WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Ich selbst habe mich entschieden, mich auf die Weiterentwicklung der WFA AG und der ArtXX AG in einem voraussichtlich sehr dynamischen Jahr 2021 zu fokussieren. Außerdem müssen wir mit den Vorbereitungen des angestrebten IPO starten.
Die nicht gut arbeitende Moderation hier ist und bleibt aber leider ein Ärgernis. Ich verstehe nicht, wie man in einem solch wichtigen Bereich Personen einsetzt, die offensichtlich die Sachverhalte nicht überblicken können und reihenweise Fehlentscheidungen treffen.
Danke für die Antwort bzgl. MKK. Das ist natürlich Schade, denn dort hätte man viele potentielle Interessenten gewinnen können und Imagepflege betreiben können. Es geht ja hier wohl vor allem darum, Leuten die WFA zu präsentieren die noch nie direkt von dem Unternehmen gehört haben (und, wie ich so mitbekomme, leider viele Vorurteile haben). Und die werden garantiert nicht bei der HV zuhören. Aber ich verstehe natürlich, dass man nicht auf allen Hochzeiten tanzen kann - obwohl es ja eigentlich eine virtuelle Veranstaltung ist.
Es wird vielleicht bald das Research fertig sein und man könnte damit dann in 2021 ernsthaft auf Investorensuche gehen. Wir haben ja immerhin noch 150.000 Aktien im Treasury Stock, die wir allerdings lieber "ex ArtXX" platzieren wollen. Im Übrigen ist unsere 2020er Bilanz schon so "voll", dass weitere Verkäufe komplett sinnlos wäre. Deshalb war das Timing der MKK für uns nicht gut.
Ich hoffe nur dass es keine Probleme mit der Börse München gibt, die verlangen ja für M:access dass man an einer Konferenz teilnimmt. Aber vielleicht gibt es ja in diesem Jahr eine Ausnahmeregelung.
Mit der Börse München werden wir schon klar kommen. Es ist ja kein böser Wille und berichtet haben wir dieses Jahr nun wirklich mehr als genug.
Man muss das natürlich nicht machen, denn jeder neue Aktionär bedeutet ja auch dass ein Altaktionär sich verabschiedet. Ich bin auch kein Freund von übertriebener PR. Und ich glaube, Sie auch nicht.
Von daher: weiter so, ich jedenfalls habe vollstes Vertrauen dass Sie schon wissen was Sie machen.
Timeless Wisdom:
https://www.berkshirehathaway.com/letters/1979.html
"... So it is with corporations and the shareholder constituency
they seek. You can’t be all things to all men, simultaneously
seeking different owners whose primary interests run from high
current yield to long-term capital growth to stock market
pyrotechnics, etc.
The reasoning of managements that seek large trading
activity in their shares puzzles us. In effect, such managements
are saying that they want a good many of the existing clientele
continually to desert them in favor of new ones - because you
can’t add lots of new owners (with new expectations) without
losing lots of former owners.
We much prefer owners who like our service and menu and who
return year after year. It would be hard to find a better group
to sit in the Berkshire Hathaway shareholder “seats” than those
already occupying them. So we hope to continue to have a very
low turnover among our owners, reflecting a constituency that
understands our operation, approves of our policies, and shares
our expectations. And we hope to deliver on those expectations."
www.boersennews.de/markt/aktien/detail/de0005181606/
Insoweit ist klar, dass es bei Artnet so weiter geht wie bisher.
Weng hat ja schon gesagt, dass er sich dazu entschieden hat sich ganz auf Weng Fine Art und ArtXX zu konzentrieren, da 2021 ein sehr intensives, ereignisreiches Jahr wird.
Finde ich gut, dass Herr Weng sich voll auf seinen Job konzentrieren will. Bei Artnet würde es reichen wenn von Seiten Weng Fine Art Christian W. Röhl in den AR gewählt würde.
Ich finde aber auch, dass sich Herr Weng aus anderen Foren (z.B. Naga) zurückziehen sollte und auch hier den "Kleinkrieg" mit bestimmten Usern oder den Moderatoren beenden sollte. Das passt nicht zu einem seriösen Vorstand und beschädigt eher das Vertrauen der Investoren.
Sachliche Informationen, Klarstellungen und Beantwortung von Fragen sind o.k. aber der Rest verunsichert mich als Investor.
Die Weng Fine Art AG (WFA) und ihr Vorstand Rüdiger K. Weng haben, im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie, ihren Anteil an der Artnet AG auf mehr als 25 % der Stimmrechte erhöht. Ziel der Gesellschaft ist es, wie bereits kommuniziert, mittelfristig die Beteiligung an dem Kunstmarkt-Datenprovider auf bis zu etwa 30 % aufzustocken.
Die Artnet AG hat ihre für den 2. September 2020 einberufene Hauptversammlung wegen einer angeblichen Erkrankung des Vorstands kurzfristig abgesagt und nunmehr für den 15. Dezember 2020 neu angesetzt.
WFA-Vorstand Rüdiger K. Weng hatte sich im August 2020 zur Wahl als Aufsichtsrat der Artnet AG gestellt, seine Kandidatur nun aber vor dem Hintergrund der extrem dynamischen und erfolgreichen Geschäftsentwicklung der Weng Fine Art und ihrer Tochter ArtXX zurückgezogen. „Ich habe mich dazu entschlossen, mich in den nächsten beiden Jahren auf die Weiterentwicklung der Weng Fine Art AG zu fokussieren und den Börsengang unserer E-Commerce-Tochter ArtXX AG vorzubereiten. Das verträgt sich nicht mit der schwierigen Aufgabe, die Reorganisation der Artnet AG zu überwachen. In der WFA-Gruppe sehe ich derzeit weitaus größere Entwicklungs- und Ertragschancen als in der Artnet AG. Unser Investment in die Artnet AG ist ohnehin eher strategischer und damit langfristiger Natur.“
Inzwischen haben sich auch andere Artnet-Aktionäre dazu entschlossen, eine Ablösung des noch amtierenden Aufsichtsrates anzustreben, um Artnet dabei zu unterstützen, die Kapitaldecke zu stärken und nachhaltige Profitabilität zu erreichen. Insbesondere die Ablösung des 84jährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Hans Neuendorf ist nach Meinung der Weng Fine Art AG unbedingt geboten, da dieser offenbar – wie in den vergangenen 21 Jahren – lediglich seinen Partikularinteressen und denen seiner Familie dienen will. Durch die Konstellation, dass der Vater Hans Neuendorf (Aufsichtsratsvorsitzender) seinen Sohn Jacob Pabst (Alleinvorstand) „beaufsichtigt“, ist eine angemessene Kontrolle weder möglich, noch glaubhaft. Für die erhoffte Neuausrichtung und Aufkapitalisierung von Artnet ist Hans Neuendorf eine schwere Belastung.
„Die Schaffung von Shareholder Value für alle Eigentümer der Artnet AG hat im Universum von Hans Neuendorf leider nie eine Rolle gespielt“, so Rüdiger K. Weng, Vorstand der Weng Fine Art AG. In mehr als 20 Jahren hat die von Hans Neuendorf geführte Artnet AG es daher auch nicht geschafft, eine einzige Dividende an ihre Aktionäre auszuschütten, während Hans Neuendorf und seine Familie über Berater- und Anstellungsverträge Millionen aus dem Unternehmen gezogen haben. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Artnet AG einen Verlustvortrag von 53,7 Mio. EUR (Stand: 30. Juni 2020) in ihrer Bilanz ausweist.
In jeder Artnet-Hauptversammlung der letzten 15 bis 20 Jahre hat die Verwaltung „blühende Wiesen“ versprochen, doch endeten die Geschäftsjahre in aller Regel mit enttäuschten Hoffnungen, Gewinnwarnungen und sehr oft sogar mit Verlusten. Offensichtlich um für die Hauptversammlung auf Stimmenfang zu gehen, kündigt Vorstand Jacob Pabst für die kommenden Jahre Dividendenausschüttungen an, obwohl vorher der enorme Verlustvortrag in der Bilanz von 53,7 Mio. EUR, ausgeglichen werden müsste. Wie er dieses Kunststück schaffen will – dazu liest man natürlich nichts. Vielmehr werden, wie immer in der Vergangenheit, Versprechungen ohne realistische Grundlage gemacht, um den weiteren Machterhalt der Familie Neuendorf zu sichern.
Die Weng Fine Art AG lehnt deshalb eine Wiederwahl des amtierenden Aufsichtsrates ab, zumal die beiden anderen von Hans Neuendorf vorgeschlagenen Aufsichtsräte Pascal Decker und Michaela Diener ihm lediglich als Erfüllungsgehilfen für seine Zwecke dienen sollen. Die WFA unterstützt vielmehr die Alternativkandidaten Christian W. Röhl, Andreas Tielebier-Langenscheidt und Dr. Ludwig Willisch, zumal diese auch das für Artnet so wichtige Know-how zu den Themen Finanzierung und Kapitalmärkte einbringen können.
Die ordentliche Hauptversammlung der Artnet AG findet am 15. Dezember 2020 in virtueller Form statt. Aktionäre müssen sich bis zum 11. Dezember zur Hauptversammlung anmelden, um teilnehmen und das Stimmrecht ausüben zu können.
Für uns ist Artnet aber derzeit nur ein Nebenkriegsschauplatz, der erst dann an Bedeutung gewinnen wird wenn sich die Verhältnisse ändern. Das wird nicht kurz- aber sicherlich mittelfristig der Fall sein. Man muss weiter Geduld haben.
In der Zwischenzeit werden wir die WFA/ArtXX größer und wertvoller machen, was natürlich mein vorrangiges Ziel ist.
Wird spannend zu erfahren, welcher Seite der Neue mit seinen über 9% zuneigt.
Wenn Wiki den Richtigen gefunden hat, ist das eine sehr interessante Meldung.
Der Kurs gibt aktuell bis aus 19,- nach! Dabei ist auch ein Einzelumsatz mit St.5.000.
Gab es eigentlich schon Informationen aus dem Aktionärsregister wer die hohen Stückzahlen verkauft hat?????