WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Kleine Kritik an unseren CEO: es hat sich in letzter Zeit irgendwie eingeschlichen konkrete Timelines zu nennen und diese dann nicht einzuhalten, z.B. mehrmals hinsichtlich Zeitpunkt des Artxx-Angebots, da wurde hier mehrmals ne Aussage getroffen bis wann es kommen soll und dann kam nichts. Und diese Woche schon wieder in Sachen Mitteilung zur Annahmequote. Ich fände es wesentlich angenehmer, wenn man Ankündigungen auch einhält oder früher vermeldet als angekündigt. Aber etwas mit konkreter Zeitangabe anzukündigen und dann passiert nichts, das finde ich unglücklich.
Das operative Geschäft ist in der amerikanischen Artnet Corp. Und da liegen auch die 50 Mio. Verlust. Im amerkanischen Steuerrecht verfallen übrigens die meisten Verluste nach 10 Jahren. Es wäre eine Frage für die nächste HV wie hoch denn noch die steuerlich zu nutzenden Verlustvorträge sind. Neuendorf hat das ja nie interessiert - für ihn war immer nur der Cash wichtig, um Artnet direkt melken zu können.
Eine Dividende der Artnet Corp. an die deutsche Artnet AG kann es nicht geben, weil es keinen ausschüttungsfähigen Gewinn geben wird.
In der deutschen AG wird der Verlustvortrag Ende 21 viel geringer sein. Vielleicht 2 Mio. EUR. Der wird durch Gewinne aus der Corp. nicht kompensiert werden können (s.o.). Was bleibt dann noch als Alternative? Ein Kapitalschnitt. Aber für den benötigte man unsere Zustimmung. Theoretisch wäre wohl auch noch eine Umbuchung von Rücklagen möglich, aber dann wäre das keinen "Dividende" sondern eine Teilrückzahlung des EK.
Und am Ende steht natürlich die Frage wie man aus dem geringen EK, mit dem niedrigen Cashflow und den winzigen Cash-Beständen, ohne für Banken kreditfähig zu sein, eine Dividende überhaupt finanzieren will !? Vielleicht denkt man ja auch an nur 0,01 €/Aktie? Das wären dann lediglich knapp 60.000 €, aber eine "aktionärsfreundliche" Aktion wäre eine Dividendenrendite von 0,1 % ja auch nicht gerade.
Ich bin mir unsicher, ob Jacob Pabst nicht weiß wie das mit der Dividende funktioniert oder ob das einfach nur eine PR-Aktion ist. Ankündigungsweltmeister war Artnet ja schon immer ...
In diesem Fall muss m.W. zunächst das nominale GK wiederhergestellt werden, bevor überhaupt Dividenden gezahlt werden dürfen.
Siehe
https://www.nysenate.gov/legislation/laws/BSC/510
Vielleicht kann Hr. Weng dazu noch etwas sagen. Hatte das Thema bei einer andèren Aktie und bekam dazu viel Widerspruch. Insofern interessiert mich das Thema sehr.
Im Laufe des April soll der Artnet Konzern-Abschluss kommen und mit der HV-Einladung werden wir dann auch wissen wie der 21er AG-Abschluss aussieht. Ich rechne in der AG mit einem Bilanzverlust von etwa 2 Mio. EUR zum Ende 2021.
Kassenbestand + Kontoguthaben der AG Ende 2020 lagen übrigens bei nur 37 TEUR. Kreditlinien gibt es keine, weil Artnet von den Banken nicht als kreditwürdig eingestuft wird. Auch an dieser Stelle wird es schwer mit der Dividende, denn es fehlt an Liquidität ...
https://wengfineart.com/investor-relations/finanzkalender
Und selbst die können sich verschieben.
Was ich hier darüberhinaus schreibe sind Absichtsbekundungen. Wir haben ja leider keine IR-Abteilung, keinen Pressesprecher, etc. sondern ich mache das alles selbst. Und wenn dann halt mal ein Einzelgeschäft wichtiger ist als eine Meldung ohne Kursrelevanz, dann verschiebt sie sich eben.
Ich bin mir aber sicher, dass wir in der kommenden Woche etwas zu dem Ausgang des Rückkaufangebotes veröffentlichen werden.
Also schreibe ich das jetzt in Zukunft "gröber" wie wir es auch im Finanzkalender machen. Bis zum Tag davor eben kein Datum angeben.
Moderation
Zeitpunkt: 21.03.22 13:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Regelverstoß - Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 21.03.22 13:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Regelverstoß - Quellenangabe fehlt
Der eine oder andere hat "notverkauft" (auch WFA-Aktien), weil er geschäftlich viel mit Russland zu tun hat, bzw. hatte. Dort hat uns der Krieg also indirekt getroffen. Aber diese Verkäufe scheinen durch zu sein.
Jedenfalls ist es gut für die Aktionäre beider Gesellschaften, dass wir so gut durchfinanziert sind, dass wir Aktien auch in Millionenbeträgen zurückkaufen können - diese Option hat der Neuendorf-Clan bei Artnet nicht ...
sie benötigten das Geld nicht und
stören sich auch nicht daran, dass die Aktie weiterhin nicht notiert ist."
Genau das sind meine Gründe, weiter dabei zu bleiben.
Bei ersterem bin ich zuversichtlich, daß es so bleibt;
bei mittlerem gebe ich mir Mühe, wobei man es ja nicht vollständig selbst in der Hand hat;
bei letzterem bin ich auch zuversichtlich, schließlich habe ich noch andere unnotierte Aktien.,
team AG au Süderbrarup z.B., irgendein schräges Hobby braucht man ja. :-)
Hier also nochmal:
Rückkaufangebot der WFA AG für Aktien der ArtXX AG abgeschlossen –
WFA-Aktie wird von ESMA hochgestuft
Die Weng Fine Art AG hatte den Streubesitzaktionären ihres Tochterunternehmens ArtXX AG am 3. Februar 2022 angeboten, ihre Aktien, die sie im Rahmen der Privatplatzierung im Mai 2019 für 6,00 EUR erhalten haben, bzw. die sie als Sachausschüttung im Dezember 2020 für 6,00 EUR zugeteilt bekamen, zum Preis von 12,50 EUR zurückzukaufen.
Bis zum Ablauf der am 15. März 2022 abgelaufenen Frist sind der Weng Fine Art AG von 77 Aktionären insgesamt 65.000 Aktien im Gesamtwert von 812.500 EUR angedient worden. Dies entspricht etwa 13,5 % des Streubesitzes (Freefloats) von 480.000 Aktien. Während in den ersten Wochen der Laufzeit des Angebotes nur sehr wenige Annahmeerklärungen eingetroffen sind, nahmen diese seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine und den nachfolgenden Turbulenzen an den Finanzmärkten deutlich zu.
Nach Abwicklung des Rückkaufangebotes wird sich das Aktionariat der ArtXX AG voraussichtlich wie folgt aufteilen:
63,4 % des Kapitals Weng Fine Art AG
23,2 % des Kapitals Rüdiger K. Weng + Rüdiger K. Weng A+A GmbH
13,4 % des Kapitals Streubesitz (etwa 420 Aktionäre)
Am 1. März 2022 wurden die jährlichen Transparenzberechnungen für Aktieninstrumente von der European Securities and Markets Authority (ESMA) veröffentlicht. Sie gelten vom 1. April 2022 bis zum 31. März 2023. Für die WFA-Aktie ergibt sich aufgrund deutlich höherer Aktienumsätze im Kalenderjahr 2021 ein Upgrade im Liquidity Band. Daraus leitet sich im aktuellen Preiskorridor von 20 - 50 EUR eine neue Ticksize (kleinste mögliche Preisänderung) von 0,10 EUR ab (bislang 0,20 EUR). Diese Verbesserung dürfte zu einem weiter verringerten Spread sowie geringeren Kosten für die Anleger führen und könnte auch die Aktienumsätze weiter erhöhen.
Was für die Aktie spricht, bisher konnte er kein einziges ernsthaftes Argument formulieren, dass man die Aktie nicht haben sollte. Und ja er bemüht sich redlich.
Aber Du bist ein Nicht-Denkender!
Auf die mehrfach Auffordung, doch mal zumindest etwas in Spuren substanzielles zu bringen, ist nur Müll von Dir gekommen. Grammatik, Orthographie, Groß- und Kleinschreibung - auch das funktioniert nicht bei Dir. O.k. - wenn Du mehr nicht drauf hast, kannst Du nicht dafür. Aber dann würde ich das Forum erwachsenen Menschen überlassen und den Müll anderweitig abladen.