WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Es soll ja nicht bei dem 10 Millionen Deal bleiben, sondern es sollen ja im März im Rahmen des Rahmenvertrages weitere Deals folgen.
geben? die wissen, wie man Zielführend wirbt/Veröffentlicht. Anderseits: einem
LONGie wird ein langsam-stetig/kontinuierlicher Anstieg lieber sein? als gewisse
Kurssprünge, die womöglich wiederum (Day-)Trader, auch: User samt "Meinung"
auf den Plan rufen. ..
*schmankerl* ob woanders ein Geld Macher auch hier auf Arive (bevorzugt) zu ner
anderen Aktie schreibt?
Wie immer: viel Erfolg!!
Auch beim Aktienkurs wäre mir eine stetige Steigerung am liebsten, denn wir wollen ja nicht die "Daytrader" vermögend machen, sondern die Anleger mit längerfristigem Horizont ! Jedenfalls halte ich es für einen großen Fehler, eine Aktie bei der alle Fundamentaldaten stimmen, zu verkaufen nur weil sich 6 Monate mal nichts im Kurs tut. Die (wenigen) Verkäufer der letzten Monate ärgern sich hoffentlich schon jetzt ...
Von großer Bedeutung ist, dass wir 2020 Marketing und Vertrieb ausbauen. Diese Schritte werden einerseits die Kosten erhöhen, andererseits aber sicherlich auch den Umsatz hebeln.
Neue Anleger kommen aber erst mit forcierter IR. Sehr gute Zahlen alleine bringen noch keine Anleger in Scharen - man muss die WFA AG erst einmal finden !
Allerdings sind in den vergangenen Tagen die Börsenumsätze in WFA-Aktien deutlich gestiegen. Glücklicherweise gibt es den einen oder anderen "Liquiditätsspender".
Die größte Bedeutung hat immer die unternehmerische Entwicklung. Hätte Werner sich nicht weiter entwickelt, dann wäre auch sein Marktwert nicht gestiegen.
Natürlich gibt es auch Spieler um die ein Hyp gemacht wird, weil ihr Potential offensichtlich riesig ist. Jeder interessierte Verein malt sich da aus, was bei entsprechender Entwicklung möglich ist. In diesen Fällen wird dann alleine aufgrund des Potentials gepaart mit der Aufmerksamkeit, dem Hyp der Spieler für sehr viel Geld zu einem Topclub transferriert. Das ist sozusagen die IR Arbeit. Wenn sich ein Unternehmen im Aufbau befindet und das Potential des Unternehmens, gepaart mit einer erkennbaren Entwicklung und sich verbesserenden Zahlen bereits in einem höheren Kurs honoriert wird, dann kann dies für die weitere Entwicklung des Unternehmens von Bedeutung sein. In dem Falle dass ein Unternehmen Geld für eine Opportunität braucht, also eine Kapitalerhöhung durchführen möchte, wäre dies von Vorteil. Dann würde sich der Kurs für die Kapitalerhöhung am aktuellen Kurs orientieren. Zum Beispiel wenn Weng Fine Art plötzlich die Möglichkeit hätte große Teile von artnet zu übernehmen.
Sicher einem Unternehmen mit forcierter IR Arbeit billigt der Markt immer höhere KGVs, höhere Kurse zu. Sieht man ja im täglichen Leben. Gestern erst habe ich im Supermarkt gesehen, dass man für eine Dose Ananas mit dem gleichen Inhalt 1€ oder 2€ bezahlen kann. Mit ein bisschen mehr Werbung sind die Leute also bereit mehr zu bezahlen.
Die Anleger sind nicht dumm. Wenn sie das Geschäftsmodell begreifen, dann erkennen sie die Chancen und Risiken und können das CRV ins Verhältnis zum aktuellen Kurs setzen.
Auf der anderen Seite wird auch oft nur die Story gekauft. Ich habe einen guten Börsenfreund der hat 2015 die Aktie Pantaflix gekauft und war von der Story völlig begeistert, dass die so was ähnliches wie Netflix aufziehen. Ich fand dies absurd, hielt dies für nicht machbar und nicht nachvollziehbar. Mein Freund hörte aber nicht auf mich. Musst dann aber mit Erstaunen feststellen, dass sich der Kurs in 2 1/2 Jahren verachtfacht hat . Irgendwann war die Wahrheit der Kurs. Und mir gingen die Argumente aus. Das Ergebnis gab ja ihm recht, nicht mir. Die Story wurde einfach über so eine lange Zeit am Köcheln gehalten. Da Pantaflix wie von mir erwartet nicht liefern konnte, sackte der Kurs wieder in sich zusammen. Heute steht der Kurs tiefer als zu Beginn der Diskussion mit meinem Freund vor der Verachtfachung. Rückblickend betrachtet war dies nur eine Story, die die Fantasie der Anleger angeregt hat. Meine nicht, da ich sie nie begriff.
Bezogen auf die Weng Fine Art bedeutet dies, dass wir hier ein Geschäftsmodell haben, dessen Möglichkeiten ich begreife. Und ich sehe, dass das Unternehmen die Maßnahmen einleitet um diese Möglichkeiten umzusetzen. Man hat von der Beschaffungsseite her die Deals gemacht und weitere sind im Anmarsch. Nun forciert man 2020 den Vertrieb, das Marketing, die Logistik, baut Personal auf um auch die nun gegebenen Absatzmöglichkeiten umsetzen zu können. Das ist alles in sich schlüssig. Klar verursacht dies höhere Kosten, die man aber auf sich nimmt, da man davon ausgehen muss, dass dann der Umsatz nicht nur steigt, sondern gehebelt wird.
Der Spieler Werner wird diese Saison sicherlich Torschützenkönig mit einer einmalig hohen Trefferquote. Die Investiton von Leipzig hat sich rentiert, da Werner sich weiter entwickelt hat und nun liefert. Diesen Weg sehe ich auch beim Weng Fine Art Konzern.
Unser bisheriges Niveau haben wir ja mit einem Marketingbudget von nur ein paar zehntausend EUR erreicht, aber damit würde man den Umsatzbereich von 5 - 10 Mio. EUR in Zukunft sicherlich nur schwer überschreiten können.
Es wird jedenfalls weiter Stein auf Stein gebaut, aber ohne Gambling und ohne das Füllhorn auszuschütten. Die Ertrags- und Dividendenfähigkeit hat immer hohe Bedeutung !
Bei der HolidyCheck Grup ging da erschreckend viel Geld drauf, da sie quasi ihre Unternehmensgrundlage durch eine neue Unternehmensgrundlage ausgetauscht haben. Dennoch freut mich zu hören, dass die Weng Fine Art diesen Schritt geht. Ich halte es auch für wichtig, dass die Webseite für die Kunden bequem, übersichtlich, einfach gestaltet werden. Man muss alles auf einen Blick klar sehen und mit Klicks oder einer Suchfunktion dann schnell zum gewünschten Ergebnis kommen. Dann besuchen die Kunden auch gerne und vorallem bevorzugt diese Webseite.
Erst einmal muss man bedenken, dass unsere Anteilsaufstockung rein strategischer Natur ist und wir nicht auf kurzfristige Wertsteigerungen spekulieren. Wir haben derzeit auch nicht vor, weitere Artnet-Aktien in nennenswertem Umfang zu kaufen.
Die Artnet-Aktie halten ich grundsätzlich für unterbewertet. Allerdings gibt es für die offensichtliche Unterbewertung auch handfeste Gründe. U.a. hat man es bisher nicht geschafft, die Steigerung des Geschäftsvolumens über die Jahre auch in mehr Gewinn zu transformieren. Zu den Gründen habe ich mich in der Vergangenheit ja bereits häufig in Blogs und auf der HV geäußert.
Ob und was wir bei Artnet bewirken können werden wir sehen. Ein Investment in Artnet muss man aber sicherlich auf einen Zeitraum von 3 - 5 Jahren sehen. Dividendenzahlungen wie bei der Weng Fine Art oder der WFA Online sind bei Artnet aufgrund des hohen Verlustvortrags in den nächsten Jahren sicherlich nicht zu erwarten selbst wenn die bisher kleinen Gewinne steigen sollten.
Ich bin zuversichtlich, dass diese Performance in 2020 ihre Fortsetzung finden wird und wir weitere Schritte auf dem Weg zu einem deutlich vergrößerten, verbesserten und bedeutenderen Kunsthandels-Unternehmen machen werden.
In diesem Sinne wünsche ich allen unseren Aktionären und Geschäftspartnern und denen, die es noch werden wollen, ein erfolgreiches 2020 !
Ihnen, Herr Weng, und natürlich auch auch den anderen Aktionären einen guten Rutsch ins neue Jahr.
... nun kommt aber das Jahr 2020
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
Im Ask stehen wir nun Börse München und Frankfurt bei 13€.
Ja.
Aber viel wichtiger ist mir, dass es unternehmerisch in 2020 voran geht. Dann bedarf es für Kurssteigerungen keiner außergewöhnlicher Börsentage.
Das Jahr 2019 war sehr gut für Weng Finne Art. 2020 sollte nochmals besser werden.
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio