haemato
Greif nicht in ein fallendes Messer.
Nächste Order habe ich bei 3,41 €.
Aus meiner Erfahrung mit anderen Aktien sollte sich der Kurs bald wieder erholen.
In #45 schreibst du, dass das mph über 50% hält und in #48 dann weniger (<) 50% hält. Also wird bitte mir nicht vor dass ich schlecht informiert bin. Der Hinweis das Sie nicht konsolidiert werden ist natürlich interessant 6nd damit ist das Argument mit der Bilanz von mph valide. Wenn es blöd läuft gibt es da auch noch wertberichtigungen.
Wenn du soviel Geld verloren hast tut es mir leid. Aber du bist ja nicht blöd und investierst nur in diesen nebenwert. Und andere laufen ja super und es gleicht sich ein bisschen aus. Das ist Börse! Wer dafür nicht die Nerven hat sollte sich ein Sparbuch zulegen.
@luchsi:
Ich freue mich auch nicht über den Mist, der bei Haemato getrieben wird. Bin gerade kräftig am schauen, wie das Unternehmen sich entwickelt und zu analysieren, ob ich nach dem Prinzip gehe "halten und auf Erholung warten" oder "Nachkaufen, da unterbewertet" - oder ob ich einen Fehler in der vorherigen Analyse gemacht habe und hier halt mal einen Verlust realisieren werde.
Prinzipiell ist mir aber lieber ein Unternehmen hat eine Dividendenkürzung und stellt sich (z.B. nach einem schwachen Jahr) gestärkt für die Zukunft auf, als das beharrlich an Dividenden festgehalten wird (z.B. aus politischen Gründen wie jahrelang bei RWE) und das Unternehmen den Bach runtergeht. Das meinte ich mit meinem Hinweis, dass das nicht ausgeschüttete Kapital ja nun zunächst einmal nicht weg, sondern im Unternehmen ist.
Dass Haemato nicht konsolidiert wird ist hier für mich persönlich besonders wichtig, damit keine bilanzpolitischen Spielchen getrieben werden. Gleichzeitig muss man natürlich aufpassen, dass MPH in einem solchen Fall nicht z.B. zu eigenen Gunsten langfristig mehr profitiert, als das Unternehmen Haemato schadet (z.B. durch vorteilhafte Lieferverträge).
Bei MPH hatte ich das Glück die vor ein paar Jahren unter 2.- Euro kaufen zu können, ein paar Jahre die Divi kassiert und letztes Jahr für 5,20 wieder verhöckert.
Klar habe ich später wieder nachgekauft und bin auch bei MPH etwas im Minus.
Ich hab auch 10 % der Haemato erstmal verkauft, dann wird der Rest der Dividende dieses Jahres nicht steuerprflichtig.
Das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderer :-)
Ich bin auch im Ziwiespalt ob ich nachkaufen soll, aber heute schon wieder 10 % im Keller, ich schätze es wird sich auf 2,50 bis 3 einpendeln.
Haemato ist halt mein grösster Bestand und ist halt ärgerlich. Börse ist jedoch keine Einbahnstrasse.
Schauen wir mal wo die Reise hin geht. Was mich halt wurmt, im März, also nicht im Mai, wurden die 30 Cent angekündigt.
Es gibt ja Aktien wie Bet at Home, Telefonica und bei dem Beispiel Telefonica würde ich gerne bleiben, die bezahlen etwas über 9 % Dividende, haben ein Ergebnis von 0, oder Minus.
KGV erwartet von -19.302,94 für 2020
Woher nehmen die das Geld ?
Du musst die beiden o.g. Kennzahlen unterscheiden. Dividende nimmt man aus dem freecashflow nicht aus dem Gewinn. Das bedeutet aber das man die Dividende aus der Substanz bezahlt. Bei Telefonica zum Beispiel gibt es Abschreibungen auf das Netz. Diese wirken sich auf den Gewinn aus. Aber nicht auf den kassenstand.
Gruß keeneAhnung
Ferner der gut gemeinte Rat - gerade wenn du 25k und mehr in einzelne Aktien steckst: Befasse dich ganz schnell mit der Materie und höre nicht auf Focus Money und co (ich denke fast, dass du aus dieser Richtung auf Haemato aufmerksam wurdest).
Last, but not least: Wenn du in einem Fall wie dem von Haemato zu solchen Tiefspreisen verkaufst, dann solltest du davon überzeugt sein, dass hier was anders läuft als unter der Investprämisse. Die Div-Rendite sollte nicht alleiniger Grund sein.
Verkauft habe ich die 10 % Haemato eigentlich nur wegen dem Verlust, es sind ja noch 3 Aktien wie MPH ( kommt ja glaube ich heute ) M 1 und BAT die dieses Jahr Divi auschütten und durch den Verlust ist das dann wenigestens steuerfrei. Ich kann ja wieder nachkaufen, warte aber erstmal bis sich die Kurve nach unter beruhigt hat.
Für mich war halt klar, dass der Gesundheitsmarkt und Immobilien, eventuell auch noch Schönheits OP Zentren boomen.
Ich arbeite für eine Augenklinik und mein Chef hat in den letzten 6 Jahren 24 Praxen, davon 7 OP Zentren aufgebaut oder teilweise übernommen und er expandiert weiter. Also auch das boomt, die Menschen werden halt immer älter und im Alter kommen die Wehwehchen.Leider gibt es davon keine AKtien.
deine Aktienverluste mit Haemato kannst du aber steuerlich nicht mit Dividenden gegenrechnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalertragsteuer_(Deutschland) Abschnitt Verlust
Habe ich einen realisierten Verlust, kaufe also für 10 K Aktien, verkaufe die dann für 5 K, kann ich 5 K an Gewinnen durch AKtienkäufe, oder Dividenden einnehmen, ohne dafür Steuern bezahlen zu müssen.
Aktienverluste sind nur mit Aktiengewinnen zu verrechnen. Nicht mit Dividenden...
M1+MPH+Haemato = Maximales Exposure zu MPH, da Haemato und M1 deren Beteiligungen sind
BAT ist riskant wegen des Wechsels von Zigaretten zu den Alternativprodukten
Grundsätzlich gilt: Hohe Dividendenrenditen = Cash Cows oder Vorsicht
Und dann gilt ferner: Sind Branchen gehyped, dann Vorsicht wahren. Immobilienpreise sind oben. Wo sollen die weiter hinstiegen? Kliniken arbeiten unter Kostendruck. Wenn du Arzt bist, wie sollen Kliniken profitabler werden? Beispiel: Helios gehört zu den Sorgenkindern im Fresenius Konzern (M1 kenne ich zu schlecht, um sie zu beurteilen).
Ich habe schon mit Philip Morris, als Kraft und Miller noch dazu gehört haben, sehr viel Geld verdient. Immer wenn ein Prozess in den USA gegen Philip Morris angestanden ist, ist die Aktie gefallen, ich habe gekauft. Damals war Philip Morris der grösste Steuerzahler der USA und mir war klar, dass man die nicht runinieren darf. War der Prozess vorbei, habe ich wieder verkauft und meist 20 - 30 % Gewinn gemacht.
Von den Kliniken wie M 1, oder mein Chef, das sind keine Krankenhäuser, da hat man sich auf Schönheits OP`s, bei M 1, oder Augen OP´S bei uns, spezialisiert. Das Ganze wird ambulant durchgeführt.
Kannst ja mal googeln was eine Schönheits OP, oder eine Augen OP beim grauen Star mit Femto Laser und Premiumlinse kostet, da bleibt schon etwas hängen, sonst hätte mein Chef nicht innerhalb von 6 Jahren so expandieren können.
Und ich bin kein Arzt, nur dort angestellt.
Mein Portfolio ist weit gestreut, von Reiseunternehmen bis zur Industrie. Im Frühjahr kaufe ich sogar immer ein paar Bet at Home, die steigen dann im April meist gute 20 %, nach der Gewinnausschüttung fallen die dann wieder.
Klar habe ich auch Risikoaktien dabei, Haemato habe ich jedoch nicht dazu gezählt.
Schauen wir mal wie es weiter geht.
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Haemato will eine unveränderte Dividende ausschütten
HAEMATO AG
3,34 EUR 0,30%
619070 Chart
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Die Haemato AG aus Berlin (ISIN: DE0006190705) will für das Geschäftsjahr 2018 eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,30 Euro je Aktie ausschütten. Im Vorjahr wurden ebenfalls 0,30 Euro ausbezahlt. Bei einem aktuellen Börsenkurs von 5,20 Euro entspricht dies einer derzeitigen Dividendenrendite von 5,77 Prozent. Die Hauptversammlung des Unternehmens findet am 10. Juli 2019 statt.
Haemato erzielte im Jahr 2018 einen IFRS-Konzernumsatz von 274,1 Mio. Euro (Vorjahr: 289,4 Mio. Euro), ein operatives Ergebnis (EBIT) von 8,5 Mio. Euro (Vorjahr: 9,4 Mio. Euro) und einen Jahresüberschuss von 6,3 Mio. Euro (Vorjahr: 6,96 Mio. Euro), wie die Firma am Montag mittei
Jetzt kratzt Haemato an der 3 EUR-Schwelle. Leide ist nach wie vor nicht bekannt, wie es Haemato wirklich geht - war das nur eine eimalige Schwäche oder ist Haemato ein Insolvenzkandidat.. Das nicht zu wissen, diese Unsicherheit ist extrem frustrierend (und wohl auch der Grund für die deutliche Kurstalfahrt....
Ich erwarte hier erst eine Kurserholing, wenn Haemato sich mal deutlich zur eigenen Situation meldet, z.B. Bestätigung des Jahresziels, Ausblich und Strategie, Kommentar seitens Haemato zu den Hintergründen der Kürzung.
mph hat den Antrag wie folgt begründet:
„Herr Zimdars hat über die aus Sicht des Vorstands erforderlichen Investitionen in die Optimierung der Prozesse und den Aufbau neuer Geschäftsfelder, Produktentwicklungen und neuer Zulassungen berichtet. Um der Gesellschaft den für diese Investitionen erforderlichen finanziellen Spielraum zu gewährleisten, schlägt die MPH Health Care AG die Ausschüttung einer auf 10 Cent pro Aktie geminderten Dividende vor. Damit ist einerseits die gesetzlich vorgeschriebene Mindestausschüttung gewährleistet. Andererseits verbleibt der Gesellschaft ein zusätzlicher Betrag von gut 4,5 Millionen Euro für erforderliche Investitionen.“
Ich glaube, wenn sie eine Kürzung auf 15 ct beantragt hätten, wäre das viel besser zu verkaufen gewesen, nach dem Motto, dieses Jahr machen wir pari-pari Auszahlung und Reinvestition des Gewinns. Aber eine Kürzung der angekündigten Dividende auf 1/3 mit der latent mitklingenden Idee eigentlich noch stärker kürzen zu wollen (_Mindestausschüttung_), wirkt einerseits sehr existenzbedrohend andereseits sehr willkürlich (Nach dem Motto: Wir haben die Mehrheit, wir machen das so!).
Der Hauptaktionär MPH Healthcare hat nach meinem Wissen 49,9% der Aktien, wenn für die Hauptversammlung nicht alle Aktionäre Ihre Stimme abgegeben haben, hat MPH Healthcare schnell die Stimmenmehrheit.
du hast in großen Teilen recht, aber mit einem bei die aufeinmal aufkommenden Wort von "Insolvenzkandidat" und "existenzbedrohend" muss ich doch stark intervenieren. Haemato ist profitabel! Hat einen positiven Cashflow. Wenn man nun investieren will kostet es Geld ggf. auch 2 Jahre aber deswegen ist man nicht Pleite. Das ist Schwachsinn! Wäre es der Fall hätte MPH die Dividende nach oben geschraubt um max Cash abzufischen und nicht noch mehr Geld im Unternehmen gelassen.
Also halte dich bitte mit solchen unbegründeten Thesen zurück oder begründe bzw. leite sie her!
Viele Grüße
K.A.
Aber ich halte diese _Unsicherheit im Wissen_ für den Hauptgrund der Kurstalfahrt. Mangles Information traut sich kaum jemand reinzugehen... Ich hoffe, dass sich das wieder ändert und überlege selbst, ob die aktuellen Kurse nicht eine Gelegenheit zur einer kleinen Aufstockung darstellen. Bei 3EUR und nur 10ct Divi kommt man schließlich schon wieder auf eine ganz akzeptable Dividendenrendite vn 3,33%. und eigentlich _glaube_ ich nicht (leider nicht fundiert!), dass es mittelfristig bei 10 ct bleibt...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...bruch-a-1248284.html
Und der neue Premier tritt ja deutlich aufs Gas was den Brexit angeht und geht auf totale konfrontation mit der EU. Evt ist das der eigentliche Auslöser. Und die Div.-Kürzung nur ein schmerzliches Sympthom?