WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Jeder muss sich seine eigene Meinung bilden. Ich habe meine Meinung deshalb nach den zuvor recherchierten und zitierten Quellen begründet.
... noch ein Zitat aus "Finanz- und Wirtschaft":
... "Allerdings sind die Preise für originale Kunstwerke der Antike inzwischen so weit zurückgekommen, dass Preisvergleiche selbst mit zweitklassiger Gegenwartskunst geradezu lächerlich anmuten. Dabei ist zu bedenken, dass heute für jede noch so bescheidene Antike die rechtlich einwandfreie Herkunft vom jeweiligen Händler schriftlich dokumentiert sein muss." ...
https://www.fuw.ch/article/der-markt-ist-muede/...ign=NL%202018-12-15
Ich habe die Situation von Weng Fine Art im aktuellen Kunstmarkt ganz gut zusammengefasst. Wens interessiert kann hier lesen.
https://www.ariva.de/forum/...fine-art-558423?new_pnr=25254453#bottom
Und das mit den Vorräten auf Rekordniveau bzw. wie Sie immer so schön sagen: die "das 2,8-fache des Jahresumsatzes" betragen - voll super! Wie man jetzt an dem Macke-Verkauf sehr schön erkennen kann, ist die Marge mitunter sogar jenseits von 200% ... da ergibt sich noch mehr Potenzial als bisher erahnt. Und im Vergleich dazu tut sich ne "Wald-und-Wiesen-Galerie" natürlich schwer ...
Für mich spiegelt das Verhalten eher Ausstiegsängste wider.
Und deine frühere Annahme, dass ich schreibe um besser Stücke an den markt abgeben zu können ist auch nicht zutreffend. Bisher habe ich bei Weng Fine Art nur zugekauft und keine einzige Aktie verkauft.
Sicherlich aber richtig, dass man seine Investments laufend hinterfagen muss und dazu muss man am Ball bleiben. Der eine macht das so, der andere anders. Ich schreibe da gerne meine Gedanken und Einschätzungen wieder.
Die hier dargestellten "Meinungen" haben größtenteils null Substanz. Es gibt null Belege. Antworten, auch die des Vorstandes, werden komplett ignoriert. Anstelle einfach mal auf die nächsten Zahlen zu warten, wird immer wieder ein neues Nonsensthema aufgetischt.
Also, wenn Du endlich was Diskutables schreiben möchtest, dann beantworte endlich die Dir gestellten Fragen. Denn dann hat man eine Diskussionsgrundlage. Sofern man wieder keine Antworten von Dir hört, gehe ich davon aus, dass Dir nicht an einer qualitativen Diskussion gelegen ist. Meine Fragen findest Du in Posting 709.
Tatsache ist, das Finanz- und Wirtschaft wie folgt titelt:
"Alte Kunst kommt immer mehr aus der Mode, und für junge Kunst gibt es keine neuen Marktimpulse."
https://www.fuw.ch/article/der-markt-ist-muede/...ign=NL%202018-12-15
Finanz und Wirtschaft weist ausdrücklich auf den Wertverfall der Lagerbestände hin, dass kann man im Forum nicht wegdiskutieren, Zitat:
... "Aber den klassischen Kunst- und Antiquitätenhandel, der den seit über zwanzig Jahren erkennbaren Strukturwandel verschlafen hat und dem Wertverfall seiner Lagerbestände tatenlos zusah, dürften solche Lichtblicke kaum retten." ...
https://www.fuw.ch/article/der-markt-ist-muede/...ign=NL%202018-12-15
In dem Zusammenhang habe ich darauf hingewiesen, dass die Vorräte am 31.12.2017 des Rekordniveau von 23.124.100,00 Euro erreicht haben. Mehr als das 2,8-fache des Jahresumsatzes! (vgl. nachfolgenden Link)
https://wengfineart.com/uploads/Testat.pdf
Zitat des CEO der Weng Fine Art:
"Berechnung KGV
Bitte immer daran denken, dass im HJ-Abschluss keine Abschreibungen auf das Umlaufvermögen vorgenommen werden. Außerdem werden Rückstellungen für Drohverluste o.ä. auch nur zum Jahresende gebucht. Auch bestimmte Bewertungen (Fremdwährungen, Forderungen, etc.) werden lediglich zum 31.12. korrigiert. Weiterhin haben wir noch die kunstmarktspezifische Besonderheit, dass in den Monaten Juli/August keine Geschäfte stattfinden und damit das 2. HJ für uns nur 3 1/2 Monate lang ist."...
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...die-bessere-kunstaktie
https://www.finanznachrichten.de/...urse-boersen/weng-fine-art-ag.htm
Auch die neue Woche beginnt für Weng Fine Art ohne Aktienhandel.
#736 + #724:
Die WFA ist aber nicht "der klassischen Kunst- und Antiquitätenhandel, der den seit über zwanzig Jahren erkennbaren Strukturwandel verschlafen hat" (und der im Ladengeschäft auf seinen Sachen sitzen bleibt), sondern hat eben genau als Antwort auf diese Entwicklung ein Geschäftsmodell entwickelt, bei dem man eben nicht "dem Wertverfall seiner Lagerbestände tatenlos zusehen" muss. Dazu gehören neben einer schlanken Kostenstruktur auch vorteilhafte Einkaufskonditionen. Als Beispiel dürfte Ihnen der jüngste Verkauf des Macke-Gemäldes dienen, bei dem über 200% Marge drin waren. So etwas schafft man nicht, wenn man einen Strukturwandel verschlafen hat ...
#735 + #724:
Es gab schon immer Schwankungen und Trends in Sammlermärkten: Mal ist dieses hip, mal jenes. Ist immer auch eine Frage des Zeitgeists. Insofern bedeutet "Alte Kunst kommt immer mehr aus der Mode" nicht automatisch "Kunst kommt immer mehr aus der Mode". Und wieso Impulse fehlen sollen, verstehe ich nicht!? Gerade das von der WFA erfolgreich betriebene Editionsgeschäft zeigt doch, dass Kunst heute so weit verbreitet ist wie noch nie ...
#737 + #696
Ihre Aussage in #696 "Wenn das stimmt, was der CEO heute öffentlich verbreitet hat, dann ist der Halbjahresabschluss meines Erachtens falsch!" ist weit mehr als reine "Meinung" und ist wenigstens grenzwertig, in meinen Augen aber de facto eine bewusste Diskreditierung und Schädigung der WFA! Dass Abschreibungen und Rückstellungen - so sie denn überhaupt vorgenommen bzw. gebildet werden müssen - nicht tagtäglich gebucht werden, sondern in der Regel am Ende eines Geschäftsjahres, ist hinlänglich bekannt bzw. es darf von einem Teilnehmer in einem Börsenforum erwartet werden, dass er dieses Wissen hat oder es sich wenigstens aneignet, bevor er dbzgl. einen Beitrag verfasst. Insofern gibt es auch keine Ausrede dafür, dass Sie der WFA bzw. deren CEO de facto fehlerhafte Buchführung bzw. Bilanzfälschung unterstellen! Und nein, es macht auch keinen Unterschied, ob Sie Ihre Unterstellungen mitunter als Fragen "tarnen" oder (wie in #737) die in #696 definitiv getroffene Aussage weglassen!
Aber was frage ich. Fragen werden hier ja nicht beantwortet, weil man dann schnell merken würde, dass die Substanz hinter einigen Teilnehmern komplett fehlt.
Die Fragen aus Posting 709 an Joerg9 stehen immer noch im unbeantwortet im Raum.
Die Vorräte und die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind zum 31.12.2017 jeweisl erneut auf Rekordniveau angestiegen. Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten einschl. Schecks sind dagegen regelrecht eingebrochen!
Nun wird der Verkauf eines EINZELNEN Bildes schon als Erfolg gemeldet.
- Vorräte 31.12.2017: 23.124.100 Euro; 31.12.2016: 21.759.469,00 Euro
- Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 31.12.2017: 15.482.629.74; 31.12.2016: 14.830.023,15
- Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 31.12.2017: 188.420,26 Euro; 31.12.2016 1.138.515,41 Euro!
DAS sind die Fakten, die die Weng Fine Art selbst veröffentlicht hat; vgl. Link
https://wengfineart.com/uploads/Testat.pdf
Als Anleger interessiert mich, ob in 2018 ein Nettogewinn und ein deutlich POSITIVER Cashflow in 2018 erwirtschaftet werden konnte, ob der Vorratsbestand deutlich abgebaut werden konnte und ob hierauf angemessene Abschreibungen vorgenommen werden konnte. Ich will als potentieller Investor nicht einen Vorratsbestand sehen, der mehr als das 2,8-fache des Jahresumsatzes beträgt, sondern maximal das 1-fache des Jahresumsatzes.
Und anstatt Aktienverkäufe durch die Weng Fine Art würde ich dann ein Aktienrückkaufprogramm sehen wollen.
Zeitpunkt: 18.12.18 15:00
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung
Für die Aufstellung des Abschlusses ist der CEO verantwortlich und NICHT der Wirtschaftsprüfer!
Lassen Sie sich lieber von einem kompetenten Wirtschaftsprüfer einmal aufklären, BEVOR Sie "strafrechtlichen Unsinn/Behauptungen" in diesem Forum verbreiten!
Ich habe auch nie bestritten, dass der CEO für die Aufstellung des Abschlusses verantwortlich ist. Nichtsdestotrotz werden Abschreibungen und Rückstellungen - so sie denn überhaupt vorgenommen bzw. gebildet werden müssen - nicht tagtäglich gebucht, sondern in der Regel am Ende eines Geschäftsjahres. Daraus dann einen "falschen" HJ-Abschluss abzuleiten und von "Bilanzierungspraktiken" zu sprechen, degradiert Ihre Aussagen zu - wie Sie richtig sagen - "strafrechtlichen Unsinn/Behauptungen" ...
Zeitpunkt: 18.12.18 14:15
Aktion: Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Regelverstoß - Missbrauch der Meldefunktion.
"DAS sind die Fakten, die die Weng Fine Art selbst veröffentlicht hat".
Schön wenn man sich wieder einmal seine eigene Welt bastelt, indem man selektiv Zahlen aus der Bilanz auswählt und nach frei Schnauze interpretiert.
Wenn man möchte, versteht man sofort, warum der Kassenbestand um etwa 1 Mio. Euro gesunken ist. Wenn man die Gesamtverbindlichkeiten senkt (Summe aller Verbindlichkeiten) und gleichzeitig die Vorräte um 1,4 Mio. Euro erhöht, dann sinkt halt die Liquidität. Dies erst recht, wenn man auch noch eine Dividende ausschüttet.
Man muss kein Bankkaufmann sein, um diese Rechnung zu verstehen...
Zeitpunkt: 19.12.18 11:38
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 6 Stunden
Kommentar: Unterstellung