Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
1.) Bitcoin sei eine Blase, deren Schicksal unvermeilich die Implosion sei.
2.) Der Bitcoinerfinder habe lediglich - unter geschickter Ausnutzung aktueller Ressentiments - seine ganz persönliche Bereicherung dahingehend im Auge gehabt, daß er bei seinen Bemühungen ausschließlich nur auf eine Form der Belohnung aus war: den schnöden Mammon.
Ich hatte in einem früheren Post schon mal drauf hingewiesen: wir sind wahrscheinlich alle dermaßen vom "Leben im Haifischbecken der Märkte" gezeichnet, daß wir in jeder Aktivität erstmal die primitivste Ego-Komponente suchen: Kohle machen. Falls wir lange genug suchen, dann finden wir die - natürlich (oder glauben zumindest, sie gefunden zu haben)! Denn: Niemand krümmt auf dieser Welt einen Finger um AUSSCHLIESSLICH Anderen was Gutes zu tun - nicht mal eine Mutter, die ihr eignes Baby stillt (denn sie tut es, um im Alter mal gut aufgehoben zu sein). Ohne Egoismus wäre menschliches Leben gar nicht möglich.
Antwort: unser staatliches Rentensystem. Das Rentensystem ist ja auch darauf angewiesen, dass ständig neue Einzahler hinzukommen, um die Gewinne (Rente) der bisherigen Investoren (Arbeitnehmer) zu finanzieren. Das Problem ist leider nur, dass die Anzahl der Einzahler stetig sinkt und die Anzahl, der Investoren, die auf ihren Gewinn hoffen, stetig zu nimmt. Wir haben hier also ein gewaltiges Problem vor uns.
Ein anderes Schneeballsystem, das mir noch einfällt, sind die Lebensversicherungen. Hier kommt auch immer mehr zum Vorschein, dass die versprochenen Gewinne nur durch die neuen Einzahler bedient werden.
Ich verweise gerne auf einschlägige, für jeden zugängige Literatur:
Zitat Wikipedia:
Kosten:
Zahlungen können ohne Mitwirkung von Finanzinstituten zwischen den Beteiligten abgewickelt werden, wodurch die Gebühren der etablierten Dienstleister umgangen werden.
Ausführungsgeschwindigkeit:
Die Bestätigung einer Zahlung dauert ca. 10 Minuten
Fälschungssicherheit:
Eine Fälschung von Einheiten oder Transaktionen ist durch das verwendete asymmetrische kryptographische Verfahren, das digitale Signaturen erzeugt und überprüft, nach heutigem Wissensstand praktisch ausgeschlossen.
Irreversibilität von Zahlungen:
Zahlungen mit Bitcoin können nicht rückgängig gemacht werden. Dies stellt im Online-Handel für den Verkäufer einen Vorteil dar, da Rückbuchungen von Zahlungen bei betrügerischen Käufen nicht möglich sind.
Zum Punkt Kursschwankungen:
Zahlungsvorgänge mit Bitcoin lassen sich leicht automatisieren. Dienste wie BitPay entlasten Händler und Dienstleister, indem sie Bitcoin-Zahlungen an diese direkt entgegennehmen und sich um aktuelle Preisangaben sowie zügigen Rücktausch und Gutschrift beim Verkäufer kümmern. Dies minimiert Wechselkursrisiken für die Händler. Wie bei den meisten Zahlungsdienstleistern wird für solche Dienste eine Gebühr berechnet.
Bitte auch einmal selbst die Mühe machen und recherchieren und nicht bloße Behauptungen aufstellen.
Erst retro wird eine Blase amtlich. Davor ist diese für die in ihr Investierten notwendig ebenso wenig zu erkennen wie die Euphorie als treibende psychologische Komponente - anders könnten Blasen gar nicht entstehen. Umgekehrt warnen alle, die den Entry verpasst haben, notorisch vor einer Blasenbildung - auch dies eine psychologische Notwendigkeit. Grundsätzlich gilt: Boom & Bust ist das zyklische Grundmuster in einem kreditbasiertem Wirtschaftssystem und nicht etwa ein Ausnahmetatbestand oder eine 'Fehlentwicklung'. Zu glauben, gerade die eigene Blase sei eben doch die grosse Ausnahme, weil eben alles anders sei, ist also einfach die subjektive, psycholologische Seite jedweder Blasenbildung...
Man muss nicht unbedingt unterstellen, dass die Top 30 des bc smarter sind als die Leute hier im Forum. Schau Dir mal die new economy Historie an: Millionär oder Milliardär 'für einen Sommer' - da wurde am Ende auch so mancher early adopter kahlrasiert. Blasen platzen, in dem hineichende Volumina das Vertrauen in ihren Fortgang verlieren. Die, die zuerst die Reissleine ziehen, werden zu den Gewinnern gehören. Und das muss weder Winklevoss noch Tony sein...
Zahlungsvorgänge mit Bitcoin lassen sich leicht automatisieren. Dienste wie BitPay entlasten Händler und Dienstleister, indem sie Bitcoin-Zahlungen an diese direkt entgegennehmen und sich um aktuelle Preisangaben sowie zügigen Rücktausch und Gutschrift beim Verkäufer kümmern. Dies minimiert Wechselkursrisiken für die Händler. Wie bei den meisten Zahlungsdienstleistern wird für solche Dienste eine Gebühr berechnet.
Bitte auch einmal selbst die Mühe machen und recherchieren und nicht bloße Behauptungen aufstellen.
Zitat Ende_________
OK, ich schrieb: Preisfestsetzungen für Waren sind unmöglich, Kalkulation der Entstehungskosten sind unmöglich, so lange der Wert der BCs immer weiter steigt und täglich um bis zu 20% schwankt.
1. Deine Antwort geht völlig am Thema vorbei!!
Kalkulation und Preisfestsetzung (und Absicherung gegen Kursschwankungen) bedeutet in der Realwirtschaft den Unterschied zwischen Leben und Tod eines Unternehmens. (ich hoffe du kannst folgen??..............Beispiel: du kaufst Rohmaterial zu einem Preis X in Währung X und bezahlst Löhne für die Weiterverarbeitung/Veredelung in Höhe von X in Währung X und du musst das Fertigprodukt dann mindestens zum Preis X in Währung X verkaufen, sonst bleibt dir unterm Strich ein Verlust. OK?? In manchen Industrien dauert dieser Entstehungsprozess Jahre und in der reinen Dienstleistungsbranche teilweise nur wenige Minuten. Aber wir reden hier von der Industrie, wo oft nur mit 3% Umsatzrendite auf Jahre hinaus im Voraus kalkuliert werden MUSS. ok?? Also, erklär mir bitte mal, wie ich bei einem stetig stark schwankenden Bitcoin meine Kosten/Einnahmen kalkulieren kann?? Ich müsste mich gegen die BC Schwankungen hedgen, so wie es von jeher von Unternehmen gemacht wird um Schwankungen zwischen Währungspaaren langfristig abzusichern. Datt geht nicht mit Bitcoins in der momentanen BC - Schwankungsbreite. Unmöglich!!!
wie gesagt, bitte auch mal selbst recherchieren. Ich hab's noch mal für Dich gemacht:
Und für alle, die kein Englisch sprechen, die Übersetzung mittels Google Translate
http://translate.google.de/...ps%3A%2F%2Fbitpay.com%2Ffaq&act=url
OK, ich schrieb: Preisfestsetzungen für Waren sind unmöglich, Kalkulation der Entstehungskosten sind unmöglich, so lange der Wert der BCs immer weiter steigt und täglich um bis zu 20% schwankt.
Die Auspreisung kann weiterhin in Euro oder Dollar erfolgen und der Bitcoin rein als Wertetransfer benutzt werden.
Somit kann man die Vorteile einer höheren Preisstabilität von Euro, Dollar mit den Vorteilen des Bitcoin verbinden.
Frage:
würdest du gerne dein Gehalt künftig in Bitcoins ausgezahlt bekommen??
Antwort: Ja, natürlich, weil du ja gelernt hast, dass der Bitcoin immer weiter schön im Wert steigt..... :-)
(der Unternehmer hat das aber auch bemerkt...)
Frage: würde ein Unternehmer mit dir einen Arbeitsvertrag unterschreiben, in dem er dir ab Tag X für unbstimmte Zeit ein Gehalt X in BC garantiert???
Anwort: Nein, nicht ohne einen am gleichen Tag der Vertragsunterzeichnung festgesetzten Referenzkurs zu einer einigermassen stabilen Währung vertraglich fest zu legen.
Und warum ist das so?? Weil der Unternehmer sonst riskiert pleite zu gehen, wenn der BC Kurs in naher/ferner Zukunft gegen ihn läuft.
noch Fragen??
Es geht doch überhaupt nicht darum, generell Bitcoin einzuführen und alle vorhandenen Währungen von heute auf morgen zu entsorgen, sondern da, wo es sinnvoll ist, Bitcoin zu nutzen.
Die Vorteile sehe ich zur Zeit generell im weltweiten Handel aufgrund der in den vorherigen Postings genannten Gründen.
wo auch immer Bitcoin als Zahlunsmittel in einem Liefer/Leistungsvertrag vereinbart werden soll, braucht es einen vertraglich - und für die Dauer des Vertrags gültigen!!! - festgelegten Referenzkurs zu einer stabilen Währung.
Das Problem ist, dass mir irgendeiner garantieren muss, dass der Bitcoin auch morgen, übermorgen und in der Industrie sogar auf Monate und Jahre im Voraus noch mindestens so viel Wert ist wie zuvor am Tag der Vertragsvereinbarung zur Erbringung und Lieferung von Leistungen festgelegt wurde.
Wer soll das garantieren??
bezog sich Dein Posting in #4950 ausschließlich auf den Handel.
(als Währung für Warenumtausch sind die auf jeden Fall weschen die grosse Vola nisch jeeignet, wa)
Diese Positionen hatte ich schon widerlegt.
Wenn Du jetzt schreibst:
"sorry, hätte es einfacher erklären sollen:"
und nun eine vollkommen anderes Argument lieferst, macht Dich das nicht glaubwürdiger. Du scheinst ein Haar in der Suppe finden zu wollen, wo keines ist, oder irre ich mich?
Wie kommt jedoch diese Preisstabilität zustande? Man verwendet eine zentrale Distribution, um so den Wert des Geldes stabil zu halten.
Diese Preisstabilität geht jedoch zu lasten der Kosten, Manipulierbarket, Sicherheit, welche man mit einem zentralen System einkauft.
Bitcoin nimmt insofern bewusst eine Preisinstabilität in Kauf, erfährt jedoch durch seine dezentrale Struktur eben viele andere nicht unwesentliche Vorteile, welche ich heute ja aufgezählt hatte.
Theoretisch könnte man ja meinen, dass das System der Zukunft ein System wäre, welches preisstabil und dezentral ist.
Hierfür gibt es jedoch bisher keine technische Lösung und Mechanismus, welcher einen solchen Faktor Wertstabilität intus hat.
Wiederum denkbar wäre meiner Meinung nach, dass man z.B. Preisindizes / Warenkörbe nutzt, welche einen Umrechnungsfaktor bereitstellen.
Einen solchen Index haben wir momentan in Form von Euro und Dollar, welchen man auch weiter nutzen kann, solange Euro und Dollar einen solch hohen Stellenwert behaten.
Will man also Vorteile der Preisstabilität mit den Vorteilen des Bitcoin verbinden, nutzt man eine dynamische Preisberechnung und auf Wunsch einen automatisierten Umtauschmechanismus.
Kein Mensch wird mir so einen Vertrag unterschreiben, wenn zuvor nicht ein fester Wechselkurs zu einer stabilen Währung für die Dauer des Vertragsverhältnisses festgelegt wurde.
UND JETZT ERKLÄRT MIR BITTE NOCHMAL, wie soll der Bitcoin jemals als neue Währung taugen??? Dazu müsste man ihn erst mal mit einem festen Wechselkurs zum €/$ deckeln, so wie es die Schweizer ab 2012 mit dem Franken gemacht haben, weil er kontinuierlich stieg und heftig schwankte. Die Schweizer haben das gemacht, weil ihre gesamte Wirtschaft sonst aufgrund des starken Franken zusammen gebrochen wäre.
Ich verstehe im Grunde auch nicht, was Du willst. Stellst hier alle von vornherein unter Generalverdacht, man würde (die Realitäten völlig verkennend) ins eigene Verderben rennen ohne Dir die Mühe zu machen, die Kommentare Anderer aufmerksam zu lesen. Würdest Du es nämlich tun, dann müßtest Du Dich nicht ständig wiederholend im Kreis drehen. Vielleicht versuchst Du Dein Glück ja mal in anderen Threads? Aber ich glaube, da die spekulierenden Jungs dort im allgemeinen auch nicht auf deren Köpfe gefallen sind, dürften sich etwaige Erfolgserlebnisse beim Missionieren in Grenzen halten. Uns hier ist schon klar: Spekulation ist Risiko. Egal mit was man spekuliert. Daran ändert weder Euphorie noch Schwarzmalerei was. Kaufe oder kaufe nicht. Wie ein jeweiliges Ding laufen wird, kann keiner mit Gewissheit sagen. Insider werden sich an solchen Blogs weder beteiligen noch in irgeneiner anderen Form ihr Wissen hinausposaunen.
Octavi, du begreifst nicht den Unterschied zwischen belegbaren Fakten und Meinungen
Bei mir ist nichts mehr offen.. Du hast dich eben mit Post. # 4972 selbst ausreichend wiederlegt und entlarvt.