RWE/Eon - sell out beendet?
342 Aktien gekauft von Dr. Rolf Pohlig und unglaubliche 394 Stück bei Frau Sikorski-Großmann ;o)
Jetzt muß es ja aufwärts gehen *hehe*
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Online-Real-Depot_id_2882_.htm
eine beschissenere Performance können doch nur noch die Leute erreicht haben, die damals im Hoch vom neuen Markt kauften.
Dass die in der Ralley 2009 - Mitte 2011 nicht richtig mitgelaufen sind macht sogar Sinn:
je tiefer der Kurs, je höher ist anschließend das Potenzial nach oben. Krise hin, Krise her - den Versorgern ist es egal. Und während andere vor der (angeblichen) Konsumflaute zittern, läuft das Geschäft bei den Energieriesen wie eh und je. Völlig KONJUNKTURUNABHÄNGIG.
:o)
Alles Wissenswerte zur Braunkohle gibts hier. ;)
http://www.ariva.de/forum/...onkret-Flexibel-und-klimaschonend-450530
Bei meiner Jahresabschlussauswertung fiel mir dieser Optionsschein auf: DB2X8V
Den gibt es nämlich garnicht. Zumindest weder bei Ariva noch bei Finanzen.net noch an der EUWAX noch bei SCOACH.
Jedoch gab es ihn mal in meinem Depot von 1,30 bis 1,80 und doch endet auch hier www.hebelprodukte.de/wknsuche die Kursnotierung am 07.12.2011 bei 2,78 EUR.
Obwohl die Laufzeit des Scheins mit dem 20.12.2012 eigentlich recht ansehnlich war, ist von diesem Scheinchen auch auf dem EUWAX keine Spur mehr zu finden.
Stammdaten
Bewertungstag | 20.12.12 |
Quanto | nein |
Laufzeit | 20.12.12 |
Zahltag (+T) | 3 |
Stückelung | 1 |
Emittent | Deutsche Bank AG |
Art | Optionsschein |
Typ | short |
Emission | 27.11.09 |
Settlement | cash |
Hat irgendwer eine Ahnung, was das soll?
e.on kann man als rentenpapier sehen. bin investiert und ich glaube auch nicht das ich meine aktien jemals her geben werde.
...wünsche euch ein renditestarkes jahr 2012...
reich-durch-aktien.blogspot.com/
Nur: Der DB2X8V hat noch einen kleinen Bruder - den DB2X8U - und der erfreut sich datenmäßig bester Gesundheit. Sowohl am EUWAX, als auch bei X-Markets als auch bei Ariva. Der DB2X8V hingegen ist nirgendwo zu finden.
Beide Scheine sind hier auch noch gelistet mit einer Kursstellung vom 02.01.2011
Die beiden Scheine unterscheiden sich nur im Strike jedoch nicht in der Laufzeit.
Hannover (aktiencheck.de AG) - Die marktbeherrschenden Unternehmen in der deutschen Versorgungsbranche (bei Strom und Gas) sind E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99), RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712), Vattenfall (ISIN DE0006012008/ WKN 601200) und EnBW (ISIN DE0005220008/ WKN 522000), so die Analysten der Nord LB.
Insgesamt gebe es in der Stromversorgung in Deutschland rund 1.100 und am Gasmarkt ca. 700 Unternehmen. 450 Unternehmen würden über eigene Anlagen zur Stromerzeugung verfügen. Die meisten Stromversorger seien Stadtwerke (ca. 750). 70 Unternehmen seien regionale und überregionale Versorger. Seit der Liberalisierung seien etwa 150 Unternehmen neu in den Markt eingetreten, die überwiegend im Stromhandel und im Stromvertrieb tätig seien.
Kohle und Kernenergie seien auch im vergangenen Jahr die wichtigsten Energieträger in der Stromwirtschaft gewesen. Nach ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) seien 2009 aus ihnen fast zwei Drittel des Stroms erzeugt worden. Erneuerbare Energien wie Wind, Wasser, Biomasse und Sonne hätten ihren Anteil am Erzeugungsmix auf rund 16% steigern können. Damit sei die Energiewirtschaft dem Ziel der Bundesregierung, den Anteil regenerativer Energieträger an der Stromversorgung bis 2020 auf 30% zu steigern, wieder einen Schritt näher gekommen. Der Anteil der Energieträger sei wie folgt gewesen: Kernenergie 23(23)%; Braunkohle 24(23)%; Steinkohle 18(19)%; Erdgas 13(14)%; Erneuerbare Energie 16(15)% sowie Heizöl 6(6)%.
Im Vorfeld der Jahresergebnisse 2011 würden sich im Dickicht der vorhandenen Problemfelder bei den Versorgern einige neue Erkenntnisse ergeben. Diese würden wohl noch nicht zu einer komplett neuen Geschäftsstrategie führen, sollten jedoch Mosaiksteine auf dem Weg dorthin darstellen. Die Atomwende, Schwierigkeiten im Gasgeschäft und die Umstellung auf mehr Erneuerbare Energien (EE) würden nach wie vor die Hauptproblemfelder bei den deutschen Versorgern darstellen.
Ein strategischer Ansatz für die deutschen Versorger sei der Weg ins Ausland, wenngleich E.ON gerade das Bieterrennen um eine 21-prozentige Beteiligung am portugiesischen Versorger EDP (ISIN PTEDP0AM0009/ WKN 906980) verloren habe. Man hätte damit den Eintritt in Brasilien und den dortigen Ökostrommarkt geschafft. Trotz schlechter Erfahrungen aus der Vergangenheit suche E.ON jedoch weiter nach Akquisitionsprojekten in den Wachstumsmärkten Brasilien, Indien und der Türkei. Lt. Vorstand werde es schon im ersten Halbjahr 2012 zu einem erfolgreichen Markteintritt kommen. Das geplante Investitionsvolumen liege im Milliarden-Bereich. Am Bau von neuen Atomkraftwerken in diesen Ländern werde sich E.ON aber nicht beteiligen.
In Europa sei das Thema Kernenergie allerdings noch lange nicht abgeschlossen. So würden in Schweden drei AKW-Blöcke von E.ON betrieben. Joint-Ventures seien zudem in England und Finnland gegründet worden, wo es (noch) eine parlamentarische Mehrheit für Kernenergie gebe. Mit Partnern vor Ort sollten dann Neubauprojekte entwickelt werden. Dies dürfte allerdings in diesem Jahr noch nicht geschehen. In keinem Falle sollten jedoch AKW in der Nähe der deutschen Grenze gebaut werden, um Deutschland von außen mit Atomenergie zu versorgen.
Im Energiemix der Versorger erhalte die Braunkohle wieder eine größere Bedeutung. Lt. Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft seien im vergangenen Jahr fast 25 (Vorjahr: 23,2)% des deutschen Stroms in Braunkohlekraftwerken erzeugt worden. Die Braunkohle rangiere damit auf Platz 1 der Primärenergieträger. Damit werde auch ein Großteil der Energielücke geschlossen, die durch AKW-Stilllegung entstanden sei. RWE eröffne in Kürze ein neues Braunkohle-Großkraftwerk in Neurath mit einer Kapazität von rund 2100 MW, was fast der Größenordnung vom AKW in Biblis entspreche. Mit einem Wirkungsgrad von 43% (bislang unter 40%) sei man in neue Sphären vorgedrungen. Aus Sicht von RWE profitiere man insbesondere aufgrund der stabilen Förderkosten bei der Braunkohle, zumal auch die Preise für CO2-Zertifikate im letzten Jahr um mehr als 30% gefallen seien. Sogar alte Braunkohleblöcke könnten so noch mit Gewinn arbeiten.
Gas- und Steinkohlkraftwerke würden derzeit eher Verluste erwirtschaften. Bei einem höheren Strompreis wären die großen Braunkohleverstromer (RWE) im Vorteil und könnten schnell eine Margenverbesserung erreichen. Da Kohlekraftwerke als Übergangstechnologie bis zur vollständigen Stromproduktion durch EE wohl unverzichtbar bleiben würden, laufe bereits ein Genehmigungsverfahren für einen weiteren Block - betrieben von RWE. Auch der lange verzögerte Kohle-Block von E.ON in Datteln könne wahrscheinlich 2013 in Betrieb gehen.
Seit der Atomwende komme der Bau von Windkraftanlagen vor der deutschen Küste in der Nord- und Ostsee in Schwung. Das Ziel der Bundesregierung sei es, bis 2020 auf See Windräder mit einer Leistung von 7600 MW aufzustellen. Rund 30 Kilometer nördlich von Helgoland errichte RWE einen Windpark mit einer Leistung von 295 MW. Vor Amrum baue E.ON 80 Turbinen, die 288 MW erzeugen sollten. Der US-Finanzinvestor Blackstone habe Projekte vor Helgoland und Sylt in Vorbereitung. Die Finanzierung von Windparks durch die Stromkonzerne könnten sich in Zukunft in soweit optimieren lassen, als die Beteiligung von Kapitalsammelstellen (Versicherungen, Pensionsfonds etc.) immer öfter als Option in Betracht komme.
Die gute Marktentwicklung seit Jahresanfang habe die Versorger-Aktien nur unmerklich steigen lassen. Das Vertrauen der Marktteilnehmer in ein stabiles und tragfähiges Geschäftsmodell sei also trotz konstruktiver Aktionen der Unternehmen noch nicht vorhanden. Die Analysten der Nord LB bleiben bei ihrer neutralen Einschätzung. (04.01.2012/ac/a/m)
Quelle: Aktiencheck
Projektumfang soll jetzt noch einmal ausgeweitet werden
Spezialisierte und hierfür eigens entwickelte Mikroorganismen können CO2-haltige Rauchgase aus Braunkohlenkraftwerken direkt als „Futter“ verwerten und selbst bei einer Temperatur von 60 Grad Celsius wachsen. Das ist das vielversprechende Zwischenergebnis der Forschungskooperation zwischen der RWE Power und der BRAIN AG.
Vor genau zwei Jahren haben der Stromproduzent und das Biotechnologieunternehmen im Kraftwerk Niederaußem ihre Zusammenarbeit begonnen. Deren Ziel ist, Kohlendioxid mit Mikroorganismen in Biomasse oder direkt zu Wertstoffen umzuwandeln. Dabei sollen Mikroorganismen gezüchtet und mit ihnen innovative CO2-Umwandlungs- und Synthesewege erforscht werden. So entstehen Biomasse und industriell nutzbare Produkte wie neue Biomaterialien, Bio-Kunststoffe und chemische Zwischenprodukte. Für die werden Anwendungsmöglichkeiten zum Beispiel als Bau- und Dämmstoff sowie zur Herstellung von Fein- und Spezialchemikalien wie möglicherweise auch Massenchemikalien untersucht.
http://www.rwe.com/web/cms/de/37110/rwe/...semitteilung/?pmid=4007346
So viel wie möglich nehmen und so wenig wie möglich geben! muss immer oberste Devise sein!
Ideal wäre morgen für mich, wenn Eon bei 17,32 bzw. 17,50 scheitert, dann bis 16,87 bzw. 16,70 fällt.
Dort wäre mMn wieder ein guter Einstiegspunkt für eine weitere Ralley. So wäre mein Marktverständnis, kann natürlich komplett anders laufen (logisch!)
E.ON wird dann ab 40 € und RWE ab 60 € verkauft, das ganze hin und her für ein paar Cent macht nur Taschen leer !!
ich muss schon sagen das du ganz schoen kohle machst vergiss aber bitte nicht das bei vielen das als langzeitanlage gedacht istich fuer meinen fall bin noch in der verlustzohne weil ich ein paar monate zu frueh reingegangen bin fuer alle anderen jetzt nachkaufen oder nach der dividende in zwei bis drei jahren sind die dann dick im plus ,die aktien. und dividende auch. alsoauf jedefall halten mfg.
Und dann hat man ja nicht nur Eon und RWE , sondern ein Portfolio aus Aktien. Nicht nur auf ein Pferd setzen, sondern mehrere im Rennen haben. Das läppert sich ganz schön. Für die ganzen Millionäre (damit mein ich jetzt nicht Dich) hier bei Ariva nur Kleingeld aber für mich immer ordentlich Geld.
Mit Hin und Her kann man viel mehr Geld verdienen als einfach nur Halten - gerade in solchen Marktphasen. Hohe Vola ist nix für Halter, es wird ja in diesem Moment nicht mehr Geld und ist somit unnütz investiert, finde ich.
Die hatte ich zu 1,22 gekauft und zwischenzeitlich sind sie bis 1,54 gelaufen. Ich hätte das Geld einfach nehmen und Coba verkaufen sollen. Heute hätte ich sie zum selben Kurs wieder kaufen können ;-/
Manchmal ist man einfach nur dämlich. Schönes Geld liegen lassen ...*kotz*
Die Energieriesen E.ON und RWE lassen nach der Atomwende in Deutschland eine weitere Beteiligung an dem Urankonzern Urenco offen. "Das kommentieren wir nicht", sagte eine RWE-Sprecherin. Auch E.ON lehnte eine Stellungnahme zu einem niederländischen Zeitungsbericht ab, wonach die AKW-Betreiber den Verkauf ihres gemeinsamen Anteils von einem Drittel an der Urananreicherungsfirma prüfen.
Die Energiekonzerne hätten die Investmentbank Merrill Lynch damit beauftragt, berichtete die Zeitung "Het Financieele Dagblad". Der französische Atomkonzern Areva sei an einem Einstieg bei dem Unternehmen mit Niederlassungen in Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland interessiert. Bereits seit längerem gibt es Spekulationen, wonach die beiden größten deutschen Energiekonzerne ihre Beteiligung abstoßen wollen. Die durch die Atomwende und ihr schwächelndes Gasgeschäft unter Druck geratenen Versorger wollen sich bis Ende 2013 von Beteiligungen im Volumen von über zehn Milliarden Euro trennen.
Macht Hin und Her die Taschen leer?
Die Weisheit: "Hin und Her macht Taschen leer."
Die Wahrheit: Stimmt!
Hin und Her macht Taschen leer" - dieser kleine Reim soll Anleger davon abhalten, ständig von einem Investment in das nächste zu wechseln. Aber ist die Warnung wirklich angebracht? Schließlich prasseln ständig neue Informationen auf die Börse und die Anleger ein. Wer da nicht hin und wieder seine Strategie anpasst, riskiert abgehängt zu werden. Oder etwa nicht?
Schauen wir zunächst einmal, was passiert, wenn Sie als Anleger Wertpapiere kaufen und verkaufen:
Wer einen klassischen Investmentfonds an die Fondsgesellschaft zurückgibt, zahlt dafür in aller Regel nichts. Zwar gibt es Fonds, die einen Rücknahmeabschlag verlangen, aber die sind selten. Wer allerdings von einem Fonds in einen anderen wechseln will, muss möglicherweise einen Ausgabeaufschlag zahlen. Dessen Höhe liegt oft bei bis zu 5 Prozent der Anlagesumme. Da ist die komplette Rendite eines Jahres schnell weg. Allerdings haben informierte Anleger gleich mehrere Möglichkeiten, diesen Ausgabeaufschlag zu vermeiden. Und ohne Ausgabeaufschlag schadet auch ein häufiger Wechsel des Fonds nicht.
Wer Aktien, Anleihen, ETFs und andere börsengehandelte Papiere handelt, der zahlt für jede Transaktion eine Gebühr. Als Näherung können wir mit 1 Prozent des Anlagevolumens rechnen. Wer also ETF-Anteile im Wert von 2.000 Euro verkauft, bekommt nach Abzug der Gebühren nur 1.980 Euro. Wer dieses Geld in einen neuen ETF investieren will, zahlt 19,80 Euro und bekommt nur Fondsanteile im Wert von 1960,20 Euro. Und so geht es weiter. Wer einige Male wechselt, ist auch hier schnell eine Aktienmarkt-Jahresrendite los.
Zu diesen offensichtlichen Gebühren kommen bei jedem Kauf und Verkauf Kosten, die besser versteckt sind - die so genannte Geld-Brief-Spanne. Für börsengehandelte Wertpapiere gibt es nämlich in der Regel zwei Kurse: den (höheren) Briefkurs, zu dem Sie das Papier kaufen können, und den (niedrigeren) Geldkurs, zu dem Sie das Papier verkaufen können. Wenn Sie eine Aktie kaufen und direkt danach wieder verkaufen, würden Sie also sogar dann Verlust machen, wenn es gar keine Börsengebühren gäbe. Wie hoch die durch die Geld-Brief-Spanne verursachten Kosten sind, lässt sich pauschal nicht sagen. Der amerikanische Finanzwissenschaftler William Bernstein gibt sie mit 0,3 Prozent für die Aktien großer Unternehmen und mit bis zu 3 Prozent für Aktien aus Schwellenländern an.
Hinzu kommt ein weiteres Problem: Wer Wertpapiere mit Gewinn verkauft, zahlt Abgeltungssteuer, sobald sein Freistellungsauftrag ausgeschöpft ist. Auch das schmälert den Gewinn. Wer noch steuerfreie Altbestände im Depot hat, verliert durch einen Verkauf den Steuervorteil. Jedes neue Investment unterliegt der Abgeltungssteuer.
Hin und Her, ohne einen Finger zu rühren
Das ist aber noch nicht alles. "Hin und Her" kann nämlich auch passieren, ohne dass Sie einen Finger rühren - wenn Sie Anteile an einem Investmentfonds besitzen. Schließlich müssen auch die Fonds selbst Gebühren bezahlen, wenn sie mit Aktien oder Anleihen handeln. Die werden von den Fondsgesellschaften zwar nicht als Teil des Gesamtkostenquote (TER) ausgewiesen, sie schlagen aber trotzdem ins Kontor. Große Investmentfonds zahlen zwar weniger direkte Börsengebühren als Privatanleger, dafür haben sie mit einem Kostenfaktor zu kämpfen, der für Kleinanleger gar keine Rolle spielt, nämlich mit dem so genannten Market Impact. Der Fachbegriff steht für das Phänomen, dass große Kauf- oder Verkaufsaufträge den Kurs von Wertpapieren beeinflussen. Das heißt: Eine Aktie kann schon deshalb steigen, weil ein großer Investmentfonds eine große Stückzahl kauft. Und sie kann schon deshalb fallen, weil ein Fonds sie in großen Mengen verkaufen will. Dieser Effekt ist umso ausgeprägter, je größer der Fonds und je kleiner das Handelsvolumen des betreffenden Wertpapiers ist. Den Angaben von William Bernstein zufolge liegen die durch Fonds verursachten Market-Impact-Kosten bei den Aktien kleinerer US-Unternehmen bei etwa 1 Prozent, bei Aktien aus Schwellenländern noch deutlich höher. Auch Fonds kommt der häufige Handel von Wertpapieren also teuer zu stehen.
Wer die vielen im Text genannten Zahlen aufmerksam gelesen und addiert hat, merkt: Da kommt ganz schön was zusammen. Und: Diese Kosten durch herausragende analytische Fähigkeiten oder atemberaubendes Market Timing auszugleichen ist nicht möglich - für Profis nicht und für Privatanleger schon gar nicht. Dafür sprechen alle wissenschaftlichen Erkenntnisse. Nur ein Beispiel: In einer Studie von Brad Barber und Terrance Odean zeigte sich, dass US-amerikanische Anleger im Durchschnitt zwischen 1991 und 1996 im Durchschnitt eine jährliche Rendite von 16,4 Prozent erzielten. Die 20 Prozent der Anleger, die am häufigsten kauften und verkauften, schafften dagegen nur 11,4 Prozent. Es ist also wirklich so: Hin und Her macht Taschen leer - jedenfalls die der Anleger. Banken und Börsen dagegen freuen sich über aktive Investoren. Und sollte der Gesetzgeber tätig werden, beispielsweise durch Einführung einer Finanztransaktionssteuer, dann könnte zukünftig auch der Fiskus an jedem einzelnen Kauf und Verkauf zusätzlich verdienen.
http://www.vz-nrw.de/UNIQ132578738101894/link743421A.html
Eine Aktie kaufen und Verlust realisieren um anschließend auf die nächste aufzuspringen und dort das gleiche Spiel zu erleben ist ganz klarer Mist.
Aber am Widerstand zu verkaufen und bei Unterstützung zu kaufen ist jeder anderen Strategie ganz klar überlegen. Und darum geht es mir ja.
Natürlich fährt dann auch mal ein Zug (eine Weile) ohne mich ab, aber dafür hab ich auch niemals die horrenden Verluste wie andere Anleger zu beklagen. Und hab immer Kapital um Chancen zu nutzen, die sich täglich an der Börse bieten.
Und Gewinn ist nur, wenn man den Scheck hat. Buchgewinne sind genau wie Buchverluste nix wert.