WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Ich habe ja auch 3 Jahre Erfahrung als Emittent mit Xetra und den Market Makern - auch da wird mit allen Tricks gearbeitet. Man sieht halt als Nicht-Insider nicht, dass die Händler mehr als einen Quote auf die Geld- und die Briefseite stellen und wie sie damit versuchen, eine Aktie zu bewegen. Notfalls wird auch einfach für ein paar Minuten der Handel ausgesetzt oder mal minutenlang der Quote auf der einen oder anderen Seite zurückgezogen. Nur mit seriösen Quotes kommt man offensichtlich nicht zu ausreichend Handelsgewinnen ...
Ob für eine Tradegate-Notiz überhaupt eine Referenzbörse benötigt wird, weiß ich gar nicht. Zumindest halte ich eine Anleihe, die bis vor kurzer Zeit nur auf Tradegate zu handeln war. Ansonsten halte ich viele Nebenwerte, die auch ohne Xetrahandel auf Tradegate gehandelt werden.
Wir fokussieren uns in diesem Jahr auf den Ausbau der Struktur der WFA Online und das Marketing dort. Ganz allgemein konzentrieren wir uns in diesen Tagen auf das operative Geschäft. Eine Xetra-Notierung macht wahrscheinlich im Vorfeld einer Börsennotierung der WFA Online Sinn, müsste dann aber auch von verstärkter IR begleitet werden. All das werden wir uns wohl erst wieder in einem Jahr ansehen.
Ganz klar das Wichtigste ist die Unternehmensentwicklung. Egal wo eine Aktie notiert, die Kursentwicklung wird in erster Linie von der Unternehmensentwicklung gespeist.
Dass man sich 2020 da voll auf die WFA Online AG konzentriert ist genau der Weg den ich erwartet habe und auch sehen möchte. Weiter so.
Und wöllte jemand einen großen Block ver/kaufen würde der m.E. eh nicht eine Order
in D`dorf einstellen sondern den Weg nach Monheim suchen/finden?
Und manchmal liest man ja auch wohlwollend ein Posting und bewertet aus gewissen
Gründen erst später :-)
Viel Erfolg weiterhin !!
https://www.onvista.de/news/...nter-den-erwartungen-deutsch-328292951
Verstehe allerdings nicht, warum bei denen das 4. Quartal so schlecht ist - bei der WFA Online war es das beste der Geschichte, obwohl wir im selben Markt tätig sind. Unser 3-Personen E-Commerce-Unternehmen macht konsequenterweise dann auch den vielfachen Gewinn von Artnet, obwohl dort 135 Köpfe aktiv sind. Wie ist das möglich?
Vermutlich weil dort so viele MA sind. Die PK liegen mit SV wohl bei ca. 15 Mio.
Was aber offenbar nicht im entsprechenden Umsätzen mündet.
Kann nicht sagen, dass ich das beurteilen kann oder gar besser könnte.
Aber die Vergleichszahlen zu WFA sind schon interessant.
Der Kurs kommt jetzt wieder stark zurück. Zuletzt doch eher aufgeblasen, da die WFA auf über 10% aufgestockt hat. Viele Follower die glauben da könnten sie sich anhängen und auf eine Übernahme spekulieren. Erstaunlicher Weise hilt sich der Kurs nach den schwachen Zahlen relativ gut, wenn man den vorherigen Kursanstieg betrachtet. Denke dass der Kurs nun wieder unter 3,50 bröckelt, da eine Investition unter diesen Vorraussetzungen für einen Aktionär nicht wirklich Sinn macht. Für die WFA auf sehr lange Sicht schon, dann aber wohl ohne Pabst oder er müsste gewaltige Abstriche machen. Oder Pabst gibt dann eigene Pakete ab und setzt sich zu Ruhe. Alles sehr ungewiss. Für Pabst selber ist ja der Gewinn völlig ausreichend, um sein Gehalt zu stemmen. Was Herr Neuendorf noch abbekommt, weiß ich gerade gar nicht.
Es bleibt dabei: Artnet ist ein guter Brand, hat einiges an Assets (Daten), hohe Einnahmen aus Subskriptionen, Vermittlungserlösen und Werbung, aber leider lösen sich seit Jahren die Gewinne durch die viel zu hohen Kosten und Entnahmen der Familie in Luft aus. Dabei finde ich das Gehalt von Jacob Pabst nicht einmal exorbitant hoch.
Die Weng Fine Art war immer schon irgendwie die Anti-Artnet. Hier wird mit verhältnismäßig wenig Menpower, hoher Effizienz, starker Kostenkontrolle und großer Zurückhaltung des Gründers seit Jahren Geld verdient. So werden das EK 2019 der WFA etwa 5mal und der Gewinn mehr als 10mal höher als der von Artnet sein ...
https://www.irmagazine.com/small-cap/...r-relations-listed-art-dealer
Ganz legale Insidertrades.
Mir persönlich macht die Pandemie jedenfalls keine Angst. "Angst" macht mir vielmehr die Angst der Allgemeinheit - und die m.E. überzogene Panikmache der Medien.
Das erste, was man sieht, wenn man eine website öffnet, ist wieder ein neuer Fall von Corona.
Ganz beiläufig dann die Nachricht von 140.000 Grippefällen.
Und was bringt diese Info dem Leser?
Was WFA betrifft, wirkt sich die allgemeine Stimmung natürlich auch auf diese Aktie aus.
Wo jetzt aber ein Problem für das Geschäft sein soll, versteh ich nicht wirklich. Gerade bei WFA online ist ein Virus ja eher anders gefährlich...
Die Meldungen vor ein paar Wochen sind ja nicht obsolet. Geld ist nach wie vor genug da und wird sicher auch weiter in Werte wie Kunst fliessen.
Die Panik derzeit dürfte übertrieben sein. Und falls nicht, ist das ohnehin egal...
Sehenswert und sehr realistisch.
Mal sehen, ob es wieder so schlimm wird - die Zutaten sind ja vorhanden.
Aber auch damals war es letztlich nur ein Knick, der bald ausgebügelt war. Man braucht halt nur einen langen Atem und darf sich nicht über die zwischenzeitliche Entwicklung aufregen.
Leicht gesagt...