WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Aber die Invasion der Sowjets in der Ukraine hat nun wirklich "Null" direkte Auswirkungen für uns. Aber man muss abwarten, welche Auswirkungen das auf die Weltwirtschaft, bzw. die Wirtschaft insgesamt in Europa hat. Vor allem geht es da ja um die Energiepreise. Nun spielen die Energiepreise für die WFA auch keine nennenswerte Rolle, aber vielleicht für einen Teil unserer Kunden !? Dabei darf man auch nicht außer Acht lassen, dass es große Profiteure der höheren Energiepreise gibt. Z.B. in den Emiraten, Saudi Arabien, etc. wo viel mehr Kunst gekauft wird als in Russland!
Medwedew fabuliert vom Abbruch diplomatischer Beziehungen:
https://www.handelsblatt.com/politik/...8220-nQF7He1U9AMRiU6Y6UcT-ap6
Da ist sie wieder, die Blockbildung von der ich schon sprach. Jetzt kommt die Zeit der Positionierung. Und zwar auch für Unternehmen. Wo spielt zukünftig wirtschaftlich die Musik. Auch die Märkte werden sich nach dieser historischen Zäsur neu ordnen. Wer da zu spät kommt, den betsraft die Konkurrenz.
Ich komme zurück zu meiner Idee einer Blockbildung.
In mir reift die Überzeugung: Unternehmen, die in einem internationalen Markt aktiv sind, werden ohne klare transatlantische Perspektive in der Bedutungslosigkeit verschwinden. Und als Investitionswilliger im Kunstmarkt sehe ich da durchaus spannende Alternativen.
Erst dann kann man zur Analyse der wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Märkte und ultimativ auf das Geschäft der WFA übergehen. Aber wie schon vor zwei Jahren am Beginn der Pandemie: Die WFA mit ihrer Finanzkraft und ihrer günstigen Kostenstruktur kann gut überwintern wenn dies nötig sein sollte.
Das Börsengewitter hat sich meiner Einschätzung nach noch nicht verzogen.
Moderation
Zeitpunkt: 28.02.22 12:49
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Kommentar: Off-Topic - Fehlender Bezug zum Thread-Thema
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Meine Meinung zu dem Thema habe ich hier bereits kundgetan.
Sie dürfen nicht vergessen, dass "Neutralität" eine Grundlage der Schweizer Existenz ist. Dass dies in dem einen oder anderen Fall dazu führen kann, dass die falschen geschützt werden, ist unbestritten.
Da ich nicht im operativen Geschäft in Zug involviert bin kann ich Ihre Frage nicht präzise beantworten. Aber nach unserer letzten Analyse exportieren wir 95 % unserer Ware, vornehmlich in die USA, in die EU und nach Asien. Der Umsatz innerhalb der Schweiz liegt in der Größenordnung von 5 %. Da wir im Kunstmarkt auch in der Schweiz im Rahmen der Verordnungen zur Geldwäscheprävention arbeiten, liefern wir grundsätzlich nicht an Briefkastenfirmen. Diese Unternehmer/Unternehmen suchen sich nach meinen Informationen auch eher höherpreisige Kunstwerke aus.
- Hohes Momentum im Anstieg --> hohes Momentum im Abwärtstrend des Marktes
- Nebenwerte beziehen aktuell eh mehr Prügel als der marktbreite DAX
- Viele Langfristanleger sitzen auf dicken Gewinnen und wollen einen Teil mitnehmen
Hier kann schon mal eine Übertreibung des Marktes nach unten stattfinden.
Weiterer Aspekt ist, dass die WFA Aktienach nach wie vor kaum im Fokus steht und deshalb nicht so bekannt ist. Im steilen Aufstieg wurde die Aktie über Youtube bekannt. Da sind dann viele junge Aktionäre eingestiegen, die jetzt wohl trotz deutlicher Kursrückgänge wieder abgegeben haben. Aus meiner Sicht einfach weil der Kurs fällt.
Es fehlen aber mangels Bekanntheitsgrad einfach die Käufer. Im steilen Aufstieg gab es einige Youtube Berichte über die Aktie und einige Interviews mit CEO Weng. Aktuell kommt da einfach gar nichts. Insoweit bewegt sich die Aktie wieder in ihr schattiges Regalplätzchen zurück, wo sie keiner sieht. Die starken Zahlen spielen da zumindest aktuell eine untergeordnete Rolle. Eine Aktie, die so wenig im Fokus ist, da fehlt es eben an Käufern. Schachmeister freut sich ja darüber und hat aufgestockt. Im Grunde wird fast nur noch über ariva.de über WFA berichtet. Die zugriffsstärkere Plattform w:o hat ja keinen WFA Thread mehr. In Börsenblättern liest man nichts über WFA und die Studie von Bank M lässt auf sich warten. Woher sollen also die Käufer her kommen?
Ich selbst habe nach dem Absturz unter 30€ keine Aktien verkauft, aber eben auch nichts dazu gekauft, da ich sehr stark im Depot gewichtet bin. So wird es vielen gehen und CEO Weng hat ja schon gesagt, dass die neuen jungen Aktionäre ihre Aktien nicht so lang halten. Aus meiner Sicht verkaufen die, weil der Kurs fällt, ohne die Aktie zu analysieren.
Die starken Hebel auch im Hinblick auf den NFT Boom bleiben natürlich, aber aktuell bepreist dies der Markt nicht. Ich denke die Aktie muss einfach wieder mehr in den Fokus der Anleger kommen.
Moderation
Zeitpunkt: 01.03.22 13:46
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Kommentar: Regelverstoß - fehlende Quellenangabe
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Kunstgalerie in Zug, Schweiz
Adresse: Sankt-Oswalds-Gasse 1, 6300 Zug, Schweiz
https://wengfineart.com/uploads/Aktionariat-2012.12-2022.01.31.pdf
Ansonsten: Ich sehe die Krise momentan weder für den Kunstmarkt noch für die WFA AG. Wenn aufgrund psychologischer Schieflagen oder weil der Verstand bei einigen aussetzt der Kurs der Aktie gedrückt wird, heißt dass nicht, dass es in unserem Geschäft eine "Krise" gibt. Wir sind ja nicht auf dem Kapitalmarkt tätig und der Aktienkursverlauf ist, mindestens kurzfristig, nicht ein Spiegelbild unseres operativen Geschäfts.
Wenn Sie die für diese "Analysen" notwendige Intelligenz haben, müssten Sie Ihre Posts eigentlich ganz anders schreiben ...