WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Im Ansatz stellst du durchaus gute und richtige Fragen. Aber es geht dir leider nur darum ein schlechtes Licht zu erzeugen, wie man sieht an der Aussage, dass Weng Fine Art Liquidität benötige.
Zum Teil echt dreist, wie du die Dinge verdrehst. Ich hatte nie geschrieben, dass die Weng Fine Art Liquidität benötigt. Ich schrieb lediglich, dass die WFA Online AG ihr anstehendes starkes Wachstum finanzieren muss. Die Weng Fine Art hat keinerlei Liqiditätsprobleme. Sie haben eine Eigenkapitalquote von ca. 40% und sind gut zu günstigen Konditionen durchfinanziert. Es ist einfach ein Unterschied. Dass die WFA Online AG ihr Wachstum finanzieren muss ist normal und war nie ein Geheimnis. Man braucht liquide Mitte bei der WFA Online AG um das Wachstum zu finanzieren. jörg9 das ist ein völlig normaler Vorgang und nichts spricht dagegen. Das macht jede andere Gesellschaft genauso. Bei Fortec die eine super Bilanz haben gab es zuletzt auch eine Kapitalerhöhung von 10% um das Wachstum(Bau eines Logistikzentrums, etc.) zu finanzieren. Deshalb haben sie aber kein Liquiditätsproblem. Ein normaler Vorgang und du machst daraus ein Liquiditätsproblem. .
Die in 2019 im Vorfeld stattfindende Privatplatzierung ist ja nur für Aktionäre der Weng Fine Art AG bestimmt. Nur diese können nach einem festzulegenden Schlüssel teilnehmen! Erst 2020 kommt dann nach meiner Interpretation eine Kapitalerhöhung bei der WFA Online AG. Der Zufluss aus der Privatplatzierung bleibt vollständig bei der Weng Fine Art AG. Meine Gedanken hierzu sind folgende: Die Aktionäre der Weng Fine Art AG bekommen die Möglichkeit günstig Aktien der WFA Online AG zu erwerben. Quasi eine steuerfreie Dividende. Dann die folgende Kapitalerhöhung bei der WFA Online AG sollte zu deutlich höheren Kursen erfolgen. Dieses Geld wird dann für das Wachstumn der WFA Online AG verwendet. Wie dann die Kapitalerhöhung zu höheren Kursen von statten geht muss man sehen. Bei Fortec beispielsweise konnten nur Instis an der Kapitalerhöhung teilnehmen, die Privatplatzierung im Vorfeld an die Aktionäre der Weng Fine Art wäre dann ein Ausgleich. So sehe ich das. Reine Interpretation meinerseits. Auf jeden Fall sehr positiv, da der Grund ist das anstehende Wachstum der WFA Online AG zu finanzieren. Zukünftig können wir also mit deutlich höheren Gewinnen rechnen.
Nein, mit Feindbild hat das absolut gar nichts zu tun.
Ich finde die Vorgehensweise von Weng Fine Art absolut unlogisch.
Man macht ein Delisting und beschreibt in der Unternehmensmeldung die großen Vorteile der hohen Kostenersparnisse und weil man sich über Banken finanzieren kann.
Nun schwächelt der Kunstmarkt und es erfolgt ein erneutes Listing. Es folgen ein paar "tolle" Unternehmensmeldungen und der Kurs reagiert zunächst sehr stark.
- Dann führt der CEO Verkäufe der eigenen Aktien der Weng Fine Art AG durch und beschafft so für die Weng Fine Art AG Liquidität? Wozu, wenn es angeblich doch so gut läuft?
- Wieso verkauft der CEO die eigenen Aktien der Weng Fine Art AG, wenn er ernsthaft mit einer tollen Geschäftsentwicklung und steigenden Kursen rechnen würde?
- Ein Unternehmen, dass erfolgreich läuft, hat auch einen hohen Cashflow und kann Bankdarlehen damit tilgen. Weng Fine Art hat jedoch zum 31.12.2017 erneut Rekordverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ausgewiesen.
- Die letzte Unternehmensmeldung wirkt erneut wie ein Versuch, Anleger dazu zu bewegen, Aktien der Weng Fine Art zu kaufen. Nun "lockt" man mit dem Versprechen, dass man dann Aktien der Tochtergesellschaft im Rahmen einer Privatplatzierung (günstig?) erwerben kann. Also soll man wohl erst die Weng Fine Art AG-Aktien kaufen und dann auch noch die Aktien der Tochtergesellschaft, die man dann eventuell an die Börse bringen will. Vorausgesetzt, das IPO gelingt überhaupt!
https://www.finanznachrichten.de/...wfa-online-ag-bis-2020-an-015.htm
Ich würde mich als Investor verschaukelt fühlen, wenn ich nachfolgende Unternehmensmeldung lese:
https://www.pressetext.com/news/...rting=DATE&page=1&items=20
Das man Bilder KAUFEN darf, wird als "Erfolgsmeldung" verbreitet. Der Rekordvorratsbestand der Weng Fine Art zum 31.12.2017 zeigt, dass es wohl nicht das Problem ist, dass Lager voll Bilder zu bekommen. Die Frage ist doch, wie man diese Bilder noch mit Gewinn wieder verkaufen kann?
Ist Dir nicht klar, wieviele Künstler in Berlin und Paris leben und froh sind, wenn sie jemanden finden, der ihre Bilder kauft? Künstler und Bilder sind kein knappes Gut! Kunst ist nicht wie "Gold".
Viele Kunstinvestoren haben offenbar zwischenzeitlich realisiert, dass Kunst auch etwas mit einer Modeerscheinung zu tun hat. Und wenn sich der modische Geschmack der folgenden Generationen ändert, dann kann "Opa" und "Papa" seine Bilder eben nicht mehr für viel Geld weiterverkaufen und das schöne Erbe "schmiltzt" wertmäßig wie "Schnee in der Sonne".
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich persönlich die Vorgenensweisen äußerst merkwürdig finde und dabei bleibe ich.
https://wengfineart.com/news/2018/...r-noch-besser-als-prognostiziert
Eine richtigeWachstumsperle. Zum Halbjahr 2018 hatte man den Gewinn um 272% gesteigert.Zum Halbjahr hatte man einen Gewinn von 617 TEU. Allein die Tochter WFA Online AG könnte einen höheren Wert haben als die aktuelle Marktkapitalisierung der Weng Fine Art AG. Echt paradox, da die WFA Online AG zu 90% der Weng Fine Art AG gehört. Wenn jetzt noch das Wachstum der WFA Online AG weiter vorangetrieben wird, dann wäre eine Bewertung in Höhe einer Marktkapitalisierung von 30 Millionen allein bei der Tochter WFA Online Ag darstellbar.
Dies wird die Börse dann erkennen, wenn die WFA Online AG gesondert gelistet wird. Ich gehe davon aus, dass dann bei entsprechendem Wachstum der WFA Onle AG eine sehr hohe Bewertung zugebilligt wird und in deren Folge auch der Weng Fine Art AG, da allein deren dann verbliebener Anteil an der WFA Online Ag eine höhere Bewertung als aktuell rechtfertigt.
Das Delisting hatte tatsächlich große Vorteile. Das Relisting erfolgte aber nicht weil der Kunstmarkt schwächelte(falsche Dastellung deinerseits), sondern weil die Geschäfte bei der Tochter WFA Online AG so glänzend liefen. Jetzt machte eine Börsennotierung wieder Sinn. Zum Zeitpunkt des Delistings war dies so nicht erkennbar. Eine Börsennotierung macht eben nur dann Sinn, wenn man auch entsprechend gewinne liefern kann und auf Wchstumskurs ist. Genau dies hatte sich geändert, deshalb das Relisting.
Ein Verkauf des Treasury Stocks ist doch in Ordnung. Warum nicht? Man verkaufte nur Aktien, die man vorher über die Börse gekauft hat. Ich halte es für richtig, dass man die Liquidität erhöht hat. Es gibt grundsätzlich Sicherheit. Das sollte jedes Unternehmen tun aus grundsätzlichen Erwägungen heraus. Man benötigt für die günstigen Kredite eben eine Eigenkapitalquote von 30%, um die Vorgaben der Banken nicht zu reißen. Ein Polster von 10% das man nun bei einer Eigenkapitalquote von 40% ist vorausschauend und das erwate ich von einem vorsichtigen Kaufmann. Es ist nie auszuschließen, dass eine rezession kommt. In diesem Falle würden dann auch die Geschäfte der Weng Fine Art AG schlechter laufen. Da ist es nur vorausschauend, wenn man dann nicht Spitz auf Knopf an der Eigenkapitalquote von 30% klebt. jörg9 räume dies doch auch mal ein. Ich weiß du siehst dies nicht anders.
Absolut richtig, ist natürlich der Idealfall, wenn sich ein Unternehmen allein aus den Cashflows finanziert. Dennoch sollte man auch die jeweiligen Umstände im Unternehmen betrachten. Die Weng Fine Art AG hat trotz schwachem Kunstmarkt ihr Kunstportofolio weiter aufgebaut. Geldrückflüsse gibt es, aber eben nicht in dem Ausmaß, da der Kunstmarkt einfach zu schwach ist. Von dem aufgebauten Kunstportofolio wird Weng Fine Art aber bei anziehendem Kunstmarkt profitieren. Aktuell ist im Kunstportofolio natürlich viel Geld gebunden, das Fremdkapital beruht eben darauf, dass man das Kunstportofolio aufgebaut hat. Geldrückflüsse wird es da nur peu a peu geben, was nicht weiters schlimm ist, da man mit unter 2% finanziert ist. jörg9 auch da musst du mir zustimmen vom grundsatz her. Natürlich zweifelst du den Wert des Kunstportofolios an. Was aber nicht zutreffend ist, da das Kunstportofolio nur mit den Anschaffungskosten bewertet ist und man nie Hochschreibungen vorgenommen hat und die Kunst mittler Weile deutlich an Wert gestiegen ist. Mit einer schnellen veräußerung würde man eben nicht die möglichen Erlöse erzielen. Insoweit erzeugt daer Kunsthandel aktuell nicht die großen Rückflüsse.
Das Editionsgeschäft der WFA Onle AG hingegen schon ! Nur steht dieses Geschäft eben noch ganz am Anfang. Deshalb muss das Wachstum noch finanziert werden. Es wird aber die Zeit kommen, dass man sich da allein aus den Cashflows heraus finanzieren kann und nicht mehr auf kapital von außen angewiesen ist.
jörg9 ich hatte bereits erklärt warum man eine Privatplatzierung der WFA Online AG macht. Ganz bestimmt nicht deshalb weil die Weng Fine Art Liquidität benötigt.
Die in 2019 im Vorfeld stattfindende Privatplatzierung ist ja nur für Aktionäre der Weng Fine Art AG bestimmt. Nur diese können nach einem festzulegenden Schlüssel teilnehmen! Erst 2020 kommt dann nach meiner Interpretation eine Kapitalerhöhung bei der WFA Online AG. Der Zufluss aus der Privatplatzierung bleibt vollständig bei der Weng Fine Art AG. Meine Gedanken hierzu sind folgende: Die Aktionäre der Weng Fine Art AG bekommen die Möglichkeit günstig Aktien der WFA Online AG zu erwerben. Quasi eine steuerfreie Dividende. Dann die folgende Kapitalerhöhung bei der WFA Online AG sollte zu deutlich höheren Kursen erfolgen. Dieses Geld wird dann für das Wachstumn der WFA Online AG verwendet. Wie dann die Kapitalerhöhung zu höheren Kursen von statten geht muss man sehen. Bei Fortec beispielsweise konnten nur Instis an der Kapitalerhöhung teilnehmen, die Privatplatzierung im Vorfeld an die Aktionäre der Weng Fine Art wäre dann ein Ausgleich. So sehe ich das. Reine Interpretation meinerseits. Auf jeden Fall sehr positiv, da der Grund ist das anstehende Wachstum der WFA Online AG zu finanzieren. Zukünftig können wir also mit deutlich höheren Gewinnen rechnen.
Deshalb meine Fiktion. Bei nur 20% Abwertung der Vorräte wäre der gesamte Gewinn der letzten 6 Jahre weg!
Mein Posting 1058 wurde mit der Begründung einer "Unterstellung" gelöscht. Der betroffene Satz meines Postings als Antwort auf Jörg9 war: "Zitat straßenköter: "...Wie soll man wachwerden, wenn Du zum xten Mal das gleiche postest?...". Dieses Posting schrieb ich auf Jörg9 sein Posting 1056 in dem er wieder einmal zum ten Mal auf den gleichen Inhalt abstellte. Zitat Jörg9: "...Und jetzt zum "Wachwerden": Die aktivierten Vorräte erreichten am 31.12.2017 den Rekordwert von 23.124.100 Euro!"
Das Thema "Vorräte zum 31.12.2017 mit einem Rekordwert von 23.124.100 Euro" hat Jörg9 in den Postings 208, 218, 296, 305, 317, 365, 380, 414, 423, 461, 468, 473, 506, 573, 603, 711, 724, 731, 736, 742, 766, 776, 858, 967, 1056, 1080 als "Problem" im Thread "behandelt". Und das nur ganze seit Mai 2018!!!
Das sind 26 Postings, die sich immer wieder mit dem angeblichen Problem zu hoher Vorräte befassen und hier sind noch nicht einmal die unzählig gelöschten Postings dabei. Und mich sperrt man auf Zuruf, weil ich ihm angeblich etwas unterstellen würde. Ein Mod sollte eine Behauptung überprüfen und nicht wahllos sperren.
Das schlimme ist, dass diese Postingschwämme von Jörg9 zu vielen anderen Themen genauso inflationär behandelt wird. Mal ist es das Thema zu hohe Verschuldung, dann sind es fehlende Zahlen zum 30.06.2018, dann wieder angebliche fehlerhafte Bilanzen durch unterlassene Abschreibungen usw. Jedes "Thema" wird hier immer und immer wieder als vermeintliches Problem durchgekaut.
Und das Schlimme ist, dass hier noch weitere User sind, die dieses Spiel parallel betreiben. Herzlichen Glückwunsch ariva, Ihr habt hier einen tollen Thread geschaffen. Warum hier nicht einige User dauerhaft gesperrt werden, ist mir ein Rätsel.
Zeitpunkt: 20.01.19 13:01
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation
"Für mich ist die Rekord-Höhe der aktivierten Vorräte nicht nachvollziehbar. Meines Erachtens kann man dadurch auch den Gewinn massiv beeinflussen. Ich habe hier ein sehr ungutes Gefühl.
Deshalb meine Fiktion. Bei nur 20% Abwertung der Vorräte wäre der gesamte Gewinn der letzten 6 Jahre weg!"
Es ist ja sehr schön, dass Du uns Deine Gefühle mitteilst. Viel wichtiger wäre es aber, wenn Du ein Grundwissen zum strengen deutschen Bilanzrecht HGB hättest. Bei Vorräten kann nichts aktiviert werden. Vorräte müssen zu Anschaffungskosten, alternativ zu Herstellungskosten bilanziert werden. Das ganze natürlich nach dem Niederstwertprinzip. Hier kann also nichts aktiviert werden. Maximal wäre eine Zuschreibung möglich, aber natürlich nur dann, wenn man zuvor eine Wertkorrektur vornehmen hätte müssen.
Zeitpunkt: 30.01.19 13:53
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 30 Tage
Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Ich bin schon überrascht, dass Du jetzt bei Naga mitziehst. Hältst Du eigentlich Aktien von Naga. Wenn nein, warum nicht. Falls ja, kannst Du uns gern mal Deinen Einstandskurs mitteilen. Vielleicht können wir dann gemeinsam herunterzählen. Da Du ja der neue Nagaexperte bist, kannst Du uns ja mal gern erläutern, aus welchen Quellen sich die Umsätze der Naga zusammensetzen. Ich bin schon gespannt...
So so, der Kurs der Naga hat sich vom Tief schon stark erholt? Du scheinst zumindest eine andere Wahrnehmung als ich zu haben. In meinen Augen wirst Du nicht ganz so viele zufriedene Aktionäre bei der Naga aufginden können:
https://www.ariva.de/the_naga_group-aktie/chart?t=all&boerse_id=6
und Ende November 2017 wegen Kursverfall von der WL genommen.
Andere sind vielleicht eingestiegen und haben 01/2018 (Teil) Gewinne
realisiert. Mir ward sogar mal von meinem Bruder eine andere Aktie zu
~ 30,-€ empfohlen worden. Die ist (vor Splitt) auf 200€ gestiegen. Ohne
mich!! Ich hab`s ja :-) Dafür habe ich ( aus der Branche Versicherungen
kommend) einst AWD mit Erfolg getradet. Obwohl ich deren CEO nicht
unbedingt bewundert habe. Zur Weng Fine Art AG und deren Tochter::
nun kann man hier einen relativ hohen Warenbestand per 12/2017 nicht
gut finden oder die als hoch empfundene Verschuldung!?, aber bei aller
Skepsis sollte man wie in Beitrag 1080 nicht Schlussfolgern, dass bei ner
warum auch immer vorzunehmenden 20 prozentigen Abschreibung der
Gewinn aus 6 Jahren weg ist, sondern halt eben nur der Warenbestand
niedriger anzusetzen wäre.
Wie viel davon inzwischen mit (hohem) Gewinn verkauft wurde oder wird
wissen wir (noch) nicht. Eines aber (weiß darf man hier ja nicht schreiben)
vermute/befürchte ich: wäre der Vorrat gar zu niedrig und so rein gar keine
Verbindlichkeiten vorhanden ... könnte es sein? ... dass es Einigen in Foren
auch nicht Recht wäre? Vermutlich- wie gesagt. Keine Behauptung/Unter=
stellung!
Man könnte allerdings mit viel Boshaftigkeit einem Anleger, der 25.000 oder
50.000 WFA-Aktien hält, anderes Wort für >unterstellen? , das er an die WFA
und/oder an die erfolgreiche Zukunft der WFA Online AG glaubt/hofft/ gar:
spekuliert?
Wem die Marktenge zu eng ist, gar der Umsatz in der Aktie zu gering: es wird
doch keiner dran gehindert, den CEO oder AR-Vorsitzenden zu kontaktieren.
Was ich aber generell schade finde, das hier noch schönere Töchter? NICHT
genannt werden! Gut: behalte ich weniger erfolgreiche Töchter auch für mich.
Vielleicht dient dieser Beitrag zum nachdenken/Umdenken. Oder halt nicht .
Unabhängig davon: viel Erfolg !
Zeitpunkt: 20.01.19 13:10
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 6 Stunden
Kommentar: Provokation
Wenn Du von WFA überzeugt wärst, würdest Du Dir wohl kaum täglich in diversen Foren die Finger "wund schreiben", sondern entspannt den erhofften Kursanstieg abwarten!
Im Zuge der Straffung ihrer Struktur hat die Weng Fine Art AG die operativ inaktive Tochter
WFA Fine Art Services GmbH verkauft, die 2014 für ein Projekt gegründet worden war,
das sich aufgrund der Insolvenz des potentiellen Partners nicht realisieren ließ. Der Verkauf
der inaktiven Gesellschaft ist zum Buchwert, der zum 31.12.2017 ermittelt wird,
vorgenommen worden. Die Transaktion wird zu einem Mittelzufluss von 550.000- 600.000 CHF
und einem Beteiligungsertrag von 50.000-100.000 CHF für die WFA AG führen.
Pressemitteilung vom 23.07.2018 :
Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben am 21. Juli beschlossen, 50.000 Aktien
(das sind knapp 2 % des Grundkapitals) aus dem Treasury Stock der Weng Fine Art AG abzugeben.
Diese Aktien waren ursprünglich im Juni 2017 im Rahmen eines Aktien-Rückkaufprogramms
von der Gesellschaft erworben worden.
25.000 Aktien werden ab dem 30. Juli 2018, 9.00 Uhr, zum Preis von mindestens EUR 9,75
interessierten Investoren an der Börse München (Segment m:access) angeboten an diesem Tag
wird in jedem Fall die gesamte Tranche von 25.000 Aktien erhältlich sein. Nach dem Verkauf
des ersten Blocks werden weitere 25.000 Aktien zum Preis von mindestens EUR 10,75 offeriert.
Der letzte Kurs der Aktie am 20. Juli an der Börse München betrug EUR 10,95.
Das Verkaufsprogramm läuft bis zum Abverkauf der insgesamt 50.000 Aktien, aber längstens
bis zum 30. September 2018. Mit dem Erlös will die Gesellschaft einerseits ihre Eigenkapitalquote
weiter stärken, andererseits den handelbaren Streubesitz der Aktie erhöhen.
Ad-hoc vom 14.01.2019
Monheim am Rhein (pta019/14.01.2019/14:45) - Vorstand und Aufsichtsrat der Weng Fine Art AG
haben in Übereinstimmung mit dem Verwaltungsrat der WFA Online AG beschlossen, den Börsengang
der Schweizer Tochtergesellschaft WFA Online AG bis 2020 anzustreben.
Die Aktien sollen an einer deutschen Börse notiert werden.
Es ist beabsichtigt, vor dem Börsengang - voraussichtlich noch im Herbst 2019 - eine Privatplatzierung
von Aktien der WFA Online AG aus dem Bestand der Weng Fine Art AG durchzuführen. Diese Aktien
würden ausschließlich Aktionären der Weng Fine Art AG angeboten werden.
Weitere Details werden auf der am 27. August 2019 in Düsseldorf stattfindenden ordentlichen
Hauptversammlung der Weng Fine Art AG bekanntgegeben.
Vom Treasury Stock liegen noch 200000 Aktien bei der WFA wie Blei im Depot.
Bei diesen Umsätzen mit WFA Aktien sind die Aktien kaum zu verkaufen.
Dazu hat Jörg9 noch von Usern in diesem Forum erfahren das über 100 Bilder
aus dem Warenbestand verkauft wurden.Mal schauen ob die AG dafür auch 2018
Abschreibungen vornimmt.
Wenn ich mir die Entwicklung der WFA in etwas über 1 Jahr ansehe,
komme ich zu der Einschätzung das dort vor allem " Kasse gemacht wird ".
Wenn ich mir die Dividenden der WFA in der Zeit von 2012 bis 2017 auf Ariva ansehe,
stehen dort in 6 Jahren ganze 0,64 . Bei einem Aktienkurs von 10,00 sind das in
6 Jahren eine Rendite von 6,4% ?
Nun soll die WFA Online abgespalten werden und der Aktionär soll der AG weiteres
Kapital zur Verfügung stellen.Da kann sich jeder ausrechnen wie die Dividendenrendite
bei 2 AG,s ausfällt.
30.08.18 09:53 Vorstandswoche.de
Für das Jahr 2017 habe der Firmenchef seinen Aktionären eine Dividende von 16 Cent je Aktie ausgeschüttet.
Weng selbst halte noch immer mehr als 70% an den Stimmrechten bei der WFA AG. Die im Juli erhaltene
Dividende habe er direkt wieder in Aktien der WFA AG reinvestiert. "Mein Vermögen besteht schon zu über 80%
aus Aktien der WFA AG. Aber da ich nicht wusste, wie ich das Geld aus der Dividende besser reinvestieren sollte,
habe ich wieder eigene Aktien gekauft." Bekanntlich habe die Gesellschaft per Ende Juni einen Bestand von
275.000 eigenen Aktien auf dem Buch. Weng habe schon im Juni angedeutet, dass eine Teilplatzierung
dieser Aktien möglich sei. Nunmehr seien bereits 50.000 Aktien verkauft worden. Der Verkauf von weiteren
35.000 Aktien aus dem Eigenbesitz erfolge in Kürze. Eine dritte Tranche sei bis Jahresende absolut möglich,
wenn die Platzierung im Verkaufsprogramm II wieder erfolgreich sein sollte. Dann solle erst einmal wieder
Schluss sein, da der Kapitalbedarf der Weng Fine Art AG nicht mehr groß sein dürfte.
Zeitpunkt: 30.01.19 13:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - Marktmanipulation vermutet
Nicht destso trotz läuft der Kunstmarkt eher schwach. Insoweit ist es völlig logisch, dass jeder Player in der Branche darunter leidet. Auch eine Weng Fine Art verdient im Kunsthandel sich momentan keine goldene Nase. Das heißt aber nicht, dass Abschreibungsbedarf auf das Kunstportofolio besteht, sondern nur dass die Kunst aktuell langsamer verkauft werden kann. Herr Weng hatte aus meiner Erinnerung mal angeführt, dass in dieser Flaute weniger Kunstwerke verkauft wurden, aber die Kunst die gesucht wird an Wert nicht verloren hat, sondern nach wie vor Höchstpreise erzielt hat. Auf jeden Fall ist der Kunsthandel nicht einfach.
Auf Weng Fine Art bezogen bedeutet dies, dass die Weng Fine Art AG im reinen Kunsthandel glänzend positioniert ist, wenn der Markt wieder anzieht. Weng Fine Art hat die rare Ware und andere Player müssen sie dann erst beschaffen, was fast nicht möglich ist.
Mittler Weile erzielt Weng Fine Art aber 2/3 ihres Gewinnes im Editionsgeschäft mit der Tochter WFA Online AG. Hier sind die Margen extrem hoch. Auch muss man sehen, dass es viel effizienter ist seine Zeit aktuell schwerpunktmäßig ins Editionsgeschäft zu investieren. Auch muss man sehen, dass im Editionsgeschäft man nicht zwingend auf Herrn Weng angewiesen ist. Den Kunsthandel im Einkauf kann eben nur die Person Weng abdecken. Das Editionsgeschäft auch andere Personen, da hier nicht das spezifische Kunstwissen gefragt ist. In dieser Nische verdient Weng Fine Art sein Geld!!! Hier sind große Gewinnsprünge möglich. Wer also die Aktie Weng Fine Art anschaut muss sich mehr Gedanken über die WFA Online AG machen, da hier die Gewinne gemacht werden und vorallem zukünftig hohe Gewinnsteigerungen zu erwarten sind. Im reinen Kunsthandel sehe ich keine großen Sprünge, aber auch nicht die Gefahr von Abschreibungen auf den Warenbestand.
Zitat Nagatier Beitrag 1093: "Da braucht wohl einer Kapital!
Kann es sein, dass Deine/Eure Strategie nur darin besteht, viel zu schreiben, damit die gut recherchierten Beiträge, wie von spea und nagatier schnell "untergehen", indem man sie durch "Vielschreiben" nach "hinten schiebt"?
im Dezember 2018 verlängert wurde.
War das ein Thema auf der HV 2018 ?
Im Januar 2019 kommt dann die Ad-hoc zu
einem Börsengang der Tochter im Herbst 2019.
War das ein Thema auf der HV 2018 ?
Die HV 2019 wird am 27.08.2019 stattfinden.
Gehört die Aufspaltung einer AG als Thema nicht auf eine
Hauptversammlung incl. Abstimmung.
Auch wenn der CEO weit über 60% der Aktien hält ist
Mitbestimmung der Aktionäre für diese AG wohl kein Thema.
Aber meine Kohle hätte der CEO gerne.
Zeitpunkt: 30.01.19 13:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - Marktmanipulation vermutet
Was ist denn bitte an der Platzierung des Treasury Stocks so schlimm? Zum einen konnte man die Aktien mit hohem Gewinn verkaufen, zum anderen hat man die Liquidität in der Aktie erhöht. Schließlich fand ja nur ein Relisting statt.
Dann noch eine interessante Passage. Zitat Nagartier: „...Dazu hat Jörg9 noch von Usern in diesem Forum erfahren das über 100 Bilder aus dem Warenbestand verkauft wurden. Mal schauen ob die AG dafür auch 2018 Abschreibungen vornimmt...“
Das kann ja nicht wahr sein, dass die WFA als Kunsthändler einfach so Bilder verkauft! Einfach nur unglaublich. Du kannst uns aber gern erklären, warum Du das Wort „auch“ im Zusammenhang mit Abschreibungen schreibst. Wo gab es denn schon Abschreibungen?
Übrigens schreibst Du auch schon zum wiederholten Male die Geschichte mit der Dividende. Soll ich auch mal bei Dir so eine Auflistung machen, wie oft Du bestimmte Inhalte fortwährend wiederholt hast? Mach ich gern.