achtung analytik jena
- bezüglich der festen Kundenstruktur kann man dir zustimmen, wenn die wirklich 10 Jahre an Stratec gebunden sind.
- auch die gesicherte Produktionsauslastung ist ein wichtiger Punkt, der für Stratec spricht. Wobei AJA da derzeit auch keine Probleme hat. Man baut ja nicht umsonst neue Produktionsstätten
- das mit dem Mischkonzern sehe ich differenzierter. Erstens hat Analytik Jena gerade dadurch hohe Wachstumschancen, vor allem im Ausland, und zweitens versucht man ja das Projektgeschäft nun anders aufzustellen bzw. abzustoßen. Ich denke Analytik Jena hat jetzt 3-4 Jahre bewiesen, das man trotz dieser breiten Aufstellung (allerdings immernoch in einer festen Nische) stark wachsen kann und dabei die Gewinnmarge sehr stark steigern kann.
- es mag sein, das Stratec ne daher schlankere Struktur hat, aber die Ebit-Marge war im Jahr 2005 nicht deutlich höher als bei Analytik Jena in diesem Jahr. Wenn man mal die Kosten in Japan weglässt, könnte AJA auch in diesem Jahr schon eine Ebit-Marge von 12% erreichen. Bei Stratec lag sie damals bei 15%. Heute liegt sie bei 18%, aber eben auch bei 75 Mio Umsatz. Ich denke AJA wird diese 18% erst bei einem Umsatz von 90-100 Mio erreichen können.
- Das Stratec vom reinen Geschäft mit AJA vergleichbar wäre, hab ich auch nie behauptet. Das Stratec 10 feste Kunden über 10 Jahre an sich gebunden hat, war mir nicht bekannt, und das erkenne ich als Vorteil an. Trotzdem habe ich Stratec immer nur nach den Kennzahlen verglichen, und grundsätzlich sehe ich keinen Grund, wieso man bei gleichem Wachstum und zumindest ähnlichen Margen Stratec nach KUV und KBV 3-4 Mal so hoch und nach KGV fast doppelt so hoch bewerten sollte. Das das KGV bei Stratec jetzt ein wenig runterkommt, liegt ja auch nur daran, weil man 2007 nicht mehr gewachsen ist. Insofern nur logisch, dass dort der Kurs wieder stark zurückgekommen ist. Wenn mans mal krass ausdrücken will, ist Stratec aktuell nicht gewachsen und AJA fast 30%, und man ist trozdem noch deutlich niedriger bewertet. Ja okay, so einfach kann mans sich natürlich nicht machen, aber ...
Im 12-Monats-Vergleich ist AJA ja auch konsequenterweise sogar besser als Stratec. Im 3-Jahresvergleich sieht das leider anders aus.
Nur wie günstig ist AJA dann erst, wenn sie noch 20% fallen würde?
soweit ich mich recht erinnere hat AJ nur in bereich der massenspektroskopie eine marktfuehrerschaft mit einem marktanteil von ca. 10%
- margen: gut, mich interessiert in erster linie was unten rauskommt..und da hat stratec 2005 nettomargen von knapp 10% und 2006 sogar darueber..liegt an der wesentlich besseren kapitalstruktur: auch ein punkt der in die bewertung eingehen muss....immerhin hat stratec kaum schulden bzw. eine eigenkapitalquote von 75%...bei AJ wird das EBIT noch aufgefressen von zinsen (soll nichts heissen, nur die hohe bewertung von stratec erklären)
- zu deinem letzten punkt: klar kann man die beiden nach kennzahlen vergleichen...nur ich persoenlich mag solche vergleiche nicht, weil man halt letztlich äpfel mit birnen vergleicht...ist aber nur meine persoenliche meinung und ich lese deine aufgefrischten medtec-tabelle immer wieder gerne :)
klar: aehnliches wachstum, aehnliche bewertung...aber dann ist halt noch die bilanzstruktur, sowie kapital- und finanzstruktur auschlaggebend, sowie die EK-/GK-rendite und eben das leidige thema des (in summe) unprofitablen PG, das riesen kapital bindet (aber bitte nicht mehr diskutieren, weil wie ich grad gehoert hab, wirds dazu am 4. april eine entscheidung geben..)
und von dieser entscheidung werd ich auch meine weitere investitionsentscheidung abhaengig machen...bin schon gespannt was man da hoeren wird!
Zudem hatte AJA aufgrund der immer stetigen Gewinne auch immer eine hohe Steuerquote von 35-40%. Das erniedrigt sich ja nun Gott sei dank durch die Steuerreform.
Was die BigPlayer als Kunden anbetrifft, hab ich das ja schon als Pluspunkt für Stratec anerkannt. Wobei ich nicht recht weiß, wieso das für die Zukunft von Stratec sprechen soll, denn was soll dann da noch kommen? Gerade AJA könnte ja durchaus auch mal Großaufträge bekommen, die man jetzt noch gar nicht auf der Rechnung hat. Bisher hat man ja vor allem im Europa einen Großteil der Umsätze durch viele kleinere Aufträge von staatlichen Stellen bekommen. Gerade das spricht bei AJA für einen festen Sockel an Aufträgen und ansonsten für genügend Steigerungspotenzial, das ich persönlich vor allem in Asien sehe, wo man in den letzten Jahren erst die Strukturen dafür geschaffen hat. Berka meinte zudem, das man in den USA bisher fast gar nicht präsent sei, aber dort (ich vermute) vor allem in den Bereichen optical und analytic solutions wachsen will. Die USA wird aber dieses Jahr noch keine Rolle beim Wachstum spielen.
Ich versteh schon was du grundsätzlich sagen willst. Du sieht die Wahrnehmung von Stratec als etabliertes und schlank aufgestelltes Unternehmen als Hauptvorteil, was sich entsprechend auf die Bewertung auswirkt. Alles korrekt.
Ich persönlich setze eher auf die Chancen auf zukünftiges Wachstum. Stratec mag durch diese Kundenstruktur marktkonform weiter wachsen und das sehr sicher (wobei der Wegfall größerer Kunden auch mal stark negativ wirken kann), aber bei Analytik Jena sehe ich im Ausland einfach höhere Wachstumschancen, da man bisher in den letzten Jahren erst die Vertriebsstrukturen geschaffen hat und jetzt mit neuen Produktlinien hinterherkommt. Zudem wurden Produktionskapazitäten geschaffen, um dieses Wachstum auch stemmen zu können. Die Mitarbeiterzahl steigt auch jährlich um rund 10%, aber der Umsatz und Gewinn pro Mitarbeiter deutlich überproportional.
Es mag sein, das ich in gewisser Weise gerne träume, denn meine Prognosen beruhen natürlich auf der Annahme, das AJA aus den guten Voraussetzungen, die ich gerade ansprach (Vertriebs-und Produktionskapazitäten in In- und Ausland, bisher hoher Anteil an staatlichen Aufträgen, was sich zunehmend anteilig verschiebt aber nen Sockel bildet) auch mittelfristig steigende Umsätze bei schönen Skaleneffekten zeigen wird. Ich sehe deswegen eigentlich auch aus deiner Argumentationsgrundlage mit der Kundenstruktur und der schlanken Kostenstruktur bei Stratec nicht wirklich einen Nachteil für AJA, sondern eher große Zukunftschancen. Nicht umsonst sagt ein konservativer Vorstand wie Herr Berka, das man 100 Mio € Umsatz im Instrumentengeschäft in 3-4 Jahren anstrebt, was einem jährlichen Wachstum von knapp 20% entspricht. Ob da auch anorganisches Wachstum enthalten ist oder hinzu kommt, wird man sehen.
damit einher geht auch, nicht zu viel von der kleinen AJ zu erwarten...ich fuehl mich wohl an ihrer seite und hab auch viel vertrauen in sie...einer der werte in meiner langfristecke, wo ich nicht jede woche auf den kurs schaue
nur erwart ich mir vom vorstand auch auf renditen zu achten und dazu gehoert eben mal klar darzulegen, was nun los ist mit dem PG....auesserst unproduktiv, geringste margen bis gar keine, kapitalbindung, umsatz der nichts wert ist (sehr provokativ formuliert)
er soll klar dalegen, warum er daran festhalten muss, wo er evtl. soft skills des PG`s sieht, wie man diese ungefaehr quantitaiv beziffern koennte, oder warum er die projekte nicht auslaufen laesst und die bude schliesst
zwischen den zeilen konnte man immer wieder verschieden argumentationen herauslesen (auch hier heftig diskutiert)
aber laut interview duerfen wir dazu bis 04.04 was erfahren:
http://www.brn-ag.de/brninterviews/mp3_interview/...r.php?ident=12076
in diesem sinne noch einen schoenen abend!
In den Jahren 2002/03 und 2003/04 hat Analytik Jena jeweils mehr als 2/3 des Konzernumsatzes im Projektgeschäft ezielt und der Gewinn kam dabei zu 100% aus dem Projektgeschäft.
Das sich die Schwankungsanfälligkeit des Projektgeschäfts sich nachteilig auf die Wahrnehmung der Aktie auswirkt, hat man (und konnte man m.E.) erst im Jahr 2006 merken und es wurde ja auch erst seit Mitte 2006 in den Foren zum Thema. Das der Vorstand nach den Großaufträgen aus Russland, die im Jahr 2005 und Anfang 2006 kamen, nicht gleich daran dachte, das PG zu veräußern oder sonstwie auszugliedern, nehme ich ihm ncht wirklich übel, zumal wir ja immernoch nicht 100%ig wissen, wie es genau auch mit dem IG zusammenhängt.
Ich denk auch, das dort historisch (noch aus alten DDR-Zeiten) etwas in Osteuropa etwas gewachsen ist, von dem man sich vielleicht schwer trennt. Klar, als Investor, der AJA erst seit 1-2 Jahren betrachtetm, sieht man das alles völlig anders, aber AJA hatte jahrekang in Osteuropa inklusive Ostdeutschland seine Hauptvertragspartner, und dabei spielte das Projektgeschäft eine entscheidende Rolle.
Erst seit dem starken Fokus auf das margenstarke Instrumentengeschäft seit dem Geschäftsjahr 2004/05 ist man immermehr auf den Trichter gekommen, das hier die Zukunft liegt. Und der Vorstand war bis zur KE 2006 nie der große Finanzmarktexperte, so daß man die Wahrnehmung auf die Aktie mit dem Projektgeshäft wohl unterschätzt hat, aber wie gesagt, auch hier im Forum ist es eigentlich erst seit 2006 ein Thema, weil der Kurs ja bis Mitte 2006 durchaus ordentlich gelaufen ist, für die damalige Situation. Erst seit Ende 2006 verläuft der Kurs diametral entgegen der sehr guten Geschäftsentwicklung.
Also wie gesagt, ich bin auf den 4.April gespannt, und dann schaun wa mal weiter. Vielleicht gibts dann auch schon News von der ANALYTICA, die in den 3 Tagen davor stattfindet.
man muss halt schon sehen, dass AJ mit dem PG aufgewachsen ist, und dass AJ ein vom gruender gefuehrtes unternehmen ist....
dass eben auch viele kontakte und entwicklungen ueber das PG zustande gekommen sind...umso lobenswerter, dass der vorstand ein geheor fuer die sorgen der kleinaktionaere hat...und ehrlich gesagt: wenn ich mir begruesseungswort und aussichten in den einzelnen berichterstattungen os anschaue, hab ich immer wieder das gefuehl, dass genau die bei W:O (incl. ariva) diskutierten problemchen aufgegriffen werden
und letzlich ist es ja gerade das PG und die diskussion um seine neue rolle neben dem sich herausgeputzten IG, was AJ seit einiger zeit so SPANNEND macht
Trotz allem muss es natürlich in dieser Richtung weitergehen und die Interessen der Aktionöre stärker bedacht werden. Berka hat ja mit seinem hohen Aktienbestand selbst Interesse an einem guten Aktienkurs. Bin also auch aus der Warte optimistisch.
Der Beitrag ist der 7. von oben auf der unteren Liste.
http://www.brn-ag.de/brn.htm
Aktieneinstufung von MIDAS Research GmbH zu Analytik Jena AG
Unternehmen: Analytik Jena AG
ISIN: DE0005213508
Anlass der Studie:Update
Empfehlung: Kaufen
seit: 10.04.2007
Kursziel: 12,50 EUR
Kursziel auf Sicht von: 12 Monate
Letzte Ratingänderung: keine
Analyst: Thomas Schießle
Mannheim, den 18.02.2008 Die Analytik Jena AG (WKN 521350, ISIN
DE0005213508) setzt ihre Rekordfahrt beschleunigt fort. Die
MIDAS-EPS-Schätzung von EUR 0,63 entsprechend einem Plus von 57,5 %
bleibt unverändert und scheint nicht sportlich. Auf der Hauptversammlung
am 4.4.08 wird traditionell die Guidance veröffentlicht: Vielleicht wird
dann auch schon die angestrebte Dekonsolidierung des Projektgeschäfts
bekanntgegeben werden können.
Die Aktie erscheint gegenüber den Peers (Qiagen etc.) billig, zumal
Konjunkturgefahren nicht zu erkennen sind im Gegenteil: Der Markt wächst
um ca. 7 % pro Jahr. AJAs Umsatz wächst aktuell organisch 2,5 Mal schneller
die schwache AJA-Profitabilität wird also in den kommenden Quartalen
spürbar zunehmen. Warum? Mit innovativen Produkten versehen, kann das immer
dichter werdende Vertriebsnetz global immer schneller verkaufen. Also wird
die Niederlassung Japan ausgebaut; und in den USA sollen die Verkäufe
zulegen. Massive Konjunktur- oder Wechselkursängste sind also unbegründet.
Schwächen bei Dollar und Yen sind ärgerlich, aber nicht hinderlich.
Kursziel: 12,50 EUR.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10463.pdf
Die Studie ist zudem auf www.midasresearch.de erhältlich.
Kontakt für Rückfragen
MIDAS Research GmbH
Michael Drepper
0621/ 430 61 30
Karl-Ladenburg-Straße 16
68163 Mannheim
-------------------übermittelt durch die EquityStory AG.-------------------
17:00 18.02.08
Original-Research: Analytik Jena AG - von MIDAS Research GmbH
Aktieneinstufung von MIDAS Research GmbH zu Analytik Jena AG
Unternehmen: Analytik Jena AG
ISIN: DE0005213508
Anlass der Studie:Update
Empfehlung: Kaufen
seit: 10.04.2007
Kursziel: 12,50 EUR
Kursziel auf Sicht von: 12 Monate
Letzte Ratingänderung: keine
Analyst: Thomas Schießle
Mannheim, den 18.02.2008 - Die Analytik Jena AG (WKN 521350, ISIN
DE0005213508) setzt ihre Rekordfahrt beschleunigt fort. Die
MIDAS-EPS-Schätzung von EUR 0,63 - entsprechend einem Plus von 57,5 % -
bleibt unverändert und scheint nicht "sportlich". Auf der Hauptversammlung
am 4.4.08 wird traditionell die Guidance veröffentlicht: Vielleicht wird
dann auch schon die angestrebte Dekonsolidierung des Projektgeschäfts
bekanntgegeben werden können.
Die Aktie erscheint gegenüber den Peers (Qiagen etc.) billig, zumal
Konjunkturgefahren nicht zu erkennen sind - im Gegenteil: Der Markt wächst
um ca. 7 % pro Jahr. AJAs Umsatz wächst aktuell organisch 2,5 Mal schneller
- die schwache AJA-Profitabilität wird also in den kommenden Quartalen
spürbar zunehmen. Warum? Mit innovativen Produkten versehen, kann das immer
dichter werdende Vertriebsnetz global immer schneller verkaufen. Also wird
die Niederlassung Japan ausgebaut; und in den USA sollen die Verkäufe
zulegen. Massive Konjunktur- oder Wechselkursängste sind also unbegründet.
Schwächen bei Dollar und Yen sind ärgerlich, aber nicht hinderlich.
Kursziel: 12,50 EUR.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10463.pdf
Die Studie ist zudem auf www.midasresearch.de erhältlich.
Kontakt für Rückfragen
MIDAS Research GmbH
Michael Drepper
0621/ 430 61 30
Karl-Ladenburg-Straße 16
68163 Mannheim
Mann, ist Börse nicht einfach?! :)
100 1 6,57 6,70 1 3.000
1.200 1 6,56 6,74 1 1.000
2.500 2 6,55 6,78 1 1.000
1.500 1 6,52 6,79 1 2.000
500 1 6,50 6,80 1 500
325 1 6,45 6,81 1 511
460 1 6,44 6,85 1 534
5.000 1 6,36 6,96 1 250
320 1 6,15 7,05 1 3.750
400 1 6,05 7,15 2 420
12.305
12.965
1,00 : 1,05
Ist schon ein echter Hammer, aber ich mach mir keine Sorgen. Hab mit dem Nachkauf sogar gegen meine Meinung gehandelt, hier nicht mehr nachzukaufen. Aber waren ja nur 150 Stück. Damit ist AJA jetzt wieder vom Volumen zusammen mit Alphaform meine größte Position im Depot.
Die Möglichkeit kam mir bisher gar nicht in den Sinn, aber es wäre gerade für den Vorstand die beste Möglichkeit, da der ja emotional noch sehr daran hängt.
So kann man 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Man kriegt das PG von der Börse, aber man behält es unter eigener Kontrolle, und das zu günstigen Konditionen.
Also wenns so kommt, wär ich begeistert und Berka wohl auch. :)
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...
Der MB-O hat sich insbesondere bei Unternehmensnachfolgen bewährt. Beim MB-O einer börsennotierten Aktiengesellschaft ist es gängig, die Aktiengesellschaft zu re-privatisieren, in diesem Fall spricht man von einem Privatisierungs-MB-O. Dies gibt dem Management die Möglichkeit, das Unternehmen unabhängig von Zwängen des Aktienmarktes zu entwickeln.
Im Fall fehlender Erben ist es den Alteigentümern oft sympathischer, wenn sie ihr Unternehmen an ihnen langjährig bekannte Personen übergeben können. Dazu ist zur Leitung eines Unternehmens ein fundiertes betriebswirtschaftliches Know-how erforderlich. Das zusammen führt dazu, dass die Alteigentümer ihr Unternehmen oft den eigenen Managern zum Kauf anbieten, da sie ihnen sowohl vertrauen als auch deren kaufmännische Geschicke beurteilen können. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nicht sämtliche Unternehmensunterlagen fremden Käufern, z. B. Wettbewerbern, zur Ansicht vorlegen muss und Gefahr läuft, auf diese Weise ausspioniert zu werden. Ein potentielles Risiko ist dagegen der Informationsvorsprung des Mangements, der dazu führen kann, dass die Verkäufer durch das Management übervorteilt werden. In diesem Zusammenhang werden Schadensersatzansprüche gegen das Management diskutiert.
Bei wirtschaftlichen Schieflagen ist es meist so, dass das angestellte Management die Lage des Unternehmens deutlich besser einschätzen kann als externe Investoren oder Sanierer. Daher sind sie in diesen Fällen meist eher bereit, das Unternehmen zu sanieren und anschließend fortzuführen.
Da die Übernahme eines Unternehmens i. d. R. ein hohes finanzielles Engagement abhängig von der Unternehmensgröße erfordert, sind Management-Buy-out-Transaktionen fast ausschließlich bei kleinen und mittleren Unternehmen zu finden.
Ich selbst hab nur ganz vordergründiges im Kopf, weiß es einfach nicht besser. Und ohne ungeduldig erscheinen zu wollen, aber wenn nicht recht bald die 7 Euro wieder zu sehen sind, dann sähe ich die Aktie erstmal in einem Seitwärtstrend gefangen. Den sie nach dem jüngsten Sachstand nicht verdient, wo auch immer sich der Gesamtmarkt absolut gesehen grade befindet.
Denk aber auch daran, das Berka bis spätestens zur HV (04.04.) ne Lösung fürs PG präsentieren will. Das heißt AJA könnte dadurch ne komplette Neubewertung erfahren. Und bis dahin sind grad mal noch 6 Wochen....
Vorher will aber der Vorstand stark mit institutionellen Anlegern im März reden, um sie für ihre Aktie zu gewinnen und dann kommt die Analytica kurz vor der HV. Es ist also insgesamt mit genug interessantem Newsflow in den nächsten Wochen zu rechnen.
Ob hier jetzt noch jemand Liquidität aufbauen muss oder nicht, interessiert mich nicht mehr. AJA bleibt langfristig im Depot. 2009 will ich bei zweistelligen Kursen die erste Ernte einfahren, und dann dürfte der Wachstumskurs noch lange nicht zu Ende sein.
11:24:37 7,10 5.000 29.425
11:24:31 7,10 1.500 24.425
11:24:26 7,10 1.500 22.925
11:23:38 7,10 6.374 21.425
11:23:38 7,15 224 15.051
11:23:30 7,15 196 14.827
11:23:30 7,15 224 14.631
11:19:47 7,10 6.036 14.407
11:17:45 6,98 2.000 8.371
und realtime trotzdem schon wieder bei 6,80 Euro. Also da haben aber wirklich welche nen extremen Liquiditätsbedarf. Aber wenigstens sind genug Käufer da! ;)
Ein sensationelles Papier haben wir da.