WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
A) Langzeitinvestoren und Fans
Die haben ihre WFA-Aktien gekauft und bis heute nicht ein Stück verkauft. Weil sie an das Unternehmen, das Geschäftsmodell und wohl auch an mich glauben und das investierte Geld nicht benötigen. Unser allererster Aktionär gehört zu dieser Gruppe. Diese Aktionäre sind natürlich die ganz großen Gewinner. Die durchschnittliche Haltezeit bei ihnen liegt irgendwo zwischen 5 - 10 Jahren. Jetzt schon. Dies ist auch die größte Gruppe unter den Aktionären.
B) Investoren, mit längerfristigem Horizont
Dies sind Aktionäre, die ähnliche Ideen wie die aus Gruppe A haben. Sie verkaufen aber z.B. so viele Stücke bis sie ihren Einsatz komplett raus haben. Oder sie verkaufen dann, wenn sie das Geld benötigen (z.B. Hauskauf). Haltedauer hier irgendwo zwischen 3 - 10 Jahren.
C) Trader
Das sind diejenigen, die für die Aktienliquidität sorgen. Haben für 12 EUR gekauft und für 15 EUR schon wieder verkauft. Manche auch für 7,00 EUR voriges Jahr rein und drei Monate später für 10 EUR wieder raus. 40 % Gewinne mitgenommen. Eigentlich schön. Aber ob die heute noch über ihre Verkaufsentscheidungen so glücklich sind? Haltedauer hier zwischen 1 - 6 Monaten.
Ich werde sicher auch wieder Aktien verkaufen - mindestens die, die sich in meinem Trading Depot befinden (dorthin habe ich Anfang des Jahres 30.000 Stück zu 19 EUR genommen, wie man unter den DD nachlesen kann). Das hat dann allerdings nichts mit der Beurteilung der zukünftigen Performance der WFA zu tun sondern mit der Person des jeweiligen Käufers. Ich verkaufe Aktien privat (außerbörslich) nur an Personen, die ich (gut) kenne und dabeihaben möchte, weil sie der WFA nützlich waren oder sein können.
Was man generell berücksichtigen muss: Alle Kreditverträge von uns sind an meine Stellung als Mehrheitsaktionär gebunden. Wenn es einen "Change of Ownership" gäbe, müssten die Kredite neu verhandelt werden - ansonsten können sie gekündigt werden. Alleine deshalb schon sind meine Verkaufsmöglichkeiten begrenzt. Dies abgesehen davon, dass ich die WFA AG noch in ganz anderen Sphären sehe und ich erst einmal eine Verwendung für die Erlöse finden müsste ...
Tokenisierung, Fraktionalisierung, NFTs und Sachwert-Fonds, da deckt man zukünftig doch einige Trendthemen ab.
https://mkk-konferenz.de/wp-content/uploads/2021/...Fine-Art_komp.pdf
Die Weng Fine Art AG kauft beispielsweise ein Kunstwerk von Picasso für 3 Millionen Euro. Daran können sich nun Investoren mit Anteilen beteiligen. Das Kunstwerk wird dann beispielsweise mit 3 Millionen Tokens fragmentiert. Wer sich dann 30000 Picasso Tokens kauft, dem gehört dann 1% an diesem Kunstwerk.
Ich freue mich sehr auf die HV und die konkreten Ideen!
PS: das man nach Northern Data dran war fand ich fast schon ironisch - die Bude malt die grossen Visionen mit Buzzwords und ich bin mir da nicht so sicher ob das so alles kommen wird...aber die Zuhörer waren dadurch evtl. danach noch dabei, sollte der Aufmerksamkeit nicht geschadet haben ;)
zur kursentwicklung warten mit mir nun ganz klar einige auf den rücksetzer, blos in welche richtung soll der gehen bei den aussichten!?, habe meine ordernachfrage jetzt bei 22,00 euros liegen, 40 tsd. könnte ich noch investieren ohne ein schlechtes gewissen zu bekommen, vermutlich kommen wir soweit gar nicht mehr zurück, aber was solls, "wer den cent nicht ehrt, is den euro nicht wert". Sp.
WhatsApp voll, Email Account voll und ich muss jetzt erst einmal meinen Kopf sortieren. War ein ziemlich extremer Tag heute.
Jedenfalls scheint die Begeisterung für die WFA inzwischen auch überregional groß zu sein !
All das gibts in 1 UN mit einer Aktie. ich gebe zu, auf 2020er Gewinnbasis ist man mit knapp 40 doch recht teuer. Nur Aussagen wie "bei den entsprechenden Strukturen sollten wir bei Editionen dieses Jahr wachsen wie letztes Jahr" oder "Kunstfonds direkt profitabel" - da komme ich auf satte Gewinnsteigerungen für dieses und die nächsten Jahre...die operative Entwicklung läuft dem Aktienkurs noch immer ein Stück voraus. Teilverkäufe bei 25 und 30 wurden gestrichen (auch wenn es gejuckt hat unter den Fingern). Würde wohl aber zu Diversifizierzung einen Teil verkaufen um dafür direkt den Kunstfonds zu zeichnen.
Das einzige Problem das ich sehe, ist fähiges Personal (also eben auch kein Liebhaberblick sondern Geld verdienen) zu finden. Auch um Herrn Weng aus dem operativen zu entlasten und für das strategische freizusetzen...oder täusche ich mich da? bei der HV sprachen sie ja auch von der hohen Belastung im Job - ob die Generation Y das will...