Teils redundant, alle mit kleinen Symbolen. Und wenn man es nicht hat fällt einem auf wie praktisch eine digitale Geschwindigkeitsanzeige direkt neben dem Symbol für die aktuelle Geschwinigkeitsbegrenzung ist.
Also haben wir das Auto schon am nächsten Tag bestellt und inzwischen sind wir schon ein paar tausend Kilometer durch Europa gefahren. Bevor ich berichte wollte ich erst wissen wovon ich schreibe.
Und was soll ich sagen, wir bereuen unsere Entscheidung kein Stück.
Was habt ihr den nun eigentlich gekauft?
Ich konnte leider nicht alles lesen in den letzten Wochen.
Das beste am Daimler sind doch die riesigen fetten Lüftungsdüsen. Die Entschädigen für alles andere... :-D
Kannst gerne die 20 Jahre mehr im Rollstuhl im Pflegeheim verbringen.
Dazu habe ich echt keinen Bock! ;o)
Ja, würde passen, nachdem die Teslas in China 25 bis 40% teurer geworden sind, geht wohl die ganze Produktion als Absatz in die USA.
Tesla 3 Besteller können sich freuen. Die werden wohl durch die Einfuhrzölle in China, für Autos aus USA schneller an ihr geliebtes Model kommen.
Was habt ihr den nun eigentlich gekauft?
das hier ist jetzt meiner. Leider hatten sie vergessen das Licht an zu machen. Hätte noch cooler ausgesehen.
Und jetzt kommt dazu, dass sich schon ab Juli die Model 3 Auslieferungen mehr als verdreifachen werden.
6.062 im Juni, ca. 20.000 ab Juli.
Kannst gerne dagegen wetten. Ich wette sie liegen über 18.186 was Faktor drei wäre.
Das schöne an der Wette wäre, dass es endlich mal eine Tesla-Wette ist, auf deren Ausgang man nicht Jahre warten muss. In diesem Fall nur 3 Wochen.
Denn ab jetzt ist der Steuerkredit nicht mehr Stückzahl begrenzt sondern nur noch zeitlich.
Deshalb fängt Tesla jetzt auch an die ersten Model 3 Vorführwagen auszuliefern und das "Anti-Selling" zu beenden. Ich vermute stark, dass in kürze auch die ersten P-Modelle der Presse offiziell für Testfahrten überlassen werden.
Sollte der Handelskrieg nicht länger als vier Monate dauern, wäre er für Tesla ziemlich folgenlos. Sollte es länger dauern hängt halt einiges davon ab wie es mit der Fabrik in Shanghai weiter geht. Ansonsten muss man halt die Fabrik in Europa (hoffentlich in Deutschland) vorziehen.
Interessant winde ich aber auch, dass das was Audi zeigt immer noch ein Prototyp ist. Tesla hat schon im April 2016 fast 1:1 gezeigt was heute auf der Straße fährt.
Gibt es eigentlich schon einen genauen Verfügbarkeitstermin des Audi? Stückzahlen? Preise? Sollte die Mühle nicht noch dieses Jahr auf die Straße kommen? Oder wenigstens 2019? Und immer noch beim Prototypen?
Oder alles nur die übliche Vapourware der Dinos. Solange die Konkurrenz nicht Autos mit mehr als 1.000 pro Woche auf die Straße bringt ist das Wort Konkurrenz nicht angebracht. Was im Moment angekündigt ist sind doch lediglich Werbeaktionen für Batterieautos und damit gut für Teslas Geschäft.
Tesla wird vorgehalten die eigenen Ziele zu reißen. Die Dinos setzen sich erst gar keine. Da haben sie dann gut lachen wenn sie nichts liefern.
Wie kommst Du darauf? 25% Einfuhrzoll zahlt Tesla doch schon immer in China.
Jetzt wird er für die Kalkulation von 15% auf 40% erhöht, entsprechend hoch ist die notwendige temporäre Preiserhöhung.
Handelskriege sind halt unberechenbar. Nur jemand der dumm ist wie ein Brot glaubt sie wären etwas tolles und leicht zu gewinnen.
Zeitpunkt: 10.07.18 12:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrecht: Text ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
"...haben nichts mit Elektroautos zu tun. Die fossilen Autos verwenden die genauso. Elektro-Smog erzeugen Benziner mit Abstand am meisten. Dort ist auch viel mehr Elektronik verbaut als in Elektrofahrzeugen."
Belege? Quellen? Bissle arg pauschale Aussage... Wieso sollte ein Verbrenner mehr Elektronik benötigen? Könnte es nicht vielmehr so sein, dass Fahrzeuge, die zusätzlich zum 12V_DC-System auch ein HV-System einschließlich Drehstromantrieb beinhalten, etwas mehr Probleme mit der Schirmung haben? Nur mal so rein theoretisch... (siehe http://www.ets.uni-duisburg-essen.de/download/public/Jeschke_Diss.pdf)
"Und ja, alle die kein Handy haben sollten auch keinen Tesla fahren ... ROFL"
Beim Handy kann jeder Nutzer einfach ausschalten, die SIM-Karte und den Akku entfernen, Was macht der jung-dynamische Teslafahrer ohne seine Garantie zu gefährden?
"Und deine Geschichte über kalifornische Winter ist herzzerreißend. Schon mal darüber nachgedacht Kurzgeschichten zu schreiben mit deiner Phantasie?"
Kleine Nachhilfe in Geographie: Im Gegensatz zu den Alpen verlaufen die Rocky Mountains von Norden nach Süden, so das polare Kaltluft bis weit in den Süden gelangen kann. Beispiele sind Eisregen in Florida oder auch mal Schulfrei in Kalifornien, ich hab da was aus Fremont, das kannst du mal lesen...( https://eu.thenews-messenger.com/story/news/local/...ng-up/330295002/ )
"E-Autos erzeugen übrigens praktisch keinen Feinstaub durch die Bremsanlage, weil man so gut wie nie bremst. "
Quelle? Ein E-Auto muss auch bremsen, u.a. wenn die Rekuperation nicht die volle (Brems)Leistung abführen kann (z.B. Akku vollgeladen, Akku zu warm oder zu kalt) oder weil die erforderliche Bremsleistung höher ist als die Rekuperationsleistung. (https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=23&t=14803)
"Ein Großteil des Feinstaubes kommt durch Stickoxide die sich mit den Ammoniakverbindungen aus der landwirtschaftlichen Düngung verbinden."
Quelle? Ich lerne ja gerne dazu, ist ja auch Teil meines Berufs. Ich bin ja immer davon ausgegangen, das NOx und Ammoniak das Wirkprinzip des SCR-Kat sind. Jetzt hast du mir die Augen geöffnet, dass dadurch Feinstaub entsteht und keiner hat es gemerkt. Du wirst den Sonderpreis der DUH bekommen... (https://www.leu-energie.de/adblue-haeufig-gestellte-fragen.html)
"Und welcher Feinstaub wird aufgewirbelt wenn man über eine Straße fährt? Na eben der den die fossilen Autos die ganze Zeit in die Luft blasen."
Quelle? Über die Zusammensetzung von Feinstaub wurde ja schon genug geschrieben. Das kannst du besser. Und der Reifenabrieb der 19 Zöller (oder größer) vom Model S geht da überproportional zur Fahrleistung mit ein. Man will ja zeigen, was für ein tolles Spielzeug man gekauft hat.
"Man muss doch nur mal die gute Luft in einer Tiefgarage schnuppern um zu wissen was Sache ist."
Öffentliche oder nichtöffentliche Tiefgarage? Die Luftwechslrate unterliegt dabei der Garagenverordnung - ist Sache der Bundesländer. Was du riechst hängt nicht von den Fahrzeugen ab, sondern eher dem Pflegezustand der Tiefgarage ab. Da sollte man sich aber mal mit Facility Management auseinandergesetzt haben, um mitreden zu können.
"Das Feinstaubproblem mit Benzinern ist übrigens recht neu, verständlich das du davon noch nichts gehört hast."
Ein Problem haben nur Nichtingenieure, Ingenieure lösen Aufgaben.
Lösungsansätze: https://www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/..._sauber.aspx - falls jemand den ADAC nicht mag: Es gibt genug Motoren mit Saugrohreinspritzung - siehe hier: https://www.motor-talk.de/forum/...augrohreinspritzern-t5992729.html. Selbst die "Bösen von VW" haben inzwischen Partikelfilter im Sortiment.
"Jaja, es gibt so viele gute Gründe um Tesla zu hassen. Man hört und liest es jeden Tag fast überall. Aber das wird den Fortschritt nicht aufhalten."
Tesla und vor allem deren Kleinaktionäre kann man nur bedauern. Während Musk träumt, holt ihn die Realität ein. Arbeitsschutz, Zölle, aber auch StreetScooter, ja sogar Mercedes und VW... Tesla-Fanboys glauben an das Märchen von immer mehr E-Autos. Ich glaube an insgesamt immer weniger Autos, weil weltweit in den Städten der Platz fehlt. Das E-Bike ist das bessere und effizientere E-Auto. Für die ganz wenigen Fälle wo ein Auto noch relevant ist, kann es dann sogar ein Diesel sein, wenn er nur noch die Hälfte der heutigen Strecken gefahren wird, ist die Umweltbelastung auch halbiert. Ohne Rohstoffkriege für Cobald und Co.
Auf der Strecke werden Autobauer bleiben. Welcher, das ist die spannende Frage. Opel? Land Rover? Oder doch einer von 200 E-Autobauern in China oder von den paar in den USA? Zölle aber auch der Hass gegen die USA mit einem Präsident Trump könnten mitentscheiden.
https://stockhead.com.au/uncategorized/...s-cars-more-like-an-iphone/
Es werden rund 24 000 Stück hergestellt und 20 000 davon in die USA verkauft und der Rest weltweit.
Früher wurden 12 000 Stück verkauft und davon 6000 in USA verkauft und der Rest weltweit.
Diese Zahlenspiele sind so uninteressant wie das Spiel, das Tesla 30% weniger in Deutschland verkauft.
Weltweit bleiben die Stückzahlen in etwa gleich.
Ausser dem Mehroutput von ca. 5000 Tesla pro Monat. 1000 pro Woche.
Was relevant ist, bleibt das Tesla ohne China Produktion sich den Chinesischen Markt = Nr. 1 Markt für BEV (und sogar Verbrenner weltweit) in die Haare schmieren kann.
Den teilen sich bis zum Ende des Handelsstreits die Chinesen/ Europäer/ und Japoreaner unter sich auf.
Meine Meinung
... doch recht bösartige Unterstellung, ich würde etwas weggelassen haben ...
"Und wenn's kein Gimmick ist, sondern eher der Sicherheit dient, dann lässt man wesentliche Info weg und postet ein Forumsbeitrag mit unrichtiger Aussage."
... aber wäre das meine Intention gewesen, hätte ich keinen Link beigefügt. Also in etwa so, wie das einige Shortys hier im Forum ständig machen, indem sie irgend einen unsinn reinpusten, aber komischerweise immer vergessen irgendeine Quelle beizufügen.
Ich habe - tatsächlich - die Quelle genannt: und auf der kannst Du sehen, dass der Spiegel Ersatz eben das Auto nicht schmaler macht, weil eben anstelle es Spiegels die Kamerahalter hinausragen. Und die können ebenfalls beschädigt werden.
Ansonsten bleibt es abzuwarten, wie sich Dreck auf der Linse bemerkbar macht, und was die ergonimie betrifft, so hat SchöneZukunft nich nur ob der sehr ungünstigen niedrigen Position unrecht, sondern auch der Ablauf während der Nutzung scheint mir etwas fragwürdig zu sein.
Mehrere Verstellmöglichkeiten - per Touch? Auf dem kleinen Bildschirm, an den man nur mit halb ausgestrecktem Arm herankommt?
Wie lange möchtest Du denn touchen, bevor Du vom Stadtverkehr auf die Aufobahn umstellst? Und danach wieder zurücktouchen? Und beim einparken die Kamera umstellen? Wozu? Damit man den Kopf nicht drehen muss? Ich dachte, dass es dafür Einparkhilfen gibt, die piepen, und Kameras, die in der Konsole die Lage zeigen.
Für mich ist das weiterhin eines der typischen Samsung-Gimmicks, die man als Fortschritt verkauft, aber die am Ende nur teurer Unsinn sind. Man versucht krampfhaft einen extrem einfach funktionierenden optischen Spiegel gegen ein teurers und komplexes Kamera-Bildshirm System zu ersetzen.
Na, wenn das so fortschrittlich ist, wirst Du Dir so etwas ja nun bestimmt auch zu Hause in den Hausflur hängen - anstelle des Spiegels? Weil es so günstig ist?
Hint: bei einem Smartphone ist der Bildschirm die kostspieligste Komponente. Und wie günstig das System aus Touch Bildschirm und Kamera sein wird, wird man später an den Ersatzteilkosten erkennen.
Na, und dann eben auch sehen, wie sinnvoll es ist, dass man einen Bildschirm in eine Tür einbaut, die man beim Verlassen kräftig gegens Auto knallt.
Meine These: Audi bemüht sich dadurch aus einer wenige Euro kostenden Spiegel Lösung eine hundert Euro kostende Touch-Bildschirm-Kamera Komponente zu kreieren, um irgendwie innovativ zu erscheinen.
Darin waren Audi und Co schon immer innovativ. Nur in die andere Richtung, also teure Komponenten durch günstige zu ersetzen, da waren sie schon immer mit einer etwas tragischen Idee losigkeit geschlagen.
Leider waren sie mit ihrem Namen doch nur wenig kreativ - aber wer weiß, war vielleicht Absicht ihr Auto mit l'étron (der Kothaufen) in Verbindung zu bringen. ;-)
https://www.ariva.de/forum/...olardaecher-550158?page=396#jumppos9925
Das werden die ersten Kunden vom Spiegelersatz möglicherweise auch denken, wenn sie mal wieder die 2 qmm große Linse reinigen müssen, oder wenn sie auf der Autobahn feststellen, dass sie nicht umgeschaltet haben von einparken, und deswegen dann bei 150 Sachen am günstig platzierten Touch herumfummeln müssen?
Quelle étron, merde!
;-)
... wie kritiklos in den Medien die Akkuproduktion in Thürigen gefeiert wird, klingt nahezu so, als würden die Marketingabteilungen von BMW und Co die Berichte schreiben:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-YIiwvhGvfxRz5jqUCPVK-ap1
Aber Wie vepeilt muss man eigentlich sein, wenn man sich denjenigen ins Land holt, der einer eigenen technologischen Entwicklung diametral entgegensteht, UND ihn dann auch noch mit Subventionen dafür belohnt?
"Aus den Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) wird CATL ein Zuschuss von 7,5 Millionen Euro gewährt, heißt es beim Wirtschaftsministerium in Thüringen. Die Chinesen können zudem auf Fördergelder aus Bundesprogrammen hoffen. Abgesichert wird der Bau der CATL-Fabrik darüber hinaus über eine Finanzierungslinie der Thüringer Aufbaubank. Auch Großkunde BMW beteiligt sich an den Kosten. „Für uns ist es eine Freude, einen Investor zu unterstützen – für die nächsten fünf Jahre oder auch länger“, sagte Arnulf Wulff von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen."
Sorry, aber das ist exakt das Gegenteil dessen, was Frau Merkel politisch gefordert hat. Es ist kurzsichtig, und es verspielt die Zukunftsfähigkeit Deutschlands auf einem weiteren zentralen, strategisch wichtigen Gebiet.
"Zellen sind die Grundbausteine jeder Batterie. Bis zu 40 Prozent der Wertschöpfung bei Elektroautos entfallen auf die Akkus."
Und die bauen dann eben keine deutschen Unternehmen, sondern chinesische. Glückwunsch, Deutschland, so geht Fortschritt. Sponsored by deutsche Autobauer.
Komisch, dass die nicht das "Große Geschäft" zu erkennen in der Lage sind. Bosch wollte ja aus irgendwelchen Gründen nicht an das Thema heran.
So vergibt man Chancen.
"Konzerne wie CATL wetten auf das große Geschäft mit Zellen und suchen die Nähe zu den heimischen Autoherstellern. Der Bau des Werks in Thüringen, sagt CATL-Chef Robin Zeng, „ist der erste Schritt unseres Investitionsplans in Europa“. Der Manager hofft, so „noch schneller“ auf Kundenwünsche reagieren zu können."
Klar, um dann noch schneller jegliche europäischen Alternativen abzuwürgen.
"Doch der CATL-Chef Robin Zeng plant in größeren Dimensionen. „Die Investition in Thüringen ist nur unser erster Schritt in Europa. Wir wollen alle OEMs in Europa beliefern.“ Weitere Werke und Investitionen seien geplant. CATL werde alles dafür unternehmen, um Produkte passgenau in direkter Nähe zu den Kunden in Europa anbieten zu können."
Bedeutet übersetzt: 40% der Wertschöpfung gehen an uns, und ihr könnt es vergessen jemals wieder davon auch nur einen kleinen Teil selber abschöpfen zu können.
Und BMW feiert sich auch noch dafür: "Das hofft vor allem BMW. Die Münchener werden in den kommenden Jahren für vier Milliarden Euro Batteriezellen bei CATL kaufen, 1,5 Milliarden davon sollen aus Thüringen kommen. Mit den Zellen aus Erfurt soll der für 2021 geplante „iNext“ bestückt werden."
Setzt man 10.000€ je Akku an, so ergeben 4 Milliarden Euro schlappe 400.000 Fahrzeuge insgesamt "in den kommenden Jahren". Sieht nicht so aus, als würde BMW eine wirklich große Offensive in Richtung BEV planen.
Wenn (wohlwollend) 'in den kommenden Jahren" für zwei Jahre stehen sollte, ergäbe das ganze 200.000 BMW BEV jährlich, bei vier Jahren wäre das ein stillstand, denn in etwa so viele produzieren sie ja bereits.
Man kann nur hoffen, dass sie noch ein halbes Dutzend weitere Zulieferer haben, denn so werden sie nicht weit kommen.
Alles in allem ein ziemliches strategisches Desaster. Und das Handelsblatt winkt den Jubelartikel einfach durch.
Wie nannte man doch gleich diejenigen, die dem Gegner die Tür öffnen? Trojaner? Na, und trotz Subventionen werden dann dennoch 2,5 Milliarden für in China Akkuzellen ausgegeben.
Glückwunsch!
__
* Sicherheitshalber: das war Ironie.