WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Vorausgesetzt der IQ liegt bei den Matadoren zumindest bei 80 gibt es nur eine mögliche Erklärung: Sie werden für ihre Tätigkeit bezahlt. Und dann fragt man sich, wer dafür in Frage kommt. An erster Stelle fällt einem da sicher der Board Betreiber ein. Oder Artnet? Glaube ich nicht. Gerlinger?
Aber das sind jetzt nur ein paar Gedankenspiele, die mich auch nicht unruhig machen. Alles, worum es geht ist, ein gutes operatives Geschäft hinzulegen. Und wenn das gelingt, wird auch der Aktienkurs weitere historische Höchstwerte verzeichnen.
Der/die neue Maria ist schon gesperrt.
Also wieder freie Bahn für D. & Co.
Cloudmod sei Dank...
Moderation
Zeitpunkt: 14.11.20 14:15
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 14.11.20 14:15
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Kommentar: Unterstellung
Dennoch ist das Trollverhalten einiger User unerklärlich, insbesondere weil es auch noch speziell vom Mod CloudMod aktiv unterstützt wird. Der bricht bewusst die Boardregeln, um Postings der Trolle nicht löschen zu müssen.
Aber es ist im Ergebnis doch irgendwie positiv, weil deren Verhalten den Aufmerksamkeitswert für die WFA AG erheblich erhöht.
Wenn man das irgendwann einmal anders sehen würde, dann müsste man darüber nachdenken, Strafanzeigen zu stellen. Diese Boards sind ja kein rechtsfreier Raum. Ich habe das bereits einmal mit Erfolg gemacht - dieser User wurde dann auch nie wiedergesehen ...
https://www.pressetext.com/news/20201021014
In etwa zwei Wochen, wenn wir unsere 9-Monats-Zahlen veröffentlichen, wird es sicher auch zum Thema "Neue Editionen" Informationen geben.
Moderation
Zeitpunkt: 22.10.20 11:20
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Kommentar: Verdacht auf unzulässige Nachfolge-Id
Zeitpunkt: 22.10.20 11:20
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Vielleicht wird es schon nächste Woche wieder Zahlen geben.
Zu den Editionen: verständlich, dass Corona hier vieles verkompliziert hat. Es las sich einfach nur im letzten Jahr so, als ob ein Abschluss greifbar ist. Daher die Ungeduld.
Aber diese beiden "Kritkpünktchen" sind tatsächlich alles an Substanziellem. Sonst spricht alles für das Unternehmen. Aus meiner Sicht agiert das Management sehr aktionärsfreundlich (v.a. die vorbildliche Informationspolitik und Transparenz) und die operative Entwicklung passt auch. Nicht umsonst mittlerweile meine größte Depotposition - auch wenn die starke Kursentwicklung hier natürlich auch geholfen hat :)
Zudem steht es doch jedem frei, jetzt schon WFA-Aktien zu kaufen. Und wenn die Kritiker pendal oder dummbeidel heißen, dann braucht man sowieso nichts drauf zu geben ...
In Summe ist das alles im grünen Bereich und wie gesagt jammern auf hohem Niveau - aber nur weil hier manche User total abdrehen ist dann nicht automatisch ALLES in Ordnung.
Bei aller Begeisterung und Freude an diesem Invest, werde ich mich darin nicht verlieben und eine kritische Distanz bewahren. Thats it. Kannst du natürlich gerne anders sehen.
Ich stimme beiden Seiten zu.
Grundsätzlich ist es mir egal und alleinige Angelegenheit von Hr. Weng, ob und wann er ggf. kauft oder verkauft.
Andererseits kommt das offensichtlich nicht immer gut an. Und angesichts der Summen in Relation zum gesamten exposure erschliesst sich mir der Sinn und Zweck nicht wirklich. Muss er aber auch nicht.
In diesem Sinne - auf weitere gute Zahlen und news!
Die HV soll ja nun im Dez stattfinden und man kann wohl davon ausgehen, dass der Umgang mit Gegenanträgen diesmal anders gehandhabt wird, als im September.
Zudem sollen die Sonderregeln für die HV wegen Corona offenbar auch 2021 noch gelten.
Von daher stellt sich die Frage, wie sich das Engagenent weiter entwickeln könnte.
Wie bereits mehrfach betont fokussieren wir uns erst einmal auf die Weiterentwicklung unseres eigenen Geschäftes. Bei Artnet haben wir so ziemlich alle Trümpfe in der Hand. Aber ein guter Kartenspieler spielt ja nicht als erstes seine Trümpfe aus. Es ist also Geduld angesagt.
Ich nehme einfach mal an, dass ein Ausfall der Messen/Auktionen (wurden ja einfach nur in den Spätsommer verschoben) im nächsten Jahr durchaus negative Auswirkungen hätte.
Vielleicht ist das aber auch ein Thema, dass auf der HV dann ausführlicher diskutiert werden wird - so wir denn physisch zusammen kommen dürfen...
Entscheidend für uns ist, dass unsere (potentiellen) Kunden nicht entscheidend wirtschaftlich durch die Virussituation beeinträchtigt werden. Restaurant-, Hotel- und Seilbahnbesitzer machen allerdings keinen wesentlichen Teil unserer Kundschaft aus.
Der Ausfall der Messen ist für uns eher positiv, weil dadurch das Angebot verringert wird, was wiederum zu höheren Preisen führt.
Wir werden zu den Zusammenhängen, die wir teilweise auch erst jetzt entdecken, in unseren kommenden Analysen und Meldungen mehr schreiben.
Weng Fine Art AG legt in den ersten neun Monaten 2020 im operativen Geschäft sehr deutlich zu
Heute kann die Weng Fine Art AG (WFA) die Ergebnisse im B2B-Kunsthandel zum 30. September 2020 bekanntgeben. Danach hat sich der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 1,76 Mio. EUR auf 3,21 Mio. EUR (+ 82 %) erhöht. Da sich zusätzlich auch die Marge um 9,4 Prozentpunkte von 57,8 % auf 67,2 % verbessert hat, konnte der Handelsgewinn mit 1,29 Mio. EUR gegenüber 0,65 Mio. EUR in 2019 verdoppelt werden. Dank stabiler Kosten in Höhe von 0,61 Mio. EUR wurde mit deutlich erhöhtem Umsatzvolumen das EBIT weit überproportional gesteigert (0,81 Mio. EUR nach 0,06 Mio. EUR in 2019). Schließlich hat sich auch noch das Finanzergebnis (Aufwand 0,15 Mio. EUR nach 0,18 Mio. EUR in 2019) verbessert.
Die selten anzutreffende Konstellation höherer Umsatz und höhere Margen bei gleichzeitig leicht sinkenden Kosten hat in den bisherigen neun Monaten des Geschäftsjahres 2020 zu einem sehr starken Swing im operativen Ergebnis geführt: Vor Steuern wurden im operativen Geschäft 0,66 Mio. EUR verdient, was einem Ertragssprung von mehr als 780.000 EUR gegenüber dem Vorjahr entspricht. Berücksichtigen muss man allerdings, dass das positive operative Ergebnis des Geschäftsjahres 2019 erst im 4. Quartal erwirtschaftet worden sind.
Inklusive der ersten Teildividende der E-Commerce-Tochter ArtXX AG (356 TEUR) weist die Weng Fine Art AG zum 30. September einen Vorsteuerertrag für die ersten neun Monate des Jahres von 1,02 Mio. EUR aus. Bei der Gegenüberstellung der Beteiligungserträge gilt es zu berücksichtigen, dass der zweite Teil der Dividende der ArtXX AG zum Geschäftsjahr 2019 erst im 4. Quartal 2020 ausgezahlt werden wird. Ein Vergleich der Einnahmen aus dem nicht-operativen Bereich ist insgesamt erst zum Jahresende möglich.
Nach dem guten Ergebnis des Jahres 2019 und vor dem Hintergrund der in 2020 nochmals deutlich verbesserten Ertragslage können die Aktionäre der Weng Fine Art AG im Dezember eine Dividende in Rekordhöhe erwarten.
Die starke Performance im B2B-Handelsgeschäft in Deutschland ist vor allem auf deutliche Veränderungen im Kunstmarkt zurückzuführen. Seit dem Beginn der COVID-19-Pandemie hat sich das Interesse im internationalen Kunstmarkt deutlich von dem in den letzten Jahren dominierenden „High End“ in den sogenannten „Mittelmarkt“ verschoben. Genau hier ist die Weng Fine Art AG vornehmlich tätig. Diese Entwicklung hat zu Preissteigerungen in einigen Bereichen des Marktsegments zwischen 20.000 - 200.000 EUR geführt, von denen die Weng Fine Art durch höhere Ertragsmargen profitiert.
Von großer Bedeutung für das Ergebnis war ebenso, dass die Gesellschaft bereits im April vollständig auf Auktions- und Onlineverkäufe umgeschaltet hat. Der WFA kamen dabei ihr hoher Warenbestand sowie ihre komfortable Finanzierungssituation zugute. Schließlich hat sich die Umstrukturierung des Geschäftes in Deutschland bezahlt gemacht, durch die das Unternehmen noch flexibler und effizienter geworden ist.
Vorstand Rüdiger K. Weng: „Wir rechnen mit einer Fortsetzung des positiven Trends in unserem B2B-Geschäft, selbst wenn die abzusehenden Lockdowns auch unseren Handel in den nächsten Monaten phasenweise beeinträchtigen könnten. Als Konsequenz der generell positiven Einschätzung planen wir, uns demnächst als eines der wenigen Kunsthandelsunternehmen in Europa personell weiter zu verstärken, um damit den Ausbau des B2B-Handelsgeschäftes zu ermöglichen.“
Zusätzliche Erläuterungen zum Geschäftsverlauf sowie zur Zukunftsplanung wird der Vorstand in der Hauptversammlung geben, die für den Dezember 2020 geplant ist.
Die Neunmonatsergebnisse der E-Commerce-Tochter ArtXX AG können voraussichtlich in der nächsten Woche veröffentlicht werden.
Im Q1-Bericht hieß es ja glaube ich auch, das Q1 normalerweise negativ ist in der Kunstbranche. Liegt diese Saisonalität am Weihnachtskunstgeschäft? kann mir schwer vorstellen, dass sowas ein Geschenk ist - aber kann ja durchaus sein.
1. Quartal 15 %
2. Quartal 40 %
3. Quartal 10 %
4. Quartal 35 %
Die starke Saisonalität hat mit den Auktions- und Messeterminen zu tun, die fast alle im 2. und 4. Quartal liegen. In diesem Jahr haben sich die Umsätze pandemiebedingt aus dem 2. Quartal aber fast vollständig in das 3. Quartal verschoben.
Im E-Commerce-Geschäft ist die Saisonalität dagegen deutlich geringer ausgeprägt. Allerdings ist dort das 4. Quartal in aller Regel stärker als das 2. Quartal. Das hängt mit dem Weihnachtsgeschäft zusammen, denn Editionen im Preisbereiche von 5.000 - 50.000 $ werden in der Tat zu Weihnachten verschenkt. Wie das Weihnachtsquartal dieses Jahr aussehen wird kann aber niemand vorhersagen, da der Einfluss der Virussituation und der Lockdowns nicht abgeschätzt werden kann.