RWE/Eon - sell out beendet?
Das ein paar Stellen wegfallen war ja klar, allein am Standort Biblis muss natürlich mittelfristig das Personal abgebaut werden nach der Zwangsstilllegung.
Die Leute können ja nicht nur Däumchen drehen.
Das Atommitarbeiter nicht zwangsläufig im nächsten Solarpark weiterarbeiten können, dürfte selbst einem Journalisten einleuchten.
Insgesamt eine gute Meldung und nicht überraschend. Die Ratingagenturen werden es zur Kenntnis nehmen, dass das Sparprogramm weiter umgesetzt wird.
wo wärst du heute wenn du gestern rwe gekauft hättest,.... fett im minus
cloud
@403 ich würde mir mal die RWE Hybridanleihen anschauen, die Verzinsung ist inzwischen sehr ordentlich und der Laden hat ja jetzt auch gut 2 Milliarden frisches Eigenkapital zusätzlich.
06.12.2011 12:16
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Vor dem Hintergrund eines schwach angelaufenen Weihnachtsgeschäfts in vielen Ländern Europas, negativer Währungseffekte und der zunehmend spürbaren Folgen der Staatsschuldenkrise für die Konjunkturentwicklung und das Konsumentenvertrauen passt die METRO GROUP ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2011 an.
Sollte sich der bisher schwache Verlauf im wichtigen Weihnachtsgeschäft fortsetzen, geht die METRO GROUP von einem Umsatz leicht unterhalb des Vorjahresniveaus von 67,3 Mrd. EUR aus. Beim EBIT vor Sonderfaktoren erwartet das Unternehmen ein Ergebnis leicht unterhalb des Vorjahresniveaus von 2,4 Mrd. EUR.
Allerdings haben sie ja auch ca 30 Millionen Aktien aus Eigenbeständen vertickt. Die dürften sie für über 50 Euro gekauft haben. Daraus müsste sich eine Sonderabschreibung in Q4 ergeben, die schnell an die 700 mio ausmachen kann.
hier war ich long
DE0Q4K
hab auf den umgeswitched - bisschen mehr zeit und strike einen eur niedriger
GS60SN
Nein, RWE muss durch den Verkauf der eigenen Aktien keine Sonderabschreibung vornehmen.
Zitat:
"Eigene Anteile (treasury shares) sind nach IAS 32 - unabhängig vom Grund für den Rückkauf - nicht als Vermögenswert auf der Aktivseite anzusetzen, sondern auf der Passivseite vom Eigenkapital abzuziehen. Die bilanzielle Abbildung wird dabei immer erfolgsneutral vorgenommen..."
http://www.experto.de/b2b/steuern-buchfuehrung/...ares-nach-ifrs.html
D.h. kein Verlust durch den Verkauf.
Leider sieht man mal wieder wie die Börsen durch Aussagen von diesen selbstherrlichen Häusern beeinflusst werden.Sobald die Börsen hierzulande an Fahrt aufnehmen,werden sie sofort durch solche Meldungen verunsichert. Es wird immer sofort gedroht mit Abstufungen wenn einige Staaaten oder Unternehmen nicht das tun was diese "Dreckshäuser" gerne möchten.Da sie ja bereits alle Staaten der EU schon durch haben und auch einige Unternehmen wird diesmal der Rettungsschirm zur Abwechslung angegriffen.Lassen wir uns doch nicht andauernd von diesen Ratingagenturen beeinflussen.Wenn keiner mehr diese "Dreckshäuser" wahrnimmt,werden sie hoffentlich bald ihre Lebendberechtigung verlieren und verschwinden."Anleger merkt doch endlich das es bewusste Manipulation der Menschen ist".
das spielt doch gar keine Rolle,was die meinen.
Irgendein Grund findet sich immer und wenn nur in China ein Reissack umfaellt reagiert die Boerse nervoes.
Ueberhaupt gibts eigentlich nichts neues,schon seit ich ein Schulbub war war Griechenland eines der aermsten Laender Europas wir haben immer immer schon zuviel Schulden gemacht Die Amis schon immer noch mehr und wer auch nur
Grundkentnisse in Mathematik hat weiss ,dass wenn man jedes Jahr mehr ausgibt als einnimmt die Schulden nicht kleiner werden.
Das ist doch alles nur noch ein Casino und hat mit der Realitaet nichts mehr zu tun.
Zwischen der Bundesregierung und der Europäischen Kommission bahnt sich einem Medienbericht zufolge in der Energiepolitik heftiger Streit an. Ungeachtet des beschleunigten Atomausstiegs in Deutschland wolle EU-Energiekommissar Günther Oettinger an der Kernkraft festhalten und mache sich auch für den Neubau von Atomkraftwerken in Europa stark, meldet die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe) unter Berufung auf einen bislang vertraulichen Entwurf der EU für die "Energy Roadmap 2050". Darin bezeichne die Kommission die Atomkraft als "wichtigen Faktor".
Unterhändlern zufolge sehen die Details mehrerer Szenarien den Neubau von 40 Kernkraftwerken allein bis 2030 vor. Das Papier soll in der kommenden Woche in Brüssel vorgestellt werden. Die Roadmap soll ein europäisches Gerüst für die nationale Energiepolitik der nächsten Jahrzehnte liefern. Doch Brüssel und Berlin haben offenbar grundlegend unterschiedliche Vorstellungen über die Zukunft der Energiebranche. Während die Bundesregierung den beschleunigten Atomausstieg Mitte des Jahres als Meilenstein für den grünen Umbau feierte, will die EU nun weiter in großem Stil auf die Kernkraft setzen. Die Atomenergie stehe heute für den größten Anteil CO2-freier Energie, heißt es etwa in dem Papier. Und sie bleibe ein wichtiger Lieferant klimafreundlichen Stroms zu vergleichsweise niedrigen Kosten. Oettinger macht damit klar, dass Brüssel auch nach Fukushima langfristig eine Zukunft für die Kernkraft in der Europäischen Union sieht. Zweifel vieler Europäer an der Kernkraft erwähnt das Papier zwar, hält sie aber offenbar für überwindbar. Große Teile der europäischen Öffentlichkeit hielten die Risiken der Nukleartechnik für nicht akzeptabel und die Probleme um die Endlagerung für ungelöst, schreibt Oettingers Behörde. "Eine neue Generation der Atomtechnik könnte helfen, die Abfall- und Sicherheitsbedenken zu adressieren." Im Rahmen einer groß angelegten "Low-Carbon-Option" werde die Nuklearenergie im europäischen Stromerzeugungsmix erhalten bleiben. Auch eine finanzielle Förderung der Atomenergie in Mitgliedsstaaten ähnlich dem Erneuerbare-Energien-Gesetz für grünen Strom in Deutschland hält die Kommission Unterhändlern zufolge für möglich. Sie könnte demnach Subventionen für Neuinvestitionen in Atomkraftwerke, zum Beispiel in Großbritannien, erlauben.
© 2011 dts Nachrichtenagentur
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und die "schlauen Deutschen" steigen aus der Kernkraft aus, einfach lächerlich !!
Nur um Wählerstimmen zu gewinnen ist Merkel und Co jedes Mittel recht gewesen.Aber wie ja eine alte Börsenweisheit sagt "Die Mehrheit an der Börse liegt immer falsch" Das ist hier auch leider so.Siehe bestes Beispiel "Stuttgart 21".Was habe die ganzen Demos genützt? Da wollte eine Minderheit unbedingt recht haben indem sie einfach gegen etwas ist. Nun wird doch weitergebaut. Aber Hautsache gegen etwas sein. Warten wir mal die Klagen der Versorger ab.Bin da auch zuversichtlich das diese total überstürzte und unbedachte Entscheidung nicht folgenlos bleiben wird.Das traurige wird nur das es wieder einmal der Steuerzahler,also wir alle dann wieder ausbaden müssen.
Schöne Grüße
Bei Eon spekuliere ich nun auf einen Ausbruch aus der nervigen Range nach oben.
Ziel liegt erstmal bei 19,60.
RWE 36,30
mittelfristige Primärziele sind für mich natürlich weiterhin:
Eon 21,70
RWE 41,08