WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Was will Weng , mit seinen 62 Jahren noch mit Artnet ( 250 Mitarbeiter ) anfangen. Selbst Neuendorfs Gegner wollen Weng nicht haben.
Schade um die Zeit… oder soll Artnet die WFA langfristig retten ? Bei 17 Millionen Warenbestand
( simplify alles „Kunstwerke „) der WFA , sollte Weng sich wirklich mal etwas einfallen lassen.
Wetten: auch dieser Beitrag wird gelöscht
Museen sind nichts weiter als ein Haufen Lügen, und die Leute, die aus der Kunst ein Geschäft machen, sind meistens Betrüger ... Cézanne, van Gogh ...
Artnet ist für den Kunstmarkt und uns ein strategisch sehr wichtiges Unternehmen mit guten Produkten. Es ist halt "nur" miserabel gemanagt. Und da muss man jetzt ansetzen.
Einfach mal unsere nächsten Schritte verfolgen !
Finde ich sehr spannend. Man verfolgt einen Plan und will die Schwelle von 30% nicht überschreiten.
Ich denke da wird deutlich mehr angeboten, als WFA dann tatsächlich nimmt.
Moderation
Zeitpunkt: 20.09.22 13:18
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Kommentar: Beleidigung
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Weng Fine Art wird Angebot für Artnet-Aktien abgeben, um Anteil auf knapp 30 % zu erhöhen
Vorstand und Aufsichtsrat der Weng Fine Art AG (WFA) haben gestern beschlossen, ein freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot für Aktien der artnet AG (Artnet) abzugeben. Der angebotene Preis soll 7,20 EUR je Aktie betragen.
Ziel der WFA ist es, wie bereits in ihrer Meldung vom 01.06.2022 angekündigt, zusammen mit der Rüdiger K. Weng A+A GmbH ihren Anteil an Artnet auf knapp 30 % zu erhöhen. Eine Übernahme von Artnet ist derzeit allerdings nicht geplant.
Für die Artnet-Aktionäre ergibt sich mit diesem Angebot die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Artnet-Aktien zu einem -trotz der aktuell schlechten Geschäftslage- interessanten Preis abzugeben. Die Artnet-Aktie ist seit Monaten mit durchschnittlichen Tagesumsätzen von meist weniger als 20.000 EUR sehr illiquide, so dass Aktionäre derzeit über die Börse voraussichtlich nur kleine Stückzahlen zu Preisen von mehr als 5 EUR verkaufen können. Dagegen wird es im Rahmen des Erwerbsangebotes möglich werden, eine sechsstellige Anzahl von Aktien zum Preis von 7,20 EUR anzudienen.
Wer aktuell eine größere Stückzahl Artnet Aktien verkaufen möchte, der steht schnell bei 4€.
Ob und wenn ja wie viel angedient wird, muss man sehen. Falls jemand verkauft, der aktuell sowieso pro WFA gestimmt hat, hat man außerdem nichts gewonnen.
Schließlich meine ich mich zu erinnern, dass man selbst den Wert der Artnet Aktien auf unter 5 Euro beziffert hat. Da wundert dann doch der recht hohe Aufschlag.
Fazit: der Schritt macht Sinn - kommt aber aus meiner Sicht zu spät.
Ich bin heute froh, dass ich noch nicht im AR von Artnet sitze - sonst hätten wir weder die Sonderprüfung angehen, noch die Aktien zukaufen können, noch andere Schritte umsetzen können. Glück gehabt ...
Für uns läuft es derzeit bei Artnet ziemlich perfekt!
Für den Aktienkurs der WFA ist diese Nestbeschmutzung ziemlich schlecht. ( - 52% )
Wie geht es jetzt mit der WFA weiter ? Weng sagt: Kurs interessiert ihn nicht… Rahm abgeschöpft?
Jetzt kann man eine Sonderprüfung für die letzten 10 Jahre beantragen. Die Kosten zahlt Artnet. Die Schadensersatzansprüche könnten gewaltig sein. Heißt große Geldrückflüsse für die Artnet AG. Der Neuendorf ist zahlungsfähig,aufgrund seines Aktienpaketes. Gleichzeitig kann er sich nicht gegen die Aktienverkäufe stemmen, da außer den Aktien nicht viel da ist, um den Schadensersatz bedienen zu können. Der Case ist doch offensichtlich.
Wäre Herr Weng im Aufsichtsrat, dann hätte er gegen die Artnet AG so nicht vorgehen können.
Klar war das Scheitern bei der Aufsichtsratswahl eine Niederlage. Im Rückblick würde ich sagen, dass es nicht so leicht war zu erkennen, dass der Weg über die Aufsichtsratswahl die schlechtere Variante war. Jetzt kann man 10 Jahre vollumfänglich aufklären und hat die Möglichkeit eines hohen Schadensersatzes und gleichzeitig ist Neuendorf gezwungen seine Aktien abzugeben. Hätte man die Aufsichtsratswahl gewonnen, dann hätte man zwar eine gewisse Kontrolle bekommen, aber eben nicht die yMöglichkeit gehabt 10 Jahre zurück zu gehen. Ist wirtschaftlich viel attraktiver und die Neuendorfs kommen viel mehr unter Druck.
Ich würde sagen, dass dies kein Schönreden der Niederlage ist, sondern die klar bessere Option. Man könnte auch sagen Herr Weng war zu sehr auf die Aufsichtsratswahl fokussiert um zu erkennen, dass sich eine weit aus bessere Option ergibt, die dann auch mit der stattgefunden Sonderprüfung immer klarer wurde, da sich da viele Ansatzpunkte ergaben.
Das ist auch keine Nestbeschmutzung, sondern eine nachvollziehbare Strategie, wie man die Neuendorfs endgültig aus der Artnet AG entfernt. Siehe meine vorherigen Erläuterungen.
Das ist auch nicht schlecht für den Aktiekurs. Aktuell werden viele ausgebombte Aktien trotz guter Meldungen noch tiefer in den Keller geschickt. Hodel stell dich doch nicht dumm. Das weißt auch du.
Im Gegenteil, das eröffnet enormes Potential für die WFA Aktie, wenn eine Artnet AG den Ballast Neuendorf los wird und zusätzlich noch hohe Geldrückflüsse bekommen könnte. Dann kann die WFA das Artnet Aktienpaket vergolden, das man vorher noch aufgestockt hat. Aktuell mag die Artnet Aktie nichts wert sein. Geht die Strategie aber auf, dann wird Artnet finanziell gestärkt und das Geld kommt von den Neuendorfs zurück und die müssen ihre Aktien abgeben. Unter neuer Führung kann man dann die Potentiale heben. Ich könnte mir dann einen amerikanischen Investor und ein Listing in den USA vorstellen. Wenn alles aufgeht, dann könnte das Aktienpaket an Artnet mehr wert sein als die aktuelle Marktkapitalisierung von WFA. Klar hängt auch daran, dass der Kurs von WFA aktuell tief ist und zukünftig bei Artnet eine Marktkapitalisierung von 300 Millionen unter neuen Voraussetzungen möglich wäre. Ist natürlich Zukunftsmusik.
Seine Niederlage bei Artnet zu geben, geht garnicht. Die WFA ist nun mal nur ein e Commerce Unternehmen mit 6 Mitarbeitern . Die Umsätze in 2022 werden es zeigen. Es reicht nicht aus nur vor dem Rechner zu sitzen. Kunst ( Umsatz ) entsteht nur durch Kreativität ;-)
Was will Herr Weng eigentlich bei Artnet erreichen ? Er hat keine Chance dort auch nur einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Ist die „ Nummer „ vielleicht nur ein Ablenkungsmanöver ? Wie es mit der WFA weiter geht, darauf gibt es keine Antworten. Der Kurs rutscht jede Woche weiter ab. Die Aktie war ja schon immer sehr illiquide.
Kurs Artnet : 7,30
10 Jahre rückwirkend eine Gesellschaft zu prüfen dauert mindestens 2 Jahre. Danach müssen die eventuellen Forderungsansprüche eingeklagt werden. Freiwillig wird Hans nichts zurückzahlen.
Mit nochmals 2 Jahre kann man bis zu einem Ergebnis der Klage rechnen. Summa summarum gehen 5 Jahre ins Land.
Wie entwickelt sich die WFA in dieser Zeit weiter …. ohne das Artnet Gedöns ?
P.S. Was steht in der Satzung ? Beschluss der Gesellschaft zur Artnet Sonderprüfung…. Hans wird dies verhindern ;-)