against all odds
Seite 82 von 117 Neuester Beitrag: 08.04.20 16:14 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.13 19:18 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 3.904 |
Neuester Beitrag: | 08.04.20 16:14 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 328.621 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 55 | |
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Ich glaube hier auch nicht, dass wir hier die letzten Tiefstkurse gesehen haben. Aber die Bewertungen sind aktuell schon sehr niedrig. Und ich glaube nicht an einen 3. Weltkrieg.
Ich werde aber auch definitiv nur einen kleinen Depotanteil hier investieren. Die Rechtslage ist mir in Russland zu unklar. Man sieht gerade sehr schön an Gazprom, dass die Unternehmen dem Staat gehören.
www.kostolany-analyse.de
Ob der Konflikt dazu führt, dass Russland ausländische Investoren irgendwann enteignet kann ich mir nicht vorstellen. Vielmehr würde ich denken, dass Putin seine Oligarchen anhalten wird ihr Vermögen für Russland einzusetzen, um zB den Aktienmarkt zu stützen.
Das hätte auch den Vorteil, dass russische Vermögenswerte nicht bis in den tiefsten Keller geprügelt werden können, nur um anschließend von der angelsächsischen Finanzmärkten mit frisch gedruckten Dollars aufgekauft zu werden.
Gestern habe ich in einem Artikel auf der Seite vom Bankhaus Rott gelesen, dass alle amerikanische Aktien lieben und alle russische Aktien hassen. Beides ist an den Indexständen abzulesen. Das sollte eigentlich für einen Antizykliker reichen.
Erst wollte ich einen Knock-out mit 50% Abstand kaufen, dieser konnte heute morgen zufälliger Weise nicht gehandelt werden!Räusper!
Die nächsten Knock-out Produkte, die ich finden konnte, hatten keinen komfortablen Abstand.
Angesichts des möglichen Aufwärtspotenzials und der Dividende, habe ich mich dann für den Aktienkauf entschieden.
auch wenn mir das mögliche Potential unklar ist. An die von einigen beschworene Zeitenwende glauben weder ich noch der Markt, zumal es dafür an fundamentalen Grund fehlt. Ob die relative Schwäche russ Aktien bzw der Währung wirklich kausal an der Ukraine oder den angedrohten Sanktionen hängt halte ich übrigens nicht für ausgemacht..
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
The State Street Investor Confidence Index measures investor confidence or risk appetite quantitatively by analyzing the actual buying and selling patterns of institutional investors. The index assigns a precise meaning to changes in investor risk appetite: the greater the percentage allocation to equities, the higher risk appetite or confidence.
Die Krise in der Ukraine könnte rein zufällig mit der Bodenbildung bei den Metallen zusammen liegen. Ob wir schon das Finale gesehen haben, ist ungewiss. Allerdings glaube ich, dass alle Akteure weiterhin ein Interesse an guten Wirtschaftsbeziehungen haben.
Europa wäre schlecht beraten mit Russland zu brechen. Russisches Gas würde langfristig auch in Asien einen guten Absatz finden, der russische Markt wäre dann aber für europäische Produkte verloren. Die Vernunft dürfte irgendwann wieder einkehren.
Und eines ist auch sicher: Der Nachholbedarf der Konsumenten in den Bric´s ist nach wie vor da. Es kommt darauf an, ob die Verbraucher dieser Länder noch in der Lage sind sich weiter zu verschulden.
This view is often displayed through the use of crude and unrealistic models such as the IS/LM model. The LM curve of the IS/LM model assumes that exogenous injections of base money should normally reduce interest rates and boost demand (or vice versa). This is generally presented like this: (s.u.)
Under this view, once interest rates fall to zero they reach what"s referred to as the "zero lower bound" where nominal rates can go no lower. If there is a strong preference to hold any extra money that is injected into the system then this doesn"t result in higher inflation (because banks won"t "lend it out"). Therefore, the addition of more base money loses its power to drive growth higher. And most mainstream economists will argue that this is a sign that the "natural rate of interest" is actually negative. Therefore, the economy won"t reach equilibrium, prices won"t clear, inflation will remain low and unemployment will remain high. For years now, we"ve seen economists using some variation of this description to argue for altering expectations (to reduce real interest rates), implementing negative nominal interest rates (to entice currency holders to spend or lend their balances) or to implement other policies...'
Read more at http://pragcap.com/...genous-money-debate-matters#mEVmLgvvWfkS6IfL.99
An economic model is a sort of parable. Intuitively, every economist should know this. You lay out assumptions — that is, a framework for a logical narrative — and then you follow these assumptions through to the narrative endpoint. But the assumptions are not arbitrary. Indeed, I would argue that they are key to the whole model and to what it conveys.
Think of this like a film script. The assumptions give the story a narrative structure. Thus they determine whether the model is Sraffian or Marxist or marginalist, in the case of economics, and whether the film is a horror, a comedy or a romance, in the case of a film script. The different narrative structures — or genres, if you like — convey different things to the people who use them.
Key observation. Constructing mathematical models does not mean that they are not narratives based on a POV determined by the assumptions.
http://fixingtheeconomists.wordpress.com/2014/04/...ademic-pluralism/
Dies sind allerdings aussergewöhnliche Umstände, aus denen eben nicht die grundsätzliche Funktion, oder in diesem Falle besser gesagt ein grundsätzliches Nichtfunktionieren, abgeleitet werden kann.
Bemerkenswert ist auch, dass die kleineren EMA´s noch weiter unten sind. Dies ist zB nach den Korrekturen in den letzten Jahren jeweils anders gewesen. Ist das Rotation?
Zumindest hat sich der Markt verändert, was vielleicht einfach die Reife der Hausse dokumentiert, jedoch nicht unbedingt ein Signal für strategisch Short sein muss.
Daraus strategisch Short abzuleiten würde ich mich allerdings noch nicht trauen, da ein gelöster Ukrainekonflikt in der Lage wäre die Indizes auf neue Höhen zu treiben.
Allerdings habe ich mittlerweile den Eindruck, dass dieser Konflikt (Krise) tiefer geht als vorherige Krisen. Russland ist wirtschaftlich gesehen auch ein anderes Kaliber als Ägypten oder Syrien.
Es wäre also auch möglich, dass dieser Konflikt am Ende die Korrektur auslöst. Das ist für uns leider zu Spekulativ, so dass daraus kein gutes CRV für Short abzuleiten ist. Dennoch ist die Argumentation zur Zeit im BT was die schwachen Nebenwerte angeht mal fundiert. Aber auch den Permabären fehlt ein geeignetes Werkzeug, um daraus mehr abzuleiten.
Nachdem ich Südzucker auf der Watchlist hatte und heute der Tag für diesen Wert mit -5% begann, habe ich dort nun einen Call gekauft. Ihr dürft mich jetzt Südzocker nennen!
PS. Sberbank würde ich vielleicht bei einem stärkeren Rücksetzter wieder ins Depot nehmen.