WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Schon erstaunlich, dass es vor der hohen Sachdividende nochmals Schnäppchenpreise gibt. Aber eben auch die Chance des Verkäufers größere Stückzahlen loszuschlagen.
Dann muss man halt zu Stelle sein.
Es wird also nach der HV nächste Woche bis zur nächsten HV in 2021 weitere Gespräche geben. Die Zeit wird zeigen wie es in den nächsten Jahren bei Artnet weitergeht ...
Ich werde mich auf die WFA konzentrieren, die sicherlich auch in 2021 deutlich besser performen.
Denke die richtige Strategie von WFA. Wenn die Artnet Aktionäre sehen, dass einfach gar nichts für sie hängen bleibt wird der Kurs auch wieder stark nachgeben, dann ergeben sich sicher auch wieder Möglichkeiten für WFA kostengünstig aufzustocken. Auch könnte man bei zu hohen Kursen einfach mal Gewinne mitnehmen. Dies schockt dann den Marktbund dann kann man wieder günstig zukaufen.
Im Grunde kann ja keiner Neuendorf wollen, wenn er Artnet voranbringen möchte, Wer mit Neuendorf anbändelt, der disqualifiziert sich eigentlich als Folge. Wer mit dem Übel kooperiert wird keine Besserung bewirken können.
So bleibt Artnet aber ein mieses Invest.
echt komisch. hat man die "krankheit" wohl gut genutzt...würde mich sehr brennend interessieren welchen winkelzug man sich da ausgedacht hat.
Wir haben ja das gleiche bei Robert de Rothschild erlebt. Bei diesen Großinvestoren fallen solche Kleininvestments durch das Raster, es gibt keine ernsthafte Due Diligence und man wird anfällig für Ansprachen, die man nicht auf Plausibilität überprüft. Ich bin aber zuversichtlich, dass auch Andrew Wolff die Hintergründe zu Artnet bald verstehen wird. Denn "dumm" wird er bei seiner Vita sicherlich nicht sein !
https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/...4fc2-b51b-ea48dd47a092
http://www.artnet.de/investor-relations/...7674_Schaeffer_WEB_GER.pdf
Wir werden also voraussichtlich Anfang Januar wieder eine Stimmrechtsmitteilung sehen mit einem Abgang bei Wolff und Zugang bei Schaeffer.
Aber wie auch ihr verstorbener Mann Neuendorf trotz seiner massiven Verluste immer die Stimmen gegeben hat, macht das jetzt auch die Frau im Gedenken an ihn. Dazu kommt, dass man bei Schaeffers wohl nicht richtig verstanden hat, dass man damit seinem eigenen Investment schadet.
Frau Schaeffer gibt die Stimmen an Wolff, weil der dafür bezahlt.
Es läuft halt nicht alles rational im Finanzmarkt ...
Insgesamt macht das bislang 0,15% aus.
Neuendorf hat gerade mal 50.000 EUR innerhalb der letzten 12 Monate in Artnet investiert und das wohl aus dem Geld seines Beratervertrages. Dagegen haben wir innerhalb der letzten 12 Monate einige Millionen in Artnet-Aktien gesteckt ...
Die Käufe von N. könnte man auch so interpretieren, dass er den Ausgang der Abstimmung für eng hält. Ansonsten machen so marginale Käufe für mich keinen Sinn.
Über 30% wird er wohl nicht gehen wollen...
Moderation
Zeitpunkt: 12.12.20 13:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 12.12.20 13:38
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Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Der Priority-Anteil ist vermutlich an Wolff gegangen...
Dann könnte theoretisch der Streubesitz am Ende entscheidend sein, falls sich genug Leute die paar Minuten Zeit für die Anmeldung nehmen.
So oder so wird aber interessant zu sehen, wie der Kurs auf den Wahlausgang reagiert. Da bin ich etwas pessimistisch angesichts des recht hohen Niveaus, das inzwischen erreicht ist...
Natürlich hat Artnet im heutigen Kunstgeschäft einen höheren strategischen Wert. Jetzt müsste nur noch ein Management kommen, der die Informationen und den Traffic kapitalisieren kann. Dazu fehlen bei Artnet leider derzeit die geeigneten Führungspersönlichkeiten, weil die wichtigen Positionen durch die Familie Neuendorf blockiert sind.