WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Hier ewirbt man allerdings nur einen NFT der digitalen Kopie. Passend finde ich die Beschreibung "quasi ein Derivat im Wertpapierhandel"
Interessant sind doch Token nur wenn sie ein werthaltiges Underlying haben. Der Rest wird irgendwann nahezu wertlos werden.
Dennoch laufen NFT wie dieses Klimt NFT.
Wird es ein "böses erwachen" geben, was dann dem Gesamtmarkt schadet?
Ich hoffe nicht, denn an tokenisierter Kunst ist nichts auszusetzen, ganz im Gegenteil, ich halte sie für eine Demokratisierung der Kunst und sie ist mit diesen NFTs nicht vergleichbar. Eine offene- vielleicht schon aggressive Kommunikation an Kunden erscheint mir aber schon wünschenswert.
Moderation
Zeitpunkt: 16.02.22 10:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage.
Zeitpunkt: 16.02.22 10:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage.
Mein Beitrag war auch eher darauf ausgelegt, dass momentan ein günstiger Einstieg sein könnte. Ich liege jedenfalls in den nächsten Tagen auf der Lauer..
Dies ist keine Handelsempfehlung
"Wir haben derzeit nicht vor, fraktionalisierte Anteile von Kunstwerken abzugeben, sondern nur Token, die jeweils ein vollständiges Kunstwerke verbriefen. Natürlich wird man als Tokeninhaber dann auch Eigentümer des Kunstwerkes, das durch den Token repräsentiert wird."
Wahrscheinlich muss ich der Moderation noch erklären, was ein Kunstwerk und was ein Token ist!? Dann vielleicht aber auch noch was "Eigentümer" bedeutet. Ganz schwer wird es dann natürlich mit dem Ausdruck "fraktionalisierte Anteile" werden.
Allerdings kann man auch konstatieren, dass es die Auswüchse, die wir bei w:o gesehen haben, bei ariva bisher noch nicht zu erkennen sind. Ich kann auch nicht abschätzen wieviel bei den Fehlmoderationen auf Unerfahrenheit und Unkenntnis beruht. Aber eigentlich müsste der Moderator, der sich mit diesem Thread beschäftigt, jetzt mal so langsam Bescheid wissen.
In 3 Jahren wird das dann entnommen und bezahlt vielleicht die Restschuld des Neuwagens. Mal sehen ob es klappt. Das Risiko allerdings ist es mir definitiv wert. :)
Nur eben im TR Depot nicht und leider können deswegen meine Bekannten/Freunde die neu an der Börse sind und denen ich Tr empfohlen hatte nicht partizipieren. Denen jetzt noch einen weiteren Broker zuzumuten ist zuviel des Guten.
Tolle Leistung!
Ich finde es etwas schade, dass den krass starken Zahlenwerken hier so wenig Raum gewidmet wurden. Dafür möchte ich einige Fragen zur Einordnung der Zahlen stellen:
Verstehe ich es richtig, dass die junge Tochter ArtXX im Online-Direktvertrieb mit 7,7 Mio€ mittlerweile einen höheren Umsatz erzielt als WFA mit 6,4 Mio€ schwerpnktmäßig im "Kunstgroßhandel"?
Rechnen Sie mit einer Fortsetzung dieses Trends in dem kommenden Jahren?
Unter der Annahme, dass die WFA als Großhändler sowohl die ArtXX als auch viele weitere internationale Kunden wie z.B. Galerien beliefert, überrascht mich das.
Stimmt diese Annahme, oder erwirbt die ArtX AG ihre Kunstwerke direkt von den Künstlern/Kunstagenten?
Gibt es eine teilweise Kannibalisierung in dem Sinne, dass auch einige Galerien etc. online via ArtXX einkaufen, die früher über die WFA gekauft haben? Oder richtet sich AtrXX fast ausschließlich an Endkunden? (Eine derartige Kannibalisierung / Umsatzverschiebung wäre für mich kein Problem, bleibt ja im Konzern, aber eine Erklärung hilft dem Verständnis.)
Nach meinem Verständnis resultiert ein Großteil der Verkäufe der ArtXX aus Bestandsverkäufen. Sollte ich entsprechend davon ausgehen, dass sich die Bestände etwas geleert haben und in diesem Jahr die Erwerbsaufwände deutlich ansteigen? Nicht zuletzt um die anscheinend weiter steigende Nachfrage befriedigen zu können? Oder wurden in diesem Jahr in etwa ähnlich viele bzw. "wertvolle" (zugegeben extrem schwer zu quantifizierende Größe) Kunstwerbe neu in den Bestand der ArtXX aufgenommen?
Der hohe Cashflow erfreut besonders, denn das sind besonders belastbare Werte.
Bei den
Können Sie bei der ArtXX und bei der WFA einen groben Überblick geben, welche Anteile vom Umsatz und vom Gewinn aus cashflow-erzeugenden Verkäufen und welcher Anteil aus Hochschreibungen des Bestandes resultieren? Oder täuscht meine Wahrnehmung, dass Bestandswerke aufgrund der veränderten Marktlage neu bewertet wurden (auf Einzelwertberichtigungen im Bestand oder das weitgehende Fehlen derselben gehen Sie in der Nachricht zu WFA ja ein) und die Bewertung in die Umsatz- und/oder Gewinnrechnung eingehen?
Ob des Zahlenwerks erfreute Grüße,
Al Sting
Ja, die ArtXX hat derzeit einen höheren Umsatz als der Kunsthandel in der WFA, was u.a. damit zu tun hat, dass wir derzeit den Schwerpunkt auf das Editionsgeschäft legen, da hier die Margen höher und der Leverage größer ist.
Die WFA und die ArtXX haben völlig unterschiedliche Kunden, so dass es keinen Kannibalisierungseffekt gibt. Die WFA verkauft ausschließlich an und über Gewerbliche, die ArtXX weitgehend an Endkunden.
Wir müssen nach den Deutschen und Schweizer Regularien nach dem Niederstwertprinzip bewerten, was bei der ArtXX bedeutet, dass der Bestand immer zum EK-Preis angesetzt ist. Es gibt inzwischen Werke, die wir für 5.000 $ gekauft haben und für 50.000 EUR im Verkauf anbieten, aber das hat auf die Bewertung in der Bilanz keinen Einfluss. Die stillen Reserven werden erst mit dem Verkauf realisiert.
In der ArtXX gibt es nur dann Abschreibungen, wenn ein Kunstwerk beschädigt wurde oder verloren gegangen ist. Daher liegen die Einzelwertabschreibungen dort normalerweise bei "0". In der WFA AG liegen in Einzelfällen die Marktpreise unter den EK-Preisen. In diesen Fällen wird eine Einzelwertberichtigung vorgenommen. Eine pauschale Bewertung oder eine Pauschalwertberichtigung sind nicht erlaubt.
S.
@ Herr Weng: ist der aktuelle Personalstamm bei der ArtXX schon das "Ende" oder rekrutiert man weiter? und wie schwer findet man (grade in der Schweiz) neues Personal? ich denke, die NFT-Story wird sicher helfen, Leute zu überzeugen?
In der Schweiz haben wir nicht die geringsten Probleme, (sehr gutes) Personal finden. Das hat sicher damit zu tun, dass es in der Schweiz speziell für junge Mitarbeiter:innen kein spannenderes Kunstunternehmen gibt. Dort wird auch nicht so viel Erfahrung benötigt (die befindet sich auch bei den Beratern um uns herum), sondern Einsatzwille, Flexibilität, Kreativität und die Fähigkeit, mit Menschen umgehen zu können. Die Nähe zu Zürich ist für uns hilfreich. Natürlich ist der Personaldurchlauf heutzutage viel schneller als das vor 20 Jahren der Fall war. Auch das ist eine Aufgabe, die wir meistern müssen.