WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
https://www.finanznachrichten.de/...urse-boersen/weng-fine-art-ag.htm
Nach der auffälligen Kursentwicklung von Freitag, ich berichtet hierüber, wurde z. B. heute, bis jetzt, keine einzige Aktie gehandelt.
Es ist schon traurig, wenn User durch falsche Darstellungen gegenüber der Moderation eine Löschung zutreffender Beiträge erreichen.
Die Frage vom Zusammenhang von Gewinn und der absoluter Höhe von Bankkrediten ist ja wohl nicht als ernstgemeinte Frage gedacht oder? Ein Gewinn spiegelt sich im EK der Bilanz wider und nicht zwangsläufig im CF. Wenn man sich dann noch anguckt, dass sich gleichzeitig die Vorräte überproportional ausgeweitet haben, erklärt es sich schnell, warum man die Bankkredite ausgebaut hat. Man hat in Wachstum finanziert. Die Banken vergeben anscheinend ohne Probleme weitere Kredite, weil sie Werte in der Bilanz der WFA sehen.
Der Verkauf der eigenen Aktien erfolgte wie mehrfach vom CEO erwähnt, um den Freefloat zu erhöhen. Ich könnte die Kritik verstehen, wenn Herr Weng selber veräußert hätte, aber Herr Wenig hat ja sogar noch Aktien hinzugekauft. Ich werte Käufe des Vorstandes immer positiv. Warum Du nicht?
Warum auf der letzten HV kein neuer Beschluss zum Aktienrückkauf getätigt werden konnte, hat Herr Wenig bereits dargestellt. Jeder, der auf der HV war, konnte das verfolgen.
Warum sollte Herr Weng sich Dir gegenüber äußern, wann er was macht? Er ist beruflich dem AR zur Rechenschaft verpflichtet.
Auch die auffällige Kursentwicklung kann ich nicht finden. Genauso wie der Kurs in den letzten Wochen ohne große Umsätze in einem sehr negativen Gesamtmarkt gesunken ist, ist er am Freitag unter einem geringen Umsatz gestiegen. Nicht mehr und nicht weniger.
Selbst die Weng Fine Arts nutzte das erneute Listing und den vorübergehenden Kursanstieg, um ganze Aktienpakete zu verkaufen. Ich kann das verstehen, wenn ich die Zahlen genau analysiere.
Da helfen dann auch nicht ein paar nette DD-Meldungen über kleine Käufe, um Kleinanleger wohl zum Aktienkauf zu bewegen.
Da es zu diesen Maßnahmen entsprechende Unternehmensmeldungen der Weng Fine Art gibt, kann ich wohl auf die Links verzichten und hoffen, dass nicht wieder ein einzelner User "Unterstellungen" gegenüber der Moderation behauptet!
Also warum sind die Bankverbindlichkeiten in Deinen Augen „deutlich“ angestiegen, obwohl sie nur um 4,5% angestiegen sind?
Warum differenzierst Du bei der Art der Verbindlichkeiten zwischen Bankverbindlichkeiten und dem restlichen Verbindlichkeiten und ignorierst, dass die Verbindlichkeiten in Summe gar nicht gestiegen sind?
Warum soll ein Bankkredit ein schlechterer Kredit sein als andere Verbindlichkeiten? Warum betrachtest Du isoliert den Anstieg der Bankkredite ohne zu beachten, dass gleichzeitig die EK-Quote sukzessiv steigt?
Warum soll ein Gewinnausweis zwangsläufig die Höhe der ausstehende (Bank)-Verbindlichkeiten reduzieren? Hier zur Erinnerung meine Ausführungen: „Ein Gewinn spiegelt sich im EK der Bilanz wider und nicht zwangsläufig im CF. Wenn man sich dann noch anguckt, dass sich gleichzeitig die Vorräte überproportional ausgeweitet haben, erklärt es sich schnell, warum man die Bankkredite ausgebaut hat. Man hat in Wachstum finanziert. Die Banken vergeben anscheinend ohne Probleme weitere Kredite, weil sie Werte in der Bilanz der WFA sehen.“
Warum betrachtest Du isoliert die Höhe der Bankverbindlichkeiten, ohne darauf einzugehen, dass gleichzeitig die Vorräte bzw. das Eigenkapital ausgebaut wurde?
Und dann noch eine neue Frage, weil Du ja von "Eingeständnissen" des CEO sprichst. Herr Weng hat lediglich den Hinweis gegeben, dass eine Bewertung der Vermögensgegenstände nicht im ersten Halbjahr stattfindet, sondern immer erst im zweiten Halbjahr. Was soll er denn jetzt eingestanden haben?
Heute zeigt sich wieder ein ungewöhnlicher Kursanstieg in prozentual zweistelliger Höhe.
Was ist passiert? Gab es News?
Nein, wie man dem Link entnehmen wirde diese Kurssteigerung durch einen Kauf von 100(!) Aktien ausgelöst.
https://www.finanznachrichten.de/...nis-fuer-weng-fine-art-ag-015.htm
Immerhin gibt es einen Verkaufserlös zu melden. Offen bleibt, wie hoch der Gewinn sein könnte.
Da der Vorratsbestand zum 31.12.2017 mehr als das 2,8-fache des Jahresumsatzes betrug, gibt es noch etwas zu tun.
Selbst für den Verkauf eines einzigen Bildes wird nun schon eine Unternehmensmeldung gemacht.
Dann werden auch noch 100 Aktien über die Börse gehandelt und schwupps hat man einen zweistelligen Kursanstieg gezeigt.
Sind wir hier im Kindergarten?
Das Ganze gipfelt dann in Ihrem Beitrag #708: Alleine Ihre Formulierungen "Eingeständnis" und "offenbaren" in Bezug auf den CEO sind doch schon wieder komplett deplatziert! Beide haben etwas mit Schuld und Fehlverhalten zu tun, welches außer Ihnen seltsamerweise erkennen kann und mag. Dann werden Sie doch einfach mal konkret, anstatt nur mit zweideutigem Vokabular ein Bild vom CEO zu zeichnen, welches mit der Realität nichts zu tun hat!
#713:
"Selbst für den Verkauf eines einzigen Bildes wird nun schon eine Unternehmensmeldung gemacht."
Dass man über einen Rekordverkauf berichtet, soll es auch bei anderen Häusern und Unternehmen schon gegeben haben. Es steht Ihnen aber ja - v.a. als Nicht-Aktionär (#687) - frei, solche Meldungen einfach nicht zu lesen bzw. das Lesen dieser Meldungen den Leuten zu überlassen, die in der Aktie investiert sind bzw. die Informationen für relevant halten und/oder sich einfach mit dem CEO und der WFA darüber freuen können!
"Dann werden auch noch 100 Aktien über die Börse gehandelt und schwupps hat man einen zweistelligen Kursanstieg gezeigt."
Man hat etwas "gezeigt"? Was soll also diese zweideutige und unterschwellige Behauptung, hier würde jemand absichtlich etwas "konstruieren" (und nichts anderes impliziert dieser Begriff)??? Es hat jemand 100 Aktien zum Briefkurs gekauft und der Spread lag halt im niedrigen zweistelligen Prozentbereich, wie das bei marktengen Werten nichts Unübliches ist. Was soll hier also mittels einer ganz normalen Börsentransaktion "gezeigt" worden sein bzw. wo ist hier ein "ungewöhnlicher Kursanstieg" (#710)???
Genauso wenig hat Herr Weng geschrieben, dass Abschreibungen und Rückstellungen fehlen. Er hat geschrieben, dass man Rückstellungen und Abschreibungen prinzipiell nur zum Jahresende bildet. Das heißt aber nicht, dass wirklich auch welche anfallen müssen.
Des Weiteren würde ich nach wie vor gern lesen, was ich in Posting 709 zu Deinen Aussagen hinterfrage.
Zeitpunkt: 14.12.18 22:16
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Kommentar: Unterstellung
Sie können ausgehen, von was Sie wollen. De facto kann es Ihnen aber so was von egal sein, was der CEO in seiner Freizeit macht. Kümmern Sie sich doch bitte um Ihre eigenen Angelegenheiten und lassen Sie andere Leute, denen Sie rein vom Wissensstand offensichtlich nicht das Wasser reichen können, in Ruhe. Und das beste Beispiel, dass Sie das nicht können, haben Sie ja bereits selbst mitgeliefert:
"Die Hinweise des CEO (Beitrag 696) zu den Bilanzierungspraktiken der Weng Fine Art sind schon aussagekräftig genug."
Die Bilanzen der WFA werden ordnungsgemäß erstellt und auch entsprechend vom Wirtschaftsprüfer testiert. Hier abfällig von "Bilanzierungspraktiken" zu sprechen, entbehrt jeglicher Grundlage und kann (für Sie) bestenfalls nur mit Nichtwissen erklärt werden ...
Zitat "Finanz und Wirtschaft":
"Alte Kunst kommt immer mehr aus der Mode, und für junge Kunst gibt es keine neuen Marktimpulse."
https://www.fuw.ch/article/der-markt-ist-muede/...ign=NL%202018-12-15
Weiteres Zitat "Finanz und Wirtschaft":
... "Aber den klassischen Kunst- und Antiquitätenhandel, der den seit über zwanzig Jahren erkennbaren Strukturwandel verschlafen hat und dem Wertverfall seiner Lagerbestände tatenlos zusah, dürften solche Lichtblicke kaum retten." ...
https://wengfineart.com/uploads/Testat.pdf
Wie dem Link/Geschäftsbericht zu entnehmen ist, haben die Vorräte am 31.12.2017 des Rekordniveau von 23.124.100,00 Euro erreicht. Mehr als das 2,8-fache des Jahresumsatzes!
Zeitpunkt: 16.12.18 15:57
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Kommentar: Unterstellung