RWE/Eon - sell out beendet?
War einfach und der Stopp konnte so platziert werden, dass es gar nicht groß weh tut.
Auf einer Unterstützung kann man solange rumtackern bis sie bricht, das löst sofort etliche Stopploss aus und Leerverkäufer springen rein bis zur nächsten - bricht sie nicht, geht´s automatisch nach oben - der Kurs bleibt ja nicht stehen.
Von daher ist es schon wichtig zu wissen, wo was sitzt damit man weiß, was warum passiert.
Man braucht schon einen dicken HIntern .wenn man RWE ( eon) Papiere hat.Und nicht nur eine dicken Hintern,sondern
auch entsprechendes Sitzfleisch.Besonders die,die bei etwa 35 eingekauft haben .Oder drüber
Nach dem Auflegen neuer Aktien glaube ich nicht mehr an eine Dividende 5%+
Investieren sollte man erst ,wenn an die 20 oder drunter geht. Dazu müßte es aber ein zusätzlicher Gau oder ein
ein Dax-Luftloch geben.
Um 14:54, nachdem sich deine erste Prognose als Blödsinn erwiesen hat, hat die Unterstützung also gehalten, was man natürlich toll nutzen konnte, weil es ja ein glasklares Signal war. Bravo. Du bist ein Meister des CT-Humbugs.
Die Unterstützung ist für mich gebrochen, fertig, aus.
Mein Beitrag bezog sich auf die Range, in der Eon seit Oktober lief und nicht auf den heutigen Tag.
Bitte sachlich bleiben.
Meine Prognose ist kein Blödsinn. Denn an der Börse nennt man sowas SPEKULATION.
Nach Deiner Auffassung müsste das Gros der Anleger somit täglich nur Blödsinn produzieren.
Ich z.B. spekuliere nun auf niedrigere Kurse.
Niemand kann wissen, wohin der Kurs geht , aber es ist unter Zuhilfenahme einiger Hilfsmittel möglich, eine bestimmte Richtung "vorauszusagen"
Und wenn´s dann nicht so läuft handelt es sich um eine Fehlspekulation, die sogar absoluten Börsenprofis ab und an unterläuft. (Wozu ich mich nicht zähle).
http://www.ariva.de/forum/...ufen-Kz-28-266337?page=1524#jumppos38123
Das war im Februar letzten Jahres. CBK war da noch bei 6€ und der Chart sagte als Ziel mindestens ca. 4,77 bis ca. März/April. Gut - es wurde Ende April statt Anfang April. Aber 4,77 war wohl eine Punktlandung.
Oder hier:
http://www.ariva.de/forum/E-ON-AG-NA-340550?page=203#jumppos5078
Das war im März 2011 - EON war damals noch bei 25€ - und ich bezog mich auf ein Posting eines guten Charttechnikers aus einem anderen Forum, der im September 2010 schon die 12€ fundiert vorhergesagt hat.
Will damit sagen: Es gibt mehr als nur die Fundamentaldaten. Und wir wollen Geld verdienen hier. Und da ist der Chart ein gutes Hilfsmittel zur Orientierung.
Und - man liegt auch mal daneben: Das war der Bruch der Unterstützung bei HSBC gegen März 2011 - die hatte ich komplett nicht auf dem Plan.
Schade nur, dass ohne diese Entwicklungen die Kurse der Versorger nicht in die Regionen gefallen wären, in die es runter ging.
Oder willst du aussagen, dass Fukushima und die 180 Grad Drehung der Politik von Laufzeitverlängerung auf Schnellabschaltung der Börse vollkommen Wumpe sind und es für die Bewertung von Eon keine Rolle spielt, ob die Kernkraftwerke im Schnitt 10-12 Jahre länger günstigen Strom liefern.....hmmmmmm
Wäre der Kurs der Versorger gestiegen, würden die Nachrichten lauten:"Trotz des Blitzausstiegs und Fukushima stieg der Kurs von EON auf ein neues Jahreshoch". So eine Meldung wird nur noch getoppt von:"...war bereits im Kurs eingepreist und hatte daher keinen Einfluss mehr...".
So lauten die Nachrichten eben:"Wegen des Blitzaustiegs und Fukushima fiel der Kurs von RWE/EON auf ein Jahrestief".
Nachrichten sind meiner Meinung nach so ziemlich die letzte Hupe am Bus und für Spekulation nur bedingt brauchbar in einer Zeit, in der es ca. zehnmal mehr Geld im Spekulationskreislauf gibt, als überhaupt Güter und Dienstleistungen bereitgestellt werden.
Hier sagt einer, dass wir ein charttechnisches Kaufsignal hatten. Nix Verkaufssignal....Erklär mal Bafo. Ihr könnt ja nicht beide recht haben.
Ist deine CT stärker als deren? Aber immerhin, die CT wird mit der Methode auf jeden Fall recht behalten.
Und Nadmer hat Recht - die Kurse machen die Nachrichten.
War so, ist so und wird immer so sein. Zumindest für 95% aller Anleger.
Bei den restlichen 5% machen wirklich die Nachrichten die Kurse. Mit dem Unterschied, die sind schon ein halbes Jahr vor der Masse informiert, wo was läuft. Insider
Demnach: Unterstützung hält derzeit.
Und charttechnisch ist es ja so, Kurse an der Unterstützungslinie sind Kaufkurse.
hier zeigt mal wieder, dass Börse aber auch rein gar nichts mehr mit Unternehmensbewertungen zu tun hat, reines Schneeballsystem in beide Richtungen.....auffallend besonders eine Bank, die nun ca. seit 2 Jahren EON gefühlte alle zwei Tage abstuft, selbsterfüllende Prophezeiungen und dann hat es die Charttechnik vorrausgesehen....übelst
http://www.nanex.net/FlashCrash/CCircleDay.html
Dazu braucht's nichts weiter als
1.) Viel Geld.
2.) Schnelle Rechner.
3.) Schnelle Anbindung an die Märkte.
4.) Irgendein Instrument mit einem Hebel.
Und dann wird der Marktpreis "gemacht", so wie man ihn braucht. Die Muster und deren Beschreibung in der Analyse in dem Link sprechen Bände. Das geht so weit, dass ein HFT-Rechner die Quote für andere Orders so lange verstopft, bis er oder sein Betreiber zum Zug kommt.
Marktmanipulation ist zwar verboten. Aber Schulden nicht zurückzahlen wollen auch und dennoch sind gerade wichtige Leute dabei auszuhandeln, wieviel der Schulden nicht zurückgezahlt werden müssen. Und Preisabsprachen sind auch verboten - aber dennoch... und und und ...
Und nun wieder zurück zum Thema: Ich persönlich bin fundamental gesehen ebenfalls davon überzeugt, dass die Versorger mit ihrer Grundversorgung mit Strom ganz besondere Möglichkeiten der Preisgestaltung haben. Andererseits sieht es für mich gerade eben so aus, als ob die Kurse der Versorger nach unten "gemacht" werden, damit irgendwer preisgünstig an diese ganz besondere Schlüsselposition kommt um eben diese Preisgestaltungsmöglichkeit für sich auszunutzen.
Sei es nun der Staat oder ein Hedgefond. Ich weiß es nicht. Ich ahne nur, dass da irgendwer ziemlich scharf auf die gut 75% Freefloat bei RWE ist und die ziemlich gerne ziemlich billig haben möchte.
Und prompt springt eine Reihe von CTlern auf diese Signale an und verstärkt den Effekt noch.
Vorteil: Man braucht nicht so viel von 1.) und nur ein paar formidable CTler bei Betreibern von HFT.
Hoffe es wurde nun klarer, was da gerade für eine Nummer läuft.
Was meinst Du zu dem Link mit der Analyse des HFT? Hast du ihn schon durch?
Kurzfristig muss man Charts berücksichtigen, ansonsten hat man keine Chance.
Aber mit kurzfristigen Trades ist noch kaum jemand reich geworden, ist leider auch so. Sicherlich verdienen damit einige ein nettes Taschengeld. Aber langfristig profitiert die Bank, dank Gebühren.
Mittelfristig und Langfristig orientierte Anleger sollten Charts aber dennoch berücksichtigen. Ich habe das bei RWE und EON leider nicht getan und bin daher auch im Minus.
Fukushima und der Atomausstieg hätte aber jede Unterstützung und jeden Aufwärtstrend gebrochen. Und hier haben die Nachrichten die Kurse gemacht, und nicht andersherum.
Aber insgesamt stimmt es schon, dass die meisten News an der Börse irrelevant sind. Broker versuchen nach "Ladenschluss" nach Begründungen, warum die und die Aktie gesunken ist. Bestes Beispiel ist der Euro: Ein starker Euro hat schon vielfach für sinkende und für steigende Kurse gesorgt und auch ein schwacher Euro hat schon mehrfach für sinkende und steigende Kurse gesorgt.
Man darf Aktienkurse einfach nie als fairen Wert ansehen, den dass sind sie nicht. Aber langfristig wird sich eine Aktienkurs am Wert des Unternehmens orientieren. Aber der aktuelle Aktienkurs ist ganz einfach nur, ob derzeit mehr Käufer als Verkäufer am Markt sind oder andersherum.
Und deshalb bin ich nach wie vor positiv für EON und RWE eingestellt. Strom wird man noch lange brauchen und es werden hier auch noch lange gute Gewinne erwirtschaftet. Und irgendwann wird sich die Anlage hier auch auszahlen.
schauen wir mal in die (e.on)vergangenheit.. 1991 beginnt, ich denke jeder stimmt mir zu ein aufwärtstrend, so ungefähr 1998 bildet sich ein hoch - ich sehe keinen widerstand in dem 10y chart.. vielleicht mag im 25y chart einer sein... - es folgt eine seitwärtsbewegung, 2001 kommt man im hoch nochmal an das hoch von 1998 - es bildet sich wohl ein widerstand (oder??) - 2005 wird dieser widerstand gebrochen, so jetzt gibts keinen widerstand mehr!! der kurs müsste unendlich steigen oder nicht - zumindest laut charttechnik.. so 2008 fängt der kurs plötzlich an zu fallen... charttechniker die keine nachrichten hören bzw akzeptieren, wissen nicht was "draußen" los ist!? was ist die erklärung der charttechniker für den trendbruch 2008?
ich will CT nicht ins lächerliche ziehen, finde es ja selber intressant, aber ob sie wirklich funktioniert wage ich zu bezweifeln. sicher ist was dran, dass die wahrscheinlcihkeit wenn man an einer unterstützung kauft, der kurs nach oben abprallt hoch, aber eben nur weil einige auch nach CT handeln und ich bin der meinung ein charttechniker kann sich nicht jeden tag 10.000charts reinziehen um danach zu handeln, sondern er wird sich auf 100 beschränken, 100 bei denen entweder die CT gut "funktioniert" oder die wo er das unternehmen intressant findet, zb aufgrund fundamentaler punkte...
wollt ich mal so loswerden.. ich glaube, dass der eine dem anderen nie recht geben wird. ;)
ist was für Menschen mit einfachen Denkstrukturen, die nie gelernt haben, abstrakt zu denken oder irgendwelchen Verschwörungstheorien nachhängen. Wenn CT also die Kurse und die Nachrichten macht, dann hat sie auch Kodak in die Pleite geführt... oder den Atomunfall von Fukushima verursacht, da der Bruch der Unterstützung und der darauf folgende Abwärtstrend bei TEPCO ja sonst nicht erklärbar wären... ganz böse CT ;-)
Im Ernst: Die einzig wirklich wichtigen Faktoren an der Börse sind die Fundamentaldaten der Firma, die Nachrichtenlage und die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer. CT darf nur als grobe Orientierung dienen, um Trends zu erkennen, wie bspw. den jahrelangen Aufwärtstrend bei Apple. Hier hat aber nicht die CT zu Kursgewinnen geführt, sondern ein guter Unternehmer.
Ich meine mich zu erinnern, dass du hier seit Jahren (oder einem Jahr) den Aktschionären immer wieder zum Verkauf geraten hast. Deine Begründungen waren ja auch (zumindest teilweise) nicht so ganz schlecht.
Deshalb bin ich richtig von den Socken, dass du jetzt diese Dinger noch im Depot hast. Bist du neu eingestiegen und hast unsere Stücke (vermeintlich) billig eingesackt oder konntest du dich - entgegen deinen ständigen Warnungen - doch nicht trennen?
Nu gib ma Auskunft, was hier eigentlich wirklich Sache ist!
1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Klaus_Cleber