WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
https://app.handelsblatt.com/audio/today/...-KxMeBRUpFySOg7Pam19G-ap3
Zumeist wird von den Journalisten die Abkürzung "NFT" für digitale Kunst benutzt, die auf der Blockchain-Technologie beruht. Nun kann man aber auch jedes physische Gut mit einem NFT verbriefen (also auch Gemälde, Grundstücke, Schriftstücke, etc.). Uns interessiert in erster Linie dieser Aspekt.
Die über NFT angebotene Digitalkunst ist hoch spekulativ, hat sich im Preis im Schnitt schon deutlich reduziert und wir gehen davon aus, dass dieser Abwärtstrend weitergeht. Das war ein kurzfristiger Hype mit exzessiven Preisen.
Digitalkunst wird zwar bleiben, aber kann meiner Auffassung nach nicht wertvoller sein als physische Kunst.
Klar ein NFT, das ein Gemälde verbriefen würde, wäre auch einzigartig.
Aber für Weng Fine Art ist dann doch eher interessant, wenn ein teures Gemälde in viele Tokens aufgeteilt wird und man sich dann an dem Gemälde über diese Tokens beteiligt.
Die Verbriefung eines Gemäldes über ein NFT macht doch eigentlich keinen Sinn.
Habe ich das richtig wider gegeben?
Man kann aber auch ein Gemälde durch einen einzigen Token darstellen, ohne dieses zu fraktionalisieren. Dieses Gemälde wird dann dadurch auf einem elektronischen Marktplatz handelbar, dass es tokenisiert worden ist. Besonders geeignet dafür sind Editionen. Jede Editionsnummer bekommt ihren eigenen Token. Die Edition liegt in einem Zollfreilager. Wenn man dann den Token verkauft, muss das jeweilige Kunstwerk gar nicht bewegt werden. Man muss es nicht versenden, zahlt keine EUSt und keine Transportversicherung. Es ist nicht beschädigungs- oder verlustgefährdet. Die Edition wird durch den Token leichter handelbar, weil dieser über einen Marktplatz angeboten werden kann. Und wenn der jeweilige Käufer sich das Kunstwerk ausliefern lassen will, geht das auch. Funktioniert also ähnlich wie mit XETRA-Gold.
was Sie sagen find ich sehr gut, die digitale Kunst erstmal beobachten und gegebenenfalls auch anbieten. Aber die Blockchain Technologie nutzen um die Kunst besser uns sicherer handelbar zu machen.
Im übrigen bin ich etwas angetan wenn ich sehe was hier in Zukunft noch möglich ist. Ich glaube, hier ist erst das Fundament gegossen und der richtige Aufbau geht jetzt erst langsam los.
Ich trau es Ihnen und Ihren Mitarbeitern auf jeden Fall zu.
LG
Spannend ist hingegen die Fraktionalisierung - so kann man sicher höhere Preise insgesamt erzielen und natürlich auch neue Käufer gewinnen. Nachteil ist dann aber, dass ich für eine physische Auslieferung als Fraktions kaufen muss - was evtl. nicht geht da die anderen Besitzer es behalten wollen. Damit bleibt eigentlich nur der Editionsmarkt, wo sich das als gute Möglichkeit anbietet da mehrere Stücke und dem unverkaufswilligen besitzer sicher egal ist ob ihm balloon animal 1,2 oder 17 anteilig gehört.
Soweit richtig oder ein Denkfehler irgendwo?
Bei der Fraktionalisierung, also Anteile über Tokens an einem Kunstwerk ist ja das Ziel eine Wertsteigerung zu erzielen. Sprich man kann jederzeit seine Tokens wieder verkaufen. Natürlich muss auch die Möglichkeit bestehen das Kunstwerk als Gesamtes zu verkaufen. Insoweit würde mich schon interessieren wie das geregelt wird. Ein einzelner Tokenbesitzer kann sich dem nicht gegen stellen.Insoweit müsste das Recht der Realisierung unter Wahrung der Interessen der Tokenbesitzer bei WFA liegen. Ganz klar ist mir das aber auch nicht.
Auf Grundlage dieses neuen höheren Levels steht man nun ganz am Anfang einer Wachstumsstory. Die Jahre vor 2020 mit in die Überlegungen zur Wachstumsstory mit einzubeziehen ist nicht zielführend. Das machen nur Leute,die die Wachstumsstory nur im Rückspiegel erkennen.
Wer jetzt einsteigt, ist aus meiner Sicht trotz des beachtlichen Kursanstieges, zu Beginn dieser Wachstumsstory dabei.
Wie CEO Weng sagt im Beitrag 4667 die Fundamente sind nun gelegt um stark wachsen zu können. Wie bei einem Hochhaus, wo erst das Fundament stehen muss, bevor man in die Höhe bauen kann. Wer aktuell einsteigt, kauft beim Fundament, also zu Beginn einer großartigen Story.
Bemerkenswert finde ich,dass der CEO Weng im Beitrag 4667 jetzt sogar deutlich mehr Möglichkeiten sieht für zukünftiges Wachstum, als im besten Jahr 2020, wo der Weng Fine Art Konzern auf ein hohes Level katapultiert wurde.
Uns erwarten spannende Zwiten und viel positiver Newsflow.
Ich denke es macht Sinn hier noch einige Jahre dabei zu bleiben oder mit einzusteigen. Wie gesagt das Fundament wurde nun gebaut und nun geht es erst richtig los.
Beispiel: Sie teilen eine Immobilie in 1.000 Token auf. Dann müssten entsprechend 1.000 Eigentümer im Grundbuch stehen ... und es müssten sich auch 1.000 Eigentümer die Grundsteuer aufteilen ... alles in allem ein logistischer Wahnsinn!
Deshalb läuft das letztlich über gewisse "Konstrukte", bei denen - wie Sie schon richtig vermuten - das Recht der Realisierung unter Wahrung der Interessen der Tokenbesitzer beim "Emittenten" liegt.
1.Durch die Tokenisierung ist die Kunst handelbar, wie Aktien. Der große Vorteil ist aber, dass man als Kaufkunden nicht nur Sammler von Kunst, Galerien oder Kunstinvestoren anspricht, sondern das breite Publikum das bisher Wertpapiere kauft, also den reinen Wertpapierkäufer oder auch Tokenkäufer.
Heißt vom Ergebnis her, der Finanzmarkt kann nun Kunst in Form von Tokens wie Aktien kaufen. Die potentielle Käuferschicht verfielfacht sich also. Meine Meinung dazu ist, dass der Finanzmarkt diese Möglichkeit auch in Anspruch nimmt, wenn er die Wertsteigerungspotentiale erkennt, zumal er sich ja keine Gedanken über die Lagerung der Kunst machen muss.
2. Das Ganze macht nur Sinn, wenn es eine Plattform gibt, wo diese Tokens habdelbar sind. Dies ist der unglaubliche Punkt. Wenn hier die Weng Fine Art AG als First Mover schnell ist, dann ist diese Plattform die erste Plattform oder zukünftig gar einzige Plattform wo diese neue Art von Kunsttokens gehandelt werden. Als Plattformaktie hätte die Weng Fine Art Aktie quasi unbegrenztes Kurspotential. Kurse von 300€ wären da keine Utopie, wenn man das umgesetzt bekommt.
3. Die Aussage von CEO Weng scheint schlüssig wenn er sagt, dass die Aktie Weng Fine Art AG sich am All Time High befindet, aber so günstig ist wie noch!!!!!!!!!!
Klar wenn der breite Finanzmarkt nun Kunst über Tokens kauft wie Aktien, dann ist dies ein eine neue Dimension und Weng Fine Art als First Mover bekommt unglaublich große Aufmerksamkeit und wird gleichhzeitig als Plattformaktie gesehen. Erfahrungsgemäß kann man dies der Markt über reine Ertragskennzahlen nicht mehr fassen. Da gibt es dann schnell viel Kurs auf Grundlage von Potential und Fantasie. Insoweit ist auch ein Tenbagger auf Grundlage des aktuellen Kurses von 27€ nicht aus der Welt.
4. Auch der Aktiensplit von 1:1, also die Ausgabe von Gratisaktien ist da folgerichtig. Interessant ist dann auch die angeklungene Fusion von Weng Fine Art mit der Artnet und auch der neue Name Weng Fine Artnet AG ist simpel oder fast genial.