WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
PTA-Adhoc: Weng Fine Art AG: Weng Fine Art AG beschließt Veräußerung von bis zu 100.000 eigenen Aktien
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Monheim am Rhein (pta001/02.05.2021/09:00) - Der Vorstand der Weng Fine Art AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, aus dem bestehenden Bestand von 150.000 eigenen Aktien (Treasury Stock) bis zu 100.000 eigene Aktien (entsprechend rund 3,64 % des Grundkapitals) zu veräußern. Die Veräußerung der eigenen Aktien soll bis spätestens zum 30. Juni 2021 unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre prospektfrei ausschließlich an qualifizierte Anleger erfolgen. Der Veräußerungspreis wird den Börsenpreis im XETRA-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse nicht wesentlich unterschreiten.
Die Platzierung der eigenen Aktien soll der Verbreiterung des Free Floats und der weiteren Erhöhung der Eigenkapitalausstattung dienen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Wie wir das Geld investieren wollen - dazu werden wir demnächst etwas sagen können.
Es geht jedenfalls voran ...
Morgen früh kommt erst einmal, wie im Finanzkalender avisiert, eine Bekanntgabe zum Thema "Dividende".
Auch die ersten 25 Minuten waren interessant: Als absoluter "Kunstlaie" waren mir die unterschiedlichen Geschäftsfelder der WFA und ArtXX bisher nicht klar. Da es bei anderen Onlinehändlern gut läuft, sehe ich hier noch viel Kurspotenzial.
Sieht keine Seele hier die heutige AdHoc der Aktienveräußerung kritisch??
Da das Unternehmen profitabel ist, gehen die auch nicht zum Ausgleich von Verlusten drauf, wie es anderswo aktuell die Regel ist, sondern sind ein leverage-Instrument, das weitere neue Werte schaffen soll (und wohl auch kann).
Insofern sehe ich auch keine Verwässerung durch den Verkauf und die Meldung daher auch nicht kritisch.
Anders sähe es aus, wenn der Verkauf deutlich unter dem Börsenkurs erfolgen würde.
??? Ähhh: Es passt doch mit den avisierten Mio. 4-5. Es werden "nur" 100.000 aus dem treasury angeboten. Bei 25 pro Aktie entsprechen dies auf aktueller Kursbasis Mio. 2,5 + X
Bei 150.000 entsprechen dies Mio. 3,750 + X
Damit liegen wir näherungsweise an der Untergrenze von Mio. 4, wie angekündigt.
Es wird aber mit Sicherheit nicht zu 25 verkauft. Die Aktie wird morgen aufgrund Verkauf / Erlös treasury anspringen. Zusätzlich wird Schub durch Ankündigung Vorschlag Dividende kommen.
Treasury wird nicht wesentlich unter Xetra / Börse verkauft. Ich denke, dass 10 % Zuwachs in den nächsten beiden Tagen nicht unwahrscheinlich sind. RuckZuck sind die Mio. 4 + X erreicht.
Gespräche werden 1 zu 1 mit Interessenten am 04.05. nach Vorstellung Konferenz mit Herrn Röhl geführt.
Also top timing mit Ankündigung heute und morgen.
Dazu die Aussage von Herrn Weng: Werden kommunizieren, was wir damit (Erlös) machen. Also wird im Rahmen der Ankündigung die ursprüngliche Range erreicht. Zusätzlich wird dieser Verkauf gemacht, weil man mit dem Geld mit Sicherheit was lukrativeres machen will / kann.
Unabhängig des weiteren Zieles der Gewinnung neuer Ankeraktionäre oder neuer Adressen und Verbreiterung der Liqiuidität Börse. Das Video gesehen? Mal zwischen den Zeilen "hören".
Ich bin sicher: Herr Weng weiß ganz genau, was er macht.
Wie immer gilt auch hier: dyodd.
Do your own due dilligence.
Beste Grüße,
Dieter Knüttel
Nochmals Grüße,
D.K.
Von wann ist denn diese Aussage?
Kürzlich waren es ja noch 200k Stück, wovon 50k unlängst veräussert wurden.
Sofern die Aussage vorher getroffen wurde, wäre die Zielmarke erreicht. Ansonsten auch nur noch knapp darunter, weil ja 50k im Bestand bleiben.
Ich seh das ganze eher neutral...
100.000 Aktien sind im Übrigen keine 5 % Verwässerung sondern nur 3,8 % - das sollte verkraftbar sein. Und derjenige, der am meisten verwässert wird, ist schließlich meine Person. Da muss also keiner Befürchtungen haben, dass hier etwas verschleudert wird.
Ich würde mir als Anleger eher dazu Gedanken machen, wer die Aktien bekommt und wofür das Geld verwendet wird. Dass wir mit den Einnahmen keine Darlehen zurückzahlen (müssen) dürfte wohl jedem klar sein ...
Weng Fine Art: Ausschüttung von Gratisaktien geplant /
Dividende soll von 25 auf 30 Cent erhöht werden
Vorstand und Aufsichtsrat der Weng Fine Art AG haben beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,30 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,25 EUR zuzüglich einer Bonusdividende von 1,25 EUR) vorzuschlagen. Aus dem Bilanzgewinn von annähernd 2,00 EUR/je Aktie wäre eine deutlich höhere Ausschüttung möglich, doch ist dem Management eine weiterhin hohe Eigenkapitalausstattung wichtig, um die weitere Expansion, die Entwicklung neuer Geschäftsbereiche sowie mögliche Beteiligungen und Übernahmen problemlos finanzieren zu können. Daher wird auch in den kommenden Jahren voraussichtlich der überwiegende Teil der Erträge thesauriert werden.
Im Sinne der Aktionäre haben Vorstand und Aufsichtsrat darüber hinaus beschlossen, der Hauptversammlung einen Aktiensplit durch Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis von 1:1 vorzuschlagen, sodass die Aktionäre für jeweils eine bestehende Aktie zusätzlich eine Gratisaktie erhalten. Dabei soll das Grundkapital der Weng Fine Art AG von derzeit 2.750.000 EUR aus Gesellschaftsmitteln um 2.750.000 EUR auf 5.500.000 EUR erhöht werden. Nach Annahme der Beschlussvorschläge durch die Hauptversammlung und Eintragung der Satzungsänderung im Handelsregister würde jedem Aktionär die entsprechende Anzahl neuer Aktien in seinem Depot gutgeschrieben.
Durch die höhere Aktienzahl und die daraus resultierende Reduzierung des Börsenkurses je Anteil sollen die Aktien der Gesellschaft deutlich liquider handelbar und damit noch attraktiver für Investoren werden.
Wenn Sie sich in den USA mal die Werte mit einem Market Cap von 100 Mio. $ ansehen werden Sie feststellen dass diese zum großen Teil einstellig sind.
Wir sind nach dem Split mit der Aktienzahl dann auch mit unseren Peers Artmarket.com, Artnet und Fashionette vergleichbar.
Mit 21 EUR noch an Stücke zu kommen dürfte nicht so einfach für Sie werden. Aber bei guten Aktien ist es wie bei richtig guter Kunst: Man muss immer etwas mehr bieten als man eigentlich bezahlen will, weil es zu viele gibt, die auch Interesse haben. Viele meiner besten Geschäfte mit Kunstwerken habe ich mit solchen gemacht, die ich "überbezahlt" habe. Später stellte es sich dann oft heraus, dass es in Wirklichkeit ein Bargain war ...
Börsenumsätze werden nach Stückzahlen und nicht nach Volumina gerechnet. Und wenn es im Herbst (mit dem Verkauf des Treasury Stocks) 2 Mio. Aktien gibt, die gehandelt werden können, wird die Liquidität deutlich besser sein als mit den 760.000, die wir jetzt haben.
Der Aktienmarkt ist auch nicht nur rational - insbesondere nicht bei Retail-Kunden. Wenn Sie für 10.000 EUR 1.000 Aktien bekommen macht das mehr Spaß als wenn es nur 500 sind. Und wenn man Aktien beobachtet, die gesplittet werden, so haben diese fast immer einen günstigen Kursverlauf zu verzeichnen. Wir haben das ja 2012 selbst erlebt. Und z.B. wallstreet:online im letzten Jahr.
Schließlich: Den Banken ist eine AG mit 5,5 Mio. EUR Grundkapital lieber als eine solche mit 2,75 Mio. EUR, denn das Grundkapital kann nicht ausgeschüttet werden - die Rücklagen schon !