WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
bei der WFA mit einer KE aussieht ?
Antwort CEO : Wir haben noch 200.000 Aktien aus dem Treasury Stock
und müssen deshalb keine KE durchführen.
Meine Frage:Wie will man bei diesen Umsätzen in den letzten Monaten die
200.000 Aktien im Markt platzieren?
Bei einem Tagesumsatz von 1000 oder 2000 Aktien kracht der Kurs jetzt
schon um 10 - 15 % nach unten.
oder hatte er das gepostet ?
Ich glaube bei dem Umsatz in den letzten Monaten muss man
da nicht mehr nachfragen.
"Gelingt es den Großdeal aus 2018 in den Jahren 2019ff umzusetzen haben wir hier aus meiner Sicht
Kursverdopplungspotential. Die Zutaten hierfür sind vorhanden. Eigentlich muss das Mahl nur noch
angerichtet werden. Vorausetzung hierfür ist aber, dass die Wirtschaft global einiger Maßen gut läuft.
Wenn die Wirtschaft einbricht, dann verkauft sich auch Kunst schwer, auch Editionen laufen dann nicht gut.
Wenn die Wirtschaft aber einiger Maßen läuft, dann sollte sich der Deal umsetzten lassen und
Weng Fine Art starke Zahlen liefern können."
SIMPLIFY wer solche Beiträge einstellt,hat sich den Namen MÄRCHENTHREAD wirklich verdient.
Immerhin fast 10 Leser in den letzten 24 Stunden im Märchenthread.
Der Kurs hat sich in den letzten Monaten fast halbiert
aber die WFA Aktien in meinem Depot haben sich noch nicht verdoppelt.
An was kann das liegen ?
Seit Ihrem Beitrag #800 wurden 5 weitere Beiträge verfasst. 4 davon stammen von Nagartier, der seit einem halben Jahr eigentlich nur zur Naga Group und seit November neuerdings auch zur WFA postet. Jetzt ist der Username "Nagartier" ja sichtlich originell und ich wünschte mir so sehr, dass er doch mein Buddy wär. Zwischen unserer Freundschaft steht aber nun Ihre doch sehr unschöne Aussage, er wäre ein Provokateur!? Wie kommen Sie denn darauf? Können Sie mir/uns das vielleicht näher erklären?
Hier werden einige Zweifel ausgeräumt, die der Markt wohl auf Grundlage des stark zurückgekommenen Kurses hatte.
Ich habe hierzu eine Analyse gemacht. Nachzulesen im Hauptthread zu Weng Fine Art:
https://www.ariva.de/forum/weng-fine-art-558423?page=2#jumppos66
Die WFA AG konnte den Refinanzierungszins auf nunmehr 1,74 % von vorher 1,95 % drücken.
Richtig ist das die WFA ca. 15 Mio. Schulden hat.
Bei einem Zinssatz von ca. 2 % würden Zinszahlungen von 300.000 p.a. anfallen.
Im Geschäftsjahr 2017 musste die WFA AG für Zinsen und Zins-ähnliche Aufwendungen
440.000 aufbringen.
Im HJ Bericht 2018 hat man als Finanzergebnis schon - 200.000 angegeben.
Da kann man davon ausgehen das auch der CEO für 2018 mit einen Wert
von über 400.000 für Zinsen und Zins-ähnlich Aufwendungen ausgeht.
Der CEO schreibt halt nur das was Ihm gefällt.
Er hat leider vergessen das er diese Zinssätze auch selbst absichern muss
und da weiter Kosten anfallen.
Wie ich schon einmal geschrieben habe.
Nur die geprüften Zahlen haben bei dieser AG eine Aussagekraft.
Auf finanzen.net wird der Gewinn nach Steuern für die Jahre 2012 - 2017 wie folgt angegeben.
2012 0,77 Mio
2013 1,73 Mio
2014 0,80 Mio
2015 0,41 Mio
2016 0,54 Mio
2017 0,98 Mio in 6 Jahren sind es 5,23 Mio. Gewinn !
Auf der Internet-Seite der WFA unter Pressespiegel vom 06.09.2018 sehen die Zahlen vom Steuerberater Dr.Brandenburger GmbH
etwas anders aus.Man kann davon ausgehen das dies die geprüften Zahlen der WFA AG sind.
2012 1,73 Mio
2013 0,80 Mio
2014 0,07 Mio
2015 0,38 Mio
2016 0,58 Mio
2017 1,06 Mio in 6 Jahren sind es 4,62 Mio. Gewinn !
Nach meiner Meinung wäre es gut wenn finanzen.net die Ihnen vorliegenden Zahlen prüft und ggf ändert.
Viele Anleger treffen Ihre Entscheidungen auf Grundlage von solchen Eckdaten.
In dem Zeitraum von 2012 bis 2017 hat WFA einen Gewinn nach Steuern von 4,62 Mio. ausgewiesen.
In der gleichen Zeit 2012 bis 2017 wurde die Verschuldung von 7 Mio. auf 17 Mio. um gut 10 Mio. erhöht.
Das hier User jeden Beitrag melden,zeigt nur das man einseitige Berichte im Forum haben möchte.
Kurs um über 10% heben. :)
Noch schöner ist das mit 300 Aktien die Marktkapitalisierung um
über 2 Mio. gestiegen ist.
Der Halbjahresüberschuss sieht so aus:
2016: 231 TEU
2017: 547 TEU
2018: 794 TEU
Also klare Gewinnzuwächse erkennbar.
Die Frage ist wie sind die Zahlen 2018. Die heutige Adhoc klang da sehr positiv.
https://wengfineart.com/uploads/...ahlen-der-Weng-Fine-Art-Gruppe.pdf
Aber man sollte auch mal darüber nachdenken was den Banken bei
dieser AG als Sicherheit dient.
Es werden wohl nicht die gemieteten Lager-oder Büroräume sein.
In erster Linie dürfte der Warenbestand den Banken als Sicherheit dienen.
Reduziere ich die nächsten Jahre den Warenbestand würden auch die
Sicherheiten der Banken fallen.
Was dann folgen müsste,wäre eine Erhöhung der Abschreibungen und
die Reduzierung der Verschuldung.
Ich kann mir aber auch vorstellen das im Jahr 2018 keine höheren
Abschreibungen erfolgen.
Es kann dann sein das der CEO und die Banken lieber einen schönen
Gewinn ausweisen und hoffen das weitere Kleinanleger noch die
Aktien aus dem Treasury Stock (200.000) kaufen.
Man sollte dabei aber beachten das der Kleinanleger,dann bei
niedriger Rendite das Risiko der Banken übernimmt.
"Ein Handelsunternehmen führt seine Verbindlichkeiten nicht durch thesaurierte Gewinne, sondern durch den Verkauf von Umlaufvermögen zurück."
Wird der Warenbestand reduziert, reduziert sich neben der Sicherheit auch die zu besichernde Verbindlichkeit.
"Das Umlaufvermögen wird nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Das bedeutet, dass die Bewertung zum EK-Preis (nicht zum Marktpreis) erfolgt, es sei denn, wir glauben, dass der Marktpreis unter dem EK-Preis liegt. Nur in diesem Fall dürfen wir eine Abschreibung vornehmen."
Es GIBT i.d.R. keine Abschreibungen, da der EK-Preis i.d.R. so niedrig ist, dass er selbst bei einem Notverkauf sehr wahrscheinlich zu erzielen ist. Und selbst wenn es Abschreibungen gäbe, dann wären diese nicht von Sicherheiten abhängig, sondern immer noch vom Marktwert. Zudem DARF man nicht nach Belieben abschreiben. Es wäre schön, wenn sich diese Tatsache langsam mal alle hier im WFA-Thread teilnehmenden User bewusst machen würden - da diese Abschreibungs-Thematik langsam einfach nur noch nervt ...
"Insgesamt hält der Vorstand an seiner Prognose fest, wonach die Skalierung des B2B-Stammgeschäfts,
der Ausbau des Bereichs 'Weng Fine Art Editions' und die Implementierung neuer Geschäftsfelder
dazu führen wird, dass die Gesellschaft mittelfristig - also auf Sicht von drei bis fünf Jahren -
ein nachhaltiges operatives Ergebnis von mehr als 5.000.000 EUR p.a. erzielen kann."
Das Ziel war ja schön,aber 3-4 Jahre später war das De-Listing angesagt.
Einen Vorstand oder CEO sollte man nur an seinen "TATEN" messen.
"EDITIONSGESCHÄFT VOM START WEG HOCHPROFITABEL Darüber hinaus profitierte die Gesellschaft,
deren Stammgeschäft vor allem auf das B2B-Segment ausgerichtet ist, vom erfolgreichen Start-up
der 100-prozentigen Tochter Weng Fine Art Editions GmbH, die den Retail-Markt adressiert und über
verschiedene Plattformen hochwertige Editionen zeitgenössischer Künstler anbietet:
Das erst im Februar 2011 gegründete Unternehmen steuerte bereits 1.178.000 EUR
zum Umsatz bei und lieferte einen Ergebnisbeitrag von 276.000 EUR."
Für Zinsen und Zins-ähnliche Aufwendungen wurden in der geprüften Bilanz 2017
ein Betrag von 440.000 aufgebracht.
Für wenn das ein gutes Verhältnis ist ?
Ganz nebenbei hat man in den letzten 5 Jahre die Verschuldung um fast 10 Mio. erhöht.
Die Zinsen muss man schon im Verhältnis zum Umsatz oder Gewinn sehen. Die Dvidende im Verhältnis zum Gewinn und den Investitionen. Auch das sind Basics.
Auch geht es vornehmlich darum, dass sich ein Unternehmen fortentwickelt und Grundlagen schafft um langfristig deutlich höhere Gewinne zu erzielen. Auch das sind Basics. Und da sieht es aus meiner Sicht richtig gut aus bei Weng Fine Art.
In den ersten 2 Handelstagen des Jahres 2019 einen Umsatz von 436 Aktien !
Mit 218 Aktien je Handelstag dürfte man noch weit über dem Schnitt der letzten 3-4 Wochen liegen.
Wenn ich so viele Kommentare lese das die anderen mal kaufen sollen,werde ich
bei solchen Usern etwas misstrauisch.
Vor allem auch dann wenn diese User ständig meine Beiträge melden
aber die Moderatoren diese Wünsche nicht erfüllen.
Weihnachten ist halt vorbei !