haemato
Ich habe einen Teil meiner Aktien verkauft.
https://www.4investors.de/nachrichten/...=stock&ID=141040#ref=rss
Irgendwie hatte ich mir das aber anders vorgestellt - grmpfh!
um in eine solche Situation zu kommen wie Haemato jetzt ist.
Sind halt die zwei Seiten der Medaille.
In dem vor kurzen erschienenen Interview wurden die Probleme doch angesprochen
http://www.aktien-global.de/top-nebenwerte/...orstandsinterview-6672/
Außerdem stellen die sich mit Cannabis Produkten meiner Meinung nach gut für die Zukunft auf.
als defensive Beimischung sollte Haemato in Betracht gezogen werden....
Ausschnitt aus GBC-Vorstandsinterview 07.04.2020
Cosmin Filker:
Welche Auswirkungen hat die aktuelle Covid-19-Krise auf den Bereich Parallelimporte von Arzneimitteln?
Uwe Zimdars:
Die HAEMATO als Arzneimittelhersteller und Großhändler istein systemrelevantes Unternehmen und ein wichtiger Bestandteil bei der Sicherstellung der Versorgung der Apotheken und somit Patienten mit Arzneimitteln. Wir kaufen europaweit ein und sind daher auf einen uneingeschränkten Warenverkehr innerhalb der europäischen Union angewiesen und haben in dieser Frage die Unterstützung durch die EU. Bis dato läuft unser Geschäftsbetrieb weitestgehend normal.
Die Zahlen des Jahres 2019 zeigen aber auch die Stärke des Geschäftsmodells der HAEMATO. Es gibt nur wenige Unternehmen, die bei einem Umsatzrückgang von knapp 28% noch ein nahezu ausgeglichenes EBIT zeigen können.
Wir konnten im ersten Quartal 2020 unseren zum 31.12.2019 strategisch erhöhten Lagerbestand um über 25% senken und somit unsere Liquidität deutlich verbessern.
Berlin, 16. April 2020: Die MPH Health Care AG, Berlin (ISIN: DE000A0L1H32)
Ausschnitt aus MPH Bericht:
Wir sind aber zuversichtlich, dass einige unserer Beteiligungen in dieser besonderen Situation auch Chancen nutzen können, so z.B. die HAEMATO AG mit dem Vertrieb von Spezial-Arzneimitteln….
Die im Geschäftsjahr 2019 initiierten Maßnahmen und Investitionen zur Ertragssteigerung und Digitalisierung werden voraussichtlich ab 2020 wirksam werden.
Der Vorstand der HAEMATO AG arbeitet weiter an der Optimierung der Geschäftsprozesse des Kerngeschäftes und der Zulassung neuer Produkte und Produktgruppen um das Portfolio breiter aufzustellen……
Fazit:
Das Unternehmen hat in der Vergangenheit sehr viele Fehler gemacht, jedoch die Bewertung deutlich unter Buchwert, die eingeleiteten Verbesserungen und damit eigentliche neutrale bis eher positive Situation, lässt einiges an Spielraum nach oben zu.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/...gewinnsprung_id_11918263.html
+++ 08:46 Roche startet klinische Studie zu Covid-19-Mittel +++
Roche hat eine klinische Studie der Phase 3 mit seinen Medikamenten Actemra/Roactemra gestartet. Der Pharmakonzern will untersuchen, wie die Mittel in Kombination mit Remdesivir des Wettbewerbers Gilead bei Patienten mit schwerer Lungenentzündung wirken, die durch das Coronavirus hervorgerufen wurde. Ergebnisse der Covid-19-Studie sollen im Sommer vorliegen, teilt das schweizerische Unternehmen mit. Mediziner sind überzeugt, dass das Coronavirus mit der richtigen Medikamenten-Kombination auch ohne Impfstoff eingedämmt werden kann.
10.06.2020, 17:44 Uhr EQS GROUP
Aber ich entnahm der Einladung den interessanten Punkt, dass die Aktien revers 10:1 gesplittet werden. Sinn und Zweck dieser Übung soll sein, dass eine wertvollere Aktie mehr Beachtung findet . Mich überzeugt das nur wenig. Andererseits kostet die Aktion nicht viel und großen Schaden sehe ich dadurch auch nicht kommen.
Innerhalb der Begründung steht aber auch, dass Haemato die Entwicklung des Börsenkurses nicht der _positiven operativen Entwicklung_ angemessen findet.
Die Reduzierung der Aktien 10:1 sehe ich auch nicht als vorteilhaft an!
Die Auffassung des Managements, dass die Haemato Aktie unterbewertet ist, teile ich, deshalb ist die Aktie bei mir im Depot deutlich übergewichtet.
Kapitalherabsetzung.
Das ist eine reine Verschiebung von Bilanzposten; ein Mittelabbzw. -zufluss ist mit ihr nicht verbunden.
Bitte nicht mit der vereinfachten Kapitalherabsetzung verwechseln das ist – weil sie die für die Befriedigung der Gläubiger zur Verfügung
stehende Haftungsmasse reduziert und somit die Gläubigerinteressen berührt – nur zulassig, wenn sich ein Unternehmen wirklich in der Krise befindet.
Vorstand Haemato:
Der Börsenkurs hat sich in der letzten Zeit, insbesondere seit Mitte 2019, negativ entwickelt und steht aktuell wertmäßig nicht im Einklang mit der positiven operativen Entwicklung der Gesellschaft. Für Vorstand und Aufsichtsrat ist dies unbefriedigend.
Klares Ziel ist es, die Attraktivität der Aktie im Rahmen der operativen Entwicklung zu steigern. Durch die Kapitalherabsetzung erhöht sich der Wert je Aktie. Dies bedeutet einen maßgeblichen Reputationsgewinn und erhöht die Wahrnehmung der Gesellschaft bei institutionellen Anlegern.
Dies dürfte sich positiv auf den Aktienkurs auswirken. Vorstand und Aufsichtsrat halten es daher für sinnvoll, das Grundkapital der Gesellschaft zu reduzieren und entsprechend eine freie Kapitalrücklage zu schaffen.
Nachteile sind aus Sicht der Verwaltung mit der Kapitalherabsetzung nicht verbunden, insbesondere ändert sich der Wert des Unternehmens und der Wert des von jedem Aktionär gehaltenen Unternehmensanteils nicht.
Grundsätzlich benötigt man für den Beschluss der Kapitalherabsetzung mindestens eine ¾-Mehrheit des auf der Hauptversammlung vertretenen
Grundkapitals (} 229 Abs. 3 i. V. m. } 222 Abs. 1 S. 1 AktG).