WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Übrigens: Derjenige, der im auch in 2021 nachrichtenarmen März gekauft hat, wird sicher heute nicht unglücklich sein. Die "langweilige Zeit" muss für Investoren nicht unbedingt negativ sein.
sollte der "Kunst" auch nichts mehr im Wege stehen... :-)
S.
Finanzmittel für WFA-Gruppe auf mehr als 50 Mio. EUR aufgestockt
Trotz der Turbulenzen an den Kapitalmärkten in Folge der Invasion Russlands in die Ukraine konnte die Weng-Fine-Art-Gruppe (WFA), vor dem Hintergrund ihrer hohen Profitabilität, problemlos ihre Kreditfazilitäten bei ihren finanzierenden Banken weiter erhöhen. Im laufenden Jahr wurde der Kreis der unterstützenden Kreditinstitute mit der Nationalbank Essen um ein Mitglied auf jetzt neun erweitert. Die Nationalbank ist ein wichtiger Finanzier des Mittelstands in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus auch besonders stark im Bereich Kunst und Kultur in der Region engagiert.
Derzeit stehen der WFA Eigenkapital von etwa 22,5 Mio. EUR zur Verfügung sowie Darlehen in Höhe von etwa 12,5 Mio. EUR, die aktuell im Durchschnitt weniger als 1,5 % p.a. Zinsen kosten. Darüber hinaus kann die Gruppe über mehr als 15 Mio. EUR in weiteren nicht abgerufenen Kreditlinien verfügen. Für Unternehmensbeteiligungen und -übernahmen werden im Bedarfsfall zusätzliche Bankmittel zur Verfügung gestellt.
Die WFA-Gruppe strebt eine bilanzielle Eigenkapitalquote von etwa 50 % an, die deutlich über dem mit den finanzierenden Banken vereinbarten Covenant von 35 % liegt. Vor dem Hintergrund wieder steigender Zinsen und Risiken hält das Management eine vorsichtige Finanzierungspolitik für angemessen. Gleichzeitig bietet der erhebliche Finanzmittel-Puffer der Gruppe stets die Möglichkeit, etwaige attraktive Kauf- und Beteiligungs-Gelegenheiten zu nutzen.
@Herr Weng: hat die WFA den draht nach Essen gesucht oder kam es andersrum? und gibt es aus Ihrer Sicht (neben den Auktionen) noch andere Möglichkeiten den Preistrend am Kunstmarkt zu bestimmen? Noch fehlt es ja an einer tokenisierten Kunsthandelsbörse ;)
Heute Abend stell ich es rein.
Vielleicht kann ja Simplify (müsste via Readly Zugang haben) schon früher was dazu schreiben.
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...chere-anlage/28200638.html
Da kann man schon vermuten, dass das auf WFA abzielt, zumal sich in einem Brief an die Artnetaktionäre vom Januar folgende Formulierung findet: „Hätten Sie gewusst, dass Werke von Jeff Koons seit geraumer Zeit einem extremen Preisverfall erleben mussten und im Schnitt mittlerweile weniger einbringen als die Kunst von Murakami, Price oder Hirst?“ :-)
Aus €uro am Sonntag Ausgabe 13/22
Zweitens: Sie respektierten die Meinung von Herrn Weng als Aktionär und blieben gesprächsbereit.
Natürlich wisse sie, dass er oft angestrebt hat, die Artnet AG und sein Unternehmen Weng Fine Art zusammenzuführen. Darin sähen sie sie jedoch keinen Mehrwert. Den hätte wohl eher Herr Weng mit seinem bislang eher regional deutschen Geschäft. Sie seien auch nicht so aufgestellt, dass sie noch einen Partner bräuchten. Und zum dritten: der spürbare Missmut rühre doch daher, dass Herr Weng 2012 zusammen mit russischen Kapitalgebern, die kurz darauf Zeit im Knast verbracht haben, eine feindliche Übernahme versucht hat.