WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Mir kam es bei meinen Investments auch immer nur auf das Potential an. jetzt gilt es das Potential zu heben. Wenn ich erst in eine Aktie einsteige wenn das Potential gehoben ist, dann muss ich deutlichst mehr bezahlen als jetzt. Deshalb steige ich regelmäßig vor Hebung der Potentiale ein und begleite dann das Unternehmen bis an die Spitze.
Ich denke wir haben noch einen langen erfolgreichen Weg vor uns bis an die Spitze.
Neulich habe ich ein Interview von Frank Fischer dem Vorstand von Sharholder Value und dem Frankfurter Aktienfond gehört. Er meinte, dass er weg von den reinen Valueaktien hin zu Wachstumsaktien mit einem Burggraben in seiner Strategie geht. Und genau da sehe ich eine Weng Fine Art. Das Wachstum nimmt stetig zu und der Burggraben wird tiefer.
Ich bin selten so zuversichtlich an einem Jahresende gewesen wie 2019 und bin auch sehr gespannt darauf, wo wir heute in einem Jahr sein werden !
Die 1.Tranche der WFA Online AG ging an die 148 größten Aktionäre. Gibt es schon Überlegungen, wie eine gewisse Kompensation der restlichen freien Aktionäre erfolgt die nicht zum Zuge gekommen sind?
Dieser Ausgleich wurde vom Vorstand auf der letzten Hauptversammlung in Erwägung gezogen!
an den, der meine letze Bewertung in diesem Thread bekam:: Hut ab !!
Manchmal täte man gar gern Aktien in den Markt geben, um Geschenke
zu kaufen. Vereinzelt tut man`s nicht mehr (aus einem Grund). Daher::
das > größte Geschenk, wenn die Teilnehmerzahl am Gabentische nicht
abnimmt.
Manche nehmen gar zu (?) :-) In diesem Sinne: allen frohe Weihnachten!
Und immer unsere Meldungen lesen und durchdenken. Manchmal kommen sie überraschend oder/und mit überraschendem Inhalt ...
Auch in der Zeit, in der man nicht so viel von uns hört und in welcher der Kurs umsatzlos seitwärts läuft, schlafen wir beileibe nicht! Irgendwann kommt dann aus dem vermeintlichen Nichts der "Bang". Wer dann vorher seine Aktien abgegeben haben, weil sie keine 30 % in 6 Monaten gebracht haben, wird sich in den Hintern beißen ...
Und schließlich muss man auch bedenken, dass in einem so kleinen Unternehmen, das zudem mit extrem niedrigen Kosten operiert, schon einzelne Großdeals enorme Auswirkungen auf Umsätze, Gewinne und am Ende auch auf die Bewertung haben können.
Also keine Ankündigungen, sondern nur allgemeine Bemerkungen. Stay tuned !
Ich glaube nicht, dass der große Frank Fischer vom Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen sich je mit der Aktie Weng Fine Art beschäftigt hat. Aber sie würde voll in seine Investmentstrategie passen. Hier ein Auszug aus einem interview mit Franki:
Sie haben eine Million Euro und müssen diese mit einem Anlagehorizont von zehn Jahren investieren. Wie würden Sie das Geld anlegen bzw. aufteilen?
Immer zu 100 % in Aktien. Besser noch mit Sicherheitsmarge und konzentriert in eigentümergeführte Firmen mit wirtschaftlichem Burggraben. .
https://shareholdervalue.de/tag/frank-fischer/
Weng Fine Art ist eigentümergeführt. Herr Weng hält ca. 70% der Aktien an der Weng Fine Art AG. Auch der zweite Punkt der Sicherheitsmarge ist gegeben. Aktuell kostet die Aktie 11,50€. Den Wert der Aktie kann man momentan wie folgt berechnen: Auf jede Aktie der Weng Fine Art AG entfällt eine Aktie der Tochter der WFA Online AG, die man momentan mit ca. 7€ bewerten kann. Hinzu kommt 5€ Eigenkapital je Aktie und 2€ für das Kunstauktionsgeschäft der Weng Fine Art. Das neue Standbein das ab 2020 hinzukommen soll bewerte ich noch mit 0€. Macht insgesamt 14€ je Aktie. Zu einem Kurs von 11,50€ hat man aktuell also noch eine Sicherheitsmarge von ca. 18%. Und der Moat. also der Burggraben wird mit jedem Deal bei der WFA Online AG immer tiefer.
Franki wäre von der Weng Fine Art Aktie sicherlich begeistert. Zumindest sein Beuteschema. Ob er sie überhaupt kennt ist ein anderes Thema.
Ja, der "Burggraben" ist momentan breit. Know-how, Kontakte, Kapital, Kapitalmarkt - da sind wir im Moment ganz allein auf breiter Flur. Nicht einmal in der Ferne ist jemand zu erkennen. Wir müssen aus dieser Position von "Weng Contemporary" in den nächsten Jahren im wahrsten Sinne des Wortes Kapital schlagen !
Auf der letzten HV war ich aber überrascht, dass der Umsatzanteil an Kommissionsgeschäften am Gesamtumsatz der WFA Online bereits 15% betragen hat.
So wie ich das sehe ist dies zusätzlicher Umsatz zu den Eigengeschäften. Über die Plattform Weng Contemporary werden also auch Editionen im Auftrag von Dritten verkauft.
Bei der erfolgreichen Plattform Tradegate werden ja außerbörslich in großem Stil Aktien verkauft und Tradegate bekommt dafür eine Gebühr.
Könnte sich die Plattform Weng Contemporary nicht ähnlich wie bei Tradegate dazu entwickeln, dass ein großer Teil der weltweit gehandelten Editionen über die Plattform Weng Contemporary angeboten werden. Also unabhängig davon, ob sie im Eigentum der WFA Online AG stehen. Könnte sich die Plattform Weng Contemporary nicht zum Dreh- und Angelpunkt für Editionen entwickeln? Sprich, wenn jemand irgendwo auf der Welt Interesse an eine Edition hat, wie selbstverständlich bei Weng Contemporary nachschaut was da angeboten ist. Genauso die Verkäufer der Editionen, dass sie wie selbstverständlich ihre Editionen bei Weng Contemporary im Auftrag geben sie zu verkaufen oder gar einfach nur einstellen. Im zweiteren Fall hätte dann aber die WFA Online AG die Ware nicht und der Verkäufer müsste sie selbst verschicken und Weng Contemporary würde nur eine Gebühr kassieren. Im Grunde wie bei ebay. Also ein ebay für Editionen. Das wären die zwei Varianten , die ich sehe.
Könnte sich Weng Contemporary zum Handelsplatz für Editionen entwickeln, an dem weder die Käufer, noch die Verkäufer von Editionen vorbeikommen?
Interessant ist aber auch, dass die Zusammenarbeit mit artnet nun intensiviert werden soll. Hier sehe ich einen Hebel für zukünftiges Wachstum.
in der Mitteilung zum artnet-Zukauf heißt es ja, dass es eine operative Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen geben wird. Könnten Sie vielleicht ein wenig ausführen, in welchen Bereichen man gemeinsam agieren könnte? Ansonsten halte ich den Zukauf auf dem Kursniveau durchaus für interessant, auch wenn kurzfristig durch die aktuell vorhandene Struktur und "Philosophie"im Unternehmen kein signifikant höherer Gewinn bei artnet zu erwarten ist.
Danke
straßenköter
Aber die Frage ist durchaus berechtigt. Was heißt intensiviert? Kann es über den reinen Verkauf von Kunst über die artnet Platttform weitere Formen von Zusammenarbeit geben? Oder wird einfach mehr Kunst über die artnet Plattform verkauft?
Was darüber hinaus noch zusammen gemacht werden kann wird man sehen. Jedenfalls kommen hier das erfolgreichste Kunst-E-Commerce-Unternehmen und der größte Kunst-Informationsanbieter zusammen.
Die WFA Online AG, ein Tochterunternehmen der Weng Fine Art AG, hat heute mit ihrem Kooperationspartner die erste Finanzierungsvereinbarung für die Entwicklung und Produktion einer Edition geschlossen. Im Gegenzug wird die WFA Online das Recht erhalten, die ganze Edition oder Teile davon anzukaufen und weltweit zu distribuieren. Der Wiederverkaufswert ("Retail Value") der Edition, die jetzt finanziert wird, wird voraussichtlich etwa 10 Millionen US-Dollar betragen, wovon auf den Vertrieb durch die WFA Online AG in den Jahren 2020/2021 mindestens 3 - 5 Millionen US-Dollar entfallen könnten. Die Vereinbarung bildet den ersten erfolgreichen Abschluss im Rahmen der angekündigten Vertriebskooperation hinsichtlich der Kunst-Editionen einiger der wichtigsten zeitgenössischen Künstler. Der Abschluss des Rahmenvertrags mit einer Laufzeit von mindestens fünf Jahren und einer Vielzahl weiterer Editionen wird bis spätestens 31. März 2020 angestrebt.