Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
https://lh3.googleusercontent.com/...ri_uP3gi5SvlnL75KHsRGFMQjL6o5r4w
1. Abgeltungssteuer vs. Privates Veräußerungsgeschäft
2. nur im ersten Jahr Abgeltungssteuer, danach steuerfrei, also wechselt plötzlich die besteuerung von Abgeltungssteuer auf privates Veräußerungsgeschäft
3. Tausch in Altcoins oder gegen Waren wird so behandelst als hätte man Bitcoins verkauft => steuerpflichtig vs. keine Steuerpflicht weil erst Steuerpflicht ausgelöst wird wenn gegen FIAT Währung getauscht wird.
4. dann gibt es sogar die Meinung dass bei Verkauf an einer Börse (z.B. MTGox) keine Steuerpflicht ausgelöst wird, sondern diese erst greift, wenn man sich das Guthaben auf das Bankkonto überweisen lässt.
da frag ich mich, lassen die Finanzämter jeder Interpretationsmöglichkeit durchgehen, oder sind die Steuerbescheide alle vorläufig, bis von den Finanzgerichten eine endgültige Regelung getroffen wird?
Nachdem hier ja schon des Öfteren die Entwicklung des BTC mit dem Aufkommen bzw. der massenhaften Verbreitung des Automobils zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgegriffen wurde (u.a. auch von mir selbst), möchte ich an dieser Stelle doch mal einen direkt an Tony gerichteten Gedanken äußern.
Auf Deiner Ariva-Profilsite ist einen Link zu einer (vermutlich von Dir selbst mit-initiierten) e-Mobil-Site zu finden.
Ich hole jetzt mal ein bisschen aus: ich lese relativ viel, und die Augen halte ich auch immer offen. Dadurch sind mir vor einiger Zeit zwei durchaus interessante (Offline-Artikel) aufgefallen.
Der erste Artikel war 1978/1979 (kurz nach meiner Geburt) ganzseitig in der FAZ erschienen: "Elektromobilität - die Revolution in der Automobiltechnik". Hmmmhh. Was daraus geworden ist, sieht man ja derzeit auf den Straßen und an den Tankstellen. So gut wie gar nichts ...
Der zweite Artikel war im Januar 1977 (einige Monate vor meiner Geburt) im GEO erschienen: "Energie aus dem All - Die Sonne verheizen - Die solare Energierevolution kommt Schritt für Schritt voran". Hmmmhhh. Auch hier sieht man wieder, was global daraus geworden ist. Bis auf ein (nahezu rein deutsches) Subventionsdesaster eigentlich nicht sehr viel ...
Ich möchte hierbei den schwarzen Peter nicht allein den Staaten und derzeitigen Unternehmens-Profiteuren zuschieben. In meinen Augen sitzt auch der Bürger/Konsumentsondern mit im Boot, in dem er intelligente Produkte auch nachfragt/nutzt/kauft. Dies scheint mir so in der Regel aber nicht der Fall zu sein. Was hält uns in der Mehrzahl davon ab, sinnvolle Dinge zu tun und zu nutzen?
Wie die beiden oben genannten Beispiele zeigen, sind die Ideen der E-Mobilität und der solaren Energienutzung nicht erst seit gestern auf dem Tisch und auf dem Markt. Und trotzdem setzen sich diese nicht so richtig durch (http://www.mein-elektroauto.com/2013/11/...s-verkauft-worden/11701/). In meinen Augen sind die Zulassungszahlen einfach lächerlich.
Was denkst Du, Tony? Könnte dem BTC nicht das gleiche Schicksal zuteil werden wie den E-Autos (für immer ein Platz in der Nische der Besserverdiener/Werbeträger a la Joschka Fischer und vermeintlicher Weltverbesserer egal welcher Coleur)?
Wie ich schon einmal beschrieben habe, stehe ich dem BTC grundsätzlich positiv (62% Zustimmung) und der aktuellen Motormobilität in den westlichen Ländern ausgesprochen negativ (80% Ablehnung) gegenüber.
Wenn man aber mal das derzeitige Geldsystem als ein Auto mit einem Verbrennungsmotor (mit all seinen Vor- und Nachteilen) und den BTC als Elektroauto (keine lokale Emissionen, im Optimalfall sogar Bezug von regenerativer Energie) betrachten würde, dann wäre es mit Blick auf die beiden oben genannten Artikel für den BTC definitiv noch ein sehr, sehr, sehr langer Weg ...
Da es offenbar sehr leicht ist, kryptographische Währungen zu entwickeln, wird die Flut an neuem kryptographischem Geld der Untergang dieser Währungen.
Bitcoins werden mittelfristig dahin gehen, wo sie hergekommen sind. Meine Kursziele von 10.000 oder gar 100.000 Dollar hat hoffentlich keiner Ernst gemeint.
Bis dato bestand eben das Problem die Energie mit dem Elektroauto mitführen zu können, so dass der Verbrennungsmotor hier wesentliche Vorteile bot und bis heute bietet.
Dadurch ist der Markt durchsetzt mit normalen PKW was die Herstellungskosten deutlich senkt, so dass es für das Elektroauto selbst bei gleichen Herstellungskosten nicht näherungsweise einen fairen Wettbewerb gäbe.
Damit sich also etwas Neues durchsetzen kann, müssen die Vorteile sehr wesentlich sein, d.h. das neue Produkt mit wesentliche Vorteile in der Anwendung liefern oder wesentlich günstiger sein.
Ein Elektroauto bietet sicherlich in der Anwendung Vorteile, doch sind diese Vorteile nicht wesentlich und werden durch die geringere Reichweite getrübt.
Und obwohl die Herstellungskosten für ein Elektroauto in Massenfertigung wesentlich niedriger wären, so sorgt die geringe Marktdurchsetzung dazu, dass die Herstellungskosten angesichts kleiner Serien eben nicht so günstiger sind wie sie sein könnten.
Doch durch immer leistungsfähige Akkus wird das Reichweitenproblem immer kleiner, damit auch die Verkäufe zunehmend mehr, so dass mit den zunehmenden Verkäufen auch die Herstellungskosten sinken werden. An einem Punkt von etwa 20% der Marktdurchsetzung führt dies dann zum entgültigen Durchbruch, weil dann die Vorteile der Massenfertigung sowie die hohe Popularität eine Massendynamik auslösen.
Z.B. konnte man dies bei LCD-TVs sehen, wie es mehrere Jahre dauerte und immer noch mehr RöhrenTVs verkauft wurden. Doch ab einem gewissen Punkt wollte plötzlich Jeder solch ein Teil haben und waren binnen zwei Jahren die RöhrenTVs relativ plötzlich zum Ladenhüter geworden.
U.a. ein Grund, weshalb Loewe damals möchtig ins Trudeln geraten war und sich ja bis Heute nicht mehr davon erholt hatte, man hatte damals zu lange auf RöhrenTVs gesetzt bzw. zu spät umgestellt, weil man wohl mit einem solchen schnellen Veränderung der Nachfrage nicht rechnete.
Um zum Bitcoin zu kommen, hier muss man bedenken, gab es bereits mehrere digitale Währungen vor dem Bitcoin, welche letztendlich immer wieder gescheitert sind, weil sie keine wesentlichen Vorteile angesichts ihrer technischen Struktur lieferten.
Bitcoin (und auch Altcoins) hingegen bietet nun wesentliche Vorteile und hat daher gute Chancen sich weiter durchzusetzen.
Bitcoin jedoch haben einen praktischen Nutzen. Gerade im weltweiten Handel kann er die Transaktionen beschleunigen und die Kosten der Transaktion verringern.
Bitcoins werden mittelfristig dahin gehen, wo sie hergekommen sind. Meine Kursziele von 10.000 oder gar 100.000 Dollar hat hoffentlich keiner Ernst gemeint.
Also ich fands mal eine wirklich solide Aussage von dir und nu machste die wieder kaputt und entscheidest dich für den Vollpfosten?
Die Site wurde, als der Erfolg dann innerhalb kürzester Zeit sichtbar war, in der Folge noch etliche Male (tot-)kopiert. So ganz ist die Entwicklung des BTC und der ganzen Copycats natürlich nicht von der Hand zu weisen.
Man muß es immer wieder klar sagen: Wo beim Bitcoin der Hamster humpelt, daß ist bei dessen enormer Volatilität was ihn vordergründig zum fast reinen Spekulationsobjekt degradiert. Die kann man nicht wegdiskutieren und m.E. nach steht und fällt die Zukunft des Bitcoin als von der Masse akzeptiertes Geld mit dessen Eigenschaft, eben nicht diese Vola wie derzeit zu haben. Daran sieht man auch, wie dieser Vergleich mit Automobilen hinkt: Die Frage von Spekulation oder Volatilität stand bei Automobilen nie.
Wenn ich mich in meiner Verwandschaft und Bekanntschaft umschaue, dann stelle ich fest: die Masse derer lehnt Spekulation generell und schlichtweg ab. Das liegt wohl vordergründig an der Erziehung und an dem Bedürfnis nach Sicherheit. Spekulation ist ganz klar negativ besetzt. Ganz klar!! Ist ja auch so: wer spekuliert, der ist bereit, von jemandem Arbeit zu profitieren, ohne jede Gegenleistung. Das wird "im Volk" als höchst verwerflich angesehen (daß ein Spekulant hingegen auch bereit ist, Verluste zu tragen, interessiert "das Volk" nicht - ist uns hier auch klar).
Also: das "normale Volk" wäre bereit den Bitcoin in der Breite nur unter der Bedingung zu akzeptieren, falls es die Stempel "Zockerei" und "Spekulantentum" etc. eines Tages mal nicht mehr gäbe.
Beim Danach-Googeln bin ich immerhin auf die Meinung von Peter Thiel (auch ein Frankfurter Würstchen wie ich) gestoßen: http://www.gruenderszene.de/allgemein/peter-thiel-bitcoin
Um noch mal in die Vergangenheit zu gehen. Irgendwann hatte sich einmal die VHS-Kassette durchgesetzt, obwohl es sogar technisch überlegenere Produkte gab.
Dies bedeutet, mit einer Wahrscheinlichkeit ovn 20% wird Bitcoin ein Erfolg.
Mal angenommen, Bitcoin wird ein Erfolg. Wie hoch wird der Kurs, gemessen am aktuellen Niveau, steigen. Um das 100fache?
Mit einer Investition von 1000 Euro würden basierend auf diesen Annahmen mit 20% Wahrscheinlichkeit daraus 100.000 Euro
Mit 80% Wahrscheinlichkeit wäre das Geld futsch.
Eine Investition in Bitcoin wäre also schon dann rational, wenn der heutige Kurse sich nur verfünfachen würde, sollte Bitcoin erfolgreich werden.
meine Meinung zu all den Tradern:
http://www.welt.de/finanzen/article2163934/...-Dax-kaum-schlagen.html
Wenn selbst schon Profis kaum in der Lage sind, einen Aktienindex zu schlagen, wie soll es dann all den Amateuren ergehen, die sich in anderen Foren mit ihren Pseudo-Charttechniken gerade in den letzten 14 Tagen ziemlich blamiert, Bitcoin in Erwartung weiterer Kursabschläge bei einem bereits niedrigen Kurs verkauft und aus Angst eine Jahresendralley zu verpassen, zu einem zu hohen Kurs wieder gekauft, haben.
Den Punkt mit der Horizonterweiterung hatte vor kurzem auch schon einmal ZAKATEMUS angesprochen. Ich selbst habe den Horizont mit dem Erwerb des BTC und dem Verfolgen dieses Forums und etlicher Artikel rund um den BTC definitiv erweitert.
Trotz allem sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass sich viele bzw. sogar die meisten Menschen der tatsächlichen Erweiterung des Horizontes verweigern (und damit meine ich nicht, sich in einen Flieger zu setzen und 14 Tage "All-Inklusive-Abenteuer" auf Malle, in der Türkei, in der Dom-Rep. oder Thailand unter Gleichgesinnten weißen Europäern zu verbringen).
@ ZAKATEMUS
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Thiel
Im Gegenteil, die Pleite von so manchen Altcoins wird dazu führen, dass viele Investoren lieber in den etablierteren Bitcoin Geld eintauschen als das Risiko von Altcoins zu gehen, welche zudem durch eine deutlich geringere Marktliquidität im Falle eines Rücktauschs keine halbwegs stabilen Kurse zeigen.
Dies bedeutet nicht, dass AltCoins per se uninteressant sind, nur ists wie am Aktienmarkt, in der zweiten und dritten Reihe locken große Chancen aber auch besonders hohe Risiken, weil von 10 Unternehmen nur ein oder zwei genauso gut oder besser als die erste Reihe performen.
"....Thiel ist Mitglied im Steering Committee der Bilderberg-Konferenz"
Dieser Satz genügt für mich, um diesen Peter Thiel ganz schnell wieder zu vergessen.
@ Tony/Zakatemus
Ich beglückwünsche Euch und so manch andere Programmierer/ITler dazu, dass Ihr aufgrund Eurer Interessen und Begabungen offenbar schon vor einer halben Ewigkeit ökonomisch und auch intellektuell betrachtet auf das "richtige Pferd" gesetzt habt (ein einigermaßen umfassendes EDV-Wissen eignet man sich ja nicht in einem Workshop-Wochenende an). Ich sehe das bei meinem Arbeitgeber (ein mittelständischer Industriebetrieb): dort steht und fällt mittlerweile nahezu ALLES mit der IT/EDV/Software.
Meine persönliche Interessenslage in der Jugend (also in der Zeit, in der die meisten Weichen gestellt werden) lag ein bisschen anders und war eher musischer Natur.
Während mein Kumpel (der nach eigener Aussage mehr als 1000 BTCs besitzt) über BASIC und AMOS und ein IT-Banker-Dasein mittlerweile zu diversen JAVA- und Schießmichtot-Protokollen/Sprachen gekommen ist, habe ich mich anfänglich mit der Benutzung von Deluxe Paint Aga und später im Studium diverser Grafik- und 3D-Programme herumgeschlagen.
Die eigentlichen "Gestalter", das wird mir immer mehr bewusst, sind mittlerweile aber die Programmierer. Hut ab. Euer in Eurem Kern sitzendes Interesse an technischen Dingen und Neuerungen spielt Euch in einer durch und durch technisierten Welt natürlich komplett in die Hände. Also auch bei solchen Dingen wie dem Bitcoin ..
@ Zakatemus
Jetzt muss ich mich mal "schlau" machen, was die Bilderberg-Konferenz ist ...
Was ich faszinierend finde: im Internet gibt es die absoluten Cash-Cows wie Apple, Google, FB und Ebay. Auf der anderen Seite dann aber auch quasi selbstlose Projekte wie Craigslist (http://de.wikipedia.org/wiki/Craigslist) oder auch Wikipedia. Auch wenn Wikipedia nicht der Ort des absolut reinen und totalen Wissens ist und dort auch ein paar krude Informationen auffindbar sind, kann man dort doch schon recht viel erfahren! Kann man sich die Welt eigentlich noch ohne Wikipedia vorstellen? Schwierig ... Daher werde ich der Stiftung alsbald mal ein paar Euro zukommen lassen. Man nutzt diese (quasi ehrenamtlich geführte) Institution ja doch recht häufig.
Mal sehen, ob sich der BTC in Zukunft zu einer richtig dicken Cashcow oder eher hin zu einem Open-Source-Projekt entwickeln wird. Durch die Spekulation bedingt tippe ich eher auf ersteres ...
@ Alle ITler
Mein Horizont hat sich wirklich ein bisschen erweitert. Im Internet ist für jeden etwas dabei, und das ist teilweise unbezahlten Freiwilligen wie bezahlten Arbeitnehmern zu verdanken!
Im Prinzip sind all die die etablierten Firmen/Websites ja nur die Oberfläche bzw. das User Interface des Internet. Der ganze technische Unterbau (Frankfurt ist ja der größte Internetknoten der Welt, wenn ich mich nicht irre; in jedem unscheinbaren Gewerbegebiet steht eines der von mit etlichen Kameras und Stacheldrahtzäunen umstellten Rechenzentren herum) wird von uns Normalbürgern einfach als gegeben hingenommen.
Und das ist schade. All die Technik, all die Software baut/schreibt sich ja nicht von selbst. Das sollten auch die vehementen BTC-Kritiker in diesem Forum mal anerkennen: Da draußen gibt es Personen (u.a. wie den Tony, der offenbar in der Open-Source-Szene aktiv ist), die sich anfänglich erst einmal aus einem inneren Interesse heraus an einen Computer setzen, um Probleme zu lösen (oder auch neue zu schaffen, je nachdem, von welchem Standpunkt aus man es betrachtet ;-)). Mein Respekt ist Euch sicher !!! Woran Zakatemus tagtäglich programmiertechnisch so herumschraubt, das weiß ich nicht. Aber es wird schon seinen gesellschaftlichen Nutzen haben (das hoffe ich zumindest; der Freund einer Mitstudentin von einst hatte Optotechnik studiert und meinte während des Studiums lakonisch, dass er eigentlich aufgrund der Anwendungsbereiche gleich in die Waffentechnik hätte gehen können).
Also, liebe Programmierer dieser Welt und dieses Forums. Nun folgt mein persönliches Wort zum Sonntag: "Nutzt Eure Fähigkeiten zum Wohle der Menschheit !!!"
Ich danke Euch vielmals ...
ist auch meine Devise. Der Bitcoin bleibt mein Hauptbestandteil jedoch besitze ich weitere 20 Altcoins.
Wenn hier nur annähernd 1 Altcoin Litecoinpreise erreicht wäre dies ein Spektakel im Portemonaie. Bitcoin als Marktführer und Altcoins als Spekulation & Hoffnung ............
Vom Bitcoin habe ich mich aufgrund von drei Umständen überzeugen lassen:
1. es ist eine richtig geile Innovation im Bereich des Werte-Transfers
2. es ist dezentral und von der Politik im weitesten Sinne nicht manipulierbar
3. der Kursanstieg dieses Jahr war beieindruckend
Um das zu begreifen, muss man zum Glück kein IT-ler sein.
Ich hoffe, dass noch viel viel mehr Leute, die mit Informatik und IT direkt nichts zu tun haben, sich von der Idee, die hinter Bitcoin steht, begeistern lassen :-))
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