RWE/Eon - sell out beendet?
Also, wenn ich etwas mittlerweile gelernt habe: Ruft eine Regierung "Energiewende" stehen nicht gleich tausende Investoren Schlange.
Ich sach' nur: Krippenplatzausbau ... bisher eine echte Lachnummer.
Mit ein paar Umverteilungsanreizen zieht man keine langfristigen Investoren an. Das wird Alles nur ganz langsam gehen.
Inzwischen wird diese und die kommenden Regierungen die Zuschüsse für unsere privaten Häuslebauer und ihre Solardächer zurückfahren.
Die Abschreibungsdauer für Solaranlagen auf Häuserdächern soll 20J betragen. Das ist viel viel viel zu lang. Mein Prinzip: Nur investieren wenn sich das Modell auch ohne Subventionen rechnet. Manchmal denke ich unsere Politiker verteilen einfach nur um sonst machen die nix mehr.
Bei der Dividende rechne ich mal mit 1,5-2,2 EUR pro Aktie.
http://www.bwinvestment.de/aktienkurse.html
Lohnt sich der momentane Einstieg unter 27€? Bei einer prognostizierten Dividende von ca. 2,10/Aktie wären das Stand heute 8% in drei Monaten. Dazu kommt die Hoffnung auf eine eventuelle Kurserhöhung!
Was meint ihr?
Nur für die drei Monate ist quatsch, wegen dem Dividendenabschlag, wie sonnenscheinchen schon richtig gesagt hat :)
http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13747466/...um-Blackout.html
vielleicht doch zu voreilig??
Was bringt das denn, wenn Atomstrom aus dem Ausland kommt, weil die produzierte Menge aus sogenannter "sauber Energie" aus Deuschland nicht ausreicht.
Soll es mal richtig kalt werden, dann werden die Netze mal getestet...
war der viel zu voreilig. Selbst die grünen und vorsichtigen Schweizer lassen länger laufen. Nur in Deutschland wurden zum wiederholten Male zum Machterhalt einer bestimmten Dame Vermögenswerte pulverisiert. Was soll's auch - wir hamms doch. Die Tschechen haben sich schon dieses Jahr über das unerwartete Zusatzgeschäft für ihre AKWs gefreut.
Bin mal gespannt, wie die neuen Stromnetze finanziert werden. Ist ja kompletter Stillstand eingetreten.
Also ich glaube nicht daran, dass der Atomausstieg noch zurückgenommen wird. Meiner Meinung nach ist der Atomausstieg langfristig auch sinnvoll.
Wenn es allerdings nicht klappt, weil die Grünen vor Ort gegen Stromleitungen und Windräder demonstrieren, dann sind evtl. Verlängerungen der Laufzeiten für einzelne Kernkraftwerke ein starker Bonus für Versorgeraktien.
Allerdings darf man auch im Versorger-Thread nicht so tun, als wenn es ohne Atomkraft nicht ginge. Viele Staaten verzichten schon lange auf Atomkraft und es funktioniert auch.
Aber auch mit dem bestehenden Atomausstieg bin ich positiv für die Versorger eingestellt. Auch die restlichen Kraftwerke machen Gewinne, wenn die Kraftwerke abgestellt werden.
Und vielleicht kommen die Grünen an die Macht und verbieten dann Atomstrom aus dem Ausland. Und dann wören die Versorger-Oligarchen wieder hergestellt und könnten mit Gas- und Kohlestrom die Preise bestimmen ;)
...nur die Russen sollen gefälligst wegbleiben, bevor die billiges eigenes Gas verbrennen...
Langfristig wird der Markt das Ganze regeln und die Großen Versorgen werden nicht die großen Verlierer sein.
Der Koloss strauchelt, schwankt hin und er und wird bald.....
Gabriel hatt um Fukushima schon angedeutet, die Macht, mithin die Versorgungshoheit der Großen Versorger um 40% zu kuerzen, daher sehe ich unter anderem eine weitere Halbierung des Kurses
So, wie keiner mehr große Kaufhäuser braucht, wg. Internetzugang, also Strukturwandel...
Braucht keiner mehr große Versorger, da jetzt die Macht der Stadtwerke erstarkt ist, diese werden die Rolle von Eon und RWE einnehemen, wer diese Trend verschläft, der hat's so verdient....
Ein großer Mann!!!!
Warum möchte E.On das meiste an Infrastruktur in D verkaufen bzw. hat schon verkauft? Für mich sieht das so aus: E.On wird aus deutscher Sicht zum Energie-Broker /-Trader. Sie produzieren billig(er) im Ausland und vertreiben Energie u.a. in D.
Dass die dezentrale Stromerzeugung billigere Preise für die Endverbraucher zur Folge hat im Vergleich zu den Preisen die E.On in der Lage sein wird zu bieten, wage ich zu bezweifeln.
Ergo: die Marktmacht von E.On in Deutschland wird max. vorübergehend geschwächt (politisch motiviert), aber mittel- bis langfristig bestehen bleiben.
Bei RWE sehe ich da noch nicht so ganz durch, wie die sich so positionieren wollen. Jedenfalls sehe ich kaum bis keine Parallele zu E.On im Zukunftsszenario.